DE4138138C2 - Vorrichtung zum Herstellen von Großpackungen - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen von Großpackungen

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen von Großpackungen - sogenannten Gebinden - durch Einhüllen einer Gruppe von (kleineren) Packungen in einen Zuschnitt, wobei der Zuschnitt im Bereich eines Zuschnittaggregats von einer Materialbahn abtrennbar und im Bereich einer querlaufenden Packungsbahn durch die Gruppe von Packungen mitnehmbar ist.
Verpackungsmaterial aus dünnen (Kunststoff-)Folien ist schwierig zu handhaben. Transport und Führung sind besonders problematisch bei der Herstellung von Packungseinheiten (Gebinden) aus einer Mehrzahl von Kleinpackungen. Gebinde aus Papiertaschentuch-Verpackungen werden in verschiedenen Größen hergestellt, z. B. mit 6, 8, 10, und bis zu 24 Einzelpackungen. Entsprechend ist die Materialbahn und sind die von dieser abgetrennten Zuschnitte bemessen.
Bei der Erfindung geht es um Maßnahmen, bei der Zuführung der Materialbahn und der Zuschnitte die unterschiedlichen Abmessungen der herzustellenden Gebinde sinnvoll zu berücksichtigen.
Aus der DE 39 07 615 A1 ist eine Verpackungsmaschine für die Herstellung von Gebinden aus Papier-Taschentuch-Packungen bekannt. Eine Umstellung auf unterschiedliche Gebindeformate geschieht bei diesem Stand der Technik durch Tausch von an einer Station bevorrateten Verpackungsorganen.
In der DE-PS 835 748 ist eine höhenverstellbare Abschneidevorrichtung zum Abschneiden unterschiedlich langer Zuschnitte von einer Verpackungsmaterialbahn gezeigt. Die Höhenverstellung erfolgt über eine Mechanik aus Spindel, Schneckenrad und Handrad.
Schließlich ist aus der DE-PS 11 38 682 eine Einwickelmaschine bekannt, bei der Falteinheiten an einer Führungsvorrichtung in Richtung auf ein einzuwickelndes Objekt abgesenkt werden bis ein Fühler in Berührung mit dem einzuwickelnden Objekt kommt.
Außerdem zeigt die US 2,930,173 eine Verpackungsmaschine, bei der Zuschnitte von oben quer zu einer Packungsbahn zugeführt werden und dabei an seitlichen Führungen bis knapp oberhalb der Verpackungsbahn geführt sind.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, dass auf einfache, rationelle Weise eine Anpassung an unterschiedliche Abmessungen der herzustellenden Gebinde möglich ist. Daneben ist es Aufgabe der Erfindung, dass die Materialbahn und die von dieser abgetrennten Zuschnitte bei unterschiedlichen Abmessungen zuverlässig geführt und gehalten werden können.
Zur Lösung der Aufgabe ist die erfindungsgemäße Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, dass das Zuschnittaggregat bzw. Teile desselben zur Anpassung an unterschiedliche Höhen der herzustellenden Gebinde auf- und abbewegbar sind, und dass die Höhenposition des Zuschnitt-Aggregats über der Packungsbahn selbsttätig einstellbar ist, derart, dass dem Zuschnitt-Aggregat zugeordnete Tastorgane mit die jeweilig erforderliche Höhenstellung des Zuschnitt-Aggregats festlegenden Gegentastorganen zusammenwirken. Auf diese Weise ist eine Anpassung des Zuschnitt-Aggregats an unterschiedliche Größen der herzustellenden Verpackungen (Gebinde) möglich. Hierzu ist das Zuschnitt-Aggregat insgesamt bzw. sind die für die unterschiedlichen Abmessungen der Gebinde maßgeblichen Organe auf- und abbewegbar, so dass eine Anpassung an die Höhe und Breite der Gebinde einfach durchführbar ist. Das Zuschnittaggregat bzw. dessen Organe sind dabei erfindungsgemäß an einem Träger angebracht, der über ein Stellgetriebe auf- und abbewegt werden kann, vorzugsweise über eine drehbar angetriebene Spindel.
Beim Einhüllen von Gegenständen in Zuschnitte ist es bekannt und üblich, die Materialbahn und die abgetrennten Zuschnitte durch Saugbänder bis zur Übernahme des Zuschnitts durch den einzuhüllenden Gegenstand zu transportieren und zu führen. Die Saugbänder sind dabei langgestreckte Führungsorgane im Sinne der Erfindung, die mit Unterdruck beaufschlagt sind und das an einem Fördertrum anliegende Verpackungsmaterial über Löcher ansaugen und dadurch halten. Die Saugbänder sind in Transportrichtung angetrieben.
