DE418293C - Zeigeranordnung fuer Rechenscheiben u. dgl. - Google Patents

Zeigeranordnung fuer Rechenscheiben u. dgl.

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DE418293C
DE418293C DEA37803D DEA0037803D DE418293C DE 418293 C DE418293 C DE 418293C DE A37803 D DEA37803 D DE A37803D DE A0037803 D DEA0037803 D DE A0037803D DE 418293 C DE418293 C DE 418293C
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    • G06G1/00Hand manipulated computing devices
    • G06G1/02Devices in which computing is effected by adding, subtracting, or comparing lengths of parallel or concentric graduated scales
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Description

  • Zeigeranordnung für Rechenscheiben u. dgl. Die Erfindung betrifft die Anordnung -.von drehbaren Zeigern auf einer mit unilautenden Skalen versehenen Rechenscheibe, und die \Teuerung besteht in der eigenartigen Anordnung fier Zeiger, die eine genaue Zentrierung auch nach einiger Abnutzung erleichtert und überdies eine genaue Herstellung in einfacher Weise ermöglicht.
  • Auf der Zeichnung ist die neue Zeigeranordnung in einen Ausführungsbeispiele mit zwei Zeigern dargestellt. Es sind Abb. i ein senkrechter Achsialschnitt ller Zeigerlagerung, Abb.2 ein Teil dieses Sehnittbildcs in anderer Lage. der Teile und Abb. 3 eine Draufsicht der Rechenscheibe mit den beiden Zeigern.
  • Eine Achse a im 'Mittelpunkt der Rechenscheibe trägt auf ihrem oberen Kegelteile den Zeiger b, auf dessen -Nabe eine Scheibe c aufgesetzt ist, welche durch eine Feder d unter Druck gehaltert wird. Der Zeiger c ist auf die Kegelnabe des Zeigers b aufgesetzt und mittels einer Feder t, welche am oberen Rande fier 'Tafle und unten am L-infang der Scheiliec anliegt, gegen den Zeiger b festgedrückt. Die Feiler il kann für zwei verschieden starke Drücke auf die Scheibe c eingestellt sein, eininal für den gewöhnlichen Druck durch die Feststcllnititter h und clann noch (lui'cli eine frei auf der lfutter unter deren Kopf atzende drehbare bzw. bewegliche Scheibe i mit geringem Spiel in der Höhe, welche finit einer Schulter in ihrer Bohrung gegen den Kopf der Mutter angelegt werden kamt 1111d dann in ihrer schrägen Steliung gemäß Abb. a durch einen zusätzlichen Druck auf die Feder d die Wirkung dieser auf die Teile b und c verstärkt.
  • Die Spannung der Federn d urid, f ist so gewählt, daß bei der wagerechten Lage der Scheibe i gemäß Abb. i, wo diese nicht gegen den Kopf der Mutter anliegt, der Zeiger e bei seiner Drehung infolge der Wirkung der Feder f den Zeiger h initninimt, da die Feder d einen geringeren Druck als die Feder f ausübt. Wenn dagegen die Scheibe i gemäß Abb. 2 sich gegen den Kopf der Schraube legt, so dreht sich der Zeiger e allein, ohne den Zeiger b mitzunehmen, da dabei die Feder d einen stärkeren Druck als die Feder f ausübt. Die Feder d befindet sich an der Achse a nicht drehbar befestigt 1111d kann daher hei ihrer verschiedenartigen Stellung den Zeiger, auf den sie einwirkt, nicht zum Drehen veranlassen.
  • Die Scheitle i ist also so angeordnet, daß sie durch einfachen Druck mit (lern Finger in ihre verschiedenen Stellungen gebracht «-erden. kann: diese Einstellung kann auch in ;ehr rascher Weise mitteh einer bekannten nieclianisclien Einrichtung erfolgen.
