DE4131015A1 - Bogenausleger - Google Patents

Bogenausleger

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Description

Die Erfindung betrifft einen Bogenausleger für bogen­ verarbeitende Maschinen, insbesondere Bogendruckmaschi­ nen, mit einer mittels eines bei normalem Auslegebetrieb durch einen Niveauschalter taktbaren Hauptaufzugs betä­ tigbaren Hauptstapelaufnahmeeinrichtung und einer zur Durchführung eines Stapelwechsels aktivierbaren Nonstop- Einrichtung, die eine Hilfsstapelaufnahmeeinrichtung aufweist, auf der ein während des Stapelwechsels anfal­ lender Hilfsstapel aufnehmbar ist, der nach erfolgtem Stapelwechsel auf die Hauptstapelaufnahmeeinrichtung ab­ setzbar ist.
Eine Anordnung dieser Art ist aus der DE-PS 12 31 721 bekannt. Bei dieser bekannten Anordnung ist zur Bildung der Hilfsstapelaufnahmeeinrichtung ein von einer im Be­ reich der Auslegerhinterseite angeordneten Wickelwelle abwickelbarer, mit seinen Seitenkanten in stationären Horizontalführungen laufender Rollopanzer vorgesehen. dieser besitzt eine vergleichsweise große Masse und kann daher nur mit vergleichsweise geringer Geschwindigkeit bewegt werden. Es ist daher erforderlich, bei einer Akti­ vierung der Nonstop-Einrichtung die Produktionsgeschwin­ digkeit abzusenken. Dennoch läßt sich hierbei nicht ver­ hindern, daß bis zur Beendigung des Einfahrvorgangs des Rollopanzers mehrere Bogen ankommen, so daß es zwangs­ läufig zu Relativbewegungen zwischen dem Rollopanzer und dem untersten Bogen und dementsprechend auch zu Relativ­ bewegungen zwischen den darüber sich befindenden Bogen kommt, was zu einer Beschädigung des frischen Drucks füh­ ren kann. Dieser Nachteil wird bei der bekannten Anord­ nung dadurch noch verstärkt, daß mittels des Rollopanzers praktisch die ganze Stapellänge überbrückt werden muß, was sich ungünstig auf die benötigte Einfahrzeit aus­ wirkt. Ein weiterer Nachteil der bekannten Anordnung ist darin zu sehen, daß beim Zurückziehen des Rollopanzers der hierauf aufgenommene Hilfsstapel infolge der vorhan­ denen Reibung verrutscht werden kann. Hinzu kommt, daß der Rollopanzer im aufgewickelten Zustand einen volumi­ nösen Wickel bildet, der die Zugänglichkeit des Auslegers von der Auslegervorderseite her behindern kann.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorlie­ genden Erfindung, einen Bogenausleger eingangs erwähnter Art zu schaffen, der auch beim Stapelwechsel eine hohe Produktionsgeschwindigkeit ermöglicht und dennoch eine hohe Arbeitsgenauigkeit gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Nonstop-Einrichtung zwei im Bereich der Stapelsei­ tenkanten vorgesehene, gegenläufig von einer seitlichen Warteposition in eine den Hauptstapel übergreifende Ar­ beitsstellung und umgekehrt bringbare Hilfsstapelträger und diesen zugeordnete, oberhalb hiervon angeordnete, von einer seitlichen Wartestellung in eine die zugeord­ nete Stapelseitenkante übergreifende Trennstellung bring­ bare Trennelemente aufweist, die in ihrer Trennstellung einen Einfahrspalt für den jeweils zugeordneten Hilfs­ stapelträger offenhalten und bei eingefahrenem Hilfssta­ pelträger zurückziehbar sind.
