DE413410C - Schrittweise wirkender Antrieb - Google Patents

Schrittweise wirkender Antrieb

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DE413410C
DE413410C DEA40079D DEA0040079D DE413410C DE 413410 C DE413410 C DE 413410C DE A40079 D DEA40079 D DE A40079D DE A0040079 D DEA0040079 D DE A0040079D DE 413410 C DE413410 C DE 413410C
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disc
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DEA40079D
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Mix & Genest Telephon & Telegr
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Mix & Genest Telephon & Telegr
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D5/00Impulse couplings, i.e. couplings that alternately accelerate and decelerate the driven member

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)

Description

  • Schrittweise wirkender Antrieb. Bei schrittweise wirkenden, z. B. elektromagnetischen Triebwerken ist für jedes Weiterschalten des zu bewegenden Körpers ein Kraftstoß erforderlich. Es kann dabei geschehen, daß eine Hemmung des getriebenen Körpers das Triebwerk versagen läßt.
  • Die im folgenden beschriebene Erfindung benutzt eine Kurvenscheibe, z. B. ein Herzstück, zum Angriff- an einem als Kraftspeicher wirkenden Teil, z. B. einer Feder, des zu bewegenden Körpers. Der Kraftstoß genügt 5tes, die Kurvenscheibe fortzuschalten. Folgt der getriebene Körper, z. B. eine Anzeigetrommel oder -scheibe, nicht sofort, so eilt er, wenn der als Kraftspeicher wirkende, zweckmäßig von einer Feder gebildete Teil eine gewisse Spannung erreicht hat, unter deren Wirkung längs der Kurvenscheibe nach.
  • Es ist zwar bekannt, bei Stoppuhren u. dgl. eine Herzscheibe zum Anschluß eines Zeigers an eine Treibspindel zu benutzen; doch dient die Herzscheibe dabei nur zum Kuppeln oder zum Herbeiführen einer Nullage des Zeigers, nicht aber als Leitstück zum Nachstellen eines bewegten Körpers, der infolge .einer Hemmung dem Antriebe nicht gleich folgt.
  • E,; ist auch bekannt, zwischen den treibenden und den getriebenen Teil Kraftspeicher in Gestalt von Federn., elastischen Wellen o. dgl. einzuschalten. Diesen Einrichtungen fehlt aber eine an dem Kraftspeicher angreifende Kurvenscheibe des treibenden Teils. Die Zeichnung stellt eile Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. Abb. i ist ein im Schnitt nach Linie A-B der Abb. a gezeichneter Aufriß; Abb. z zeigt einen Schnitt nach Linie C-D der Abb. i.
  • Die Welle i eines Schubrades a trägt einen Hohlzapfen 3, der fest mit ihr verbunden ist. Auf dem Zapfen 3 ist eine herzförmige Scheibe q. befestigt. Die zu dem Radre 2 gehörende Schubklinke, die nicht dargestellt ist, wird z. B. in bekannter Weise von dem mit einem Unterbrecherkontakt versehenen Anker .eines Elektromagneten getragen. Statt eines solchen elektromagnetischen Getriebes kann irgendein anderes an die Welle i angeschlossen sein. Gegen. die Scheibe q. stützt sich eine Rolle 5, deren Lager 6 in einem radial zur Scheibe 1 liegenden Rahmen 7 verschiebbar ist. Eine Feder 8, die an dem Rahmen 7 befestigt ist, stützt sich gegen das Lager 6 und drückt so die Rolle 5 gegen, die Scheibe 4.. Der Rahmen 7 ist mit einer Scheibe 9, die aus einem Stück mit ihm'besteht, auf einen Zapfen io aufgeschraubt, der in dem Zapfen 3 drehbar ist. An der Scheibe 9 ist ein schrittweise fortzuschalten.-der Körper i i befestigt. Diaser ist im dargestellten Falle eine Trommel, die an ihrem Umfange oder an einer Stirnfläche mit (nicht dargestellten) Zahlen oder anderen Zeichen versehen ist, um irgendwelchen Anzeigezwecken zu dienen. Der Körper i i kann auch ein Zeiger, z. B. ein Uhrzeiger, oder irgendein anderes Gebilde sein, das bewegt werden soll.
