DE415431C - Verfahren zur Beschriftung von Silberhalogenemulsion auf beliebigen Schichttraegern durch Farbaufdruck - Google Patents

Verfahren zur Beschriftung von Silberhalogenemulsion auf beliebigen Schichttraegern durch Farbaufdruck

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DE415431C
DE415431C DEG60837D DEG0060837D DE415431C DE 415431 C DE415431 C DE 415431C DE G60837 D DEG60837 D DE G60837D DE G0060837 D DEG0060837 D DE G0060837D DE 415431 C DE415431 C DE 415431C
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C11/00Auxiliary processes in photography
    • G03C11/02Marking or applying text

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  • Silver Salt Photography Or Processing Solution Therefor (AREA)

Description

  • Verfahren zur Beschriftung von Silberllalogenemulsion auf beliebigen Schichtträgern rlnrnh Farhanfrlrnnlz Wenn man photographische Schichtträger durch einen Farbaufdruck charakterisieren will, dann tritt die Schwierigkeit auf; einen Farbstoff zu finden, welcher sowohl bei der Entwicklung des Schichtträgers die Bäder und damit die Schicht nicht verdirbt und welcher gleichwohl gegen den Einfluß der Bäder so standhaft ist, daß die Markierung auch nach der Entwicklung und Fixierung deutlich sichtbar bleibt.
  • Gemäß vorliegender Erfindung wird diese Schwierigkeit dadurch überwunden, daß die Sichtbarkeit der Beschriftung der Emulsion nach der Entwicklung des Schichtträgers nicht sowohl auf den die Markierung bewirkenden Farbaufdruck selbst gestellt wird als vielmehr auf die Wirkung desselben auf die Silberemulsion. Dadurch wird die Möglichkeit gegeben, mit sehr dünnen Farbstoffen zu arbeiten, welche wegen der geringen Farbstoffmenge, die dadurch auf den Schichtträger gebracht wird, nicht die Gefahr einer schädlichen Verunreinigung der Bäder mit sich bringen und welche gleichwohl zu dem gewünschten Erfolg führen, daß, obwohl der dünne Farbauftrag durch die Behandlung des Schichtträgers mit den Bädern vollkommen herausgewaschen wird, nach der Behandlung ein deutlich sichtbares Bild, nämlich das entwickelte Silberbild des Farbauftrages, auf dem Schichtträger zurückbleibt.
  • Als für die Erreichung des Zweckes besonders geeigneter Farbstoff hat sich Methylenblau erwiesen, und zwar in einer Verdünnung von einem Teil Methylenblau in etwa tausend Teilen Wasser. Um das Methylenblau auf der lichtempfindlichen Gelatineschicht des Schichtträgers besser zu fixieren, empfiehlt es sich, dasselbe anstatt in rein wässeriger Lösung in schwach saurer Lösung anzuwenden, beispielsweise in einer lho Normalschwefelsäurelösung.
  • Man kann den Aufdruck dieser Farblösung auf die Halogensilberemulsion vermittels eines mit der Farblösung benetzten Gummistempels vornehmen. Um die Haftung der Farblösung an der Schicht zu verbessern, empfiehlt es sich, der Farblösung einen Klebstoff, z. B. etwas Dextrin, zuzusetzen. Gute Resultate sind mit einer Farblösung erzielt, welche auf iooo Gewichtsteile Lösung etwa 5o Gewichtsteile Dextrin enthält.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Beschriftung von Silberhalogenemulsion auf beliebigen Schichtträgern durch Farbaufdruck, dadurch gekennzeichnet, daß als Druckfarbe für die Markierung eine solche gewählt wird, welche in den photographischen Bädern löslich ist und nach der Entwicklung und der damit verbundenen Entfernung des Farbbildes ein Silberbild zurückläßt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Druckfarbe Methylenblau vorzugsweise in schwach saurer Lösung benutzt wird.
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