DE4138559C2 - Fahrbarer Konsolkran - Google Patents
Fahrbarer KonsolkranInfo
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- B66C23/18—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen fahrbaren Konsolkran
und die speziell hierzu angepaßte Kranbahn, bestehend aus
Kranbahnträger(n). Kranbahnstützen und weiteren zur Kran
bahnstabilisierung erforderlichen Konstruktionselementen.
Der Konsolkran kann mit starrem oder in der Horizontal
ebene dreh- oder schwenkbarem Ausleger sowie mit oder ohne
Laufkatze ausgerüstet sein.
Konsolkrane werden vorwiegend in geschlossenen Hallen dann
eingesetzt, wenn unterhalb einer Brückenkranebene eine
zweite unabhängige Kranebene geschaffen werden soll. Bei
Konsolkranen ist es bekannt, diese mit starrem oder mit in
der Horizontalebene schwenkbarem Ausleger in Form eines
Kragträgers auszurüsten. Die Konsolkrane verfügen jeweils
über zwei Kranlaufräder, über die sich die Eigenlasten von
Kran und Laufkatze sowie die Hublast auf einem vertikalen
Kranbahnträger abstützen, dagegen werden die Kragmomente
aus Kran, Laufkatze und Hublast meistens durch vier,
mindestens aber durch drei horizontal belastete Druckrollen
über ein horizontales Kräftepaar in zwei etwa senkrecht
übereinander angebrachte horizontale Kranbahnträger
eingeleitet. Dabei ist es bekannt, den vertikalen und den
unteren horizontalen Kranbahnträger zu einem gemeinsamen
Träger zu kombinieren, wobei dieser kombinierte untere
Kranbahnträger neben der planmäßigen Biegung in zwei Ebenen
je nach Trägerkonstruktion unter Umständen auch noch, aber
unbeabsichtigt, auf Torsion beansprucht wird, deren Größe
von der jeweiligen Stellung der Laufkatze und deren
Belastung
sowie von dem Kragmoment aus der Kraneigenlast
abhängt.
In DE-GM 68 01 314 wird eine schwenkbare Aufhängevorrich
tung für Flugzeuge beschrieben, die an Deckenträgern orts
fest angebracht und zum Plazieren von Flugzeugen in Hallen
vorgesehen ist.
Anforderungen an eine raumsparende konstruktive Ausführung
werden nicht gestellt.
Die Lösung beinhaltet lediglich einen schwenkbaren Aus
leger, ähnlich einem Wandschwenkarm in der Art der bekann
ten Wandschwenkkrane. Sie stellt jedoch keinen fahrbaren
Konsolkran dar.
Aus EP 01 66 361 A1 ist eine Feuerverzinkungsanlage be
kannt, die eine technologisch günstige Brücken- und Kon
solkranbestückung von Produktionshallen einer Feuerverzin
kerei aufweist.
Gegenstand der Erfindung ist aber nicht die technische
Entwicklung bzw. Verbesserung eines Konsolkranes, sondern
lediglich der Einsatz bekannter Konsolkrane im Rahmen
eines speziellen technologischen Ablaufs. Zur Anwendung
kommen hier Konsolkrane ausgeführt als Zweiträgerkonsol
krane mit starrem Ausleger in der üblichen Bauweise.
Gegenstand der österreichischen Patentschrift AT 02 26 915
ist ein Konsoldrehlaufkran anderer Bauart.
Die Besonderheit bei diesem Kran besteht darin, daß die
den schwenkbaren Ausleger tragende Rückwand als dreieck
förmiger Rahmen in vollwandiger Hohlbauweise ausgeführt
ist.
Unter Verwendung einer Schwinge wird eine für einen siche
ren Kranbetrieb statisch günstige Dreipunktabstützung
erreicht. Bei Verschwenkung des Auslegers in Kranfahrt
richtung kann es allerdings bei größerer Belastung zum
Abheben eines der beiden vertikalen Kranlaufräder kommen.
In US 3,255,893 wird ein Manipulator boom system vorge
schlagen; die Erfindung verkörpert einen verfahrbaren
Manipulator. Der für spezielle Zwecke konstruierte Ausle
ger besitzt mehrere Freiheitsgrade und unterscheidet sich
dadurch von üblichen Kranauslegern in starrer und drehba
rer (schwenkbarer) Ausführung.
