DE1805016C3

DE1805016C3 - Verstelleinrichtung fur Schein werfer

Info

Publication number: DE1805016C3
Application number: DE1805016A
Authority: DE
Inventors: John Webster Birmingham Cranmore (Grossbritannien)
Original assignee: Joseph Lucas Industries Ltd
Current assignee: ZF International UK Ltd
Priority date: 1967-10-27
Filing date: 1968-10-25
Publication date: 1973-11-08
Also published as: FR1590008A; GB1235467A; ES156671U; US3594569A; DE1805016A1; ES156671Y; DE1805016B2

Description

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Die Erfindung betrifft eine Verstellvorrichtung für Scheinwerfer, insbesondere für Auto-Scheinwerfer, mit einem rcchteckförmigen Lampenkörper, der an t" den beiden kürzeren Längsseiten mittig angeordnete Halteelemente aufweist, und einem entsprechend geformten Halter, der zur winkligen Verstellung des Lampenkörpers um seine kurze, vertikale Achse mit zwei senkrecht zur Ebene des Halters angeordneten Schrauben versehen ist.

Eine Verstellvorrichtung mit diesen Merkmalen ist aus der französischen Patentschrift 237 441 hckannt. Bei dieser bekannten Ausführungsform sind am Halter federnde Laschen angebracht, deren freie Enden 5c jeweils durch eine Verstellschraube gegenüber der Ebene des Halters verstellt werden können. In der Nähe die^cer Verstellschrauben weist jede Lasche einen Halteflansch mit einem schräg nach oben gerichteten Langloch auf. Der Lampenkerper ist z\visehen den beiden Halteflanschcn angeordnet und weist zu beiden Seiten Stifte auf, die in die Langlöcher der Haiteflansche eingreifen. Der Lampenkörper ist somit verhältnismäßig lose mit dem Halter verbunden und wird gegen Erschütterungen in verti fio kaier Richtung lediglich durch eine Zusatzfeder abgesichert. Eine Verstellung des Lampenkörpers um seine vertikale Achse ist nur beschränkt möglich, da bei einem größeren Verstellwinkel der Latnpenkörper im Halter klemmt.

Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, eine Verstellvorrichtung für rechteckförmiße Scheinwerfer zu schaffen, die einen festen und trotzdem weitgehend erschütterungstreien Sitz des Lampenkörpers gewährleistet und eine einwandfreie Verstellung des Lampenkörpers um seine kurze, vertikale Achse ermöglicht.

Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst. daß*dic Halteelemente aus zwei Flanschen mit einander entgegengerichteten Aussparungen bestehen, in die die mit einer Ringnut versehenen Kopie der Schrauben eingreifen, und daß am Halter befestigbare. U-förmige Führungsteile vorgesehen sind. die der Führung der Flansche in einer zur Ebene des 1 !alters senkrecht verlaufenden Richtung dienen.

Weitere zweckmäßige Ausführungsformen der Fjfindung sind in den Ansprüchen und der Beschreibung erläutert, auf die verwiesen wird.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachfolgend an Hand der Zeichnungen näher erläuter!.

Es zeig!

Fig. 1 eine Verstellvorrichtung für Scheinwerl·.·: in auseinandergezogener, schaubildlicher Darstellung.

F i g. 2 eine der Schrauben nach F i g. 1 in Seitenansicht und in vergrößertem Maßstab,

F i 1:. 3 eines der Führungsteile nach F i g. 1 in Vorderansicht und in vergrößertem Maßstab.

Die Zeichnurjen zeigen eine Verstellvorrichtung für Scheinwerfer, die einen im allgemeinen rechteck förmigen. ringförmigen Halter 11 enthält, der an d. Karosserie eines Straßenfahrzeugs so befestigbar im daß seine längeren Seiten horizontal und seine kürzeren Seiien vertikal angeordnet sind, und einen im al! gemeinen rechteckförmigen Lampenkörper 12. De; Körper 12 besteht aus einem schaienförmigen Reflektor 13, der eine Glühlampenfassung (nicht dargestellt) aufnimmt, und einer Streuscheibe 14. die das offene Ende des Reflektors 13 verschließt.

Von den gegenüberliegenden, kürzeren Seiten des Reflektors 13 erstrecken sich seitlich ein Paar Flansche 15, 16, die aus einem Stück mit dem Reflektor 13 hergestellt sind und in der Mitte der Außenkanten der kürzeren Seiten des Reflektors 13 angeordnet sind. Ein dritter Flansch 17, ähnlich der Flansche 15. 16, erstreckt sich so von der Mitte der Außenkante der oberen, längeren Seite des Reflektors 13, nach oben, und ein vierter Flansch 18 erstreckt sich von der Mitte der Außenkante der unteren, längeren Seite nach unten.