Die den Hilfsstapelträgern zugeordneten Trennelemente, die als vergleichsweise massearme Stifte etc. ausgebil­ det sein können, lassen sich infolge ihrer geringen Masse mit hoher Geschwindigkeit bewegen. Es ist daher möglich, diese Trennelemente während des Durchgangs einer Lücke zwischen zwei Bogen mit hoher Geschwindigkeit ein­ zuschießen. Relativbewegungen zwischen den einschießen­ den Trennelementen und dem hierauf aufzunehmenden Bogen­ material sind daher nicht zu befürchten, ohne daß eine Absenkung der Produktionsgeschwindigkeit erforderlich wäre. Die in den von den Trennelementen offengehaltenen Spalt einfahrbaren Hilfsstapelträger können daher mit vergleichsweise geringer Geschwindigkeit bewegt werden, was sich vorteilhaft auf die Verringerung der Beanspru­ chungen des zugeordneten Bewegungsapparats sowie der Lärmentwicklung auswirkt. Da jeder der beiden, gegenläu­ fig bewegbaren Hilfsstapelträger nur den halben Weg zu­ rückzulegen hat, ergeben sich demnach vergleichsweise kurze Bewegungszeiten. Infolge der Gegenläufigkeit der beiden Hilfsstapelträger heben sich in vorteilhafter Weise aber auch die hiervon ausgehenden Schiebekräfte gegenseitig auf, so daß eine Verschiebung des Hilfssta­ pels nicht zu befürchten ist. Zudem ergibt sich durch die seitliche Anordnung der Hilfsstapelträger eine nicht unbeträchtliche Platzersparnis.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildun­ gen der übergeordneten Maßnahmen sind in den Unteransprü­ chen angegeben. So können die Hilfsstapelträger in vor­ teilhafter Weise auf einem mittels einer Vertikalführung in Hubrichtung geführten Hubrahmen verschiebbar aufgenom­ men sein, der an einem Hilfsaufzug aufgehängt ist, der bei eingefahrenen Hilfsstapelträgern mittels des Niveau­ schalters taktweise absenkbar ist. Diese Maßnahmen stel­ len sicher, daß auch die Höhenzunahme des Hilfsstapels durch taktweises Absenken ausgeglichen wird, so daß die ankommenden Bogen stets dasselbe Ablegeniveau vorfinden, was sich vorteilhaft auf die erzielbare Stapelgenauigkeit und Störungsfreiheit auswirkt.
Eine weitere vorteilhafte Maßnahme kann darin bestehen, daß der Hubrahmen mit Längsführungen für jeweils einen Hilfsstapelträger aufnehmende Schlitten versehen ist, die mittels einer vorzugsweise als Seilzug ausgebildeten Synchronisierungseinrichtung synchronisiert sind. Die Synchronisierung der beiden gegenläufig bewegbaren Hilfs­ stapelträger stellt sicher, daß auf den hierauf aufgenom­ menen Hilfsstapel wirkende Verschiebekräfte von Anfang an gegenseitig aufgehoben werden, was sich vorteilhaft auf die erzielbare Genauigkeit auswirkt.
In weiterer Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen können die Hilfsstapelträger als plattenförmige Schwer­ ter ausgebildet sein, die zweckmäßig im Bereich ihrer einander zugewandten Ränder bogenförmig konturiert und keilartig verjüngt sind. Diese Maßnahmen ermöglichen nicht nur eine zuverlässige Aufnahme des Hilfsstapels, sondern stellen in vorteilhafter Weise auch sicher, daß sich die Hilfsstapelträger beim Einfahren in den zuge­ ordneten Spalt auf schonende Weise einen Weg bahnen kön­ nen, so daß auch bei nicht idealem Einfahrspalt eine ho­ he Funktionssicherheit und schonende Betriebsweise gewähr­ leistet sind. Zudem ermöglichen die genannten Maßnahmen in vorteilhafter Weise auch eine einfache Erzeugung eines Luftpolsters, was sich ebenfalls vorteilhaft auf die Er­ zielung einer schonenden Betriebsweise auswirkt.
Zweckmäßig können die schwertförmigen Hilfsstapelträger als Sandwich-Platten ausgebildet sein, deren vorzugswei­ se durch Stege unterteilter Innenraum an eine Druckluft­ quelle anschließbar ist und die im Bereich ihrer Ober­ seite vorzugsweise als Kugelventile ausgebildete Blas­ düsen aufweisen. Diese Maßnahmen ergeben eine einfache Bauweise.
In weiterer Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen können die Trennelemente jeweils jeder Seite auf einem auf einer gestellfest angeordneten Horizontalführung verstellbar aufgenommenen Schlitten aufgenommen sein. Hierdurch ist sichergestellt, daß die Trennelemente nicht zusammen mit dem Hubrahmen abgesenkt werden, was sich vorteilhaft auf die Vereinfachung der Bauweise auswirkt.
