DE426043C - Magnet fuer Verbrennungskraftmaschinen - Google Patents

Magnet fuer Verbrennungskraftmaschinen

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DE426043C
DE426043C DEW69574D DEW0069574D DE426043C DE 426043 C DE426043 C DE 426043C DE W69574 D DEW69574 D DE W69574D DE W0069574 D DEW0069574 D DE W0069574D DE 426043 C DE426043 C DE 426043C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P1/00Installations having electric ignition energy generated by magneto- or dynamo- electric generators without subsequent storage
    • F02P1/005Construction and fastening of elements of magnetos other than the magnetic circuit and the windings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Wlagnet für Verbrennungskraftmaschinen. Die Erfindung bezieht sich auf einen Magneten für Verbrennungskraftmaschinen derjenigen Art, bei denen Impuls Anlaßvorrichtungen verwendet werden, und welche Mittel besitzen, um die gewöhnliche Auslösevorrichtung festzuhalten, bis die Maschine stillsteht.
  • Bei Magneten, welche mit diesen Anlaßvorrichtungen versehen sind, hat man vorgeschlagen, eine durch Schwerkraft oder auf andere Weise betätigte Sperrklinke zu verwenden, welche den Anker in- der Lage des größten Funkengebens hält, wenn die Maschine angelassen wird, worauf die Sperrklinke freigegeben und so lange nicht wirksam bleibt, bis die Maschine anhält.
  • Der Erfinder hat gefunden, daß, wenn die Maschine langsam bewegt wird, die Sperrhlinke das Bestreben hat, wieder einzugreifen und die Wirkungsweise des :Magneten unregel-IIlaßlg bzw. flackernd «-ird. Gemäß der vorliegenden Erfindung werden Mittel verwendet, durch welche die Sperrklinke, möge sie durch die Schwere oder durch Federn beeinflußt «-erden, außer Eingriff gehalten wird, bis die Maschine zum Stillstand gelangt, alsdann selbsttätig für die Wiederverwendung durch die Maschine selbst eingestellt wird, so daß sie für einen neuen - Anlaßvorgang bereit ist. Zu beachten ist hierbei, daß, wenn eine Verbrennungsmaschine angehalten wird, eine geringe rückwärtige Drehbewegung vorhanden ist, welche vermutlich auf die Kompresion zurückzuführen ist: und zum Wesen der Erfindung gehört, daß diese Rückwärtsbewegung dazu ausgenutzt wird, geeignete Mittel zur Beeinflussung der Sperrklinke zu betätigen.
  • Als Beispiel ist anzugeben, daß neben dem Magneten eine Scheibe, ein Segment o. dgl. verwendet wird, welche eine begrenzte Drehbewegung besitzt und mit einem Anschlag o. dgl. versehen ist, der in die Sperrklinke eingreift und sie außer Tätigkeit hält, bis die Maschine anhält; zu dieser Zeit wird die geringe Rückwärtsbewegung der Scheibe o. dgl. mitgeteilt, und der Anschlag wird zurückgezogen und läßt zu, daß die Sperrklinke wieder für den Anlaßv organg eingeschaltet wird. Um die Eingriffstätigkeit der Sperrklinke wirksamer zu machen, wird auf_ derselben ein Ansatz ausgebildet, der mit einem Ansatz an der Scheibe o. dgl. zusammenarbeitet, so daß, rachdern die Scheibe ihre kleine Rückwärtsbewegung auf ihn übertragen hat, der Scheibenansatz an den Klinkenansatz schlägt und veranlaßt, daß die Sperrklinke in ihre Eingriffsstellung gelangt. Die Scheibe o. dgl. kann eine leichte Reibungsberührung mit der Ankerwelle oder -kupplung haben, und dies genügt, um ihre begrenzte Drehbewegung zum Eingriff und Ausgriff mit der Sperrklinke herbeizuführen.
  • Wenn gewünscht, kann diese Scheibe, Platte o. dgl. von jedem beliebigen Teil der Maschine bewegt werden.
  • Die Erfindung soll nun an Hand der Zeichnung beschrieben werden.
  • Auf der Zeichnung sind drei Ansichten derselben Konstruktion angegeben.
  • Abb. i zeigt eine Vorderansicht der Impuls-Anlaßvorrichtung für den Fall, daß die Maschine stillsteht.
  • Abb. 2 zeigt dieselbe Vorrichtung in der Lage, welche sie einnimmt, wenn die Maschine zu laufen beginnt bzw. angekurbelt "-ird.
