DE413798C - Viertelton-Klavier - Google Patents

Viertelton-Klavier

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DE413798C
DE413798C DEF57098D DEF0057098D DE413798C DE 413798 C DE413798 C DE 413798C DE F57098 D DEF57098 D DE F57098D DE F0057098 D DEF0057098 D DE F0057098D DE 413798 C DE413798 C DE 413798C
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DE
Germany
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quarter
tone
piano
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keyboard
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DEF57098D
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AUGUST FOERSTER FA
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10CPIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
    • G10C1/00General design of pianos, harpsichords, spinets or similar stringed musical instruments with one or more keyboards

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Electrophonic Musical Instruments (AREA)

Description

  • Viertelton-Klavier. Gemäß vorliegender Erfindung wird die im Patent 413797 geschützte Anordnung zur Erzielung eines Vierteltontasteninstrumentes durch Übereinanderbau zweier Flügel sinngemäß, auf den entsprechenden Zusammenbau zweier Klaviere angewendet.
  • Bekannt sind bereits Klaviere, bei denen zwei Mechaniken vorhanden sind, die durch eine Zugstange unterhalb des Resonanzbodens miteinander verbunden sind und von einer einzigen Klaviatur aus gleichzeitig betätigt werden, Auch kennt man bereits Doppelklaviere, wobei die Seiten einzeln oder gleichzeitig geschlagen werden können, Umeinen Ton von einfacher oder doppelter Stärke zu erzeugen. Endlich sind auch Klaviere mit vierfeltöniger Tonleiter schon bekannt, bei welchen der eine Klangkörper nahezu um die Hälfte gegenüber dem zweiten Klangkörper verkürzt ist. Dadurch wird die Tonentwicklung gehemmt. Auch ist die Tastatur unbrauchbar, weil sie für alle Töne, ganze, halbe und Vierteltöne, gleichzeitig hintereinandergeschaltet ist.
  • Bei dem gemäß der Erfindung aufgebauten Viertelton-Klavier enthält die Tastatur drei hintereinandergestellte Vollklaviaturen. Von diesen bringen die vordere und hintere Klaviatur Ganz- und Halbtöne, die zwischen der vorderen und hinteren Klaviatur angeordnete mittlere die Vierteltöne hervor. Hinter der Mechanik des Normalklaviers ist eine zweite Mechanik in der gleichen Größe darüber angeordnet, welche mit der mittleren Klaviatur selbstständig durch an sich bekannte Zugverbindungen gekoppelt ist. Durch Verbindung der Aufstellung von drei normalen Klaviaturen übereinander, von denen die oberste und unterste mit der vorderen Mechanik unmittelbar in Verbindung stehen, während die mittelere, etwas nach rechts verschobene Klaviatur ausschließlich mit der zweiten oberhalb der ersten angeordneten Vierteltonmechanik zusammenwirkt, sind zwei Klaviere von gleicher Größe hintereinander so geschaltet, daß auf allen Klaviaturen Töne von gleicher Stärke entwickelt werden. Diese bei ien hintereinandergeschalteten Klaviere wirken bei vollem Tonumfang als gemeinsames Ganzes.
  • Beide Instrumente sind so hintereinander gebaut, daß das vordere in normaler Höhe vom Fußboden steht und das hintere um so viel höher gedrückt ist, daß sein Klaviaturboden über das vordere Instrument zu liegen kommt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • d und b sind die Ganz- und Halbtöne, welche auf einer unteren Tastenreihe angeordnet sind. Der unteren Tastenreihe entsprechend liegen auf der oberen Tastenreihe die Ganz- und Halbtöne e, f. Die mittlere Tastenreihe besitzt die Vierteltöne c, d, deren Tasten durch Verbindungsteile g mit den nur etwas verkürzten Tasten h des oberen Instrumentes gekoppelt sind. Die unterste Tastenreihe ist mit der obersten Tastenreihe verbunden und bewegt sich um einen Waagebalken i, der am Klaviaturrahmen k befestigt ist und welch letzterer am Stuhlboden l aufliegt. Eine Leiste m dient zur Begrenzung der Tastenbewegung nach oben.
  • Die mittlere Tastenreihe dagegen ist in einer Kapsel n gelagert und mit der verkürzten Taste h im oberen Instrument durch Verbindungsteil g gekoppelt. Die Tasten h im oberen Instrument sind um einen Waagebalken o drehbar. Die Strebe g ist an ihrem äußeren Ende gabelförmig ausgebildet und mit den Tasten h durch eine Wippe p verbunden. Das äußere Ende der Strebe g ist in einem Ansatzstück angelenkt, welches in einem Schlitz der Tasten c, d angeleimt ist. Die Wippe p dient außerdem zum Feinregulieren der Tasten h. Die Lösung der -Verbindang geschieht durch einfaches Aushängen bei p, wonach das zweite Instrument zum Transport abgehoben werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Viertelton-Klavier, dadurch gekennzeichnet, d@aß in sinngemäßer Anwendung der Anordnung bei dem Vierteltonflügel nach Patent 413797 hinter einem Normalklavier ein zweites nur um einen Viertelton höher berechnetes Normalklavier so angeordnet ist, daß der Klaviaturboden des hinteren über den des vorderen Instrumentes zu liegen kommt und daß von drei im unteren Instrument übereinander angeordneten normalen Tastenreihen die mittlere gegen die obere und untere etwas nach rechts verschoben ist und mit einer selbständigen, im oberen Pianino angeordneten Klaviatur durch an sich bekannte Zugverbindungen gekoppelt ist.
DEF57098D 1924-06-15 1924-06-15 Viertelton-Klavier Expired DE413798C (de)

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