Zweckmäßig können die die Trennelemente bildenden Stifte schwenkbar angeordnet und mittels einer zuge­ ordneten Schwenkeinrichtung von ihrer horizontalen Ein­ schießrichtung mit ihrem vorderen Ende absenkbar sein. Die so abgesenkten Trennelemente besitzen eine den rand­ seitig hierauf aufgenommenen, in der Mitte bis zum Haupt­ stapel durchhängenden Bogen angepaßten Verlauf, was einen zuverlässigen Einfahrspalt für die schwertförmigen Hilfs- Stapelträger ergibt.
Eine weitere vorteilhafte Maßnahme kann darin bestehen, daß die den Trennelementen zugeordneten Antriebsaggre­ gate mittels eines den jeweils ankommenden Bogen direkt oder indirekt abtastenden Sensors betätigbar sind. Hier­ durch wird sichergestellt, daß Kollisionen zuverlässig vermieden werden.
Zweckmäßig können im Bereich der in der Höhe stationär angeordneten Trennelemente vibrierend antreibbare Sei­ tenstoßer vorgesehen sein. Auch diese Maßnahme dient der Erhöhung der erzielbaren Stapelgenauigkeit.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung in Verbindung mit den restlichen Unteransprüchen.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Frontansicht des erfindungsgemäßen Auslegers, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Ausleger,
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung der eingefah­ renen Trennelemente,
Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung der eingefah­ renen Hilfsstapelträger und
Fig. 5 einen Teilschnitt durch einen Hilfsstapel­ träger.
Die in einer Bogendruckmaschine bedruckten Bogen werden mittels eines der Bogendruckmaschine nachgeordneten Aus­ legers in Form eines Stapels abgelegt. Der den Fig. 1 und 2 zugrundeliegende Ausleger besteht aus einem por­ talförmigen Gestell 1, in das eine mit an seitlichen Ketten 2 aufgenommenen Greiferleisten 3 versehene Bo­ gentransporteinrichtung einläuft. Diese wirft die von den Greifern der Greiferleisten 3 gehaltenen Bogen auf eine innerhalb des Gestells 1 angeordnete Stapelaufnah­ meeinrichtung ab. Im vorliegenden Fall sind zur Bewerk­ stelligung eines Nonstop-Betriebs eine Hauptstapelauf­ nahmeeinrichtung und eine Hilfsstapeleinrichtung vorge­ sehen, die alternativ zum Einsatz kommen.
Die Hauptstapelaufnahmeeinrichtung besteht aus einer ver­ tikal bewegbaren Plattform 4, die mittels eines zugeord­ neten, hier durch seine Hubketten 5, die mittels eines nicht näher dargestellten Motors betätigbar sind, ange­ deuteten Hauptstapelaufzugs bewegbar ist. Die Plattform 4 ist mit einer Palette 6 beschickbar, auf der ein Bo­ genstapel aufnehmbar ist. Der nicht dargestellte Motor des Hauptstapelaufzugs ist durch einen beispielsweise als kapazitiver Tastkopf ausgebildeten Niveauschalter 7 so steuerbar, daß sich die Oberkante des auf der Palette 6 aufgenommenen Stapels stets auf gleichbleibendem Ni­ veau befindet. Zum Be- und Entladen der Plattform 4 wird diese auf Flurniveau abgesenkt. Zum seitlichen Ausfah­ ren einer mit einem Stapel beladenen Palette bzw. zum seitlichen Einfahren einer neuen, leeren Palette, ist hier eine als Rollenbahn 8 ausgebildete, quer zur Bo­ genförderrichtung verlaufende Transporteinrichtung vor­ gesehen, deren Antriebselemente durch als Lichtschranken 9 ausgebildete Sensoren gesteuert werden können. Die Rol­ lenbahn 8 besteht aus einem mittleren, auf der Plattform 4 montierten Abschnitt 8a, der von vor- bzw. nachgeord­ neten Abschnitten zum Anliefern einer neuen Palette bzw. Abziehen einer beladenen Palette flankiert ist. Zum Ver­ rücken einer in den mittleren, auslegerfesten Abschnitt 8a der Rollenbahn eingelaufenen Palette kann eine hier als Zylinder-Kolbenaggregat ausgebildete Verschiebeein­ richtung 10 vorgesehen sein.
