DE483869C - Selbsttaetige Foerderwagenzufuehrung fuer Kreiselwipper - Google Patents

Selbsttaetige Foerderwagenzufuehrung fuer Kreiselwipper

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DE483869C
DE483869C DEC39446D DEC0039446D DE483869C DE 483869 C DE483869 C DE 483869C DE C39446 D DEC39446 D DE C39446D DE C0039446 D DEC0039446 D DE C0039446D DE 483869 C DE483869 C DE 483869C
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DE
Germany
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control rod
friction
push
wipper
friction wheel
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DEC39446D
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Christoph & Unmack AG
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Christoph & Unmack AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G67/00Loading or unloading vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2814/00Indexing codes relating to loading or unloading articles or bulk materials
    • B65G2814/03Loading or unloading means
    • B65G2814/0347Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers
    • B65G2814/0356Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted
    • B65G2814/0359Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted by means of car tipplers
    • B65G2814/0361Accessories
    • B65G2814/0364Means for loading or unloading cars in the tipplers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Selbsttätige Förderwagenzuführung für Kreiselwipper Die Erfindung betrifft einen Kreiselwipper mit Hundezuführung mittels an endlosem, mit einem Wechselgetriebe verbundenen hin und her bewegbarem Zugseil laufenden Stößelwagens. Die Verwendung von Kegelradwechselgetrüeben ist bei der kräftigen stoßweisen Beanspruchung, welche gerade im Bergbau auftritt,, wegen des starken Verschleißes und schnellen Bruches der Zähne nicht zu empfehlen. Die ständig durch das Nachschieben der schweren Hunde hervorgerufenen harten Stöße übertragen sich auch auf das Getriebe und rufen leicht Brüche der Zahnräder hervor.
  • Die bekannten, mit Reibradwechselgetriebe versehenen Aufschiebevorrichtungen weisen zwar diese Mängel nicht auf; sie sind aber nicht für selbsttätiges Umschalten des StöM-wagens eingerichtet. In einem Fall ist als Sicherung dafür, daß der Arbeiter den Umsteuerh.ebel nicht rechtzeitig ausrückt, ein Endanschlag vorgesehen, der durch den in den Förderkorb einlaufenden Wagen vorschwenkt wird. Dieser Endanschlag bewirkt ebenso wie der Umsteuerhehel dass Abkuppeln des Seilantriebes vom Motor, so daß der Stößelwagen unter der Wirkung eines Gegengewichtes zurückgeführt wird.
  • Die Erfindung besteht nun darin, daß das schwenkbare, mit dem Seilscheibenrad ständig in Eingriff stehende Reibrad an dem einen Arm eines Winkelhebels sitzt, dessen( anderer Arm im Wege des Stößelwagens liegt und durch diesen derart verschwenkbar ist, daß das Reibrad mit dem in entgegengesetzter Richtung angetriebenen Rad in Eingriff kommt. Durch diese Anordnung wird ein völlig selbsttätiger Betrieb ermöglicht, dex unabhängig von der Größe der Förderwagen ist, da sich der Arbeitshub des Stößelwagens selbsttätig der jeweiligen Hundelänge anpaßt.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei Ausführungsbeispielen schematisch veranschaulicht.
  • Abb. i ist eine Seitenansicht des Kreiselwippers mit Reibräderwechselgetriebe, Aufschiebevorrichtung und Wipperverriegelung.
  • Abb. 2 ist ein senkrechter Querschnitt nach der Linie I-I in Abb. i in Richtung der Pfeile gesehen.
  • Abb.3 ist eine Queransicht des Wippers mit eingefahrenem Förderwagen.
  • Abb. q. und 5 geben in Teilansichten eine andere Ausführung des Reibräderwechselgetriebes wieder.
  • Wie Abb. i und 2 zeigen, erfolgt der Antrieb der Vorrichtung durch Riemen auf die mit Fest- und Losscheibe i und 2 versehene Hauptwelle 3, die durch Zahnräder q. und 5 eine über der Hauptwelle 3 liegende Vorgelegewelle 6 in Drehung versetzt. Beide Wellen tragen Rillen- und ,Keilräder 7 und 8, mit denen :dn kleines Rillenrad 9 wechselweise in Eingriff gebracht werden kann. Das Rad g ist an einem um eine Welle io schwingenden Arm I I drehbar gelagert, der mit einem winkelrecht dazu stehenden Arm 12 einen Winkelhebel bildet. - Das kleine schwenkbare Ri11.enrad g, das in wechselndem Eingriff mit den Reibrädern 7 und 8 sich links oder rechts dreht, greift ständig in ein großes Rillenrad 13, das auf der Welle i o befestigt ist. Die Welle io trägt in der Mitte eine Seilscheibe 14, über die ein die Aufschiebevorrichtung für den Wipper bewegendes endloses Zugseil 15 läuft. Das Seil 15 geht ferner über .die in einer Wagerechten liegenden Seilrollen 16 und i7_ und ist mit seinem wagerechten Trum an den auf Rollen 18 laufenden Aufschiebe- oder Stoßwagen 19 angekuppelt. Auf dem Stoßwagen ig sitzt vorn ein umklappbarer Hebelarm oder Stößel 2o, der beim Vorwärtsgang .des Zugseiles 15 durch den an diesem sitzenden Mitnehmer 2 i zwangläufig aufgerichtet wird und hinter die Puffer oder Radachsen des aufzuschiebenden Grubenwagens greift. Der Stößel 2o bildet mit dem Mitnehmer 21 einen Kniehebel, der sich um den Zapfen 22 dreht. Beim Rückwärtsgang des Zugseiles 15 legt sich der Stößel 2o flach nieder und gleitet in dieser Stellung ungehindert unter dem nachfolgendem Grubenwagen hinweg.