Der vertikal verfahrbare Manipulator ist zwischen einer
oberen und einer unteren Laufschiene beweglich angeordnet.
Entsprechend der üblichen Ausführungsweise erfolgt die
Abstützung auf der unteren Laufschiene mit vertikalen
Laufrollen und die Führung an der oberen und unteren
Laufschiene mit horizontalen Laufrollen.
Der im DE-GM 19 44 036 vorgestellte flurgesteuerte Kran
ist ein Einträgerbrückenkran in Hohlkastenbauweise. Der
Kastenträger ist hier so ausgebildet, daß an seinen
überstehenden Gurtteilen die Katzlaufräder unmittelbar
oder über daran angebrachte Verstärkungen abgestützt
werden.
Die bekannten Konsolkrane haben den Nachteil, daß es bei der
Herstellung und der Montage eines hohen Aufwandes bedarf.
Dieser ergibt sich inbesondere aus der Notwendigkeit des
gegenseitigen Ausrichtens der Laufräder und der Druckrollen.
Die große, von 2,5 bis ca. 5 m betragende Abstützhöhe des
Konsolkranes erfordert einen vergleichbaren Bedarf an
Hallenhöhe. Außerdem bedeutet oftmals die durch die
Abstützung erhebliche Kranbreite in Hallenlängsrichtung
einen Verlust an Kran-Arbeitsfläche. Weiterhin sind die
oberen und unteren Kranbahnträger nebst ihrer Befestigung
an den Hallenstützen sehr material- und fertigungsaufwendig
bei der Herstellung und Montage. Insgesamt stehen einer
umfassenden Anwendung der herkömmlichen Konsolkrane die
hohen Investitions- und Nachfolgekosten für den Konsolkran
selbst, für die zugehörigen Kranbahnen und für die Halle
entgegen.
Aufgabe dieser Erfindung ist es, einen fahrbaren
Konsolkran einschließlich der zugehörigen Kranbahnträger
konstruktiv so auszubilden, daß minimale Höhen- und
Breitenabmessungen beansprucht werden. Davon ausgehend
soll der neue Konsolkran auch in Hallen mit ungünstigen
beengten Raumverhältnissen eingesetzt werden können.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Konsolkran der
im Oberbegriff des Hauptanspruches genannten Art dadurch ge
löst, daß am Kran im Bereich des oder der Kranbahnträger
quer zur Fahrtrichtung des Kranes versetzte einzelne oder
paarweise vertikale Kranlaufräder angeordnet sind. Diese
vertikalen Kranlaufräder greifen an dem oder den Kranbahn
trägern oder an deren vorstehenden Teilen derart an, daß
sie sich einerseits auf der Oberseite und andererseits an
der Unterseite abstützen. Über die vertikalen Kranlaufräder
werden alle in der Vertikalebene wirkenden Kragmomente aus
Eigenlast von Kran und Laufkatze sowie aus der Hublast in
ein vertikales Kräftepaar umgewandelt und so in den oder die
Kranbahnträger eingeleitet. Die außer den vertikalen
Kranradlasten aus der Hublast und der Eigenlast des Kranes
und der Laufkatze bei der Kranfahrt an den Kranlaufrädern
wirkenden horizontalen Seitenkräfte sowie die Puffer- und
Beschleunigungskräfte aus Kran und Laufkatze sind von nur
geringerer Größe, diese werden deshalb erfindungsgemäß von
beidseitig an den Kranschienen oder direkt am
Kranbahnträger anliegenden horizontalen Führungsrollen in
den oder die Kranbahnträger eingetragen. Bei Konsolkranen
mit kleinen Kragmomenten sind zur Aufnahme sämtlicher
Kragmomente und vertikaler Lasten nur zwei einzelne
vertikale Kranlaufräder erforderlich, dann sind
erfindungsgemäß in Fahrtrichtung des Kranes zusätzliche
elastische oder federnd gelagerte vertikale Hilfsrollen
geringeren Durchmessers vorgesehen, deren Funktionen darin
bestehen, die labile Kranabstützung zu stabilisieren, in
Vertikalrichtung wirkende Beschleunigungs- und Pufferkräfte
aufzunehmen und evtl. auftretende verschleißfördernde
Einstellbewegungen der beiden Kranlaufräder zu begrenzen.