Erfindungsgemäß sind zwischen seitlichen Führungsorganen (Saugbänder) weitere Führungsorgane (Saugbänder) angeordnet, die vor bzw. oberhalb der Packungsbahn enden und die zusammen mit den seitlichen Führungsorganen zur Führung der Materialbahn und des abgetrennte Zuschnitts über deren bzw. dessen volle Breite dienen.
Bei dem erfindungsgemäßen Zuschnitt-Aggregat sind demnach einerseits langgestreckte Führungsorgane, nämlich Saugbänder, an den Längsseiten der Materialbahn und der Zuschnitte angeordnet. Diese Saugbänder erstrecken sich bis in den Bereich unterhalb der Packungsbahn für die einzuhüllenden Gegenstände. Diese langgestreckten, seitlichen Saugbänder werden dabei seitlich an der Packungsbahn vorbeigeführt. Zusätzlich sind im Bereich zwischen diesen seitlichen Saugbändern kürzere Saugbänder mit Abstand voneinander angeordnet. Diese enden oberhalb der Packungsbahn. Die Materialbahn bzw. die Zuschnitte werden dadurch oberhalb der Packungsbahn über die volle Breite durch Führungsorgane, nämlich Saugbänder gehalten und geführt. Dadurch ist auch bei sehr breiten Materialbahnen ein exakter, faltenfreier Transport möglich. Auch ist das Zuschnitt-Aggregat an unterschiedliche Breiten der Materialbahn und der Zuschnitte anpassbar. Zu diesem Zweck kann erfindungsgemäß die Anzahl der nebeneinander angeordneten Saugbänder reduziert werden. Insbesondere ist vorgesehen, dass die seitlichen Saugbänder relativ zueinander verschiebbar sind, so dass die beiden Längsseiten der Materialbahn und der Zuschnitte stets durch ein langgestrecktes Saugband positionsgerecht erfasst werden. Zwischen diesen angeordnete kürzere Saugbänder können (teilweise) abgenommen, also entfernt werden, so dass die Positionierung der Saugbänder unabhängig von der Breite der Materialbahn auch bei geringerer Anzahl der Saugbänder gleich bleibt.
Weitere Einzelheiten der Erfindung beziehen sich auf die Ausbildung des Zuschnitt-Aggregats, insbesondere auf die Gestaltung und Anordnung der Saugbänder.
Ein Ausführungs­ beispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Verpackungsmaschine zum Herstellen von Gebinden in schematischer Seitenansicht, teil­ weise geschnitten,
Fig. 2 das Zuschnitt-Aggregat der Verpackungsmaschine gemäß Fig. 1 als Detail in vergrößertem Maßstab,
Fig. 3 eine Queransicht von Förder- bzw. Führungsorganen des Zuschnitt-Aggregats in nochmals vergrößertem Maßstab,
Fig. 4 einen Querschnitt bzw. Vertikalschnitt durch Führungsorgane in der Schnittebene IV-IV der Fig. 3,
Fig. 5 einen (oberen) Bereich eines Trennaggregats mit Führungsorganen im Vertikalschnitt bei stark ver­ größertem Maßstab,
Fig. 6 Transport- und Führungsorgane des Zuschnitt- Aggregats im Vertikalschnitt in der Schnittebene VI-VI der Fig. 3,
Fig. 7 eine Darstellung entsprechend Fig. 6 bei ver­ änderter Relativstellung,
Fig. 8 eine Ansicht bzw. einen Vertikalschnitt analog zu der Darstellung gemäß Fig. 3 mit unterschied­ lichen Positionen von Führungsorganen.
Das in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiel eines Zuschnitt-Aggregats 10 ist einer Verpackungsmaschine zugeordnet, die zum Herstellen von Großpackungen, nämlich Gebinden 11, dient. Ein derartiges Gebinde 11 ist aus einer Mehrzahl von Einzel- bzw. Kleinpackungen zusammengesetzt, nämlich aus Papiertaschentuch-Packungen 12. Diese sind zu Gruppen aus mehreren Lagen übereinander formiert (z. B. Fig. 8). Eine derartige Gruppe von Papiertaschentuch-Packungen 12 wird in einen gemeinsamen Zuschnitt 13 einer dünnen (Kunststoff-)Folie eingehüllt.