  • Beim Weiterschalten des Schubrades dreht sich mit der Welle i der Hohlzapfen 3 und die Herzscheibe ¢. Die Teile 5, 6, 7, 8, 9, io, i i streben unter dem Einflusse.der Feder 8, der Scheibe q. gegenüber die gezeichnete Lage zu behalten, wo die Rolle 5 in dem Herzausschnitt der Scheibe q. liegt. Sie folgen der Bewegung der Scheibe ¢ unmittelbar, wenn Reibungshindernisse,oder das Beharrungsvermögen des Körpers i i diesen nicht hemmen. Treten aber solche Hindernisse auf, so kann es geschehen, daß .der an der Welle i angreifende Kraftstoß, der z. B. von einem Elektrom.agn@eten ausgeht, infolge seiner kurzen Wirkung nicht imstande ist, diese Hindernisse zu überwinden. Der Kraftstoß wäre dann gehindert, .sich zu entfalten. Das Getriebe würde versagen.
  • Vermöge der beschriebenen Einrichtung aber hat der Kraftstoß nur .die Scheibe :1 abzulenken. Der Herzausschnitt der Scheibe 4. gleitet hierbei von der Rolle 5 ab. Diese wird mit ihrem Lager 6 längs des Rahmens 7 verschoben. Die Feder 8 wird infolgedessen gespannt, und zwar um so stärker, je mehr die Herzspitze der Scheibe q. sich der Rolle 5 nähert. Die Teile 5 bis i i gelangen also aus dem gezeichneten Gleichgewicht in eine Lage wachsender potentieller Energie. Sobald diese Energie gleich ist der den Körper i i hemmenden Kraft, gleitet der Körper i i mit der Rolle 5 in den. Herzausschnitt der Scheibe zurück, die ihm in die gewünschte Stellung vorangeeilt ist. Es ist mithin der Antriebskraft erspart, Hemmungen des fortzuschaltenden Körpers zu überwinden. Sie braucht nur mehr oder münder die leicht zu bemessende Feder 8 zu spannen. Das Triebwerk kann daher seine Aufgabe in zuverlässiger Weise erfüllen.
  • Wenn man den Körper i i festhält, bis die Scheibe q. in die gewünschte Lage gekommen ist, läuft er der Scheibe in einer ununterbrochenen schnellen Bewegung nach, bis die Rolle 5 in den Herzausschnitt fällt. Es gibt Vorrichtungen, z. B. Zeichengeber, bei denen mehrere Trommeln der gezeichneten Art, die je ein Triebwerk haben, nebeneinanderliegen, um mehrstellige Zahlen wiederzugeben. Diese Trommeln können mit einer gemeinsamen Sperrung versehen werden. Das Triebwerk jeder Trommel kann dann so weit laufen, bis die zugehörige Scheibe 4. die Lage hat, welche dem von der Trommel wiederzugebenden Teil der gewünschten Zahl entspricht. Wenn dann die Trommeln durch Auslösen, der gemeinsamen Sperrung frei werden, schnellen sie zusammen in die durch die Scheiben q. bestimmte Stellung. Die gewünschte mehrstellige Zahl erscheint so in einer hierfür bestimmten Gehäuseöffnung, ohne daß eine störende Schrittbewegung der Trommeln stattfindet. Die Rolle 5 kann auch fest mit der Welle i und das Leitstück ¢ in der Weise federnd mit dem Körper i i verbunden sein, daß es bei einer Hemmung desselben der vorangeeilten Rolle nachläuft, bis die Gleichgewichtslage erreicht ist, d. h. bei der dargestellten Ausbildung des Leitstückes, dessen Herzausschnitt sich wieder auf die Rolle legt.
  • Das Leitstück ¢ kann irgendeine andere Form als die einer Herzscheibe haben.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Schrittweise wirkender Antrieb, gekennzeichnet durch eine Kurvenscheibe, z. B. ein Herzstück W, gegen deren Umfang der zu bewegende Körper (i i ) sich federnd stützt.
DEA40079D 1923-06-07 1923-06-07 Schrittweise wirkender Antrieb Expired DE413410C (de)

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DEA40079D DE413410C (de) 1923-06-07 1923-06-07 Schrittweise wirkender Antrieb

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DEA40079D DE413410C (de) 1923-06-07 1923-06-07 Schrittweise wirkender Antrieb

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DE413410C true DE413410C (de) 1925-05-08

Family

ID=6931749

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DEA40079D Expired DE413410C (de) 1923-06-07 1923-06-07 Schrittweise wirkender Antrieb

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