Als Kranbahnträger können erfindungsgemäß entweder ein
Kastenträger oder zwei mit oder ohne Höhenversatz
parallellaufende Biegeträger vorgesehen sein.
Die Vorteile von erfindungsgemäßen Konsolkranen sind viel
fältiger Art.
Durch die Umwandlung der Kragmomente in ein vertikales
Kräftepaar übernehmen die näher zur Auslegerspitze befind
lichen Kranlaufräder eine Doppelfunktion, sie nehmen nämlich
sowohl sämtliche senkrechte Lasten aus Kran, Laufkatze und
Hublast als auch aus dem vertikalen Kräftepaar auf, so daß
durch den Wegfall der bisher bei den üblichen Konsolkranen
notwendigen horizontalen Druckrollen weniger Abstützungen
erforderlich sind. Der wesentliche Vorteil hieraus ist die
erhebliche Reduzierung der Kranhöhe, die insbesondere auch
durch den Fortfall des bei gebräuchlichen Konsolkranen
benötigten Kopfträgers für die vertikalen Kranlaufräder und
des oberen Querträgers für die oberen horizontalen
Druckrollen mit einer entsprechenden Gewichtsverminderung
verbunden ist. Die Verwendung eines Hohlkasten-Kranbahn
trägers wirkt sich besonders vorteilhaft auf die Kranhöhe
aus, außerdem reduziert sich dadurch das Kranbahngewicht und
auch der Fertigungs- und Montageaufwand.
Ein weiterer Vorteil ergibt sich durch die erfindungsgemäße
Ausbildung des Kranes und dessen Abstützung auf dem oder den
Kranbahnträgern hinsichtlich der Kranbreite. Diese über die
Kranpuffer gemessene Kranbreite wird bei Einträger-Konsol
kranen und insbesondere bei den mittels einzelner
vertikaler Kranlaufräder abgestützten Kranen gegenüber den
herkömmlichen Konsolkranen etwa auf die Hälfte verkleinert.
Neben den sich in erheblichen Kostensenkungen in Form von
geringem Material-, Fertigungs- und Montageaufwand ausdrüc
kenden Vorteilen leiten sich aus der erfindungsgemäßen ge
ringen Bauhöhe und Baubreite vor allem wesentlich verbes
serte Einsatzmöglichkeiten ab.
Zunächst einmal entfallen die bei gebräuchlichen
Konsolkranen infolge großer Höhen- und Breitenabmessungen
auftretenden Probleme beim Transport des Kranes zum
Einsatzort. Die wesentliche Kostensenkung auf Grund
geringerer Bauhöhen und Baubreiten gestatten es, anstatt
eines bekannten Konsolkranes für eine größere Hublast zwei
erfindungsgemäße Konsolkrane halber Tragfähigkeit
einzusetzen, die im Bedarfsfall gekoppelt werden können, um
mittels einer Traverse gemeinsam die größere Last zu
bewegen.
Die reduzierte Kranbauhöhe erfordert aber auch einen
geringeren Bedarf an Hallenhöhe für Neubauten; sie ermög
licht außerdem den nachträglichen Einbau erfindungsgemäßer
Konsolkrane in Hallen mit niedriger Bauhöhe, in denen sich
mangels fehlender Hallenhöhe herkömmliche Konsolkrane nicht
verwenden lassen.
In Fig. 8 ist ein weiteres Beispiel für die sich aus der ge
ringen Bauhöhe ergebenden Einsatzmöglichkeiten dargestellt.
