DE1469378U - - Google Patents

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DE1469378U
DE1469378U DENDAT1469378D DE1469378DU DE1469378U DE 1469378 U DE1469378 U DE 1469378U DE NDAT1469378 D DENDAT1469378 D DE NDAT1469378D DE 1469378D U DE1469378D U DE 1469378DU DE 1469378 U DE1469378 U DE 1469378U
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Germany
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ski
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nose
cheeks
toe
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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Verstellen der Zehenbacken einer Skibindung. Beschreibung Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Verstellen der Zehenbacken einer Skibindung ; sie hat gegenüber den bekannten Einrichtungen dieser Art den Vorteil der ausserordentlich einfachen Handhabung, ohne in ihrem Aufbau weniger einfach gestaltet zu sein. Dieser Vorteil wird dadurch erreicht, dass das an sich bekannte, auf einer Grundplatte verschiebbar angeordnete, eine in die Zahnung der Zehenbacken eingreifende Zahnung tragende Teil eine Nase, Nute oder schlitzahnliche Ausnehmung aufweist, die durch eine Öffnung in der Deckplatte erreichbar ist oder durch diese hindurchreicht. An dieser Nase, Nute oder schlitzähnliche Ausnehmung kann das zu verschiebende Zahnteil mittelt Schraubenzieher z. B. angegriffen und verschoben werden, bis die Zahnungen an den Zehenbacken und an dem schieberartigen Teil ineinandergreifen bezw. voneinander frei sind.
    Um das schieberartige Teil gut führen zu können, ist es zweck-
    mäßig, diesen mit führungen z. B. mit Ansätzen, die Langlöcher tragen und in der Bodenplatte in Schlitzen in der Verschiebung ! richtung geführt sind, zu versehen.
  • Um das offene Loch in der Deckplatte, durch welches das schieberartige Teil verschloben wird, zu vermeiden, ist es möglich, an seine Stelle einen im Kopf geschlitzten Bolzen, der mit einer Zahnscheibe versehen istk zu verwenden. Die Zahnscheibe greift in ein zahnstangenähnliches Glied, das durch den Bolzen mit der Zahnscheibe zwedkmässig senkrecht zur Skiachse bewegt wird und mittelt einer Schlitzführung das Schieberartige Teil steuert.
  • In der Zeichnung ist die Neuerung in 2 Ausführungsbeispielen dargestellt und zwar zeigt die Abb. 1 die neuerungsgemässe Verstellvurrichtung in Draufsicht mit teilweise weggebrochener Deckplatte Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B nach Abb. 1 Abb. 3 eine andere Ausführungsform der Neuerung.
  • In der Abb. 1 und 2 ist 1 die Grundplatte, auf die die mit Zahnungen 2 versehenen Zehenbacken 3 ruhen. Die Zahnungen 2 der Zehenbacken 3 greifen in Zahnleisten 4 und 5 ein, von denen die mit 5 bezeichnete Zahnleiste verschiebbar angeordnet ist. Um die Zehenbacken auf die jeweilige Stiefelgrösse einzustellen, müssen die Zahnungen 2 und 5 bezw.
  • 2 und 4 ausser Eingriff und nach Einstellung der gewünschten Lage der Zehenbacken wieder in Eingriff gebracht werden.
  • Um diesen Einstellvorgang durchzuführen, sind die Schrauben 6 zu lösen, der Schieber 5 durch das in der Deckplatte 7 vorgesehene Loch 8 an der Nase 9 zu verschieben, bis die Zahnungen einander frei geben. Die Backen 2 sind nun leicht einzustellen und dann wieder durch den mit Zahnung 2 versehenen Schieber 5 und den Schrauben 6 ih der neuen Lage festzustellen.
    In der Abb. 3 ist der Schieber 5'mit einem Schrägschlitz 10
    versehen, in dem eine Nase 9'eines zahnjtangenahnlichen
    10'
    Elementes eingreift uge das durch einen mit Zahnscheibe 12
    verbundenen Bolzen 13 senkrecht zur Skilängsachse bewegt
    wird, wodurch der Schieber 5'in Skiachsrichtung' : rührt.
    Der Bolzen 13 ist mit einem Schlitz 14 versehen, an dem ein Schraubenzieher angreifen kann.
  • Diese Ausführungsform hat derjenigen nach Abb. 1 und 2 den Vorteil voraus, daas das Loch in der Deckplatte 7'durch den Bolzen 13 ausgefüllt ist bezw. von dessen Kopt mit dem Schlitz 14 abgedeckt ist. Wasser oder Unreinigkeiten ist so der Zutritt zu dem Schieber 5'gehemmt und die Bedienung des Schiebers 5'ist für den Laien leichter ausfuhrbar geworden, da der Kopf des Bolzens 13 das Aussehen eines geschlitzen Schraubenkopfes hat und dieser zur Verstellung durch Verdrehung reizt. Beide Ausführungsformen haben aber eine gute Führung der bewegten Teile in ihrer Bewegungsrichtung an Führungsflächen oder dergl. gemeinsam.
  • In der Abb. 1 sind zu diesem Zweck am Schieber 5 Ansätze 15, die in Ausnehmungen 16 in der Bodenplatte geführt sind und durch die gleichzeitig die Halteschrauben 6 gehen.
  • In der Ausführung nach Abb. 3 sind Gleitflächen 17 zum genannten Zweck vorgesehen.

Claims (1)

  1. Ansprüche. 1.) zum Verstellen der Zehenbacken einer Skibindung mittelst Verzahnungen dadurch gekennzeichnet, dass das an sich bekannte, auf der Grundplatte (1) verschiebbar angeordnete, eine in die Zahnung (2) der Zehenbacken (3) eingreifende Zahnung tragende schieberartige Teil (5,5') eine Nase (9) Nute oder sohlitzähnliche Ausnehmung (1t) aufweist, die durch eine Öffnung (9) in der Deckplatte erreichbar ist, bezw. durch diese hindurchreicht oder mit- telst besonderem Organ (10') gesteuert wird. I 2.) Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, da « das verschiebbare Teil (5, 5') mit Langlöchern versehene An-
    sätze (15) trägt, durch welche die die Zehenbacken (3) auf das Holz des Skis haltende Schrauben (6) hindruchgehenund die das schieberartige Teil (5,5') führen.
    3.) Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass im schieberattigen Teil (5') zur Skilängsachse schräg stehender Schlitz (10) angebracht ist, in dem eine entsprechende Nase (9') eines zahnstangenähnlichen Gliedes (10') eingreift, das mit seinen Zähnen in eine mit einem Stellbolzen (13) fest verbundenen Zahnscheibe (12) eingreift.
DENDAT1469378D Expired DE1469378U (de)

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DE (1) DE1469378U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE749041C (de) * 1941-10-10 1944-12-01 Heinrich Eckel Skibindung

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