Die Hilfsstapelaufnahmeeinrichtung dient, wie schon er­ wähnt, zur Bewerkstelligung eines Nonstop-Betriebs beim Stapelwechsel, d. h. beim Abtransport einer mit einem vollständigen Stapel beladenen Palette und Antransport einer neuen Leerpalette. Die während dieses Vorgangs an­ fallenden Bögen werden auf der Hilfsstapelaufnahmeein­ richtung in Form eines sogenannten Hilfsstapels aufgenom­ men, der anschließend auf die zwischenzeitlich auf der Hauptstapelaufnahmeeinrichtung in Stellung gebrachten Leerpalette absetzbar ist. Die Hilfsstapelaufnahmeein­ richtung besteht hier aus zwei von der Seite gegenläufig ein- und ausfahrbaren Hilfsstapelträgern 11, die von einer den Fig. 1 und 2 zugrundeliegenden, die Stapel­ grundfläche flankierenden, seitlichen Warteposition in eine die Stapelgrundfläche übergreifende Arbeitsstellung gebracht werden können, die der Fig. 4 zugrundeliegt.
Die beiden Hilfsstapelträger 11 sind zur Bewerkstelli­ gung eines gleichbleibenden Niveaus der Stapeloberkante des Hilfsstapels ebenso wie die Plattform 4 taktweise absenkbar. Hierzu ist ein die beiden Hilfsstapelträger 11 aufnehmender, mittels einer Vertikalführung in Hub­ richtung geführter Hubrahmen 12 vorgesehen, der mittels eines zugeordneten Hilfsaufzugs 13 betätigbar ist. Dieser besteht hier aus einer den Ausleger überbrückenden Welle 14, die mittels eines zugeordneten Getriebemotors 15 antreibbar ist und mittels der den Hubrahmen 12 aufneh­ mende Huborgane 16 verlängerbar bzw. verkürzbar sind. Die Taktung des Motors 15 des Hilfsaufzugs bei einge­ fahrenen Hilfsstapelträgern kann in derselben Weise wie die Taktung des Motors der Hauptstapelaufnahmeeinrich­ tung mittels des Niveauschalters 7 erfolgen.
Der Hubrahmen 12 ist, wie am besten aus Fig. 2 erkenn­ bar ist, als geschlossener Rechteckrahmen ausgebildet, was eine hohe Stabilität und Verwindungssteifigkeit ergibt. Der Hubrahmen 12 ist im Bereich seiner quer zur Bogenförderrichtung verlaufenden Holme mit Längsführun­ gen 17 versehen, auf denen jeweils einen Hilfsstapelträ­ ger 11 aufnehmende Schlitten 18 in horizontaler Richtung verschiebbar geführt sind. Die lichte Weite des Hubrah­ mens 12 in Bogenförderrichtung ist etwas größer als die maximal verarbeitbare Formatlänge. Die lichte Weite quer dazu entspricht zumindest der maximal verarbeitbaren For­ matbreite zuzüglich der maximalen Einfahrtiefe der Hilfs­ stapelträger 11. Hierdurch ist sichergestellt, daß sich ein zumindest der maximalen Stapelgrundfläche entspre­ chender Freiraum ergibt und damit Kollisionen zuverlässig unterbleiben. Die den Hilfsstapelträgern 11 zugeordneten Schlitten 18 sind gegenläufig synchron bewegbar. Hierzu ist eine hier durch einen Seilzug 19 gebildete Synchro­ nisierungseinrichtung vorgesehen. Diese kann mit einer gemeinsamen Antriebseinrichtung gekuppelt sein. Im darge­ stellten Beispiel sind den beiden Schlitten 18 zugeord­ nete, separate Antriebseinrichtungen in Form von Zylin­ der-Kolbenaggregaten 20 vorgesehen. Zur Beendigung der Ein- bzw. Ausfahrbewegung der Hilfsstapelträger 11 sind ein innerer und ein äußerer Endschalter 21 vorgesehen, die mit einer auf einem der Schlitten 18 aufgenommenen Nocke 22 zusammenwirken. Durch die Endschalter 21 werden die den beiden synchron bewegbaren Schlitten 18 zugeord­ neten Antriebseinrichtungen gesteuert. Der innere End­ schalter 21 kann stationär angeordnet sein, da die bei­ den Hilfsstapelträger 11 in jedem Falle so weit einge­ fahren werden, daß sich ihre einander zugewandten Kanten, wie Fig. 4 zeigt, mit geringem Abstand gegenüberstehen. Der äußere Endschalter 21 kann einstellbar angeordnet sein, so daß die Ausfahrendstellung der jeweils verar­ beiteten Formatbreite anpaßbar ist.
