DE416313C - Trockenschrank fuer lackierte Blechwaren - Google Patents

Trockenschrank fuer lackierte Blechwaren

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DE416313C
DE416313C DEB110315D DEB0110315D DE416313C DE 416313 C DE416313 C DE 416313C DE B110315 D DEB110315 D DE B110315D DE B0110315 D DEB0110315 D DE B0110315D DE 416313 C DE416313 C DE 416313C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B21/00Arrangements or duct systems, e.g. in combination with pallet boxes, for supplying and controlling air or gases for drying solid materials or objects
    • F26B21/02Circulating air or gases in closed cycles, e.g. wholly within the drying enclosure
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B23/00Heating arrangements
    • F26B23/02Heating arrangements using combustion heating
    • F26B23/028Heating arrangements using combustion heating using solid fuel; burning the dried product

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Description

  • Trockenschrank für lackierte Blechwaren. Die Erfindung betrifft einen Trockenschrank für lackierte Blechwaren, der in seinem Unterteil mit Einlässen für die Frischluft und mit Auslässen für die Abluft versehen ist. Gegenüber bekannten Trockenschränken dieser Art unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß an den beiden Seitenwänden des Trockenraumes Rippenheizrohre vorgesehen sind, durch die die Feuergase einer unter dem Trockenraum angeordneten, durch eine Schamottesteinanlage von dem Trockenraum getrennten Feuerstelle ziehen und dann. oberhalb der Decke des Trockenraumes, diese beheizend, abziehen, und daß nahe am Boden des Trockenraumes wagerechte, nahe ihrer Oberkante der Länge nach geschlitzte Lufteintrittsrohre in der ganzen Breite des Trockenraumes und Abluftrohre, die an ihrem unteren Ende in der Breite des Trockenraumes geschlitzt sind, angebracht sind.
  • Durch den in diesem Trockenschrank herbeigeführten Luftumlauf werden besondere Vorteile erzielt. Es werden die dehnbaren Stoffe, die in dem Lack enthalten sind, erhalten. Der Lack springt von den Metallblechen nicht ab. Außerdem findet durch den Luftumlauf eine raschere Trocknung statt; diese Trocknung dauert gewöhnlich nur eine halbe Stunde, während bei den bisherigen Trockenöfen für lackierte Blechwaren die Trocknung fünf bis acht Stunden in Anspruch nahm.
  • Bei den bisherigen Trockenschränken, die mit starker Hitze arbeiteten, fand ein. Luftumlauf nicht statt. Die Schwaden, die beim Lacktrocknen entstehen, blieben im unteren Teil des Trockenschrankes angestaut und machten dadurch die lackierten Blechwaren unansehnlich.
  • Eine Ausführung des Trockenschrankes nach der Erfindung ist in der Zeichnung in Abb. r zur Hälfte im Schnitt, zur Hälfte in Ansicht und in Abb. 2 im Querschnitt dargestellt.
  • In dem Trockenraum r des durch Flügeltüren 23 abschließbaren Trockenschrankes sind in der Nähe der beiden Seitenwände,°die Rippenheizrohre 2 senkrecht angeordnet. Diese sind vorteilhaft von elliptischem Querschnitt, so daß die in den Trockenraum einströmende Luft durch die breite Fläche und die zahlreichen Rippen 3 der Rohre gut erwärmt wird. Die Rippenheizrohre stehen unterhalb des Bodens 4 des Trockenraumes mit dem durch Feuertüren 24., 25 abschließbaren Feuerraum 5 des Trockenschramkes in Verbindung, aus welchem die Feuergase über die Feuerbrücke 6 nach dem unteren Ende der Rippenheizkörper gelangen: Die Rippen:-heizrohre beider Seiten münden an ihrer Oberseite in einen über der .Decke 7 :des Trockenraumes angeordneten gemeinsamen Kana18 und werden von dort =aus durch ein mit einer Regelklappe ausgestattetes mittleres Schornsteinrohr j abgezogen: ' Der Boden q. des Trockenraumes ist gegen den Feuerraum 5 durch Schamotteplatten i i abgedeckt. Der Trockenraum trägt an seiner Decke gewölbte Führungsbleche 12 und 13. Die Frischluft wird mit Feuchtigkeit geschwängert, durch ein wagerechtes, mit einer Regelklappe 15 ausgestattetesi Rohr 1q, zugeleitet und in die Rohre 16 übergeführt, aus deren Schlitze 17 sie in den Trockenraum in seiner ganzen Breite austritt. Sie erwärmt sich an den Rippenheizrohren und steigt bei der Erwärmung im Trockenraum in die Höhe, wird von den seitlichen Führungsblechen 12 nach der Mitte des Trockenraumes geleitet und von den mittlereriFührungsblechen.r3 von der Decke aus nach abwärts gelenkt. Sie wirkt also von oben aus gegen die zu trocknenden, lackierten Blechgegenstände.
  • Die mit den Lackschwaden geschwängerte Abluft wird aus dem Trockenraum in der vollen Breite desselben durch die Rohre 18 abgeführt, die unterhalb der Schlitzrohre 16 liegen und ihre Schlitze i9 nahe am Boden q. des Trockenraumes besitzen. Aus den Schlitzrohren 18 tritt die Abluft durch Rohrstutzen 20 nach dem Abluftschlot 2i. -Durch Einstellung der Klappe 15 im Luftzuflußrohr 1q. und der im Rohrstutzen 2o des Abluft.-rohres angebrachten Klappe 22 kann die Luftumwälzung im Innern des Trockenraumes geregelt werden.
  • Durch die Luftumwälzung im Innern des Trockenraumes wird ein Absetzen von Schwaden aus dem trocknenden Lack verhindert, die dehnbaren Bestandteile des Lackes werden erhalten und dadurch erreicht, daB der Lacküberzug auf den Blechgegenständen dauernd haltbar und rein bleibt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Trockenschrank für lackierte Blechwaren, der in seinem Unterteil mit Einlässen für die Frischluft und mit Auslässen für die Abluft versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daB an den beiden Seitenwänden des Trockenraumes Rippenheizrohre (2) vorgesehen sind, durch die die Feuergase einer unter dem Trockenraum angeordneten, durch eine Schamottesteinanlage von dem Trockenraum getrennten Feuerstelle ziehen und dann oberhalb der Decke des Trockenraumes, diese beheizend, abziehen, und daB nahe am Boden des Trockenraumes wagerechte, nahe ihrer Oberkante der Länge nach geschlitzte Lufteintrittsrohre (i6) in der ganzen Breite des Trockenraumes und Abluftrohre (i8), die an ihrem unteren Ende in der Breite des Trockenraumes geschlitzt sind, angebracht sind.
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