Zur Einleitung des Verpackungsprozesses wird der von einer Materialbahn 14 abgetrennte Zuschnitt 13 in aufrechter Ebene bereitgehalten. In Querrichtung, nämlich in horizonta­ ler Richtung, verläuft eine Packungsbahn 15. Auf dieser wird der einzuhüllende Gegenstand, also im vorliegenden Falle die Gruppe von Papiertaschentuch-Packungen 12, durch einen Schieber 16 durch die Ebene des Zuschnitts 13 hin­ durchbewegt. Der Zuschnitt 13 wird dadurch mitgenommen und U-förmig um die Gruppe der einzuhüllenden Gegenstände herum­ gelegt.
Das Zuschnitt-Aggregat 10 ist oberhalb der Packungsbahn 15 installiert in einem geschlossenen Gehäuse 17. Die Material­ bahn 14 wird von einer Bobine (nicht gezeigt) abgezogen, in das Zuschnitt-Aggregat 10 eingeführt und schließlich in eine vertikale Transportebene umgelenkt. Hierzu dient eine feststehende, also sich nicht drehende Umlenktraverse mit einem abgerundeten Umlenkprofil. Die Anlagefläche der Materialbahn 14 an der Umlenktraverse 26 dient zugleich als Bremsfläche für die Materialbahn, wenn diese kurzfristig angehalten wird.
Der Umlenktraverse 26 sind Umlenkwalzen vorgeordnet sowie eine Haspel 19 zum Ausgleich von Bewegungsunterschieden der kontinuierlich zugeführten Materialbahn 14.
Im Bereich der vertikalen Förderstrecke der Materialbahn sind Zugwalzen 20, 21 angeordnet. Diese bewirken den ge­ steuerten Vorschub der Materialbahn zu einem Trennaggregat 22. Die Zugwalzen 20, 21 werden angetrieben, und zwar mit wechselnden Geschwindigkeiten, einschließlich einer kurz­ zeitigen Stillstandsphase.
Das Trennaggregat 22 besteht aus einer mit kontinuierlicher Geschwindigkeit umlaufenden Messerwalze 23 mit einem Trenn­ messer 24 und einem feststehenden Gegenmesser 25. Im Be­ reich von Trennmesser 24 und Gegenmesser 25 wird der Zu­ schnitt 13 von der nachfolgenden Materialbahn 14 abge­ trennt. Die Materialbahn bzw. der Zuschnitt liegen während der Phase des Trennschnitts am Umfang der Messerwalze 23 an. Zu diesem Zweck ist der Messerwalze 23 in Förder­ richtung die Umlenktraverse 26 vorgeordnet. An der Mantel­ fläche der Messerwalze 23 wird die Materialbahn 14 bzw. der Zuschnitt 13 durch eine achsparallel verlaufende Reihe von Saugbohrungen 27 gehalten. Diese sind in üblicher Weise an eine Saugleitung 28 innerhalb der Messerwalze 23 ange­ schlossen. Die Saugbohrungen 27 befinden sich in Förder­ richtung hinter dem Trennmesser 24, so daß das nach dem Ab­ trennen des Zuschnitts 13 gebildete Vorderende der Material­ bahn 14 zuverlässig am Umfang des Messerwalze 23 fixiert ist.
Die Materialbahn 14 bzw. der Zuschnitt 13 werden im Bereich und unterhalb des Trennaggregats 22 durch besondere Führungsorgane gehalten, so daß keine Faltenbildungen oder sonstige unerwünschte Verformungen des Zuschnitts 13 ein­ treten können. Die dafür eingesetzten Führungsorgane sind aufrechte Saugbänder. Jedes Saugband besteht aus einem end­ losen Sauggurt 29. Dieser ist luftdurchlässig, insbesondere durch Anordnung von Löchern. Die Materialbahn 14 bzw. der Zuschnitt 13 liegt an einem Fördertrum 30 der Sauggurte 29 an. Auf der gegenüberliegenden Seite ist eine ortsfeste Unterdruckquelle gebildet, z. B. durch eine Saugkammer 31, an der der Fördertrum 30 anliegt und die zu diesem Förder­ trum 30 hin offen ist.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine Führung und Halterung der Materialbahn 14 und des Zuschnitts 13 auf voller Breite gewährleistet. Zu diesem Zweck sind langge­ streckte, aufrechte Saugbänder 32, 33 vorgesehen, die die seitlichen Längsränder der Materialbahn 14 bzw. des Zu­ schnitts 13 erfassen. Diese langen Saugbänder 32, 33 er­ strecken sich seitlich neben der Packungsbahn 15 bis unter­ halb derselben, derart, daß die Materialbahn 14 bis zum Erreichen der Endstellung durch diese Saugbänder 32, 33 seitlich gehalten ist.
