DE417001C - Sattel fuer Fahrraeder, Motorraeder o. dgl. - Google Patents

Sattel fuer Fahrraeder, Motorraeder o. dgl.

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Publication number
DE417001C
DE417001C DEB112943D DEB0112943D DE417001C DE 417001 C DE417001 C DE 417001C DE B112943 D DEB112943 D DE B112943D DE B0112943 D DEB0112943 D DE B0112943D DE 417001 C DE417001 C DE 417001C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
saddle
springs
attached
leaf spring
motorcycles
Prior art date
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Expired
Application number
DEB112943D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
J B Brooks & Comp Ltd Fa
Original Assignee
J B Brooks & Comp Ltd Fa
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Filing date
Publication date
Application filed by J B Brooks & Comp Ltd Fa filed Critical J B Brooks & Comp Ltd Fa
Application granted granted Critical
Publication of DE417001C publication Critical patent/DE417001C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J1/00Saddles or other seats for cycles; Arrangement thereof; Component parts
    • B62J1/08Frames for saddles; Connections between saddle frames and seat pillars; Seat pillars
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J1/00Saddles or other seats for cycles; Arrangement thereof; Component parts
    • B62J1/02Saddles resiliently mounted on the frame; Equipment therefor, e.g. springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Sattel für Fahrräder,- Motorräder o. dgl. Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni tgt t die Priorität auf Grund der Anmeldung in Großbritannien vom 3o. November 1g23 beansprucht. Gegenstand der Erfindung ist ein Sattel für Fahrräder, Motorräder o.dgl., dessen Sitz aus unabhängigen, aus nachgiebigen Metallstreifen, Armen oder Fingern, bestehenden Federn zusammengesetzt ist, die an ihren äußeren -Enden mit einem hinteren Stützgliede verbunden sind und fächerartig von gegenüberliegenden Seiten eines mittleren biegsamen Längsteiles ausgehen, der eine Blattfeder enthält, die an dem vorderen Teil des Sattels angeschlossen ist und an der die unabhängigen Federn mit ihren inneren Enden befestigt sind.
  • Gemäß der Erfindung sind- die unabhängigen Federn und die mittlere Blattfeder mit ihren hinteren Enden an dem hinteren Stützgliede durch Schraubenfedern befestigt, durch welche den hinteren Enden der unabhängigen Federn eine größere Bewegungsfreiheit erteilt wird.
  • Durch die Anordnung gemäß der Erfindung wird insbesondere erreicht, claß jede der unabhängigen 1-,ederit eine unabhängige quergerichtete Winkel- oder Drehbewegung ausführen kann etatsprechend den verschiedenen Bewegungen des Iicirpers des Fahrers rnd den daraus sich ergebenden verschiedenen Angriffspunkten der Last an dein itz. Diese Winl;ell;ewegtmg beugt der S S Neigung der Federn zum Bruch vor.
  • Die Zeichnung stellt einige Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dar. Abb. i zeigt im Schaubild einen Sattel ohne l.Tberzug. Abb. 2 ist eine Draufsicht und zeigt den inneren überzog des Sattels. Abt.. 3 ist ein Längsschnitt durch den Sattel, Abb. q. eine Draufsicht auf den Sattel ohne den biegsamen Bezug. Abb. 5 zeigt die verschiedenen Teile des Sattels in getrenntem Zustande. Die Abb. C und 7 zeigen weitere Ausführungsformen.
  • Der Sattel enthält ein nachgiebiges Metallgestell in Skelettform mit einer mittleren, in der Längsachse des Sattels gelegenen Blattfeder. Diese Blattfeder besteht aus einer Mehrzahl übereinanderliegender federnder Lagen i, deren vordere Enden an einer unteren starren Platte 2 durch Bolzen 3 befestigt sind. Die Platte 2 ist an ihrem vorderen Ende durch einen Zapfen 4. an das vordere Ende des Gestellarmes 5 angelenkt. Durch die Bolzen 3 ist an dem vorderen Ende der Blattfeder ein konvexes -Metallstück 6 befestigt, <las die Sattelspitze bildet. Das hintere Ende des Grundblattes i mit der mittleren Blattfeder erstreckt sich bis über die Grundplatte 7 und ist vorzugsweise gegal;elt, derart, claß die beiden so entstandenen Seitenartne ia zu beiden Seiten des Endes des unmittelbar darüberliegenden Blattes sich befinde,. Der eigentliche Sitz wird von einer Anzahl federnder Stahlstreifen, Armen oder Finger, R gebildet, die sich fiicherarti" zur Seite und nach hinten zu beiden Seiten der mittleren Längsfeder erstrecken. Vorzugsweise bestehen zwei Finger beiderseits der mittleren Feder aus einem Stück, so daß also eine Anzahl V-förmiger Metallstreifen entsteht, die auf der Blattfeder möglichst dicht aneinanderliegen und an ihren Scheitelpunkten mit einem oder mehreren Blättern i durch Niete 9 bzw. am vorderen Ende durch die Bolzen 3 verbunden sind. Die sämtlichen V-förmigen Streifen, mit Ausnahme der hintersten, sind