  • Beim Vorwärtsgang des Stoßwagens ig schlägt der Mitnehmer 21 gegen den Arm i2 und bringt diesen -in die Stellung i2a. Dadurch kommt das an dem anderen Winkelhebelarm i i gelagerte Reibrad 9 mit dem gegenläufigen Reibrad 7 der Vorgelegewelle E in Eingriff und leitet den Rückwärtsgang des Zugseiles 15 und somit des Stoßwagens ig ein.
  • An den Winkelhebelarm 12 ist eine Steuerstange 27 angelenkt, die mit 'ihrem freien Ende 28 in einer Rast 29 ruht. Beim Rücklauf des Stoßwagens 19 faßt der Mitnehmer 21 kurz vor der Endstellung die Steuerstange 27 und nimmt diese so weit mit, daß ihr Ende 28 sich in die mittlere Auskehlung der Rast 29 legt. Das schwingende Reibrad g ist jetzt außer Eingriff mit den Wellen 3 und 6, und der Stoßwagen 1g bleibt stehen.
  • Kurz bevor der Wipper 26 sich vollständig gedreht hat, wird eine Riegelstange durch die abgeschrägte Fläche einer am Wipper sitzenden Riegelfalle zurückgedrückt. Diese Bewegung -des Gestänges überträgt sich mittels eines Lenkers und Kurbelarmes auf eine Welle 33. Der auf dieser Welle sitzende Daumen 34 (Abb. i) schlägt gegen eine Nase 35 der Steuerstange 27 und wirft diese bis in den Endsitz der Rast 2g zurück. Dadurch wird das Reibrad g nach unten ausgeschwenkt und mit dem Reibrad 8 der Hauptwelle 3 in Eingriff gebracht, so daß der Stößel 2o vorwärts geht. Bei Beginn der Förderring wird die Aufschiebevorrichtung mittels eines mit dem Winkelhebel i 1, 12 jeweilig kuppelbaren Handhebels 36 in Tätigkeit gesetzt. Dieser Hebel wird nach Inbetriebsetzung der Vorrichtung wieder außer Eingriff mit dem Winkelhebel i i, 12 gebracht, um ein, ständiges Mitschwingen zu vermeiden.
  • Abb. ¢ und 5 zeigen eine zweite Ausführungsmöglichkeit für die Anrtriebsvorrichtung des selbsttätig .arbeitenden Wippers. Der an der Steuerstange 27 angelenkte zweiarmige Hebel 57 hat die Form eines Bügelrahmens und ist um die mit Fest- und Losscheibe 58, 59 versehene Hauptantriebswelle 6o frei drehbar gelagert. Der Bügelhebe157 enthält zwei über undt unter der Welle 6o drehbar gelagerte Reibräder 61 und 62, die durch die Zahnräder 63, 64 und 65, 66 angetrieben werden. Die beiden Reibräder 61 und 62, welche gegenläu$gen Drehsinn haben, werden wechselweise mit dem ,auf der Seiltrominelwelle 67. sitzenden Reibrad 68 in Eingriff gebracht und bewirken so den Vor- und Rücklauf des Stoßwagens, 1g, 20.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbsttätige Förderwagenzuführung für Kreiselwippier mittels, an einem endlosen Zugseil befestigten Stößelwagens und mit durch einen Winkelhebel umsteuerbarem Reibradwechselgetriehe zum Antrieb der Seilscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Arm (i 2) des Winkelhebels im Wege des. Stößelwagens (15, 16, 17) liegt und durch diesen selbsttätig in die Stellung für Rückwärtslauf verschwenkbar ist.
  2. 2. Wipper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelhebel (I i, 12) und demzufolge auch das Reibrad (9) in drei Lagen, nämlich für Vorwärts= und Rückwärtsgang und Stillstand des Stoßwagens (ig) einstellbar ist und zu diesem Zweck vorteilhaft mit einer Steuerstange (27) in Verbindung steht, deren freies Ende mit drei festen Rasten (29) zusammenwirkt.
  3. 3. Wipper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, da:ß die Einstellung des Reibrades (g) in die Mittelstellung (Stillstand des Stoßwagens ig) durch Mitnehmen der Steuerstange (27) seitens des Stoßwagens (i g) bei dessen Rü.ckwärtsbewebwug erfolgt, wobei die Steuerstange (27) mit der mittelsten Rast (29) in Eingriff kommt.
  4. 4. Wipper nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Reibradgetriebe .aus. zwei oberhalb und unterhalb der Antriebswelle (6o) drehbar in einem bügelförmigen, an der Steuerstange (a7) angelenkten und um die An. triebswelle (6o) frei drehbaren, Schwenkhebeln (57) gelagerten und durch Zahnräder (63, 6¢, 65, 66) im gegenläufigen Sinne angetriebenen Reibrädern (6r, 62) besteht, die wechselseitig mit dem Antriebs- oder Rillenrade (68) der Stoßwagenzugeinrichtung in Eingriff gebracht werden können.
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