Darüber hinaus ist eine Mehrzahl von kürzeren Saugbändern 34, 35, 36, 37 vorgesehen im Bereich zwischen den seitlichen Saugbändern 32 und 33. Diese kürzeren Saugbänder 34 . . 37 erstrecken sich ausschließlich im Bereich oberhalb der Packungsbahn 15, so daß hier eine besonders wirksame Führung der Materialbahn gegeben ist.
Die Saugbänder 32 . . 37 sind mit ihren oberen Enden über ein gemeinsames Umlenkorgan geführt, nämlich um eine Antriebs­ walze 38. Diese erstreckt sich in Querrichtung und ist mit ihren Enden in Wangen 39, 40 eines Maschinengestells dreh­ bar gelagert. Die Antriebswalze 38 wird angetrieben, und zwar in Abstimmung mit dem Maschinentakt bzw. mit der Dreh­ bewegung der Messerwalze 23. Bei dem gezeigten Ausführungs­ beispiel sind die Saugbänder 32 . . 37 am oberen Ende abge­ winkelt, so daß ein schräg nach oben gerichteter Schenkel 41 gebildet ist. Die Antriebswalze 38 als oberes Ende des Schenkels 41 ist dadurch versetzt zum Hauptteil der Saug­ bänder 32 . . 37.
In einem Bereich benachbart zur Messerwalze 23 befindet sich zwischen den Trums der Sauggurte 29 ein feststehendes Führungselement für den Fördertrum 30 der Saugbänder 32 . . 37. Dieses besteht aus einer sich quer erstreckenden, durchgehenden Traverse 42. Die Enden der Traverse 42 sind gelagert, im vorliegenden Falle an seitlichen Laschen 43, 44. Jedem Saugband 32 . . 37 ist ein Haltestück 45 zugeordnet, welches lösbar mit der Traverse 42 verbunden ist. Das Haltestück 45 ist auf der dem Fördertrum 30 zugekehrten Seite so geformt, daß die Sauggurte 29 unter gleitender Anlage an dem Haltestück 45 geführt und in Höhe der Messerwalze 23 in den Schenkel 41 umgelenkt werden. Die Haltestücke 45 sind auf der zu dem Fördertrum 30 gegenüber­ liegenden Seite mit einer Ausnehmung 46 versehen, in der die querverlaufende Traverse 42 passend Aufnahme findet.
Im Bereich des Haltestücks 45 wird eine erhöhte Saugkraft auf die Sauggurte 29 ausgeübt. Zu diesem Zweck ist im Be­ reich der Umlenkung, also im Bereich des kleinsten Ab­ standes der Saugbänder 32 . . 37 von der Mantelfläche der Messerwalze 23, eine Saugöffnung 47 gebildet, die zum Saug­ gurt 29 hin offen ist.
Mit Abstand unterhalb dieser Saugöffnung 47 befindet sich eine Saugkammer 48, die sich über ein längeres Stück in Förderrichtung erstreckt. Saugöffnung 47 und Saugkammer 48 sind an eine Unterdruckquelle angeschlossen. Zu diesem Zweck sind quergerichtete Saugbohrungen 49, 50 mit der Saug­ öffnung 47 bzw. der Saugkammer 48 verbunden. Diese Saug­ bohrungen 49, 50 münden in jeweils zugeordnete Saugkanäle 51 und 52 in der Traverse 42. Die Saugkanäle 51, 52 er­ strecken sich in Längsrichtung der Traverse 42 bis zu den Enden derselben. Wie aus Fig. 8 ersichtlich, sind jeweils Abschnitte von Saugkanälen 51, 52 bis etwa zur Mitte der Traverse 42 verlaufend vorgesehen. An den seitlichen Enden schließen Unterdruckleitungen (nicht gezeigt) an die Saug­ kanäle 51, 52 an.
