DE321721C - Kehrichtwagen - Google Patents
KehrichtwagenInfo
- Publication number
- DE321721C DE321721C DE1918321721D DE321721DD DE321721C DE 321721 C DE321721 C DE 321721C DE 1918321721 D DE1918321721 D DE 1918321721D DE 321721D D DE321721D D DE 321721DD DE 321721 C DE321721 C DE 321721C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- winch
- garbage truck
- boxes
- garbage
- cross piece
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65F—GATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
- B65F3/00—Vehicles particularly adapted for collecting refuse
- B65F3/24—Vehicles particularly adapted for collecting refuse with devices for unloading the tank of a refuse vehicle
- B65F3/26—Vehicles particularly adapted for collecting refuse with devices for unloading the tank of a refuse vehicle by tipping the tank
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Handcart (AREA)
Description
- Kehrichtwagen. Der den Gegenstand der Erfindung bildende Kehrichtwagen besitzt zwei Wagenkasten, die in der Längsrichtung des Wagens verlaufen und mit einer Rückwand versehen sind, so daß die beiden Wagenkasten unabhängig voneinander oder gleichzeitig durch Kippen nach der Seite hin entleert werden können. Dieses Kippen der Wagenkästen erfolgt durch eine Winde. Die Erfindung besteht nun darin, daß die Zahnstange der Winde am unteren Ende ein Kreuzstück trägt, an dem Stützen beweglich befestigt sind, deren andere Enden mit den auf dem Wagengestell drehbar gelagerten Wagenkasten gelenkig verbunden sind.
- Auf der Zeichnung ist ein solcher Kehrichtwagen veranschaulicht, und zwar stellen dar: Fig. i die Seitenansicht und Fig. 2 die Rückansicht.
- Der Kasten des Kehrichtwagens ist. der Länge nach in zwei für sich bestehende Hälften l geteilt, von denen jede mit einer Rückwand ttt versehen ist. Jeder der beiden Kästen l erhält oben drei mit Deckeln versehene Einfüllöflnungen: ferner sind die Sei-:enwände der Kästen zum Herunterklappen ,ingerichtet und mit Eckverschlüssen ausgestattet.
- Hinten und vorn über dem Wagenrahmen sind die Kästen l in den Winkelschienen ä gealtert, an deren Enden die Drehlager b be-'estigt sind. Zwecks Anbringung: weiterer Drehlager in der- Mitte der Kästen sind unter lem Wagenrahmen zwei Winkelschienen c lurchgeführt, deren Enden abgebogen und auf Drehlagerhöhe gebracht sind. Die entsprechend stark gewählten Winkelschienen c dienen auch gleichzeitig zur Lagerung einer Winde d. Die Winde kommt als sogenannte Fußwinde zur Verwendung, d. h. das untere Ende einer Zahnstange besitzt ein Kreuzstück h, an dem die Stützen e angelenkt sind. Diese greifen mit ihren oberen Enden bei f an jedem Kasten l an. Mit dem die Zahnstange bewegenden Antriebsrad ist eine Welle g steckschlüsselartig gekuppelt, die bis zum hinteren Ende des Wagens geführt und dort am Querstück n des Wagenrahmens gelagert ist. Mittels einer Kurbella und der Sperrfalle i kann die Winde in Bewegung gesetzt und festgestellt werden.
- Die Winde wird so kurz gehalten, daß sie keineswegs tiefer als die vordere Wagenachse zu stehen kommt und somit beim Fahren auf unebenem Gelände kein Hindernis bildet. Bei einem Hub von 36o mm stellt die Winde die beiden Kastenböden auf eine Neigung von 45', so daß sich die Kästen l auf alle Fälle entleeren müssen.
- Infolge Anordnung der beiden Rückwände in. ist beim Einfüllen von Kehricht ein Hinäusquirlen von Staub auf der anderen Seite ausgeschlossen, so daß also zu beiden Seiten gleichzeitig gearbeitet werden kann und die Deckel nach Belieben offen gelassen werden können.
- Mittels der Winde d können beide Wagenkästen l gleichzeitig gehoben und gesenkt werden; jedoch können sie auch einzeln und unabhängig voneinander gehoben und entleert werden. In diesem Falle kommen die Bolzen am Kreuzstück k der Windenstange als sogenannte Steckbolzen zur Verwendung, d. h. nach Herausnehmen eines Bolzens wird der eine Kasten stehen bleiben und sich nur der andere heben.
- Die Wagen können nicht nur zur Beförderung von Kehricht, sondern auch von anderen Massengütern, wie Kohlen, Bätistoffen, Kartoffeln usw., ferner für Motorlastwagen oder deren Anhängewagen Verwendung finden.
Claims (1)
- PATENT-ANsPRÜCHE: r. Kehrichtwagen mit zwei in Längsrichtung des Wagens verlaufenden und je mit einer Rückwand versehenen Wagenkästen,-die mittels einer Winde nach der Seite hin gekippt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange der Winde (d) ein Kreuzstück (k) besitzt, an dem Stützen (e) beweglich befestigt sind, deren ändere Enden an den um die feststehenden Lager (b) drehbaren Kästen (l) angelenkt sind. z. Kehrichtwagen nach Anspruch r, da--- durch gekenzeichnet, daß mit der Winde (d) eine Welle (g) steckschlüsselartig gekuppelt ist, die bis zum hinteren Ende des Wagens geführt und mit einer Kurbel (g) ausgestattet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE321721T | 1918-10-06 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE321721C true DE321721C (de) | 1920-06-12 |
Family
ID=6163019
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1918321721D Expired DE321721C (de) | 1918-10-06 | 1918-10-06 | Kehrichtwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE321721C (de) |
-
1918
- 1918-10-06 DE DE1918321721D patent/DE321721C/de not_active Expired
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