DE413366C - Reinigungsvorrichtung fuer Foerderwagen - Google Patents

Reinigungsvorrichtung fuer Foerderwagen

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DE413366C
DE413366C DEW62816D DEW0062816D DE413366C DE 413366 C DE413366 C DE 413366C DE W62816 D DEW62816 D DE W62816D DE W0062816 D DEW0062816 D DE W0062816D DE 413366 C DE413366 C DE 413366C
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cleaning
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S3/00Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles
    • B60S3/008Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for interiors of land vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

  • Reinigungsvorrichtung für Förderwagen. Zum Reinigen von Förderwagen von den sich in ihnen mehr,oder weniger fest ansetzenden Resten der geförderten Mineralien (Kohle, Salze) sind zwei Arten von Vorrichtungen bekannt, nämlich einmal leichtere fräsend wirkende Reinigungsgeräte und zweitens schwerere Reinigungsmaschinen, die mit einer ungefähr dem Profil des Förderwagenkastens entsprechenden Bürstentrommel unter geringerer Hin- und Herbewegung gleich die gesamte Fläche bearbeiten. Haben .dabei erstere Geräte den Vorteil der leichteren Handhabung, so besitzen die eigentlichen Reinigungsmaschinen den Vorzug der schnelleren und verläßlicheren- Durchführung der Reinigungsarbeit; sie leiden wiederum unter dem Nachteil, daß bei unerwarteten Widerständen bzw. sonstigen Störungen nicht ohne weiteres eine entsprechende Einstellung von Hand möglich ist, so daß oft infolge der Starrheit der Maschine eine Peschädigung der Bürsten bzw. auch ein übermäßiges Angreifen .des Förderwagens .eintritt, wenn nicht damit überhaupt anderweitige Störungen. bedingt sind.
  • Die Erfindung folgt dem Gedankengang, an sich eine derartige Reinigung mit einer dem Profil des Wagenkastens entsprechenden Trommel beizubehalten, jedoch dieser Vorrichtung diejenige Beherrschbarkeit und damit Feinfühligkeit zu verschaffen, die den eingangs erwähnten fräserartigen Reinigungsgeräten eigentümlich ist; der bedienende Arbeiter soll damit in die Lage gesetzt werden, nicht nur die ganze Maschine bequem steuern zu können, sondern es soll ihm ein gewisser regelnder Eingriff überlasen bleiben, der ihm ein Ausweichen bei unerwarteten Widerständen gestattet. Es sollen also gewissermaßen für eine Reinigungsvorrichtung alle Vorteile der obenerwähnten großen Reinigungsmaschine mit dzm der Putzgeräte unter Ausschluß der beider-z,eitigen Nachteile vereinigt werden.
  • Die Lösung besteht darin, daß die mittels Kraftantrieb angetriebene Reinigungsvorrichtung mit einer ungefähr der Rundung des Wagenkastens entsprechenden hin und her verschiebbaren, schwingend und quer beweglich gelagerten Putztrommel versehen ist, wobei diese und das ihren Antrieb tragende Ge.:tell derart pendelnd und quer verschiebbar an; einer in Richtung auf den Förderwagen zu verschiebbaren Laufkatze aufgehängt ist, daß der bedienende Arbeiter die Putztrommel in bequemster Weise sowohl vorwärts und rückwärts als auch auf und nieder bzw. hin und her bewegen kann, um in .allen Arbeitsstufen den nötigen Anpressungsdruck für die Arbeit der Bürsten zu erzielen wie auch größeren Widerständen nachgeben zu können. Um ein bequemes Hin- und Herschieben der Putztrommel unter entsprechender Hebelübersetzung zu ermöglichen, ist das Gestell der Laufkatze mit einem Bügel starr verbunden., der an seinem unteren Ende einen festen Drehpunkt für -den hier auf ihn sitzenden Handliebel bildet, welch letzterer seinerseits durch eine Schlitzführung und dem Rahmengestell in Eingriff steht.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Abb. i im A.ufriß, in Abb. z im Grundriß und in Abb. 3 in Seitenansicht wiedergegeben.