Die Saugbänder 32 . . 37 befinden sich in Normalstellung mit geringem Abstand von der Mantelfläche der Messerwalze 23 (Position mit ausgezogenen Linien in Fig. 5). Nach Durch­ führung eines Trennschnitts soll das gebildete Förderende der Materialbahn 14 durch die Saugbänder 32 . . 37 im Bereich der Umlenkung zum Schenkel 41 übernommen werden. Zu diesem Zweck werden die Saugbänder 32 . . 37 ganz oder teilweise kurz­ zeitig an die Mantelfläche der Messerwalze 23 bewegt. Bei den langgestreckten Saugbändern 32, 33 wird der obere Teil mit Schenkel 41 und Haltestück 45 bewegt. Die kürzeren Saug­ bänder 34 . . 37 werden insgesamt bis zur Anlage an der Messer­ walze 23 bewegt. Die Bewegung erfolgt nach Durchführung des Trennschnitts, wenn die Messerwalze die in Fig. 5 strich­ punktiert gezeigte Position erreicht hat. Das Vorderende der Materialbahn 14 liegt noch am Umfang der Messerwalze an. Die Saugbänder 32 . . 37 übernehmen nun das Vorderende der Materialbahn 14, wobei die Saugluft im Bereich der Saug­ bohrungen 27 der Messerwalze 23 weggeschaltet wird. Nach Übernahme der Materialbahn 14 durch die Saugbänder 32 . . 37 kehren diese in die Normalstellung zurück (siehe auch Fig. 6 und Fig. 7).
Der Funktionsablauf ist so gewählt, daß die Materialbahn 14 mit möglichst hoher Geschwindigkeit in die Endposition ge­ fahren wird (Fig. 6 bzw. Fig. 7). Die Materialbahn 14 wird sodann angehalten. Durch Abtrennen wird der Zuschnitt 13 gebildet und unmittelbar nach dem Trennschnitt durch die Gruppe von Gegenständen übernommen (Fig. 6 und Fig. 7). Der Zuschnitt 13 wird nun sehr schnell abgezogen.
Die Förderbewegung der Materialbahn 14 wird nun wieder in Gang gesetzt, und zwar zunächst mit einer der Umfangsge­ schwindigkeit der kontinuierlich umlaufenden Messerwalze entsprechenden Fördergeschwindigkeit und danach mit einer deutlich höheren Geschwindigkeit.
Das Zuschnitt-Aggregat 10 ist an unterschiedliche Abmessun­ gen des Gebindes 11 anpaßbar. Gebinde aus Papiertaschentuch- Packungen 12 können sehr unterschiedliche Abmessungen auf­ weisen, und zwar sowohl in der Abmessung quer zur Material­ bahn 14 (Breite derselben), als auch in der Höhe. Bei Gebin­ den mit geringerer Breite (ausgezogene Linien in Fig. 8) wird eine Materialbahn 14 entsprechend geringerer Breite zugeführt. Bei größeren Gebinden hat die Materialbahn 14 eine entsprechend größere Breite (strichpunktiert in Fig. 8).
Da die Materialbahn 14 stets im Bereich der Längsränder geführt sein soll, sind die langgestreckten Saugbänder 32, 33 verschiebbar angeordnet. Bei dem vorliegenden Ausfüh­ rungsbeispiel ist ein langgestrecktes Saugband feststehend (rechtes Saugband 32 in Fig. 8). Das andere ist zur An­ passung an die Breite der Materialbahn 14 verschiebbar.
Zu diesem Zweck sind die Saugbänder 32, 33 verschiebbar auf einem quergerichteten Tragorgan gelagert. Dieses besteht im vorliegenden Falle aus zwei parallel verlaufenden Trag­ stangen 53, 54. Ein seitlich abstehender Tragschenkel 55 der Saugkammer 31 ist auf den beiden Tragstangen 53, 54 ge­ lagert. Eine Spannschraube 56 fixiert den Tragschenkel 55 und damit das Saugband 32, 33 in der erwünschten Position. Bei der Verschiebung gleitet der Sauggurt 29 auf der gemein­ samen Antriebswalze 38. Als untere Umlenkung der Sauggurte 29 dient jeweils eine einzelne, jedem Saugband 32, 33 zuge­ ordnete Umlenkrolle 57. Diese ist im vorliegenden Falle verschiebbar gelagert gegen die Belastung einer Druckfeder 58, so daß Längenänderungen im Sauggurt 29 bei den Bewe­ gungen des oberen Teils der Saugbänder 32, 33 ausgeglichen werden.
Die kürzeren Saugbänder 34 . . 37 können ebenfalls in Quer­ richtung verschoben werden. Sie sind durch das Haltestück 45 gehalten, welches mit der Traverse 42 lösbar verbunden ist, z. B. durch nichtgezeigte Schrauben. Eine Umlenkrolle 59 ist in diesem Falle am unteren Ende des Haltestücks 45 angeordnet.