Statt eines einzigen bisher gebräuchlichen Konsolkranes
können zwei, bei ausreichender Hallenhöhe auch mehr erfin
dungsgemäße Konsolkrane mit gestaffelten Auslegerlängen auf
übereinanderliegenden Kranbahnträgern fahren, wobei der
jeweils höher angeordnete Kran einen ausreichend längeren
Ausleger hat, um seine Last am tiefer gelegenen Kran
vorbeitransportieren zu können. Einschließlich der
Brückenkranebene sind dann drei oder auch mehr voneinander
unabhängig bedienbare Kranebenen möglich. Die dadurch
erhöhte Mobilität und Verfügbarkeit der Krane schafft
damit auch Voraussetzungen für den Betrieb von Kranen mit
Ruf- und Zielsteuerung. Diese Vorteile erfahren insofern
noch eine Erweiterung, daß sich bei der ebenfalls gegebenen
geringen Kranbreite auch noch die Kranarbeitsfläche erhöht,
und daß mehrere Konsolkrane dicht nebeneinander arbeiten
können. Schließlich läßt die einfache, leichte und dadurch
kostengünstige Ausführung erfindungsgemäßer Konsolkrane
eine Anwendung auch für wesentlich kleinere Tragfähigkeiten
zu, für die aus ökonomischen Gründen ein Einsatz bisher
gebräuchlicher Konsolkrane ausgeschlossen war. Damit stellt
der Konsolkran gemäß der Erfindung auch eine kostengünstige
Alternative mit höherem Wirkungsbereich zu auf Hallenböden
stehenden Säulendrehkranen mit zusätzlichem Platzbedarf für
Fundamente und Säulen dar und trägt dazu bei, mehr Fläche
für die technologische Halleneinrichtung zur Verfügung zu
haben. Aus gleichem Grund bietet sich auch ein alternativer
Einsatz an Verladerampen anstelle von Säulen- und
Wanddrehkranen an, da sich hierbei Transport- und
Umschlagmöglichkeiten über die gesamte Rampenlänge ergeben.
Die Erfindung soll nachstehend an zwei Ausführungsbeispielen
näher erläutert werden. Die dazugehörigen Zeichnungen
zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht eines erfindungsgemäßen
Kranes,
Fig. 2 die Draufsicht nach Fig. 1,
Fig. 3 die Ansicht A nach Fig. 1,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung des
erfindungsgemäßen Kranes,
Fig. 5 die Seitenansicht eines erfindungsgemäßen
Konsolkranes mit kleinen Kragmomenten,
Fig. 6 die Draufsicht nach Fig. 5,
Fig. 7 die Ansicht B nach Fig. 5,
Fig. 8 Darstellung von Einsatzmöglichkeiten in
mehreren Ebenen.
In den ausgewählten Ausführungsbeispielen ist für den erfin
dungsgemäßen fahrbaren Konsolkran ein Kranbahnträger 1 in
Form eines Hohlkastens als Biege-Torsionsträger vorgesehen,
welcher auf Hallenstützen 2 befestigt ist. Der Kranbahnträ
ger 1 kann aber auch von zwei mit oder ohne Höhenversatz
parallellaufenden Biegeträgern gebildet sein. Der als Krag
träger 3 ausgebildete und die Laufkatze 4 aufnehmende Aus
leger 3 weist an seinem der Auslegerspitze abgewandten Ende
eine Vertikalhalterung 5 mit einer Schwinge 6 auf, in der
zwei vertikale, gegenüber dem Kranbahnträger 1 untere
Kranlaufräder 7 gelagert sind. Ebenfalls im Bereich des
Kranbahnträgers 1 ist mit dem Ausleger 3 ein Laufradgehäuse
8 verbunden, das zwei mittels der Antriebe 9 antreibbare
vertikale obere Kranlaufräder 10 aufnimmt, außerdem weist
das Laufradgehäuse 8 Puffer 12 zur Stoßminderung in
Hallenlängsrichtung auf. Während sich die oberen vertikalen
Kranlaufräder 10 auf der Kranlaufbahn auf der Oberseite des
Kranbahnträgers 1 abstützen, erfolgt die Abstützung mittels
der unteren vertikalen Kranlaufräder der 7 auf der Kranlaufbahn
auf der Unterseite des Kranbahnträgers 1. Es kommen also nur
vertikal angeordnete Kranlaufräder 7 und 10 zur Anwendung,
dagegen entfallen die bei den bisher gebräuchlichen