  • Der zu reinigende Förderwagen io wird in bekannter Weise durch eine Art Kreiselwipper i i um 9o'' gedreht und so in die Reinigungsstellung gebracht. Auf den Laufschienen 12, die in Richtung auf den Förderwagen zu geneigt liegen, läuft die Katze 13, ,auf der am. Querjoch 1 4. das Rahmengestell 15 mit Rollen i (i# 16 senkrecht zur Fahrrichtung verschieb-]ich ist. Das Querjoch 14 besteht dabei aus einem Rundeisen, dem auch die Form der Rollen 16 angepaßt ist, so daß der Rahmen 15 gleichzeitig mit den Rollen um die Stange 1.1 pendeln kann. Am unteren. Ende des Gestells 15 ist nun ebenfalls in einem Gelenk 17 das Gestell i 8 gelagert, das vorn die Putztrommel i9 trägt und hinten zu einer Handhabe 2o ausgebildet ist. Für den hier vorgesehenen Fall, daß ein Förderwagen io mit Bügel 21 geputzt werden :soll, besteht die Putztrommel i9 aus zwei in Gabeln 22 22 gelagerten Sätzen; e.# handelt sich dabei um in bekannter Weise in Klemmen festgelegte Drahtbündel, am besten uni Abfallstücke von Flachseilen. Der Antrieb der Trommel -erfo'.gt durch den Motor 2.1, der gleichzeitig zur Auswuchtung der Trommel i 9 dient, und -zwar unter Vermittlung .der Vorgelegewelle 25, die mittels Riementriebe 26, 26 die in der Mitte der einzelnen Tromme'sätze angeordne:en Riernenscheiben 27, 27 antreibt. Durch einen mit :dem Gestell der Laufkatze 13 starr verbundenen Bügel 28 wird ein fester Drehpunkt 29 geschaffen, um den sich der Hebel 3o dreht, der im übrigen durch einen Schlitz 31 in der mittleren Stange des Rahmengestells 15 hindurchgeht. Durch eine Kette 32 kann noch das Gestell 18 und der Hebel 3o gekuppelt werden.
  • Nachdem -der Förderwagen in die Arbeitsstellung gebracht ist, wird die Trommel i9 in .das Innere des Förderwagens hineingeführt und der Motor 2.1 in Gang gesetzt. Durch Druck gegen :die Handhabe 20 ist der bedienende Arbeiter in der Lage, den nötigen Gegendruck für die Arbeit der Bürsten 23 zu schaffen, wie ;er dabei auch sowohl den Boden als auch die Seitenwände zu bearbeiten in der Lage ist. Durch den Handhebel 3o kann dabei die Querverschiebung der Bürstentronimel 19 bewirkt werden, so da.ß ein Reinigen bis in nie Ecken des Wagenkastens bzw. sogar ein Reinigen der Stirnwände möglich ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Reinigungsvorrichtung für Förderwagen mit einer ungefähr der Rundung des Wagenkastens entsprechenden, hin und her verschilebbar, schwingend und quer beweglich gelagerten Putztrommel mit Kraftantrieb, dadurch gekennzeichnet, .daß die Putztrommel und das ihren Antrieb tragende Gestell derart pendelnd und quer verschvebbar an einer in Richtung auf den Förderwagen zu verschiebbaren Laufkatze aufgehängt ist, daß der bedienende Arbeiter de Putztrommel in bequemster Weise sowohl vorwärts und rückwärts als auch auf und nieder bzw. hin und her bewegen kann, um in allen Arbeitsstufen den nötigen Anpressungsdruck für die Arbeit der Bürsten zu erzielen, wie. auch größeren Widerständen nachgeben zu können.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch einen: mit dem Gestell der Laufkatze starr verbundenen Bügel (28) ein fester Drehpunkt (29) für den Handhebel (3o) geschaffen wird, der durch Schlitzführung (31) mit dem Rahmen (15) in Eingriff steht, so daß ein bequemes Hin- und Herschieben der Putztrommel unter Hebelübersetzung möglich ist.
DEW62816D 1922-12-28 1922-12-28 Reinigungsvorrichtung fuer Foerderwagen Expired DE413366C (de)

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DE413366C true DE413366C (de) 1925-05-07

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DE (1) DE413366C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE966568C (de) * 1952-12-16 1957-08-22 Hermann Moll Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Foerderwagen
US2854680A (en) * 1954-09-15 1958-10-07 Marvin J Wilson Trolley-suspended vehicle-washing machine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE966568C (de) * 1952-12-16 1957-08-22 Hermann Moll Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Foerderwagen
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