Bei Verarbeitung einer Materialbahn 14 geringerer Breite wird sinnvollerweise eines oder werden mehrere der kürzeren Saugbänder 34 . . 37 entfernt. Zu diesem Zweck wird das Halte­ stück 45 von der Traverse 42 gelöst und abgenommen. Der nun­ mehr freie Sauggurt 29 kann seitlich abgenommen bzw. hier gelagert werden. Es wird dadurch erreicht, daß stets eine der Breite der Materialbahn 14 entsprechende Anzahl von kurzen Saugbändern 34 . . 37 wirksam ist. Die Saugbohrungen 49, 50 sind in der Traverse 42 so angebracht, daß sie einer bestimmten, vorgegeben Position der Haltestücke 45 entsprechen (Fig. 8).
Die oben beschriebenen Bewegungen der Saugbänder 32 . . 37 zur Übernahme des Vorderendes einer Materialbahn 14 werden durch die Laschen 43, 44 ausgeführt. Eine Schwenkbewegung derselben wird auf die Traverse 42 und damit auf die Saugbänder 32 . . .37 übertragen. Die Laschen 43, 44 werden von einer Kurbel 60 mit Kurbelstange 61 betätigt.
Eine weitere Möglichkeit der Formatanpassung betrifft verän­ derte Höhen des einzuhüllenden Gegenstands bzw. der Gruppe aus Papiertaschentuch-Packungen 12 (Fig. 6 einerseits und Fig. 7 andererseits). Eine untere Förderebene 62 der einzu­ hüllenden Gegenstände bzw. Packungen 12 ist feststehend und unveränderlich. Eine Oberführung 63 kann an wechselnde Höhen der Gebinde 11 angepaßt werden. Entsprechend muß auch die Relativstellung des Zuschnitts 13 in bezug auf die Packungsbahn 15 verändert werden. Dies wird bei dem gezeig­ ten Zuschnitt-Aggregat 10 dadurch erreicht, daß das Zuschnitt-Aggregat 10 insgesamt oder wenigstens die für die Bereithaltung des Zuschnitts 13 maßgeblichen Organe der Höhe nach verstellbar sind.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist zu diesem Zweck ein Spindeltrieb vorgesehen. Innerhalb des Gehäuses 11 ist eine aufrechte Spindel 64 gelagert. Diese stützt sich mit ihrem unteren Ende drehbar in einem Tragteil 65 ab. Das Tragteil 65 ist Teil, nämlich unterer Abschluß des Gehäuses 17 und wird mit diesem auf- und abbewegt.
Das Gehäuse 17 ist mit einer (Gleit-)Führung 66 an einem Sockel 67 auf- und abbewegbar gelagert. Dieser wiederum ist feststehend und mit dem Maschinengestell der Verpackungs­ maschine verbunden. Auf einer Plattform 68 auf dem oberen Ende des Sockels 67 ist ein feststehendes Antriebsaggregat 69 für die Organe des Zuschnitt-Aggregats 10 gelagert. Ein seitlicher Ansatz 70 der Plattform 68 ist als Spindelmutter für die Spindel 64 ausgebildet. Auf der Oberseite des Ge­ häuses 17, nämlich auf der oberen Wandung, sitzt ein Motor 71 für den Antrieb der Spindel 64. Bei Drehung derselben wird demnach das Gehäuse 17 einschließlich Spindel 64 und Tragteil 65 relativ zum Sockel 67 bzw. zum Ansatz 70 auf- oder abbewegt.
Bei einem Formatwechsel der herzustellenden Packung (Ge­ binde 11) wird bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Gruppe von formatabhängigen Verpackungsorganen ausge­ tauscht. Überwiegend handelt es sich dabei um Faltorgane. Diese sind auf einer die Förderebene 62 bildenden Haupt­ platte 72 angeordnet, die mit den auszuwechselnden Ver­ packungsorganen aus der in Fig. 1 und Fig. 2 gezeigten Arbeitsposition herausbewegbar und austauschbar ist gegen einen Satz von entsprechenden Verpackungsorganen für ein anderes Format des Gebindes 11. Dieser Formatwechsel ist Gegenstand der DE 39 07 615 A1.