zwischen den beiden oberen Blättern der mittleren Blattfeder angeordnet. Die Streifen 8 sind also auf diese Weise an verschiedenen Stellen der mittleren Blattfeder hintereinander .befestigt, und der Winkel, der von dem Streifen reit der L ängsachse des Sattels eingeschlossen wird, nimmt nach vorn hin stetig zu, so daß die Streifen sich an ihren freien Enden etwas auseinander entfernen. Diese Enden sind so angeordnet, daß sie über die Hinterplatte 7 des Sattels zu liegen kommen, deren Krümmung sie sich anpassen. Besonders die nach vorn liegenden Streifen können in der dargestellten Weise gekrümmt sein. Anstatt der paarweise miteinander aus einem Stück bestehenden Streifen kann man natürlich auch getrennte Streifen verwenden, wobei dann die inneren Enden der Streifen der einen Seite die Enden der Streifen auf der anderen Seite überlappen und mit diesen gemeinsam all der mittleren Blattfeder vernietet oder in ariderer Weise befestigt werden.
  • Die freien äußeren Enden der .Streifen 8 und ehenso die hinteren Enden der beiden unteren Blätter i der mittleren Blattfeder sind an den oberen Enden kurzer schraubenförmiger Drugkfedern io befestigt, die senkrecht angeordnet und auf einer bogenfifrrnigen Platte i i angebracht sind, welche in ihrer Form der hinteren Sattelplatte entspricht, an welcher sie durch Bolzen oder auf andere Weise befestigt ist. Die flache, gebogene Hinterplatte 7 wird von dem Sattelarm 5 nachgiebig gehalten, und zwar durch @'ermittelung von Zugstangen 12, die an ihren unteren Enden mit Schraubenfedern 18 verbunden sind, welche an dem Arm 5 aufgehängt sind. Das Sattelgestell ist mit einem oberen Polster 13 versehen, das zwischen äußeren und inneren Lederbezügen 14 und 15 eingeschlossen ist. Der innere Lederbezug 15 ist vorzugsweise mit einer Anzahl quer angeordneter Schlitze 16 versehen (Abb. 2), uni eine ausreichende Biegsamkeit zu sichern. Die Unterseite des Sitzgestelles kann ebenfalls mit einem Lederstück 17 versehen sein, (las zwischen den Platten 7 und i i gehalten wird und dessen Rand mit den herabhängenden Kanten des äußeren Bezuges 14 vernäht ist.
  • Das Sitzgestell ist also auf diese Weise vollkommen in dem biegsamen Lederbezug eingeschlossen und gibt an jeder Stelle nach, an welcher das Gewicht wirkt, wobei jeder federnde Streifen unabhängig von den andern nachgeben kann.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 6 sind die vorderen Enden der Federblätter i nicht an einer starren, mit dem Sattelarm gelenkig- verbundenen Platte befestigt, sondern eines dieser Blätter ist unmittelbar an dem Sattelarm 5 durch den Stift q. angelenkt. Auch könnten die vorderen Enden der sämtlichen Federblätter durch eine federnde Drahtschleife mit dem Sattelaren verbunden sein. Oder die vorderen Enden der Blattfedern 1ö Fiten an <lern oberen Ende einer vertikalen Schraubenfeder angebracht sein, die von dem Sattelarm gehalten wird.
  • In Abb. 7 ist eine Anordnung gezeigt, bei der die Enden der beiden unteren Blattfedern i und der federnden Streifen an dem hinteren Stützgliede 7 des Sattels durch schraubenförmige Spannungsfedern io aufgehängt sind.
  • Anstatt der federnden Streifen oder Arme können auch federnde Drähte oder Stangen benutzt werden, die mit ihren vorderen und hinteren Enden in entsprechender Weise befestigt werden. Auch kann man den Sattel-Z, 5 fortlassen, in welchem Falle die Federn io und die Platte 2 unmittelbar an dem Gestell des Fahrrades befestigt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Sattel für Fahrräder, Motorräder o. dgl., dessen Sitz aus unabhängigen, aus nachgiebigen Metallstreifen, Armen oder Fingern bestehenden Federn zusammengesetzt ist, die an ihren äußeren Enden mit einem hinteren Stützgliede verbunden sind und fächerartig von gegenüberliegenden Seiten eines mittleren biegsamen Längsteiles ausgeben, der eine Blattfeder enthält, die an (lern vorderen Teil des Sattels angeschlossen ist und an der die unabhängigen Federn mit ihren inneren Enden befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die unabhängigen Federn (8) und die mittlere Blattfeder (i) mit ihren hinteren Enden an dem hinteren Stützgliede (i i) durch Schraubenfedern (io) befestigt sind, wodurch den hinteren Enden der Federn (8) eine größere Bewegungsfreiheit erteilt wird.
DEB112943D 1923-11-30 1924-02-28 Sattel fuer Fahrraeder, Motorraeder o. dgl. Expired DE417001C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB417001X 1923-11-30

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DE417001C true DE417001C (de) 1925-08-18

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DEB112943D Expired DE417001C (de) 1923-11-30 1924-02-28 Sattel fuer Fahrraeder, Motorraeder o. dgl.

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