DE414316C - Handwaschmaschine mit Reibschaukel - Google Patents

Description

• Handwaschmaschine mit Reibschaukel. Es sind bereits Handwaschmaschinen bekannt, bei denen auf die von einem Reibtrog aufgenommene Wäsche eine in den Reibtrogzvänden gelagerte, eine schwingende oder hin und her gehende Bewegung ausführende Reibschaukel einwirkt, in welche eine Wringvorrichtung eingebaut ist. Die Erfindung bezieht sich auf derartige Waschmaschinen und besteht darin, daB eine der Wringwalzenachse zugleich als die Reibschaukel tragende Schwingachse und als Antriebsachse für das unmittelbar aufeinanderwirkende Wringwalzenpaar dient.
• Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in Seitenansicht veranschaulicht. Die ganze Vorrichtung ist derart eingerichtet, daB sie in einen Waschtrog a gesetzt lind mittels an den Stirnwänden b des Reibtroges verstellbar angeordneter Paßstücke c gegen Schwankungen und Kippen festgehalten ist. In den Stirnwänden des Reibtroges sind Lager d für die Schwingachse e der Reibschaukel vorgesehen. In Armen f der Stirnwände ist ebenfalls ein Lagerpaar g für diese Schwingachse angeordnet. Die Reibschaukel besteht aus den Stirnwänden h und dem Wellbleche i und ist nach oben hin mit Abdeckungen j versehen, welche einen Spalt l zwischen sich offen lassen. Die Schwingachse e ist frei drehbar durch die Stirnwände h geführt und trägt den die untere Wringwalze na bildenden Belag. Die Stirnwände li setzen sich nach oben hin als Seitenteile rc eines Rahmens fort, der durch das Querhaupt o geschlossen ist. In den Seitenteilen st " sind - verschiebbare Klötze p angeordnet, in denen die Welle q der oberen Wringwalze r frei drehbar gelagert ist. Ein Ende der Schwingachse e ist zum Anstecken einer Handkurbel s eingerichtet. Von dem Querhaupte o geht die Handhabe t der Reibschaukel aus. Zwischen den Seitenteilen st ist eine Blattfeder zc geführt, die auf den Lagerklötzen p aufliegt und mittels Stellschrauben v und einer Druckv erteilungsschiene w den gewünschten Walzendruck herstellt bzw. seine Regelung ermöglicht. Um das bei der Arbeit der Wringwalzen durch den Spalt 1 in das Innere der Reibschaukel abfließende Wasser abzuführen, sind in den Stirnwänden h Abflußöffnungen _r vorgesehen. Für den Gebrauch als Wringvorrichtung wird die Reibschaukel mit der Schwingachse e in die oberen Lager g eingelegt, wobei sie sich mit einer Wellblechrippe gegen eine Leiste y des Reibtroges stützt. Die Schwingachse e wird nunmehr mittels der an ihr angesteckten Kurbel s gedreht und die Wäsche zwischen die beiden Wringwalzen eingeführt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Handwaschmaschine mit in einem Reibtroge schwingbar gelagerter Reibschaukel, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Wringwalzenachsen (e) zugleich als die Reibschaukel tragende Schwingachse und als Antriebsachse für das unmittelbar aufeinanderwirkerndet Wringwalzenpaar dient.