DE414462C - Griess- und Dunstputzmaschine - Google Patents
Griess- und DunstputzmaschineInfo
- Publication number
- DE414462C DE414462C DEB115546D DEB0115546D DE414462C DE 414462 C DE414462 C DE 414462C DE B115546 D DEB115546 D DE B115546D DE B0115546 D DEB0115546 D DE B0115546D DE 414462 C DE414462 C DE 414462C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sieve
- semolina
- cleaning machine
- grit
- haze cleaning
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02B—PREPARING GRAIN FOR MILLING; REFINING GRANULAR FRUIT TO COMMERCIAL PRODUCTS BY WORKING THE SURFACE
- B02B1/00—Preparing grain for milling or like processes
- B02B1/02—Dry treatment
Landscapes
- Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
Description
- Grieß- und Dunstputzmaschine. Die bekannten mit regelbarem Windstrom arbeitenden Grießputzmaschinen zeigen die Erscheinung, diß ,die Siebe beim Eintritt stärker belegt sind, als beim Auslaufende. Dies kommt daher, daß die Aufgabemenge während des Laufes über die Siebe beständig einen Teil geputzten Grieß durch die Siebe fallen läßt und sich also am Auslauf stark verringert, so daß das Siebende nur wenig und unregelmäßig belegt ist. Ein Grieß'putzmaschinensieb, das schwach oder unregelmäßig belegt ist, benötigt aber eine große Luftmenge, um die gleiche Wirkung zu erzielen wie ein gut belegtes Sieb, und zeigt trotzdem eine geringere Putzwirkung.
- Um gute Belegung der Siebenden und Ersparnis an Luft zu erzielen, hat man schon versucht, die Siebe nicht rechteckig, d. h. mit parallelen Längsseiten, sondern trapezförmig mit schräg zulaufenden Seiten zu gestalten. Dieses Mittel hat vollständig versagt, indem die Erfahrung zeigte, daß bei- geringer Verjüngung der Siebbreite kein merkbarer Unterschied in der Arbeitsweise gegenüber unverjüngten Sieben eintrat, während bei starker Verjüngung der Grieß an den Seitenwänden des Siebes hängenblieb und nur die Mittelfläche des Siebes arbeitete.
- Gegenstand der Erfindung ist nun eine Einrichtung -an mit regelbarem Windstrom arbeitenden Grießpufizmaschinen, welche eine gute und regelmäßige Belegung der Siebe auf ihrer ganzen Länge ermöglichen und daher bedeutende Ersparnis an Luft und Krnft für die Luftbewegung und besseren Putzeffekt erzielen soll.
- Das Mittel, diesen Zweck zu erreichen, liegt in der eigenartigen Luftführung des die Siebe durchfließenden Luftstromes.
- Die Zeichnung zeigt in Abb. i und a zwei beispielsweise Ausführungen des Erfindungsgegenstandes.
- Das Sieb ist in beiden Abbildungen mit A bezeichnet. Es wird durch Kurbelexzenter oder andere Mittel in Bewegung gesetzt. Der Windkasten B besitzt bei allen Ausführungs- Beispielen mehrere Saugräume a, welche am oberen Teil regelbare Windöfiiüngen b aufweisen, könnteAabe-äucli mirirten Luftkanal besitzen, a rk n 11; . -. - t Setzt man ü@er @lie 'gie'te einän Luftsaugekasten, der am Austrittsende eine schiefe Luftführung laut Abb. i hat, so wirkt der schräge Luftstrom verzögernd auf die Bewegung der Grießkörner auf dem Siebe. Es entsteht am Ende des Siebes eine Ansammlung von Sichtgut, wodurch eine bessere Belegung des Siebendes mit erwähnter Ersparnis an Luftmenge und Verbesserung der Putzwirkung entsteht.
- Bei mit regelbarem Windstrom arbeitenden Grießputzmaschinen beobachtet man meistens auch eine zu starke Belegung des Siebanfanges. Indem man den Luftstrom nun am Siebanfang mach Abb.2 ebenfalls schräg führt, aber diesmal im Sinne der Bewegung des Grießes auf dem Siebe, so erreicht man eine Beschleunigung der Grießbewegung am Siebanfang und eine Entlastung dieses Siebteiles oder eine größere Leistung der Maschine bei normaler Belegung der Siebe.
- Durch die gleichzeitige Verwendung eines beschleunigenden Luftstromes am Siebanfang , I > und eines verzögernden Luftstromes am Siebende, gemäß Abb. 2, läßt sich eine äußerst gleichmäßige Verteilung des Siebgutes und Belegung des .Siebes auf der ganzen Sieblänge erreichen, was Luft- und Kraftersparnis, d. h. wirtschaftlichen Betrieb, sowie bessere Putzwirkung und größere Leistung der Maschine zur Folge hat.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Mit über den Sieben befindlichen Saugwindkasten versehene Grieß- und Dunstputzmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Verzögerung der Grießgeschwindigkeit am Siebende in dem Windkasten mindestens ein zur Siebebene schräg verlaufender, der Laufrichtung des Grießes auf dem Siebe entgegengeneigter Luftkanal vorhanden ist.
- 2. Ausführungsform der Grieß- und Dunstputzmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Windkasten auch am Siebanfang mindestens einen schrägen Luftkanal aufweist, welcher der Laufrichtung des Grießes auf dem Siebe zugeneigt ist, damit am Siebanfang die Grießgeschwindigkeit beschleunigt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH414462X | 1924-08-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE414462C true DE414462C (de) | 1925-06-05 |
Family
ID=4514525
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB115546D Expired DE414462C (de) | 1924-08-25 | 1924-09-07 | Griess- und Dunstputzmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE414462C (de) |
-
1924
- 1924-09-07 DE DEB115546D patent/DE414462C/de not_active Expired
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