DE816968C - Zwickleisten - Google Patents

Zwickleisten

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Publication number
DE816968C
DE816968C DEB666A DEB0000666A DE816968C DE 816968 C DE816968 C DE 816968C DE B666 A DEB666 A DE B666A DE B0000666 A DEB0000666 A DE B0000666A DE 816968 C DE816968 C DE 816968C
Authority
DE
Germany
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extended position
guide plate
lasting
strips
last
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Expired
Application number
DEB666A
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Dierks
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
C Behrens AG
Original Assignee
C Behrens AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE816968C publication Critical patent/DE816968C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D3/00Lasts
    • A43D3/02Lasts for making or repairing shoes
    • A43D3/024Lasts with a fore part and heel section relatively slideable to one another along an inclined line of cut

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen verbesserten Zwickleisten, der eine besonders einfache und sichere Verriegelung in der Streckstellung ermöglicht und in einer besonderen Ausführungsform auch zur Verwendung für sogenannte Hochfrontschuhe geeignet ist.
  • Zwickleisten mit von der Sohle nach dem Spann geführten Schrägschnitt sind bekannt. Derartige Zwickleisten werden durch verschiedenartigste Einrichtungen miteinander verbunden und gegeneinander geführt. So sind z. B. Schwalbenschwanzfiihrungen verwendet worden, die jedoch in der Herstellung zu verwickelt und daher zu teuer sind. Es wurden auch Kopfschienen verwendet, die in dem einen Teil des Leistens eingesetzt und im Holz des anderen Leistenteiles geführt werden. Diese Art und Führung hat sich in erster Linie als zu schwach erwiesen.
  • Demgegenüber besteht die Einrichtung nach der Erfindung darin, daß jeder Leistenteil eine eingebettete Führungsplatte aufweist, deren Ränder hakenartig ineinandergreifen, wobei die Verriegelung in der Streckstellung durch einen oder mehrere Sperrstifte, die etwa senkrecht zur Führungsrichtung angeordnet werden, erfolgt. Bei einem Ausführungsbeispiel nach der Erfindung erfolgt die Verriegelung des Leistens in der Streckstellung durch einen Schwenkhebel, der in der Streckstellung mittels Drehung in eine Ausnehmung der Führungsplatte des Vorderteiles eingreift und damit dieses Vorderteil in seiner Stellung zum Leistenhinterteil festlegt. Sinngemäß erfolgt dabei die Anordnung des Schwenkhebels am Leistenhinterteil, und zwar derart, daß der Schwenkhebel senkrecht oder etwas geneigt zur Bewegungsrichtung der Scharniere einschwenkt.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung erhält der Leistenvorderteil zur Verwendung für Hochfrontschuhe einen durchlaufenden und über die Führungsplatte hinausragenden Spannteil, so daß auch bei der Herstellung von Hochfrontschuhen, d. h. Schuhen, die weder durch eine Schnürung noch durch Schnallen-über dem Spann geöffnet werden können, ein Ausleisten noch möglich ist.
  • Der Vorteil der neuartigen Verriegelung in der Streckstellung durch einen Schwenkhebel besteht in erster Linie darin, daß das Verriegelungselement fest am Leisten angeordnet ist und daher beim Werkstattgebrauch nicht verlorengehen kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i zeigt den Zwickleisten nach der Erfindung in der Streckstellung; Abb. 2 zeigt denselben Leisten in der verkürzten Stellung; Abb. 3 zeigt eine Ansicht auf den Verriegelungsmechanismus gemäß 1-I in Ahb. i.
  • Der dargestellte Zwickleisten besteht aus dem Leistenvorderteil a und dem Leistenhinterteil b. Die Verbindung der Leistenteile im Schrägschnitt erfolgt durch Scharniere c, d, deren Querschnittausbildung sich aus der Abb. 3 ergibt. Die Verriegelung in der Streckstellung gemäß Abb. t erfolgt durch einen Schwenkhebel e, der um eine Achse g drehbar angeordnet ist und auf der anderen Seite einen kleinen Flügel f zur Handhabung aufweist. In der Scharnierhälfte c des Leistenvorderteiles befindet sich eine kleine Ausnehmung i. In der Streckstellung wird der Schwenkhebel e so gedreht, daß das Ende des Schwenkhebels in die Ausnehmung i eingreift. Durch das Eingreifen des Schwenkhebels, der am Leistenhinterteil befestigt ist, erfolgt die Verriegelung in der Streckstellung. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist nur eine Ausnehmung i dargestellt. Es ist aber auch möglich, zwei oder mehrere Ausnehmungen vorzusehen, um die Leistenteile in verschiedenen Stellungen zueinander festzulegen.
  • In der Zeichnung ist ferner ein durchlaufender Spannteil h dargestellt der zur Verwendung von Hochfrontschuhen vorgesehen ist. Die Verwendung dieses durchlaufenden Spannteiles als beispielsweise Anordnung bedingt, daß die Scharnierteile verschieden lang ausgeführt sind, und zwar ist der Scharnierteil d bedeutend kürzer,,um das Verschieben in die verkürzte Stellung zu ermöglichen. Wenn jedoch auf die Anwendung eines durchlaufenden Spannteiles verzichtet werden kann, könnten die beiden Scharnierteile auch annähernd oder gleichlang ausgeführt werden, weil dann auf das Vorhandensein eines durchlaufenden Spannteiles keine Rücksicht genommen zu werden braucht. Demgemäß ist das gezeigte Ausführungsbeispiel nur für Hochfrontschuhe zu benutzen. Durch Fortlassen des durchlaufenden Spannteiles 'kann die eigentliche Scharnierausbildung für jeden beliebigen Leiten angewendet «erden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Z-wickleisten mit Schrägschnitteilung zwisehen Leistenvorder- und -hinterteil, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Leistenteil (a, b) eine eingebettete Führungsplatte (c, d) aufweist, deren Rand hakenartig mit dem entsprechend ausgebildeten Rand der anderen Führungsplatte ineinandergreift und leide Leistenteile durch einen oder mehrere Sperrstifte in der Streckstellung verriegelt werden.
  2. 2. Zwickleisten nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung des Leistens in der Streckstellung durch einen Schwenkhebel (e) erfolgt, der in der Streckstellung mittels Drehung in eine Ausnehmung (i) der Führungsplatte (c) des Vorderteiles (a) eingreift und damit das Vorderteil (a) in seiner Stellung zum Hinterteil (b) verriegelt.
  3. 3. Zwickleisten nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Leistenvorderteil (a) zur Verwendung für Hochfrontschuhe einen durchlaufenden und über die Führungsplatte (c) hinausragenden Spannteil (h) erhält.
DEB666A 1949-11-15 1949-11-15 Zwickleisten Expired DE816968C (de)

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