  • Abb. 3 zeigt die Vorrichtung für den Fall, daß die Maschine läuft.
  • In den Abb. i und 2 ist der Magnet bei x gezeichnet und das Ankerwellenende in allen Abbildungen bei z; der Magnet ist in Abb. 3 fortgelassen.
  • Die durch die Schwerkraft bewegte Sperrklinke a und die Scheibe b mit den Ausparungen sind bekannt; die Sperrklinke kann in die Aussparungen c dieser Scheibe in üblicher Weise eingreifen und kann aus der Aussparung herausgehoben werden durch einen der Ansätze d auf dem Kupplungsglied e. Eine nicht gezeichnete Feder ist in gewöhnlicher oder passender Art zwischen der Scheibe b und dem Kupplungsglied a angeordnet, wobei diese Feder an dem Zapfen f befestigt ist.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsart der Erfindung ist ein offener Ring t vorgesehen, welcher durch sein eigenes Gewicht gegen die Scheibe b gedrückt wird. Eine begrenzte Drehbewegung des Ringes ist möglich und wird durch den Anschlag :2 und die Aussparung 3 gesteuert. Der Ring i ist mit einem drehbaren Finger 4 versehen, der geeignet ist, die Sperrklinke a außer Berührung mit den Aussparungen zu halten, wie Abb. 3 dies zeigt.
  • Wenn die Maschine anhält, so findet eine geringe Rückwärtsbewegung der Scheibe b statt, wie oben erwähnt; die Scheibe b ist durch Reibung mit dem Ring i verbunden und bewegt ihn entgegengesetzt dem Zeiger der Uhr, so daß auf diese Art der Anschlag 4 von der Sperrklinke a fortbewegt wird; die Nase 5 schlägt an den Anschlag 6 der Sperrklinke und schlägt sie nach unten auf die Scheibe b, wie Abb. i dies zeigt. Wenn die Maschine angekurbelt wird, bewegt sich das Segment wie der Zeiger der Uhr mit der Scheibe b, und die letztere dreht sich genügend, um eine der Aussparungen c gegenüber der Sperrklinke a einzustellen, welche in die Aussparung einfällt und so die Scheibe gegen weitere Drehung in Richtung des Uhrzeigers festhält. Wenn die Scheibe festgehalten wird, so bewegt sich das Kupplungsglied c noch weiter und spannt die Feder zwischen sich und der Scheibe an, bis einer der Ansätze d die Sperrklinke aus der Aussparung c herausdrängt, nach außen wirft und verursacht, daß der Anschlag 4 sich auf seinem Drehpunkt bewegt und zuläßt, daß die Sperrklinke vorbeigeht. Der Anschlag 4 geht durch die Wirkung einer Feder vor der Sperrklinke zurück und hält sie in der nichtsperrenden Lage gemäß Abb. 3.
  • Statt des Ringes i können andere Vorrichttmgen verwendet werden, z. B. zwei kurze Segmente, welche an jeder Seite der Scheibe b angeordnet sind und in Reibungsverbindung mit derselben stehen, z. B. durch eine Blattfeder, die sie zusammenhält, und welche das Bestreben hat, sie nach innen zu drücken. Ein federnder Finger kann den Anschlag .f ersetzen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. An Magneten für Verbrennungskraftmaschinen mit Impuls-Anlaßv orrichtung, bei welcher eine Sperrklinke beim Andrehen der Maschine verwendet wird, urn eine Impulsfeder zu beeinflussen, die Verwendung von :Mitteln (i, 4) mit begrenzter Drehbewegung, um diese Sperrklinke zu steuern.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß diese Mittel durch Reibung beeinfiußt werden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Reibung beeinffußte Vorrichtung aus einer Scheibe, Segmenten o. dgl. (i) besteht, welche begrenzte Drehbewegungen ausführen kann und mit einem Anschlag (4.) versehen ist, um eine Sperrklinke (a) außer Eingriff mit einer ausgesparten Scheibe (b) zu halten, die mit der Impulsfeder verbunden ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine solche Anordnung der Teile, daß die Sperrklinke für den Wiedergebrauch durch eine geringe Rückwärtsbewegung der Maschine freigegeben wird, wenn die Maschine anhält.
DEW69574D 1925-06-09 1925-06-09 Magnet fuer Verbrennungskraftmaschinen Expired DE426043C (de)

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