Die Flansche 15, 16 sind alle mit einem Langloch versehen. In jeden Flansch 15, 16, 17 greift eine entsprechende Schraube 19, 21, 22 ein. Der Kopf jeder Schraube 19, 21, 22 weist eine ringförmige Nut (Fig. 2) auf. Jede Schraube greift in den entsprechenden Flansch 15, 16, 17 ein, indem der in dem Kopf der Schraube vorgesehene dünne Hals in das Langloch des entsprechenden Flansches eingesetzt wird. Dadurch können die Schrauben 19, 21, 22 sich gegenüber den Flanschen 15, 16, 17 winklig, aber nicht axial, bewegen. Die Schäfte der Schrauben 19, 21, 22 sind mit dazugehörigen Muttern 23, 24, 25 versehen, die an dem Halter 11 befestigt sind. Der Flansch 18 des Lampenkörpers 12 wird durch ein Ende einer Drahtfeder 26 gehalten, deren anderes Ende an dem Halter 11 befestigt ist. Somit wird der Lampenkörper 12 durch die Schrauben 19, 21, 22 an dem Halter 11 befestigt, und jeglicher Spielraum zwischen den Schrauben und den dazugehörigen Flanschen wird durch die Feder 26 aufgenommen.

Ein Paar gepreßte Führungsteile 27, 28 sind mit

dem Halter 11 verbunden und dienen den Flanschen 27, 28 als Führung. Jedes Führungsteil weist ein im allgemeinen U-förmiges Teil auf, das an seinem einen axialen Ende mit zwei Paaren federnder Haken 27«, 28 a versehen ist. Die Führungsteile 27. 28 sind durch eine Art Schnappverbindung der Haken 27 a, 28 η in dazugehörigen Löchern in dem Halter 11 mit diesem verbunden. Die Führungsteile 27. 28 erstrckken sich von dem Halter 11 parallel zu den Schrauben 19. 21 und umschließen die beiden Flansche 15, 16 wie eine Gleitpassung.

Die Schrauben 19, 21 sind im wesentlichen gleich, so daß durch Drehen der Schrauben 19. 21 urn die gleiche Winkelcntfernung. aber in entgegengesetzten Drehrichlungen, sich ein;τ der Flansche 15, 16 in

Richtung auf den Halter Il bewegt, während sich der andere Flansch von dem Halter 11 entfernt. Die Stellung des Lampenkörpers 12 kann so relativ zum Halterll um eine mitten zwischen beiden Schrauben 19, 21 durchlaufende vertikale Achse verstellt werden. Außerdem kann der Lampenkörper 12 durch Drehen der Schraube 22 »enenüber dem Halter 11 um eine durch die Schrauben 19, 21 horizontal verlaufende Achse verstellt werden.

Die Führunssteile 27, 28 dienen den Flanschen 15. 16 bei der zum Halter 11 rechtwinkligen Bewegung wahrend der V-1 .-,teilung des Lampenkörpers 12 um die vertikale Achse als Führung. Sie schützen der, Lampenkörper 12 zusatzlich während des Gebrauch vor Erschütterungen gegenüber dem Halter 11.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

Patentansprüche:

1. Verstellvorrichtung für Scheinwerfer, insbesondere für Auto-Scheinwerfer, mit einem rechteckförmigen Lampenkörper, der an den beiden kürzeren Uingsseiten iniüig angeordnete Halteelemente aufweist, und einem entsprechend geformten Halter, der zur winkligen Verstellung des Lampenkörpers um seine kurze, vertikale Achse mit zwei senkrecht zur F.bene des Halters angeordneten Schrauben \ ersehen ist, ü a d u r ·.· Ii gekennzeichnet, daß die Halteelemente aus zwei Flanschen (15, 16) mit einander entge- !iengerichieten Aussparungen bestehen, in die die is, mit einer Ringnut versehenen Köpfe der Schrauben (19. 21) eingreifen, und daß am Halter i'ii) befestigbare. U-förmige Führungsteile (27. 28) vorgesehen sind, die der Führung der Flansche (15. 16) Mi einer zur Ebene des Halters (11) senkrecht \ erlaufenden Richtung dienen.

2. Verstellvorrichtung nach Anspruch i ■!:■-durch gekennzeichnet, daß die Führungsteile (27. 28) aus Kunststoff bestehen.

3. Verstellvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsteile (27. 2t»; mittels einer Sehnappverbindung (27 a. 28 «) am Halter (H) befestigt sind.

4. Verstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 'is 3. dadurch gekennzeichnet, daß /wischen dem Lampenkorp<-r (12) und dem Halter (11) ein Fcderelement (26) vorgesehen ist.