DE418601C - Skibindung - Google Patents

Skibindung

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DE418601C
DE418601C DESCH69822D DESC069822D DE418601C DE 418601 C DE418601 C DE 418601C DE SCH69822 D DESCH69822 D DE SCH69822D DE SC069822 D DESC069822 D DE SC069822D DE 418601 C DE418601 C DE 418601C
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DE
Germany
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lever
jaws
ski binding
ski
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/16Non-self-releasing bindings without straps, but with guiding cheeks

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

(Sch 6g82
Die bisher bekannten riemenlosen Bindungen, bei denen der Schuh zwischen zwei Haltebacken schwingbar gelagert ist, haben alle den mehr oder weniger großen Nacttteil, daß der die Haltebacken verschiebende Mechanismus so kompliziert ist, daß eine praktische Verwendung dieser Bindungen sehr in Frage gestellt ist. Weiter zeigen diese Bindungen auch den Nachteil, daß die ίο Fixierung der Backen in ihrer Verschub;-richtung mangelhaft ist. Um nun eine praktisch verwendbare gute Bindung dieser Art zu schaffen, wurde die nachfolgend beschriebene Bindung konstruiert. Ihr Hauptmerkmal besteht darin, daß die Haltebacken auf einer Grundplatte mittels einer Exzenterscheibe so verschoben werden, daß sie sich voneinander und zueinander bewegen, um so auf die am Schuh befindlichen Zapfen aufao geschoben zu werden. Diese Einrichtung ist sehr einfach und kann sehr flach gebaut werden. Ein weiterer großer Vorteil gegenüber den bestehenden Konstruktionen ist der, daß der Bewegungsmechanismus vollkommen abas geschlossen werden kann, so daß er gegen Vereisung ganz geschützt ist. Daher ist er auch stets betriebssicher und kann während der Fahrt immer und ohne jede Schwierigkeit betätigt werden. Auch die Fixierung der Backen in ihrer Bewegungsrichtung ist wesentlieh besser und einfacher als bei den bekannten Bindungen dieser Art.
In der Zeichnung zeigt Abb. 1 die komplette Bindung in geschlossenem Zustande auf den Schuh aufmontiert, Abb. 2 zeigt die Bindung offen bei abgehobenem Deckblech. Die Wirkungsweise der Bindung ist folgende:
Mit Hilfe von sechs Schrauben, die durch Bohrungen in der Grundplatte α hindurchgehen und diese am Brett festhalten, wird die Bindung am Ski festgeschraubt. An der Grundplatte α sind zwei Gleitleisten e angenietet, an denen die beweglichen Haltebacken gierten. Außerdem sind an den Gleitleisten vier Löcher gebohrt zur Aufnahme der Verschraubung des Deckbleches d. Die Haltebacken c vollführen nun eine Bewegung in dem Sinne, daß sie sich einander nähern oder voneinander entfernen. Ausgelöst wird diese Bewegung durch den Hebel b, der an seinem unteren Ende eine
Scheibe trägt, die sich um einen Bolzen g· (Abb. 2) drehen kann. "An "dieser Scheibe sind zwei kleine Zapfen ρ (Abb. 5), die in länglichen Schlitzen der Hältebacken c so gleiten, daß durch sie bei einer Drehung des Hebels b nach rechts (Abb. 2) die Backen c gegeneinander gezogen werden, während sich die Backen bei einer Bewegung nach links voneinander entfernen. Um die Backen in bestimmten Stellungen festhalten zu können, so daß sie sich nicht voneinander entfernen, trägt der Stellhebel b einen Sperrhahn h (Abb. 5), der in ein Zahnsegment /, welches an der Grundplatte angenietet ist, eingreift und auf diese Weise ein Zurückgehen des Hebels nach links verhindert. In Abb. 2 sind die Backen in geöffneter Stellung gezeichnet, während Abb. 4 sie in geschlossenem Zustande zeigt. Abb. 3 stellt eine Seitenansicht der Bindung mit dem eingespannten Schuh dar; daraus kann die Wirkungsweise ersehen werden. Am Schuh sind fest angeschraubt die beiden Stollen 1 und 2 (Abb. 6). Diese Stollen haben rechteckigen Querschnitt und greifen in genau passende Ausnehmungen der Seitenstege der Haltebacken c ein. Wird der Hebel b nach rechts gedreht, so schieben sich die Backen gegen den Schuh über die Stollenansätze und klemmen auf diese Weise den Schuh fest ein, so daß er einen unbedingt sicheren Halt am Ski hat. Zum Lösen braucht man nur den Sperrhahn zu öffnen und die Backen geben den Schuh wieder frei.

Claims (1)

  1. Pa tent-An Spruch :
    Skibindung, bei welcher der Schuh mittels Zapfen zwischen seitlichen Widerlagern schwingbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden auf der Grundplatte (a) gleitbar angeordneten Haltebacken (c) mittels eines Hebels (b) und einer Exzenterscheibe von- und zueinander bewegbar sind und daß die Fixierung des Hebels in der jeweiligen Stellung durch einen am Exzenterhebel angebrachten Sperrhaken (A) erfolgt, der in einen fest am Ski angeschraubten Zahnkranz (/) eingreift.
    Abb. ι
    Abb. 4.
    Abb. 5.
    Abb. 6.
    BERLIN. GEDRUCKT IN DES. REICHSDRUCICEREt,
DESCH69822D 1924-03-07 1924-03-07 Skibindung Expired DE418601C (de)

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