  • Die Einzelheiten des Zeigerantriebes sind hier nur als Beispiel gegeben, die Betätigung desselben mittels mehr oder minder starken Druckes erfolgt je nach Bedarf, um den einen Zeiger mittels de. anderen durch Mitnehmen in Tätigkeit zu setzen. Bei dieser Leichtigkeit der Betätigung ist es möglich, den Zeiger b genau an der Stelle zu lassen, welche ein Rechenresultat bezeichnet, und gleichzeitig den Zeiger e an eine andere Stelle zu verbringeIl, welche man zur Ausfiihrung einer neuen Rechnungsoperation nötig hat. Nachdem 'der Zeiger e an diese Stelle gebracht wurde, bringt 11a1 i1.11 wiederum mit dem Zeiger b in mitnelunende Verbindung, und beim Verdrehen des Zei-ers c ninmit dieser wiederum den Zeiger b in eine neue Lage mit. Mali kann auf .diese Weise eine unbeschränkte Anzahl von Rechnungsoperationen durch alleinige Verinittlnng des Zeigers c mit einem hohen Grad von Genauigkeit ausführen.
  • Die Betätigung kann auch in verschiedener anderer Weise erfolgen; wie oben beschriehen, richtet sich der Zeiger c# immer nach dem _lntriel) seitens des Zeigers b ohne Rücksicht auf die Lage cler Rechenscheine. Ebenso kann inan die Einrichtung treffen. (laß der Zeiger (' 1'11l Zeiger b je nach Wahl mitgenommen «-erden 1a1111: zu diesem Zweck wird die Feder f regelbar mittels einer bekannten Einr iclitung angeordnet.
  • Dieser 1?inrichtung kann man noch weitere Zeiger je nach rrfordernis hinzufügen, z. B. mehrere voneinander unabhängige Zeiger, die als Kontrolle an den verschiedenen Stellen stehenbleiben, welche die anderen Zeiger einnehmen; diese 13ilfszeiger lagert matt in der Mitte oder außen an der Scheibe; sie können ,111(h 111r in Form beweglicher Klammern am Rand der Rechenscheibe ausgeführt sein.
  • Bei t in Abb. 2 ist ein Anschlag zum Einstellen der Zeiger am Anfang der Skalen der Gradierungen vorgesehen; solche Anschläge kann. malt in größerer Anzahl und so anbringen, daß die Nachgiebigkeit der Zeiger oder der Scheibe genügt, um die Zeiger nach Wünsch auch über die Anschläge hinweg verschieben zu können, außerdem kann man diese Anschläge exzentrisch auf- Schraubenbolzen zwecks verschiedener Einstellung anordnen oder so, claß sie unter der Scheibe verschwinden können. Für gewisse Rechnungsoperationen wird man diese Anschläge beweglich oder fest gebrauchen.
  • Die Rechenscheibe ist unten mit einem knopfartigen Griff 1a (Abb. i) versehen, welchen man mit der einen Hand hält, uni die Scheibe in die gewünschte Stellung zu drehen und dabei festzuhalten, während man 11i1 der Moderen Hand die Zeiger betätigt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zeigeranordnung für Rechenscheiben u. dgl., gekennzeichnet durch zwei oder mehrere Zeiger, die auf einen kegeligen festen Achse (a) der Scheibe aufgesetzt sind.
  2. 2. Zeigeranordnung nach. Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, claß der eine der Zeiger den anderen durch eine in und außer Tätigkeit zu setzende Kuppelung beim Verdrehen tnitnitnint. 3. @ Zeigeranor.cllitilig nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, claß die Kupplung der Zeiger mittels einer Feder (d) geschieht, die durch Fingerdruck auf eine Barüberliegende Scheibe (i) wirksam gemacht werden kann. _# Zeigeranordnung nach Anspruch i bis 3, gekennzeichnet durch verstellbare. oder unter der Scheibenfläche versenlctiare Anschlagstifte für die C:instellung der Zeiger ain Skalenanfang.
DEA37803D 1921-05-28 1922-05-28 Zeigeranordnung fuer Rechenscheiben u. dgl. Expired DE418293C (de)

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