DE416123C - Rahmen fuer Kraftwagen - Google Patents

Rahmen fuer Kraftwagen

Info

Publication number
DE416123C
DE416123C DES67938D DES0067938D DE416123C DE 416123 C DE416123 C DE 416123C DE S67938 D DES67938 D DE S67938D DE S0067938 D DES0067938 D DE S0067938D DE 416123 C DE416123 C DE 416123C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
car body
frame
motor vehicles
frames
ribs
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES67938D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AUTOMOBILES IMPERIA SA
Original Assignee
AUTOMOBILES IMPERIA SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AUTOMOBILES IMPERIA SA filed Critical AUTOMOBILES IMPERIA SA
Application granted granted Critical
Publication of DE416123C publication Critical patent/DE416123C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D23/00Combined superstructure and frame, i.e. monocoque constructions

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 6.JULI1925
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- ΛΙ 416123 -KLASSE 63 c GRUPPE 21
Societe Anonyme Automobiles Imperia in Nessonvaux-Liege, BeIg.
Rahmen für Kraftwagen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. Dezember 1924 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund
der Anmeldung in Belgien vom 8. Dezember 1923 beansprucht.
Die Erfindung betrifft einen Rahmen für : sind, die einen Teil des eigentlichen Wagen-Kraftwagen und die Art des Aufbaues des : kastens bilden. Es ergibt sich, hieraus eine Wagenkastens auf dem Rahmen. Erhöhung des Wagenkastens, und der Boden
Bei der bisher üblichen Bauart ist der Rah- : desselben befindet sich in der Höhe der hol-
men von Kraftwagen in der Regel aus Profil- j zernen Längsbalken, die von dem metallenen
eisen mit wagerechten und parallelen Sehen- | Rahmen getragen werden,
kein gebildet, und der Wagenkasten ist auf ' Die Erfindung hat im wesentlichen den
dem Rahmen mittels Längsbalken von Holz ; Zweck, den Wagenkasten mit Bezug auf den angebracht, die auf dem oberen wagerechten Rahmen beträchtlich tiefer zu legen, eine sehr
to Schenkel des Rahmens mit Bolzen befestigt '■ starre Verbindung mit dem metallenen Rahsind, und in welche die Rippen eingebettet men zu erzielen, den im Innern des Wagen-
kastens zur Verfügung stehenden Raum zu vergrößern und zu ermöglichen, das Innere leicht zugänglich zu machen.
Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß die metallenen Längsträger des Rahmens an der Stelle der Befestigung des Wagenkastens winkelförmigen Querschnitt haben, der es gestattet, in den Rahmen ein Futter aus Holz einzufügen, das einen Teil ίο des Wagenkastens bildet, sowie die eigentlichen Rippen desselben, derart, daß der Boden im Innern des Rahmens herabgesenkt werden kann, so daß er unmittelbar auf den Querstücken des Rahmens ruhen kann. Hieraus ergibt sich eine wesentlich niedrigere Bauart des Wagenkastens als auch eine Vereinfachung und Versteifung der Bauart.
Bei Ausführung der Erfindung wird der Rahmen an der Stelle der Befestigung des Wagenkastens aus Profileisen von winkelförmigem Querschnitt gebildet, dessen Winkel um mehr als 900 offen ist. Diese Profileisen sind unmittelbar auf den Verbindungsquerstücken befestigt, die gleichzeitig auch als Stütze für die Trittbretter dienen. An der Innenseite des schrägen Schenkels eines jeden Profils ist ein Futter von genügender Höhe befestigt, das als Anlage an die Rippen des Wagenkastens dient und gleichzeitig die innere Wandung desselben bildet.
Abb. ι zeigt schematisch eine Seitenansicht, ! teils im Längsschnitt die Gesamtanordnung des Rahmens und des Wagenkastens. Abb. 2 zeigt im größeren Maßstab einen Querschnitt, und zwar auf der linken Hälfte die Art der Verbindung der Rippen des Wagenkastens mit dem eigentlichen metallenen Rahmen und auf der rechten Hälfte einen Schnitt durch den Wagenkasten vor dem Vordersitz. D ei metallene Rahmen ist an der Stelle der Befestigung des Wagenkastens aus zwei Profileisen ι von Winkelform gebildet, deren kürzere wagerechte Schenkel 2 aufgerauht und mit den Querverbindungen 3 vernietet sind. Die schrägen Schenkel 4 sind langer als die wagerechten Schenkel 2 und bilden mit ihnen ] einen Winkel, der größer ist als 900. Diese I Profile erstrecken sich über die ganze Länge des Wagens und verlängern sich, wie üblich, ! nach - vorn und hinten durch Teile i1 mit [ U-förmigem Querschnitt, an denen die Federn befestigt werden. Vorn und hinten sind sie in der Querrichtung durch winkelförmige ! Querstücke i2 verbunden. An der Innenseite i eines jeden Längsträgers ist auf der ganzen j Länge des Wagenkastens und auf den Quer- : stücken i3 eine Verkleidungsplatte 5 ange- ! biacht, die mit dem schrägen Schenkel 4 mit- ' tels Bolzen 6 befestigt ist. Diese Platten 5 sind auf die hohe Kante gelegt und bilden einen Teil der Längswand des Wagenkastens. Sie können in ihrem oberen Teil durch hölzerne Längsstäbe 7 verstärkt werden, welche die Tragstücke 8 der Sitze 9 aufnehmen. Die senkrechten Rippen 10 des Wagenkastens sind in die Verkleidungsplatten 5 eingefügt und mit ihnen und den Längsträgern 1 durch Bolzen 6 und Hüfsbolzen 11 verbunden. Unter diesen Umständen ist der Boden 12 des Wagenkastens leicht abzunehmen, ruht unmittelbar im Innern des metallischen Rahmens 1 auf den wagerechten Schenkeln 2 und auf den Querstücken 3 derart, daß der ganze Innenraum des Rahmens frei bleibt. Der ganze Wagenkasten ist dadurch erheblich niedriger und die Verbindung erheblich steifer geworden, so daß eine vollkommene Verbindung des Wagenkastens mit dem Rahmen gesichert ist. Wie aus Abb. 2 zu ersehen ist, sind die Querstücke 3, welche die Längsträger 1 verbinden, seitlich verlängert, so daß sie die Trittbretter 13 bilden. Bei dieser Bauart müssen .natürlich die Türen 14 über der oberen Kante der Verkleidungsplatte 5 angeordnet werden.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die besondere Ausbildungsform des Rahmens und besteht im wesentlichen auf die Verwendung der Profileisen, die es gestattet, daß der Wagenkasten in dem Raum zwischen den beiden metallenen Längsträgern liegt.
Die Verbindung des Rahmens mit dem Wagenkasten gestattet das Innere vollkommen zu entblößen, indem das Kissen und die Lehne des Vordersitzes und andererseits die gegebene Lage des Kissens und der Lehne einen großen Platz unter dem Vordersitz frei läßt, so daß dieser Platz für das Gepäck benutzt werden kann oder den Insassen eine freiere Bewegung der Beine ermöglicht.