Konsolkranen die der Aufnahme des Kragmomentes dienenden
horizontalen Druckrollen. Über die vertikalen Kranlaufräder
7 und 10 werden alle in der Vertikalebene wirkenden
Kragmomente aus Eigenlast von Kran und Laufkatze 4 sowie aus
der Hublast über ein vertikales Kräftepaar in den
Kranbahnträger 1 eingeleitet, wobei die näher zur Spitze des
Auslegers 3 angeordneten oberen vertikalen Kranlaufräder 10
auch noch sämtliche Vertikallasten aus der Eigenlast von
Kran und Laufkatze sowie aus der Hublast aufnehmen. Die
außer den vertikalen Kranradlasten aus der Hublast und der
Eigenlast des Kranes und der Laufkatze 4 an den
Kranlaufrädern 7 und 10 bei Kranfahrt wirkenden horizontalen
Seitenkräfte sowie die ebenfalls in der Horizontalebene
wirkenden Puffer- und Beschleunigungskräfte aus Kran- und
Laufkatze 4 sind von nur geringerer Größe und werden von
horizontalen Führungsrollen 11 entsprechend Fig. 4 in den
Kranbahnträger 1 eingeleitet, wobei diese Führungsrollen 11
an den Kranschienen bzw. direkt am Kranbahnträger 1 anliegen
können.
In den Fig. 5 bis 7 ist eine Variante eines erfindungsge
mäßen Konsolkranes dargestellt, die sich für den Einsatz von
Konsolkranen mit kleinen Kragmomenten eignet. Im Gegensatz
zum oben beschriebenen Ausführungsbeispiel mit jeweils zwei
oberen und unteren vertikalen Kranlaufrädern 10 und 7 sind
hier zur Aufnahme sämtlicher Kragmomente und vertikaler
Lasten aus Kran, Laufkatze 4 und Hublast jeweils nur ein
oberes und ein unteres vertikales Kranlaufrad 10 und 7 aus
reichend. Zur Stabilisierung der labilen Kranabstützung, zur
Aufnahme von in der Vertikalebene wirkenden Beschleunigungs-
und Pufferkräften und zur Begrenzung von in Form von Pendel
bewegungen auftretenden verschleißfördernden Einstellbewe
gungen der beiden Kranlaufräder 7 und 10 sind zusätzliche
elastische oder federnd gelagerte Hilfsrollen 13 geringen
Durchmessers als Abstützrollen vorgesehen. Der untere
Querträger 14 mit dem unteren Kranlaufrad 7 und den
Hilfsrollen 13 ist hierbei starr mit dem Kran verbunden.
Claims (4)
1. Fahrbarer Konsolkran mit starrem oder in der Horizon
talebene dreh- oder schwenkbarem Ausleger mit oder ohne
Laufkatze, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einleitung
aller in der Vertikalebene wirkenden Kragmomente
aus Eigenlast von Kran und Laufkatze sowie aus der
Hublast über ein vertikales Kräftepaar in den oder
die Kranbahnträger (1) im Bereich der Kranbahnträger
(1) quer zur Fahrtrichtung horizontal versetzt am
Kran einzeln oder paarweise vertikale Kranlaufräder
(7; 10) derart angeordnet sind, daß sie sich an
dem bzw. den Kranbahnträgern (1) oder an deren vor
stehenden Teilen einerseits an der Unterseite und
andererseits auf der Oberseite abstützen und daß
beidseitig an den Kranschienen bzw. Kranbahnträgern
(1) anliegende horizontale Führungsrollen (11) vor
gesehen sind.
2. Fahrbarer Konsolkran nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß bei Abstützung des Kranes mittels
einzeln am Kran angeordneter vertikaler Kranlaufräder
(7; 10) in Fahrtrichtung des Kranes zusätzlich ab
stützende elastische oder federnd gelagerte vertikale
Hilfsrollen (13) geringen Durchmessers vorgesehen
sind.
3. Fahrbarer Konsolkran nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kranbahnträger (1)
als Kastenträger (1) ausgebildet ist.
4. Fahrbarer Konsolkran nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß als Kranbahnträger (1)
zwei mit oder ohne Höhenversatz parallellaufende
Biegeträger vorgesehen sind.
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