DE102004043575A1 - Kran - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C23/00—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
- B66C23/18—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes
- B66C23/20—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes with supporting couples provided by walls of buildings or like structures
- B66C23/24—Mobile wall cranes
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C11/00—Trolleys or crabs, e.g. operating above runways
- B66C11/08—Trolleys or crabs, e.g. operating above runways with turntables
- B66C11/10—Trolleys or crabs, e.g. operating above runways with turntables equipped with jibs
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Abstract
Ein Kran weist ein im wesentlichen vertikales Gestell 1 mit zwei Schienen 3, 3' auf. An diesen Schienen 3, 3' ist ein Fahrgestell 5 mit einem horizontal auskragenden Kranarm verfahrbar gelagert.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Kran nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Krane zum Heben und Transportieren von Lasten sind in den vielfältigsten Ausführungsformen bekannt. Bei einer Ausführungsform ist ein insbesondere vertikales Gestell vorgesehen, an welchem eine horizontale Schiene angeordnet ist. Längs der Schiene ist ein Lastenträger verfahrbar. – Der Nachteil derartiger Krane besteht darin, daß sie relativ viel Platz benötigen und daß Fahrwege blockiert werden.
- Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Kran der eingangs angegebenen Art derart weiterzuentwickeln, daß er wenig Platz benötigt und daß Fahrwege freigehalten werden.
- Die technische Lösung ist gekennzeichnet durch die Merkmale im Kennzeichen des Anspruchs 1.
- Dadurch ist ein Einträger-Konsolenlaufkran geschaffen, welcher nur wenig Platz beansprucht und welcher die Fahrwege freihält. Die Grundidee des erfindungsgemäßen Krans besteht darin, daß ein im wesentlichen vertikales Gestell vorgesehen ist, welches in der Tiefe nur wenig Platz beansprucht. Die Länge dieses Gestells kann jedoch entsprechend den Bedürfnissen beliebig sein. An diesem vertikalen Gestell mit horizontaler Schiene ist ein horizontal auskragender Kranarm angeordnet, und zwar ausschließlich auf der einen Seite des Gestells. Der auskragende Kranarm ist dabei im wesentlichen am Gestell galgenartig angeordnet. Der Vorteil besteht – wie bereits erwähnt – darin, daß dieser Kran nur wenig Platz beansprucht. Die komplette Tiefe des Krans entspricht im wesentlichen der kompletten Länge des Kranarms und kann somit für den Transport der Last verwendet werden. Durch die entsprechende Tiefe des Kranarmes können darunter befindliche Fahrwege freigehalten werden, was sich für logistische Transportvorhaben positiv auswirkt. Durch eine entsprechende Länge des Kranarmes ist dies gewährleistet.
- Die Weiterbildung gemäß Anspruch 2 hat den Vorteil, daß durch die Kombination zweier Schienen mit einem Fahrgestell eine technisch einfache Möglichkeit gegeben ist, um den Kranarm zu verfahren. Da die beiden Schienen übereinander angeordnet sind, wird bezüglich der Tiefe des Krans nur wenig Platz beansprucht.
- Die Weiterbildung gemäß Anspruch 3 betrifft die Lagerung des Fahrgestells an den beiden übereinander angeordneten Schienen. Die Rollenpaare sind dabei wechselseitig an den beiden Schienen angeordnet und definieren somit eine optimale Abstützung zur Aufnahme des vom auskragenden Kranarms bewirkten Drehmoments.
- Zur senkrechten Abstützung dient gemäß der Weiterbildung in Anspruch 4 eine Rolle, welche entweder auf der unteren Schiene oder aber vorzugsweise auf der oberen Schiene abrollt.
- Für den Antrieb des Fahrgestells und damit des Kranarms schlägt die Weiterbildung gemäß Anspruch 5 vor, daß die Rolle, welche entweder auf der unteren oder aber auf der oberen Schiene abrollt, mittels eines entsprechenden Motors antreibbar ist.
- Aus Stabilitätsgründen weist das Fahrgestell gemäß Anspruch 6 auf der bezüglich des Kranarms anderen Seite ein Gegengewicht auf. Dadurch wird insgesamt die innere Stabilität des Kransystems erhöht.
- Um optimal die logistischen Anforderungen an den Kran zu erfüllen, schlägt die Weiterbildung gemäß Anspruch 7 vor, daß am Kranarm eine längsverschiebbare Hebeeinrichtung angeordnet ist.
- Eine bevorzugte Weiterbildung schlägt gemäß Anspruch 8 ein Bodengestell vor, welches auf der gleichen Seite wie der Kranarm am Gestell angeordnet ist. Durch diese Anordnung erhält das Kransystem eine hohe Eigenstabilität, ohne daß die Gefahr besteht, daß das Gestell umkippt. Außer der Tatsache, daß das Bodengestell dem Kran die notwendige Stabilität verleiht, ohne daß beispielsweise das Gestell im Boden einbetoniert werden muß, hat das Bodengestell auch den Vorteil, daß es als Auflageplattform für Gegenstände benutzt werden kann. Dadurch wird die Stabilität weiter erhöht.
- Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Krans wird nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben. In diesen zeigt:
-
1 eine perspektivische Ansicht des Krans; -
2 eine Stirnansicht des Krans in1 in Verfahrrichtung des Kranarms gesehen; -
3 eine Draufsicht auf den Kran in1 ; -
4 eine Seitenansicht des Krans in1 . - Der Kran weist ein vertikales Gestell
1 auf, bei welchem an senkrechten Trägern2 zwei horizontale Schienen3 ,3' übereinander angeordnet sind. Die vertikalen Träger2 sind dabei auf einem plattenartigen Bodengestell4 befestigt. - Auf den beiden Schienen
3 ,3' ist ein Fahrgestell5 verfahrbar gelagert. Dieses Fahrgestell5 weist zunächst zwei untere Rollen6 auf, welche mit ihren senkrechten Drehachsen seitlich längs der unteren Schiene3' verfahren. Auf der anderen Seite weist das Fahrgestell5 zwei obere Rollen7 auf, welche auf der anderen Seite mit ihren senkrechten Drehachsen seitlich auf der Außenseite der oberen Schiene3 entlangrollen. Oberseitig weist das Fahrgestell5 noch Rollen8 auf, welche mit ihren horizontalen Drehachsen auf der oberen Schiene3 laufen. Dabei wird eine der beiden Rollen8 mittels eines Elektromotors angetrieben. - An dem Fahrgestell
5 ist weiterhin ein horizontaler Kranarm9 angeordnet, welcher sich senkrecht zur Verfahrrichtung des Fahrgestells5 erstreckt. Dieser Kranarm9 ist mit zusätzlichen Streben am Fahrgestell5 abgestützt. An diesem Kranarm9 ist weiterhin eine Hängeeinrichtung10 längsverfahrbar angeordnet. - Auf der anderen Seite des Kranarms
9 weist das Fahrgestell5 noch ein Gegengewicht11 auf. - Die Funktionsweise ist wie folgt:
Im dargestellten Ausführungsbeispiel sollen Batterien12 von Gabelstaplern an Ladestationen13 aufgeladen werden, welche sich unterhalb der Schiene3 ,3' im Gestell1 befinden. - Die Gabelstapler werden dabei in dritter Reihe vor dem Kran so abgestellt, daß in der äußersten Position des Kranarms
9 die Hängeeinrichtung10 die Batterie12 des Gabelstaplers aufnehmen kann. Nach dem Anheben der Batterie12 wird sie in der ersten Reihe auf der Bodenplatte4 an einer freien Stelle plaziert, nachdem die Batterie12 eventuell durch Längsverfahren des Kranarms9 in der zweiten Verfahrreihe verfahren worden ist. Eine geladene Batterie12 kann dann von der Bodenplatte4 entnommen und auf umgekehrte Weise in den Gabelstapler eingesetzt werden. - Der Kran zeichnet sich dadurch aus, daß er nur wenig Platz beansprucht. Die nutzbare Tiefe des Krans ist im wesentlichen durch die Länge des Kranarms
9 vorgegeben. Das Gestell1 benötigt aufgrund der geringen Tiefe nur wenig Platz. Die notwendige Stabilität des Gestells1 wird durch die Bodenplatte4 erzielt. Hier handelt es sich jedoch nicht um verlorenen Raum, da diese Bodenplatte4 als Auflagerung für die Gegenstände, im vorliegenden Ausführungsbeispiel zum Auflagern der Batterien12 vor den Ladestationen13 dient. Außerdem kann durch den auskragenden Kranarm9 entsprechend der Länge des Kranarms9 der Fahrweg ohne weiteres freigehalten werden, da aufgrund der stabilisierenden Bodenplatte4 und des Gegengewichts11 der Kranarm9 eine relativ lange Ausbildung besitzen kann. - Ein weiterer besonderer Vorteil besteht darin, daß kein Fundament benötigt wird, sondern daß das Kransystem direkt auf den Boden gestellt werden kann. Die notwendige Stabilität des Krans wird durch das integrierte Gegengewicht
11 gewährleistet. Damit verbunden ist der Vorteil, daß das Kransystem transportabel ist und bei Bedarf an einem anderen Ort aufgestellt werden kann. -
- 1
- Gestell
- 2
- Träger
- 3, 3'
- Schienen
- 4
- Bodenplatte
- 5
- Fahrgestell
- 6
- untere Rollen
- 7
- obere Rollen
- 8
- Rollen
- 9
- Kranarm
- 10
- Hängeeinrichtung
- 11
- Gegengewicht
- 12
- Batterie
- 13
- Ladestation
Claims (8)
- Kran mit wenigstens einer an einem insbesondere vertikalen Gestell (
1 ) angeordneten horizontalen Schiene (3 ,3' ) sowie mit einem längs der Schiene (3 ,3' ) verfahrbaren Lastenträger, dadurch gekennzeichnet, daß der Lastenträger als im wesentlichen senkrecht zur Verfahrrichtung sowie im wesentlichen horizontal auskragender Kranarm (9 ) auf der einen Seite der Schiene (3 ,3' ) ausgebildet ist. - Kran nach dem vorgehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß zwei übereinander angeordnete Schienen (
3 ,3' ) vorgesehen sind, an welchen ein Fahrgestell (5 ) des Kranarms (9 ) verfahrbar angeordnet ist. - Kran nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell (
5 ) wenigstens zwei untere Rollen (6 ) mit vertikalen Drehachsen aufweist, welche auf der dem Kranarm (9 ) zugewandten Seite seitlich an der unteren Schiene (3 ,3' ) abrollen, und daß das Fahrgestell (5 ) wenigstens zwei obere Rollen (3 ) mit vertikalen Drehachsen aufweist, welche auf der dem Kranarm (9 ) abgewandten Seite seitlich an der oberen Schiene (3 ) abrollen. - Kran nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell (
5 ) wenigstens eine Rolle (8 ) mit horizontaler Drehachse aufweist, welche entweder auf der oberen Schiene (3 ) oder auf der unteren Schiene (3' ) abrollt. - Kran nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (
8 ) antreibbar ist. - Kran nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell (
5 ) auf der bezüglich des Kranarms (9 ) anderen Seite ein Gegengewicht (12 ) aufweist. - Kran nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kranarm (
9 ) eine längsverschiebbare Hängeeinrichtung (10 ) aufweist. - Kran nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (
1 ) unten ein auf dem Boden stehendes Bodengestell (4 ) auf der gleichen Seite wie der Kranarm (9 ) aufweist.
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- 2004-09-09 DE DE200410043575 patent/DE102004043575B4/de not_active Expired - Fee Related
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