Das Zuschnitt-Aggregat 10 bleibt für jedes Format im Ein­ satz. Zum Formatwechsel wird zunächst das Gehäuse 17 mit dem Zuschnitt-Aggregat 10 angehoben. Nach Wechsel der formatabhängigen Verpackungsorgane wird das Zuschnitt-Aggre­ gat 10 in die dem betreffenden Format angemessene Position durch Abwärtsbewegung gefahren. Diese Arbeitsstellung des Zuschnitt-Aggregats 10 wird durch Tastorgane bestimmt, die einerseits mit den auswechselbaren Verpackungsorganen und andererseits mit dem Gehäuse 10 in Verbindung stehen.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind zu diesem Zweck (zwei) Sensoren 73 und 74 mit einem Halter 75 am Trag­ teil 65 des Gehäuses 17 angebracht. Bei diesen Sensoren 73 und 74 handelt es sich um Initiatoren, die berührungslos mit einem metallischen Gegenstand zusammenwirken. Dieser besteht im vorliegenden Fall aus einer Tastfahne 76, die auf der Oberseite der auszuwechselnden Hauptplatte 72 ange­ ordnet ist. Die Form bzw. Höhe der Tastfahne 76 ist auf das jeweils herzustellende Format eingerichtet. Bei der Abwärts­ bewegung des Gehäuses 17 erzeugen die Sensoren 73, 74 ein Steuersignal, sobald sie den oberen Randbereich der Tast­ fahne 76 erreicht haben. Das Steuersignal wird auf den Motor 71 übertragen im Sinne eines Stopsignals. Damit ist eine automatische Höheneinstellung des Zuschnitt-Aggregats 10 nach Maßgabe der Abmessungen des jeweils herzustellenden Gebindes 11 gegeben.
Bezugszeichenliste
10
Zuschnitt-Aggregat
11
Gebinde
12
Papiertaschentuch-Packung
13
Zuschnitt
14
Materialbahn
15
Packungsbahn
16
Schieber
17
Gehäuse
18
-
19
Haspel
20
Zugwalze
21
Zugwalze
22
Trennaggregat
23
Messerwalze
24
Trennmesser
25
Gegenmesser
26
Umlenktraverse
27
Saugbohrung
28
Saugleitung
29
Sauggurt
30
Fördertrum
31
Saugkammer
32
Saugband
33
Saugband
34
Saugband
35
Saugband
36
Saugband
37
Saugband
38
Antriebswalze
39
Wange
40
Wange
41
Schenke
1
42
Traverse
43
Lasche
44
Lasche
45
Haltestück
46
Ausnehmung
47
Saugöffnung
48
Saugkammer
49
Saugbohrung
50
Saugbohrung
51
Saugkanal
52
Saugkanal
53
Tragstange
54
Tragstange
55
Tragschenkel
56
Spannschraube
57
Umlenkrolle
58
Druckfeder
59
Umlenkrolle
60
Kurbel
61
Kurbelstange
62
Förderebene
63
Oberführung
64
Spindel
65
Tragteil
66
Führung
67
Sockel
68
Plattform
69
Antriebsaggregat
70
Ansatz
71
Motor
72
Hauptplatte
73
Sensor
74
Sensor
75
Halter
76
Tastfahne

Claims (15)

1. Vorrichtung zum Herstellen von Großpackungen - sogenannten Gebinden (11) - durch Einhüllen einer Gruppe von (kleineren) Packungen (12) in einen Zuschnitt (13), wobei der Zuschnitt (13) im Bereich eines Zuschnittaggregats (10) von einer Materialbahn (14) abtrennbar und im Bereich einer querlaufenden Packungsbahn (15) durch die Gruppe von Packungen (12) mitnehmbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Zuschnitt-Aggregat (10) bzw. Teile desselben zur Anpassung an unterschiedliche Höhen der herzustellenden Gebinde (11) auf- und abbewegbar sind, und dass die Höhenposition des Zuschnitt-Aggregats (10) über der Packungsbahn (15) selbsttätig einstellbar ist, derart, dass dem Zuschnitt-Aggregat (10) zugeordnete Tastorgane (73, 74) mit die jeweilig erforderliche Höhenstellung des Zuschnitt-Aggregats (10) festlegenden Gegentastorganen (76) zusammenwirken.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegentastorgane (76) mit formatabhängigen Verpackungsorganen verbunden und mit diesen gegen Verpackungsorgane und Gegentastorgane für ein anderes Format des Gebindes (11) auswechselbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Tragteil für die Organe des Zuschnitt-Aggregats (10), insbesondere ein Gehäuse (17), relativ zu einer festen Förderebene (62) der Packungsbahn (15) auf- und abbewegbar ist.