Claims (2)

100 Patent-An Sprüche:
1. Rahmen für Kraftwagen, dadurch gekennzeichnet, daß die metallenen Längsträger an der Stelle der Befestigung des Wagenkastens winkelförmigen Querschnitt haben, der das Einführen und Aufsetzen des Wagenkastens auf die unteren, nach innen gerichteten Flansche der Längsträger ermöglicht.
2. Verbindung des Wagenkastens mit dem Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite der hochstehenden Schenkel der Längsträger einen Teil des Wagenkastens bildende Platten (5) und die Rippen (10) des Wagenkastens befestigt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DES67938D 1923-12-08 1924-12-05 Rahmen fuer Kraftwagen Expired DE416123C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BE225868X 1923-12-08

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE416123C true DE416123C (de) 1925-07-06

Family

ID=3866182

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES67938D Expired DE416123C (de) 1923-12-08 1924-12-05 Rahmen fuer Kraftwagen

Country Status (3)

Country Link
DE (1) DE416123C (de)
FR (1) FR589885A (de)
GB (1) GB225868A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
GB225868A (en) 1925-07-23
FR589885A (fr) 1925-06-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1188452B (de) Personenkraftwagen mit einem den Fahrzeuginnenraum einschliessenden Wagenkasten
DE611155C (de) Kraftfahrzeug, bei welchem der Fahrgestellrahmen gleichzeitig den Unterrahmen des Wagenkastens bildet
DE765683C (de) Fahrzeugrahmen oder Wagenkastenunterteil
DE742977C (de) Plattformrahmen fuer Kraftfahrzeuge
DE102017127064A1 (de) Batterierahmen
DE530965C (de) Fahrzeugrahmen fuer Kraftfahrzeuge
DE416123C (de) Rahmen fuer Kraftwagen
DE634467C (de) Fahrgestellrahmen, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
AT122055B (de) Bodenrahmen für Kraftfahrzeuge.
DE563054C (de) Kraftfahrzeug, bei welchem der Fahrgestellrahmen gleichzeitig den Unterrahmen des Wagenkastens bildet
DE476306C (de) Aus Laengs- und Quertraegern bestehender Rahmen, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE947677C (de) Rahmen fuer Kraftfahrzeuge, insbesondere Personenwagen
DE762255C (de) Rahmen fuer Kraftfahrzeuge
DE612523C (de) In der Laengsrichtung des Fahrzeuges verstellbarer Sitz
DE658181C (de) Rahmen fuer Kraftfahrzeuge
DE1053329B (de) Wagenkasten-Unterrahmen fuer Kraftfahrzeuge
DE2134594A1 (de) Schemelplatte für Drehgestelle von Eisenbahnwagen
DE518852C (de) Vereinigung von Fahrgestellrahmen und Wagenkasten, insbesondere bei Kraftfahrzeugen
AT146065B (de) Wagenkasten, insbesondere für Kraftfahrzeuge.
DE455842C (de) Wagenkastenrahmen fuer Kraftfahrzeuge
DE473523C (de) Schienenfahrzeug
AT150639B (de) Dreschmaschinengestell aus Metall.
DE514060C (de) Aus Blech hergestellter Wagenkasten fuer Kraftfahrzeuge
DE384074C (de) Wagenkasten, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE471767C (de) Wagenkasten, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge