DE4132825A1 - Verfahren und vorrichtung zum regeln der drehzahl eines elektromotors - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum regeln der drehzahl eines elektromotorsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Regeln der Drehzahl eines (Elektro-)Motors unter
Verhinderung oder Unterdrückung von Schwingung, die durch
auf eine Welle zwischen einer Last und dem Motor zum
Antreiben der Last einwirkende Torsion hervorgerufen
wird.
Eine Vorrichtung zum Regeln der Drehzahl eines Motors für
den Antrieb einer (eines) Walzmaschine bzw. Walzwerks zum
Auswalzen von z. B. Stahl, als Last, verwendet ein in Fig. 3
dargestelltes Drehzahlregelsystem.
Das Drehzahlregelsystem gemäß Fig. 3 verwendet eine
Drehzahlregelschleife und eine Stromregelnebenschleife.
Die Drehzahlregelschleife umfaßt einen Drehzahldetektor 4
zum Erfassen bzw. Messen der Drehzahl eines Gleichstrommotors
3, mit dem eine Last 1 über eine Welle 2 gekoppelt
ist, eine erste Subtrahierstufe (subtracter) 5 zur
Ableitung einer Differenz zwischen einer Führungsdrehzahlgröße
und einer durch den Drehzahldetektor 4 bestimmten
Drehzahl-Meßgröße sowie eine auf die Drehzahldifferenz
von der ersten Subtrahierstufe ansprechende Drehzahlreglereinheit
(controller) 6 zur Lieferung einer
Führungsstromgröße auf der Grundlage einer gegebenen
Regeltheorie. Die Stromregelnebenschleife umfaßt einen
Stromdetektor 7 zum Erfassen oder Messen des Stroms im
Motor 3, eine zweite Subtrahierstufe 8 zur Ableitung
einer Differenz zwischen der Führungsstromgröße, die von
der Drehzahlreglereinheit 6 geliefert wird, und einer
durch den Stromdetektor 7 ermittelten Strom-Meßgröße
sowie eine auf die von der zweiten Subtrahierstufe 8
gelieferte Stromdifferenz ansprechende Stromreglereinheit
9 zur Lieferung einer Spannungsführungs- oder Führungsspannungsgröße
zu einer Regelstromquelle 10 auf der
Grundlage einer gegebenen Regeltheorie. Die Drehzahlreglereinheit
6 und die Stromreglereinheit 9 bestehen im
allgemeinen aus einer Proportional-plus-Integralschaltung.
Wenn die Last 1 und der Motor eines (als) Regelziel(s)
durch die Drehzahlregelvorrichtung geregelt werden, wirft
ein Drehzahlregelsystem keine Probleme auf, sofern die
den Motor mit der Last verbindende Welle 2 ausreichend
steif ist. Falls jedoch die Welle 2 entsprechend elastisch
ist, ist aus den noch zu beschreibenden Gründen
eine durch Torsion, die auf die Welle einwirkt, hervorgerufene
Schwingung bzw. Schwankung (oscillation) in Motor-
und Lastdrehzahl zu beobachten, wodurch die Drehzahlregelbarkeit
erheblich beeinträchtigt wird.
Bei der beschriebenen Motordrehzahlregelvorrichtung
vermag das als Nebenschleife eingebaute Stromregelsystem
den Strom in einem (Motor-)Anker zu regeln, d. h. Drehmomentstrom
proportional zum Erzeugungsdrehmoment (Drehmomenterzeugung)
des Motors. Es ist damit unmöglich, das
unmittelbar auf die Motordrehzahl bezogene Beschleunigungsdrehmoment
zu regeln (oder zu steuern), auch wenn
das auf die Welle wirkende bzw. an dieser anliegende
Drehmoment geregelt werden kann.
Beispielsweise beschreibt die JP-AS 63-1 839 eine Motordrehzahlregelvorrichtung
zur Unterdrückung von
Schwingung, die durch Torsion an einer Welle, über welche
ein Motor mit einer Last verbunden ist, hervorgerufen
wird.
Fig. 4 ist ein Blockschaltbild einer Motordrehzahlregelvorrichtung,
wobei den Teilen von Fig. 3 entsprechende
oder gleichartige Teile mit den gleichen Bezugsziffern
wie in Fig. 3 bezeichnet sind. Im folgenden sind nur die
unterschiedlichen Teile oder Elemente im einzelnen
beschrieben. Als System oder Einrichtung zum Regeln (bzw.
Steuern) des unmittelbar auf die Motordrehzahl bezogenen
Erzeugungsdrehmoments ist ein Wellendrehmoment-Überwacher
(observer) 30 in einem Rückkopplungssystem relativ zu
einem Stromregelsystem angeordnet, welcher die Meßdrehzahlgröße
und die Meßstromgröße vom Drehzahldetektor 4
bzw. Stromdetektor 7 abnimmt. Dieser Überwacher 30 führt
eine Rechenoperation auf der Grundlage der abgenommenen
Meßdrehzahlgröße und der Meßstromgröße durch, um eine
geschätzte (oder angenäherte) Wellendrehmomentgröße
abzuleiten, und er koppelt die geschätzte Größe zu einer
zweiten Subtrahierstufe 8 im Stromregelsystem zurück.
Dabei wird durch die Rechenoperation eine simulierte
Größe des Wellendrehmoments anhand der Meßdrehzahlgröße
und der Meßstromgröße sowie eines mathematischen Modells,
das spezifisch anhand des zu regelnden Objekts bestimmt
ist, bewertet (evaluated).
Die den Wellendrehmoment-Überwacher 30 enthaltende
Motordrehzahlregelvorrichtung kann möglicherweise die
Schwingung in der Motorwelle bis zu einem gewissen Grad
unterdrücken.
Der genannte Überwacher 30 vermag jedoch zeitweilig keine
korrekte Schätzgröße abzuleiten oder zu liefern, weil bei
ihm ein Problem, wie Schätzfehler oder Konvergenzgröße zu
einem wahren Wert, im Spiel ist. Dies bedeutet, daß der
Wellendrehmoment-Überwacher 30 das Wellendrehmoment
mittels der mathematischen Operation auf der Grundlage
einer gegebenen Theorie schätzt, wobei jedoch entgegen
der Theorie unter praktischen Anwendungsbedingungen
gewissen physikalischen Erscheinungen, wie Störsignale
(noise), auftreten. Da solche Erscheinungen im mathematischen
Modell nicht voll berücksichtigt sind oder werden,
weicht in manchen Fällen ein Schätzwert des Wellendrehmoments
vollkommen von einem betreffenden, überwachten Wert
ab. In einem solchen Fall wird die Drehzahlregelleistung
durch das Vorhandensein des Wellendrehmoment-Überwachers
30 verschlechtert.
Entsprechend der "Überwacher"-Theorie benötigt der
Wellendrehmoment-Überwacher 30 ein mathematisches Modell
für ein zu regelndes Objekt, für das die Überwachung
(observation) erfolgen soll; es ist jedoch nicht notwendigerweise
einfach, ein korrektes mathematisches Modell
für das Motor/Lastsystem abzuleiten bzw. aufzustellen.
Ersichtlicherweise weicht das Wellendrehmoment, wenn es
auf der Grundlage eines inkorrekten Modells geschätzt
wird, vom tatsächlichen bzw. Ist-Wellendrehmoment ab.
Wenn sich weiterhin die Parameter des zu regelnden
Objekts, wie mechanische Trägheit und Viskositätswiderstand,
im Betrieb des Motors ändern, kann auch dann, wenn
das mathematische Modell zu einem Zeit- oder Betriebspunkt
korrekt ist, keine korrekte, d. h. einwandfreie
Schätzung über die gesamte Betriebsperiode oder den
gesamten Betriebsbereich hinweg erwartet werden. Wenn bei
einem System zum Verbinden von Walzen (eines Walzwerks)
mit einem Motor, z. B. in einem Antriebssystem zum Auswalzen
von Stahl o. dgl., mechanische Trägheit im Spiel ist,
erweist es sich aus dem unten genannten Grund als unzureichend
oder ungenügend, auch wenn die Trägheit in das
mathematische Modell einbezogen ist. Beim Auswalzen von
Stahl ändert sich die Masse eines Stahlblechs oder einer
-platte von seinem (ihrem) Eintritt zwischen die Walzen
bis zu seinem (ihrem) Austritt der Auswalzanordnung
(rolled site). Dabei ist es nötig, die betreffende Masse
zu berücksichtigen. Beim Aufwickeln von Stahlblech
mittels einer Aufwickelmaschine ändert sich bekanntlich
die Masse des aufgewickelten Blechs im Laufe der Aufwickel-
oder Coilingsoperation; dies bedeutet, daß sich die
Masse der Last zwischen dem Zeitpunkt des Beginns des
Aufwickelvorgangs und dem Zeitpunkt seiner Beendigung
beträchtlich ändert. Auch wenn die mechanische Trägheit
ganz speziell in das mathematische Modell einbezogen
wird, ist es dabei nicht möglich, das Wellendrehmoment
genau zu schätzen (estimate).
Auf ähnliche Weise werden die Parameter des Überwachungsobjekts
für den Aufbau des mathematischen Modells benötigt;
die Parameter der Last ändern sich jedoch jedesmal,
wenn von einem Überwachungsobjekt auf ein anderes umgeschaltet
oder übergegangen wird, so daß in umständlicher,
aufwendiger Weise das mathematische Modell jedesmal (neu)
aufgestellt werden muß.
Bei der bisherigen Motordrehzahlregelvorrichtung nimmt
der Wellendrehzahl-Überwacher die Meßdrehzahlgröße und
die Meßstromgröße von Motordrehzahl- bzw. Stromdetektor
ab, und er schätzt das Wellendrehmoment mittels einer
Rechenoperation auf der Grundlage des mathematischen
Modells und koppelt einen Schätzwert zum Stromregelsystem
zurück, um Schwingung zu unterdrücken, die durch auf die
Welle, mit welcher der Motor mit der Last verbunden ist,
einwirkende Torsion hervorgerufen wird. Dieser Überwacher
schätzt das Wellendrehmoment anhand der (des) gemessenen
Drehzahl und Stroms im Motor ab. Diese Veränderlichen
entstehen nur (erst), nachdem die Drehmomentänderungen in
(an) der Welle Drehzahländerungen im Motor verursacht
haben. Die Drehmomentschätzung des Überwachers ist daher
zeitlich gegenüber dem Ist-Drehmoment verzögert. Auf
diese Weise kann mithin kein korrektur Schätzwert ermittelt
oder abgeleitet werden. Insbesondere ist das mathematische
Modell eindeutig in Abhängigkeit von dem zu
regelnden Objekt (Regelobjekt) bestimmt oder festgelegt.
Da in der Praxis im Betrieb von Motor und Last eine vom
mathematischen Modell verschiedene physikalische Erscheinung
auftreten kann, weicht der Schätzwert für das
Wellendrehmoment zeitweilig vollkommen von einer Überwachungsgröße
ab, wodurch ein Problem bezüglich der Zuverlässigkeit
herbeigeführt wird.
Aufgabe der Erfindung ist damit die Schaffung eines
Verfahrens und einer Vorrichtung zum Regeln der Drehzahl
eines Motors, mit denen sein Wellendrehmoment jederzeit
einwandfrei geregelt werden kann, auch wenn sich Parameter
einer Last infolge des Auftretens verschiedener
physikalischer Erscheinungen im Betrieb von Motor und
Last ändern, so daß damit Schwingung, die durch die Welle
beaufschlagende Torsionsänderungen herbeigeführt wird,
zuverlässig verhindert oder unterdrückt werden kann.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum Regeln der
Drehzahl eines eine Last antreibenden Elektromotors,
umfassend:
einen Drehzahlregelschritt zum Ermitteln oder Ableiten der Differenz zwischen einer Führungsdrehzahlgröße des Motors und einer gemessenen oder Meßdrehzahlgröße des Motors und zum Erzeugen einer Führungsstromgröße des Motors (bzw. für diesen) auf der Grundlage der Differenz,
einen Drehmomentmeßschritt zum Detektieren oder Messen eines auf eine Welle, welche den Motor mit der Last verbindet, einwirkenden Drehmoments,
einen Addierschritt zum Addieren eines im Drehmomentmeßschritt erhaltenen Meßdrehmomentsignals zu der im Drehzahlregelschritt erhaltenen Führungsstromgröße, wobei das Meßdrehmomentsignal als Korrektursignal zur Regelung des Erzeugungsdrehmoments (bzw. erzeugten Drehmoments) des Motors addiert wird,
einen Strommeßschritt zum Detektieren oder Messen eines Stroms im Motor und
einen Stromregelschritt zum Regeln des Stroms im Motor auf der Grundlage der Differenz zwischen der Führungsstromgröße, zu welcher das Meßdrehmomentsignal addiert ist, und der im Strommeßschritt erhaltenen Strommeßgröße.
einen Drehzahlregelschritt zum Ermitteln oder Ableiten der Differenz zwischen einer Führungsdrehzahlgröße des Motors und einer gemessenen oder Meßdrehzahlgröße des Motors und zum Erzeugen einer Führungsstromgröße des Motors (bzw. für diesen) auf der Grundlage der Differenz,
einen Drehmomentmeßschritt zum Detektieren oder Messen eines auf eine Welle, welche den Motor mit der Last verbindet, einwirkenden Drehmoments,
einen Addierschritt zum Addieren eines im Drehmomentmeßschritt erhaltenen Meßdrehmomentsignals zu der im Drehzahlregelschritt erhaltenen Führungsstromgröße, wobei das Meßdrehmomentsignal als Korrektursignal zur Regelung des Erzeugungsdrehmoments (bzw. erzeugten Drehmoments) des Motors addiert wird,
einen Strommeßschritt zum Detektieren oder Messen eines Stroms im Motor und
einen Stromregelschritt zum Regeln des Stroms im Motor auf der Grundlage der Differenz zwischen der Führungsstromgröße, zu welcher das Meßdrehmomentsignal addiert ist, und der im Strommeßschritt erhaltenen Strommeßgröße.
Gegenstand der Erfindung ist auch eine Vorrichtung zum
Regeln der Drehzahl eines eine Last antreibenden Elektromotors,
umfassend:
eine Drehzahlregeleinheit zum Ermitteln oder Ableiten einer Differenz zwischen einer Führungsdrehzahlgröße des Motors und einer gemessenen oder Meßdrehzahlgröße des Motors und zum Erzeugen einer Führungsstromgröße des Motors (bzw. für diesen) auf der Grundlage der Differenz,
eine Stromregeleinheit zum Regeln des Stroms im Motor auf der Grundlage der Differenz zwischen der von der Drehzahlregeleinheit erhaltenen Führungsstromgröße und einer im Motor gemessenen Meßstromgröße,
eine an einer Welle, welche den Motor mit der Last verbindet, montierte Drehmomentmeßeinheit zum Detektieren oder Messen des auf die Welle einwirkenden Drehmoments und
eine Addiereinheit zum Addieren eines von der Drehmomentmeßeinheit erhaltenen gemessenen oder Meßdrehmomentsignals zu einer von der Drehzahlregeleinheit erhaltenen Führungsstromgröße, wobei das Meßdrehmomentsignal ein Korrektursignal zum Regeln des Erzeugungsdrehmoments (bzw. erzeugten Drehmoments) des Motors ist.
eine Drehzahlregeleinheit zum Ermitteln oder Ableiten einer Differenz zwischen einer Führungsdrehzahlgröße des Motors und einer gemessenen oder Meßdrehzahlgröße des Motors und zum Erzeugen einer Führungsstromgröße des Motors (bzw. für diesen) auf der Grundlage der Differenz,
eine Stromregeleinheit zum Regeln des Stroms im Motor auf der Grundlage der Differenz zwischen der von der Drehzahlregeleinheit erhaltenen Führungsstromgröße und einer im Motor gemessenen Meßstromgröße,
eine an einer Welle, welche den Motor mit der Last verbindet, montierte Drehmomentmeßeinheit zum Detektieren oder Messen des auf die Welle einwirkenden Drehmoments und
eine Addiereinheit zum Addieren eines von der Drehmomentmeßeinheit erhaltenen gemessenen oder Meßdrehmomentsignals zu einer von der Drehzahlregeleinheit erhaltenen Führungsstromgröße, wobei das Meßdrehmomentsignal ein Korrektursignal zum Regeln des Erzeugungsdrehmoments (bzw. erzeugten Drehmoments) des Motors ist.
Bei der Vorrichtung und beim Verfahren zum Regeln der
Drehzahl des (Elektro-)Motors wird das Führungsstromsignal
zum Stromregler unter Heranziehung des durch den
Drehmomentdetektor gemessenen Drehmomentsignals, auf der
Grundlage der tatsächlichen physikalischen Erscheinung,
korrigiert, so daß als Ergebnis das Erzeugungsdrehmoment
des Motors auf oben angegebene Weise geregelt werden
kann. Weiterhin ist es dabei möglich, Schwingung zu
verhindern oder zu unterdrücken, die durch auf die den
Motor mit der Last verbindende Welle einwirkende Torsion
hervorgerufen wird.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsbeispiele der
Erfindung im Vergleich zum Stand der Technik anhand der
Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer
Motordrehzahlregelvorrichtung gemäß einer ersten
Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer
Motordrehzahlregelvorrichtung gemäß einer zweiten
Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 3 und 4 jeweils Blockschaltbilder verschiedener
herkömmlicher Motordrehzahlregelvorrichtungen.
Die Fig. 3 und 4 sind eingangs bereits erläutert worden.
Gemäß Fig. 1 umfaßt ein Drehzahlregelsystem eine Drehzahlregelschleife
und eine Stromregelnebenschleife. Die
Drehzahlregelschleife umfaßt ihrerseits einen Drehzahldetektor
14 zum Detektieren oder Messen der Drehzahl eines
über eine Welle 12 mit einer Last 11 verbundenen Gleichstrommotors
13, eine erste Subtrahierstufe 15 zum Ableiten
einer Differenz zwischen einer Führungsdrehzahlgröße
(command speed value) und einer durch den Drehzahldetektor
14 ermittelten Meßdrehzahlgröße (detected speed
value) sowie eine(n) Drehzahlregler(einheit) 16 zum
Abnehmen einer Meldung (indication) einer Drehzahldifferenz
von der ersten Subtrahierstufe 15 und zum Liefern
einer Führungsstromgröße auf der Grundlage einer gegebenen
Regeltheorie. Die Stromregelnebenschleife umfaßt
einen Stromdetektor 17 zum Detektieren des im Motor 13
fließenden Stroms, eine zweite Substrahierstufe 18 zum
Ableiten einer Differenz zwischen der vom Drehzahlregler
16 gelieferten Führungsstromgröße und der durch den
Stromdetektor 17 detektierten Meßstromgröße sowie eine(n)
Stromregler(einheit) 19 zum Abnehmen der Stromdifferenz
von der zweiten Substrahierstufe 18 und zur Lieferung
einer Führungsspannungsgröße zu einer Regelstromquelle
(control power source) 20 auf der Grundlage der gegebenen
Theorie.
Der Drehzahlregler 16 umfaßt eine Proportional-
plus-(und-)Integralschaltung aus einem Proportionalelement
KPS und einem Integralelement KIS/S, während andererseits
der Stromregler 19 eine Proportional-plus-Integralschaltung
aus einem Proportionalelement KPI und einem
Integralelement KII/S aufweist.
Bei diesem Drehzahlregelsystem detektiert oder mißt die
erfindungsgemäße Vorrichtung das an der Welle anliegende
Drehmoment mittels der im folgenden beschriebenen Anordnung.
Ein Dehnungsmeßstreifen 21 und ein Übertrager (oder
Geber) 22 sind an der Welle 12 angebracht, über welche
der Motor 13 mit der Last 11 verbunden ist. Der Dehnungsmeßstreifen
21 mißt eine Größe der Dehnung oder mechanischen
Spannung und liefert ein Meßsignal in Form eines
elektrischen Signals. Der Übertrager 22 besteht hauptsächlich
aus einem FM-Sender zum Abnehmen des Meßsignals
vom Dehnungsmeßstreifen 21 und zum Übertragen bzw. Senden
dieses Signals als frequenzmoduliertes bzw. FM-Funksignal.
Der Dehnungsmeßstreifen 21 und der Übertrager 22
drehen sich mit der Welle mit. Ein an einer nichtdrehenden
Seite vorgesehener Empfänger 23 empfängt das FM-Signal
vom Übertrager 22 und demoduliert die FM-Welle als
Meßsignal entsprechend der Größe der Dehnung (strain).
Der Dehnungsmeßstreifen 21 und der zugeordnete Übertrager
22 nebst Empfänger 23 bilden einen Drehmomentdetektor 25.
Der Empfänger 23 im Drehmomentdetektor 25 liefert ein
demoduliertes Meßsignal zu einer arithmetischen oder
Rechenoperationsschaltung 24, die anhand der durch den
Dehnungsmeßstreifen 21 gemessenen Dehnungsgröße eine
Drehmomentgröße TS auf der Grundlage folgender physikalischer
Formel ermittelt:
TS = (π/32)D³Gε (1)
In obiger Gleichung bedeuten:
D = Wellendurchmesser,
G = Querelastizitätsmodul und
ε = Dehnungsgröße.
G = Querelastizitätsmodul und
ε = Dehnungsgröße.
Die Rechenoperationsschaltung wandelt diese Größe sodann
über das Proportionalelement in ein elektrisches Signal
um.
Das entsprechend dem vom Drehmomentdetektor 25 detektierten
oder gemessenen Drehmoment durch die
Rechenoperationsschaltung 24 erzeugte elektrische Signal
wird in seinem Frequenzgang (response) durch eine Proportional-
plus-Differentialschaltung 28 aus einem Proportionalkreis
KPT und einem Differentialkreis KDT verbessert
bzw. angehoben, und ein Resultat wird zu einem an einer
Eingangsstufe des Stromreglers 19 vorgesehenen Addierer
26 rückgekoppelt. Der Addierer 26 addiert den elektrischen
Strom entsprechend dem Wellendrehmoment zu einer
vom Drehzahlregler 16 ausgegebenen Führungsstromgröße,
d. h. er korrigiert die Führungsstromgröße, und er liefert
eine Additionsgröße oder einen Additionswert zur ersten
Subtrahierstufe 18 in der Stromregelnebenschleife.
Im folgenden ist die Funktion bzw. Arbeitsweise der
Motordrehzahldetektorvorrichtung mit dem obigen Aufbau
erläutert.
Zunächst sei folgende Beziehung betrachtet:
TG = TACC + TS (2)
Darin bedeuten:
TG = Erzeugungsdrehmoment des Motors,
TACC = Beschleunigungsdrehmoment des Motors und
TS = auf die Welle einwirkendes oder an ihr anliegendes Drehmoment.
TACC = Beschleunigungsdrehmoment des Motors und
TS = auf die Welle einwirkendes oder an ihr anliegendes Drehmoment.
Die Stromregelnebenschleife regelt allgemein einen
Drehmomentstrom (torque current), und da dieser dem
Erzeugungsdrehmoment (oder erzeugten Drehmoment) proportional
ist, regelt sie letztlich das Erzeugungsdrehmoment.
Das Beschleunigungsdrehmoment ist auf die Differenz
zwischen dem erzeugten Drehmoment TG und dem Wellendrehmoment
TS bezogen.
Das Beschleunigungsdrehmoment TACC bestimmt sich somit
zu:
TACC = TG - TS (3)
Wenn ein Zielobjekt, auf welches das Wellendrehmoment
einwirkt, gesteuert oder geregelt werden soll, ist es
idealerweise zweckmäßig, das Erzeugungsdrehmoment TP
unmittelbar gleich dem Wellendrehmoment TS zu regeln. In
diesem Fall wird Gleichung (3) zu:
TACC = 0 (4)
Der differentiale Teil der Wellendrehmomentrückkopplung
entsprechend dem Ausgang oder Ausgangssignal vom Differentialkreis
28 repräsentiert die Schwingungsgeschwindigkeit
zwischen Last und Motor. Dieser (Kreis) liefert
sodann eine Führungsstromgröße, welche das Erzeugungsdrehmoment
TG korrigiert, wodurch Schwingung aufgrund von
auf die Welle 12 einwirkenden Torsionsänderungen weiter
verhindert oder unterdrückt wird. Auf diese Weise ist es
möglich, eine dem Wellendrehmoment entsprechende Komponente
zu korrigieren. Dabei wird das vom Drehmomentdetektor
25 gelieferte Rückkopplungssignal zu einem Führungsstrom-
Korrektursignal einer (bestimmten) Art.
Bei der dargestellten Ausführungsform wird das durch den
Drehmomentdetektor auf der Grundlage der tatsächlichen
physikalischen Erscheinung gemessene Wellendrehmoment in
das Stromsignal umgewandelt. Das Stromsignal wird zum
Addierer 26 an der Eingangsstufe des Stromreglers 19
rückgekoppelt, damit es zur Führungsstromgröße als
Ausgangssignal vom Drehzahlregler 16 addiert werden kann,
und das Additionsergebnis wird zur Stromregelnebenschleife
rückgekoppelt, damit es als ein bzw. zu einem Führungskorrekturstrom
korrigiert werden kann. Auf diese
Weise ist es möglich, das Beschleunigungsdrehmoment des
Motors zu regeln und damit die durch Torsion an der Welle
14 verursachte Schwingung auch dann zu verhindern oder zu
unterdrücken, wenn diese Torsion in der Welle 12 entsteht.
Fig. 2 veranschaulicht eine zweite Ausführungsform der
Erfindung, wobei den Teilen oder Elementen gemäß Fig. 1
entsprechende Teile oder Elemente mit den gleichen
Bezugsziffern wie vorher bezeichnet und daher nur noch
die von Fig. 1 verschiedenen Abschnitte näher erläutert
sind.
Bei der zweiten Ausführungsform ist gemäß Fig. 2 zwischen
einem Drehmomentdetektor 25 und einer Rechenoperationsschaltung
24 ein Sieb- bzw. Filterkreis 27 zum Beseitigen
von Störsignalen aus einem durch den Drehmomentdetektor
25 erfaßten Drehmomentsignal vorgesehen. Das störsignalfreie
Signal wird vom Filterkreis 27 der Rechenoperationsschaltung
24 zugespeist.
Bei der Anordnung gemäß der zweiten Ausführungsform führt
die Rechenoperationsschaltung 24 eine Rechenoperation am
störsignalfreien Meßdrehmomentsignal durch und erzeugt
oder liefert über diese arithmetische Proportional-plus-
Differentialoperation eine angehobene (enhanced) Führungsstromkorrekturgröße.
Obgleich bei erster und zweiter Ausführungsform, wie
beschrieben, die Wellentorsion am Dehnungsmeßstreifen 21,
der als Drehmomentdetektor 25 an der Welle 12 montiert
ist, detektiert oder gemessen, ein Detektions- oder
Meßsignal von einem Übertrager (bzw. Sender) 22 zu einem
Empfänger 23 übertragen und sodann (dieses Signal) zur
Rechenoperationsschaltung 24 geliefert wird, kann auch
eine beliebige andere Anordnung angewandt werden, sofern
die auf die Welle 12 wirkende Torsion an einem "Rotationsteil"
gemessen und zu einer "Nichtrotationsseite" oder
"drehfesten Seite" übertragen werden kann. Beispielsweise
kann die Wellentorsion dadurch ermittelt werden, daß ein
"Licht"-Signal auf eine Achse der Welle gerichtet und
eine Abweichung von einem Bezugspunkt, an welchem das
Lichtsignal empfangen wird, erfaßt oder bestimmt wird.
Obgleich gemäß obiger Beschreibung die Rechenoperationsschaltung
24 vorgesehen ist zur Bestimmung des Wellendrehmoments
anhand des Meßsignals entsprechend der
Wellentorsion, kann eine solche Rechenoperation auch an
der Seite des an der Welle 12 montierten Übertragers
vorgenommen werden, anstatt an der Seite des Empfängers
stattzufinden.
Obgleich gemäß obiger Beschreibung das durch den Drehzahldetektor
14 detektierte oder abgeleitete Drehzahlsignal
zur ersten Subtrahierstufe 15, die unmittelbar an der
Eingangsstufe des Drehzahlreglers 16 angeordnet ist,
rückgekoppelt wird, kann im Rückkopplungssystem eine
Kompensierschaltung vorgesehen sein, um eine Ansprechverzögerung
in der Drehzahlregelung des Rückkopplungssystems
zu kompensieren.
Obgleich gemäß der Beschreibung von erster und zweiter
Ausführungsform ein Gleichstrommotor als Motor vorgesehen
ist, kann gleichermaßen auch ein anderer Elektromotor
verwendet werden, beispielsweise ein Wechselstrom-Induktionsmotor
oder ein Wechselstrom-Synchronmotor, um bei
diesem die Regelung des elektrischen Stroms oder des
Drehmoments zu realisieren.
Gemäß der oben beschriebenen Erfindung wird das vom
Drehmomentdetektor auf der Grundlage der tatsächlichen
physikalischen Erscheinung gemessene Wellendrehmomentsignal
als Führungsstromkorrektursignal zur Stromregelnebenschleife
rückgekoppelt. Auf diese Weise ist es daher
möglich, das Wellendrehmoment jederzeit genau zu
korrigieren, auch wenn Änderung in der Last und in den
Parametern aufgrund verschiedener physikalischer
Erscheinungen im Betrieb von Motor und Last auftritt, so
daß damit die durch Torsion an der Welle herbeigeführte
Schwingung zuverlässig verhindert oder unterdrückt werden
kann.
Claims (14)
1. Verfahren zum Regeln der Drehzahl eines eine Last
antreibenden Elektromotors, umfassend:
einen Drehzahlregelschritt zum Ermitteln oder Ableiten der Differenz zwischen einer Führungsdrehzahlgröße des Motors und einer gemessenen oder Meßdrehzahlgröße des Motors (13) und zum Erzeugen einer Führungsstromgröße des Motors (13) (bzw. für diesen) auf der Grundlage der Differenz,
einen Drehmomentmeßschritt zum Detektieren oder Messen eines auf eine Welle (12), welche den Motor mit der Last (11) verbindet, einwirkenden Drehmoments,
einen Addierschritt zum Addieren eines im Drehmomentmeßschritt erhaltenen Meßdrehmomentsignals zu der im Drehzahlregelschritt erhaltenen Führungsstromgröße, wobei das Meßdrehmomentsignal als Korrektursignal zur Regelung des Erzeugungsdrehmoments (bzw. erzeugten Drehmoments) des Motors (13) addiert wird,
einen Strommeßschritt zum Detektieren oder Messen eines Stroms im Motor (13) und
einen Stromregelschritt zum Regeln des Stroms im Motor (13) auf der Grundlage der Differenz zwischen der Führungsstromgröße, zu welcher das Meßdrehmomentsignal addiert ist, und der im Strommeßschritt erhaltenen Strommeßgröße.
einen Drehzahlregelschritt zum Ermitteln oder Ableiten der Differenz zwischen einer Führungsdrehzahlgröße des Motors und einer gemessenen oder Meßdrehzahlgröße des Motors (13) und zum Erzeugen einer Führungsstromgröße des Motors (13) (bzw. für diesen) auf der Grundlage der Differenz,
einen Drehmomentmeßschritt zum Detektieren oder Messen eines auf eine Welle (12), welche den Motor mit der Last (11) verbindet, einwirkenden Drehmoments,
einen Addierschritt zum Addieren eines im Drehmomentmeßschritt erhaltenen Meßdrehmomentsignals zu der im Drehzahlregelschritt erhaltenen Führungsstromgröße, wobei das Meßdrehmomentsignal als Korrektursignal zur Regelung des Erzeugungsdrehmoments (bzw. erzeugten Drehmoments) des Motors (13) addiert wird,
einen Strommeßschritt zum Detektieren oder Messen eines Stroms im Motor (13) und
einen Stromregelschritt zum Regeln des Stroms im Motor (13) auf der Grundlage der Differenz zwischen der Führungsstromgröße, zu welcher das Meßdrehmomentsignal addiert ist, und der im Strommeßschritt erhaltenen Strommeßgröße.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Drehmomentmeßschritt einen Schritt zum Umwandeln
der mittels eines Dehnungsmeßstreifens (21) gemessenen
Torsion der Welle (12) in ein elektrisches Signal
umfaßt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Last (11) ein(e) Walzmaschine bzw. -werk umfaßt.
4. Vorrichtung zum Regeln der Drehzahl eines eine Last
antreibenden Elektromotors, umfassend:
eine Stromregeleinheit (19) zum Regeln des Stroms im Motor (13),
eine an einer Welle (12), welche den Motor mit der Last (11) verbindet, montierte Drehmomentmeßeinheit (25),
eine Sieb- oder Filtereinheit (27) zum Beseitigen von Störsignal aus einem durch die Drehmomentmeßeinheit (25) detektierten oder gewonnenen Drehmomentsignal und
eine Eingabeeinheit zum Eingeben des über die Filtereinheit (27) erhaltenen Meßdrehmomentsignals in die Stromregeleinheit (19), wobei das Meßdrehmomentsignal ein Signal zum Regeln des Beschleunigungsdrehmoments des Motors (13) ist.
eine Stromregeleinheit (19) zum Regeln des Stroms im Motor (13),
eine an einer Welle (12), welche den Motor mit der Last (11) verbindet, montierte Drehmomentmeßeinheit (25),
eine Sieb- oder Filtereinheit (27) zum Beseitigen von Störsignal aus einem durch die Drehmomentmeßeinheit (25) detektierten oder gewonnenen Drehmomentsignal und
eine Eingabeeinheit zum Eingeben des über die Filtereinheit (27) erhaltenen Meßdrehmomentsignals in die Stromregeleinheit (19), wobei das Meßdrehmomentsignal ein Signal zum Regeln des Beschleunigungsdrehmoments des Motors (13) ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehmomentmeßeinheit (25) einen Dehnungsmeßstreifen
(21) zum Detektieren oder Messen von auf die
Welle (12) einwirkender Torsion und zum Umwandeln
derselben in ein elektromagnetisches Signal aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Last (11) ein(e) Walzmaschine bzw. -werk
umfaßt.
7. Vorrichtung zum Regeln der Drehzahl eines eine Last
antreibenden Elektromotors, umfassend:
eine Drehzahlregeleinheit (16) zum Ermitteln oder Ableiten einer Differenz zwischen einer Führungsdrehzahlgröße des Motors (13) und einer gemessenen oder Meßdrehzahlgröße des Motors und zum Erzeugen einer Führungsstromgröße des Motors (bzw. für diesen) auf der Grundlage der Differenz,
eine Stromregeleinheit (19) zum Regeln des Stroms im Motor auf der Grundlage der Differenz zwischen der von der Drehzahlregeleinheit (16) erhaltenen Führungsstromgröße und einer im Motor (13) gemessenen Meßstromgröße,
eine an einer Welle (12), welche den Motor (13) mit der Last (11) verbindet, montierte Drehmomentmeßeinheit (25) zum Detektieren oder Messen des auf die Welle einwirkenden Drehmoments und
eine Addiereinheit (26) zum Addieren eines von der Drehmomentmeßeinheit (25) erhaltenen gemessenen oder Meßdrehmomentsignals zu einer von der Drehzahlregeleinheit (16) erhaltenen Führungsstromgröße, wobei das Meßdrehmomentsignal ein Korrektursignal zum Regeln des Erzeugungsdrehmoments (bzw. erzeugten Drehmomente) des Motors (13) ist.
eine Drehzahlregeleinheit (16) zum Ermitteln oder Ableiten einer Differenz zwischen einer Führungsdrehzahlgröße des Motors (13) und einer gemessenen oder Meßdrehzahlgröße des Motors und zum Erzeugen einer Führungsstromgröße des Motors (bzw. für diesen) auf der Grundlage der Differenz,
eine Stromregeleinheit (19) zum Regeln des Stroms im Motor auf der Grundlage der Differenz zwischen der von der Drehzahlregeleinheit (16) erhaltenen Führungsstromgröße und einer im Motor (13) gemessenen Meßstromgröße,
eine an einer Welle (12), welche den Motor (13) mit der Last (11) verbindet, montierte Drehmomentmeßeinheit (25) zum Detektieren oder Messen des auf die Welle einwirkenden Drehmoments und
eine Addiereinheit (26) zum Addieren eines von der Drehmomentmeßeinheit (25) erhaltenen gemessenen oder Meßdrehmomentsignals zu einer von der Drehzahlregeleinheit (16) erhaltenen Führungsstromgröße, wobei das Meßdrehmomentsignal ein Korrektursignal zum Regeln des Erzeugungsdrehmoments (bzw. erzeugten Drehmomente) des Motors (13) ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehmomentmeßeinheit (25) einen Dehnungsmeßstreifen
(21) zum Detektieren oder Messen von auf die
Welle (12) einwirkender Torsion und zum Umwandeln
derselben in ein elektromagnetisches Signal aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Last (11) ein(e) Walzmaschine bzw. -werk
umfaßt.
10. Vorrichtung zum Regeln der Drehzahl eines eine Last
antreibenden Motors, umfassend:
eine Drehzahlregeleinheit (16) zum Ermitteln oder Ableiten einer Differenz zwischen einer Führungsdrehzahlgröße des Motors (13) und einer gemessenen oder Meßdrehzahlgröße des Motors und zum Erzeugen einer Führungsstromgröße des Motors (bzw. für diesen) auf der Grundlage der Differenz,
eine Stromregeleinheit (19) zum Regeln des Stroms im Motor auf der Grundlage der Differenz zwischen der von der Drehzahlregeleinheit (16) erhaltenen Führungsstromgröße und einer im Motor (13) gemessenen Meßstromgröße,
eine an einer Welle (12), welche den Motor (13) mit der Last (11) verbindet, montierte Drehmomentmeßeinheit (25) zum Detektieren oder Messen des auf die Welle einwirkenden Drehmoments,
eine Sieb- oder Filtereinheit (27) zum Beseitigen von Störsignal aus einem von der Drehmomentmeßeinheit (25) erhaltenen Meßdrehmomentsignal und
eine Addiereinheit (26) zum Addieren des über die Filtereinheit (27) erhaltenen Meßdrehmomentsignals zu der von der Drehzahlregeleinheit (26) erhaltenen Führungsstromgröße, wobei das Meßdrehmomentsignal ein Korrektursignal zum Regeln des Beschleunigungsdrehmoments des Motors ist.
eine Drehzahlregeleinheit (16) zum Ermitteln oder Ableiten einer Differenz zwischen einer Führungsdrehzahlgröße des Motors (13) und einer gemessenen oder Meßdrehzahlgröße des Motors und zum Erzeugen einer Führungsstromgröße des Motors (bzw. für diesen) auf der Grundlage der Differenz,
eine Stromregeleinheit (19) zum Regeln des Stroms im Motor auf der Grundlage der Differenz zwischen der von der Drehzahlregeleinheit (16) erhaltenen Führungsstromgröße und einer im Motor (13) gemessenen Meßstromgröße,
eine an einer Welle (12), welche den Motor (13) mit der Last (11) verbindet, montierte Drehmomentmeßeinheit (25) zum Detektieren oder Messen des auf die Welle einwirkenden Drehmoments,
eine Sieb- oder Filtereinheit (27) zum Beseitigen von Störsignal aus einem von der Drehmomentmeßeinheit (25) erhaltenen Meßdrehmomentsignal und
eine Addiereinheit (26) zum Addieren des über die Filtereinheit (27) erhaltenen Meßdrehmomentsignals zu der von der Drehzahlregeleinheit (26) erhaltenen Führungsstromgröße, wobei das Meßdrehmomentsignal ein Korrektursignal zum Regeln des Beschleunigungsdrehmoments des Motors ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehmomentmeßeinheit (25) einen Dehnungsmeßstreifen
(21) zum Detektieren oder Messen von auf die
Welle (12) einwirkender Torsion und zum Umwandeln
derselben in ein elektromagnetisches Signal aufweist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Last (11) ein(e) Walzmaschine bzw. -werk
umfaßt.
13. Vorrichtung zum Regeln (oder Steuern) eines eine Last
antreibenden Motors, umfassend:
eine erste Subtrahierstufe (15) zum Ermitteln oder Ableiten einer Differenz zwischen einer Führungsdrehzahlgröße des Motors (bzw. für diesen) und einer gemessenen oder Meßdrehzahlgröße des Motors,
einen Drehzahlregler (16) zum Ausgeben einer Führungsstromgröße des Motors auf der Grundlage der durch die erste Subtrahierstufe (15) ermittelten Differenz,
eine zweite Subtrahierstufe (18) zum Ermitteln oder Ableiten einer Differenz zwischen einer vom Drehzahlregler (16) eingegebenen Führungsstromgröße und einer im Motor detektierten oder gemessenen Stromgröße,
einen Stromregler (19) zum Ausgeben einer Führungsspannungsgröße auf der Grundlage der durch die zweite Subtrahierstufe (18) ermittelten Differenz,
eine Regelstromquelle (20) zum Anlegen eines Spannungssignals entsprechend der vom Stromregler (19) erhaltenen Führungsspannungsgröße an den Motor (13) und zum Regeln des Stroms im Motor,
einen Dehnungsmeßstreifen (21) zum Detektieren oder Messen einer Größe des auf die Welle (12) einwirkenden Drehmoments als Meßdrehmomentsignal und zum Umwandeln desselben in ein auszugebendes elektrisches Signal,
einen an der den Motor mit der Last (11) verbindenden Welle montierten Übertrager (oder Sender) (22) zum Übertragen eines vom Dehnungsmeßstreifen (21) erhaltenen Meßsignals als Ausgangssignal,
einen an einem feststehenden Teil außerhalb des Motors montierten Empfänger (23) zum Empfangen des vom Übertrager (22) übertragenen Ausgangssignals,
eine Rechenoperationsschaltung (24) zur Durchführung einer arithmischen oder Rechenoperation an dem vom Empfänger (23) empfangenen Ausgangssignal zum Ermitteln (finding) des Drehmoments (auf diese Weise) und zum Umwandeln dieses Signals in ein Stromsignal sowie
einen Addierer (26) zum Addieren des durch die Rechenoperationsschaltung (24) ermittelten Stromsignals zu der vom Drehzahlregler (16) erhaltenen Führungsstromgröße.
eine erste Subtrahierstufe (15) zum Ermitteln oder Ableiten einer Differenz zwischen einer Führungsdrehzahlgröße des Motors (bzw. für diesen) und einer gemessenen oder Meßdrehzahlgröße des Motors,
einen Drehzahlregler (16) zum Ausgeben einer Führungsstromgröße des Motors auf der Grundlage der durch die erste Subtrahierstufe (15) ermittelten Differenz,
eine zweite Subtrahierstufe (18) zum Ermitteln oder Ableiten einer Differenz zwischen einer vom Drehzahlregler (16) eingegebenen Führungsstromgröße und einer im Motor detektierten oder gemessenen Stromgröße,
einen Stromregler (19) zum Ausgeben einer Führungsspannungsgröße auf der Grundlage der durch die zweite Subtrahierstufe (18) ermittelten Differenz,
eine Regelstromquelle (20) zum Anlegen eines Spannungssignals entsprechend der vom Stromregler (19) erhaltenen Führungsspannungsgröße an den Motor (13) und zum Regeln des Stroms im Motor,
einen Dehnungsmeßstreifen (21) zum Detektieren oder Messen einer Größe des auf die Welle (12) einwirkenden Drehmoments als Meßdrehmomentsignal und zum Umwandeln desselben in ein auszugebendes elektrisches Signal,
einen an der den Motor mit der Last (11) verbindenden Welle montierten Übertrager (oder Sender) (22) zum Übertragen eines vom Dehnungsmeßstreifen (21) erhaltenen Meßsignals als Ausgangssignal,
einen an einem feststehenden Teil außerhalb des Motors montierten Empfänger (23) zum Empfangen des vom Übertrager (22) übertragenen Ausgangssignals,
eine Rechenoperationsschaltung (24) zur Durchführung einer arithmischen oder Rechenoperation an dem vom Empfänger (23) empfangenen Ausgangssignal zum Ermitteln (finding) des Drehmoments (auf diese Weise) und zum Umwandeln dieses Signals in ein Stromsignal sowie
einen Addierer (26) zum Addieren des durch die Rechenoperationsschaltung (24) ermittelten Stromsignals zu der vom Drehzahlregler (16) erhaltenen Führungsstromgröße.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Last (11) ein(e) Walzmaschine bzw. -werk
umfaßt.
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