4. Vorrichtung nach mindestens einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zuschnitt-Aggregat (10) mittels Spindeltrieb auf- und abbewegbar ist, wobei insbesondere innerhalb des Gehäuses (17) eine aufrechte Spindel (64) mit dem unteren Ende in einem Tragteil (65) des Gehäuses (17) drehbar gelagert und ein an einem feststehenden Maschinenteil, insbesondere an einem Sockel (67) angebrachter Ansatz (70) als feststehende Spindelmutter dient.
5. Vorrichtung nach mindestens einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Gehäuses (17) eine aufrechte Spindel (64) mit dem unteren Ende in einem feststehenden Tragteil (65) eines Maschinengestells drehbar gelagert und auf der Spindel (64) eine mit dem Zuschnitt-Aggregat verbundene Spindelmutter gelagert ist, insbesondere in Form eines Ansatzes (70) an einem ebenfalls auf- und abbewegbaren Sockel (67).
6. Vorrichtung nach mindestens einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhenposition des Zuschnitt-Aggregats (10) durch Steuerung eines Motors (71) für die Verstellung des Zuschnitt-Aggregats (10) selbsttätig einstellbar ist, durch die insbesondere am Gehäuse (17) angeordneten und als Sensoren (73, 74) ausgebildeten Tastorgane, die mit die jeweilig erforderliche Höhenstellung des Zuschnitt- Aggregats (10) festlegenden Gegentastorganen, in Form von Tastfahnen (76) unterschiedlicher Höhe zusammenwirken.
7. Vorrichtung nach mindestens einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zuschnitt-Aggregat (10) zum Transport einer Materialbahn (14) aus Kunststoffolie, sowie zum Abtrennen des Zuschnitts (13) von der Materialbahn und zum Zuführen zu der querlaufenden Packungsbahn vorgesehen ist, auf der die Packungen (12) zum Einhüllen in den Zuschnitt (13) transportierbar sind, wobei Materialbahn (14) und Zuschnitt (13) bis in den Bereich der Packungsbahn (15) durch Führungsorgane, insbesondere Transportbänder (32, 33), geführt sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen seitlichen, langgestreckten Führungsorganen (Saugbänder 32, 33) weitere, kürzere Führungsorgane (Saugbänder 34, . . . 37) angeordnet sind, die vor, bzw. oberhalb der Packungsbahn (15) enden und die zusammen mit den seitlichen Führungsorganen (32, 33) zur Führung der Materialbahn (14) und des abgetrennten Zuschnitts (13) über deren bzw. dessen volle Breite dienen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines der seitlichen Führungsorgane (32, 33) quer verschieblich angeordnet ist zur Einstellung der Führungsorgane (32, 33) auf Materialbahnen (14) und Zuschnitte (13) unterschiedlicher Breite.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass innenliegende, kürzere Führungsorgane (34, 35, 36, 37) abnehmbar sind, derart, dass bei geringerer Breite der Materialbahn (14) die Anzahl der Führungsorgane (34, . . . 37) reduzierbar ist.
11. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass Sauggurte (29) der als Saugbänder (32, . . . 37) ausgebildeten Führungsorgane oben über eine gemeinsame Antriebswalze (38) laufen, die sich quer zu den Saugbändern (32, . . . 37) erstreckt und mit den Enden drehbar gelagert ist, insbesondere in Wangen (39, 40) eines Gehäuses (17).
12. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Sauggurte (29) der Saugbänder (32, . . . 37) im oberen Bereich derselben mit einem Fördertrum (30) an einem feststehenden Haltestück (45) anliegen, welches lösbar an einem für alle Saugbänder (32, . . . 37) gemeinsamen Tragorgan angebracht ist, insbesondere an einer Traverse (42).
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass zu den Sauggurten (29) bzw. zum Fördertrum (30) gerichtete Saugöffnungen (47) bzw. Saugkammern (48) der Haltestücke (45) über Saugbohrungen (49, 50) mit Saugkanälen (51, 52) in der Traverse (42) verbunden sind, wobei die Saugkanäle (51, 52) in Längsrichtung der Traverse (42) bis zu deren Enden geführt und dort an Saugleitungen angeschlossen sind.
14. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Saugbänder (32, 33) verschiebbar an einem Tragorgan gelagert sind, insbesondere an zwei Tragstangen (53, 54), wobei an einer Saugkammer (31) des Saugbandes (32, 33) ein quer abstehender Tragschenkel (55) angebracht ist, der verschiebbar und feststellbar auf den Tragstangen (53, 54) gelagert ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass Umlenkrollen (59) der kürzeren Saugbänder (34, . . . 37) an der Unterseite der Haltestücke (45) gelagert sind.
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