Oberhalb der Hilfsstapelträger 11 sind, wie am besten aus Fig. 3 erkennbar ist, diesen zugeordnete Trennele­ mente 23 vorgesehen, die dazu dienen, bei der Einlei­ tung eines Stapelwechsels einen Einfahrspalt 24 für den jeweils zugeordneten Hilfsstapelträger 11 offenzuhalten, also als Trennhilfen zu fungieren. Die Trennelemente 23 können als einfache Stifte ausgebildet sein, die hier an ihrem vorderen Ende mit einer tropfenförmigen Vertie­ fung 25 versehen sind. Die die Trennelemente 23 bilden­ den Stifte sind mittels zugeordneter Antriebseinrichtungen, hier in Form von Zylinder-Kolbenaggregaten 26, in axialer Richtung verschiebbar. Die genannten Stifte kön­ nen dabei einfach als Verlängerungen der Kolbenstange ausgebildet sein. Infolge ihrer geringen Masse können die die Trennelemente 23 bildenden Stifte mit Hilfe der zugeordneten Zylinder-Kolbenaggregate 26 mit hoher Ge­ schwindigkeit ein- bzw. ausgefahren werden. Im Bereich jeder Stapelseite sind, wie Fig. 2 zeigt, jeweils zwei V-förmig gegeneinander gespreizte Trennelemente 23 vor­ gesehen. Die Trennelemente 23 jeder Seite sind auf einem zugeordneten Schlitten 27 aufgenommen, der auf einer zu­ geordneten Horizontalführung 28 geführt ist. Diese kann am Maschinengestell 1 befestigt sein. Die Verschiebung der Schlitten 27 kann händisch oder motorisch erfolgen. Die Schlitten 27 werden so eingestellt, daß sich die Trennelemente 23 in ihrer den Fig. 1 und 2 zugrunde­ liegenden, zurückgezogenen Wartestellung mit ihrem vor­ deren Ende außerhalb der Stapelgrundfläche befinden und in ihrer eingefahrenen, der Fig. 3 zugrundeliegenden Arbeitsstellung, die zugeordnete Stapelseitenkante über­ greifen.
Die Trennelemente 23 sind, wie Fig. 1 erkennen läßt, in der zurückgezogenen Wartestellung etwa waagrecht aus­ gerichtet. In der der Fig. 3 zugrundeliegenden Arbeits­ stellung sind die Trennelemente 23 mit ihrem vorderen Ende nach unten geneigt, so daß sich ein dem Durchgang der randseitig hiervon abgestützten Bogen 29 in etwa an­ gepaßter Verlauf ergibt. Hierzu sind die Trennelemente 23 schwenkbar auf dem jeweils zugeordneten Schlitten 27 angeordnet. Im dargestellten Beispiel ist hierzu jeder Schlitten 27 mit einem mittels eines zugeordneten, eben­ falls als Zylinder-Kolbenaggregat ausgebildeten Schwenk­ antrieb 30 schwenkbaren Schwenkrahmen 31 versehen, auf dem die zugeordneten Trennelemente 23 samt ihrem jeweils zugeordneten Antriebselementen aufgenommen sind. Die Schwenkbewegung der Schwenkrahmen 31 kann durch Anschlä­ ge begrenzt sein.
Beim Befehl "Stapelwechsel", der erfolgt, wenn der auf der Hauptstapelaufnahmeeinrichtung aufgenommene Stapel 32 eine bestimmte Höhe erreicht hat, die mittels eines geeigneten Sensors feststellbar ist, werden zunächst die als Trennhilfe fungierenden Trennelemente 23 von ihrer den Fig. 1 und 2 zugrundeliegenden Warteposition in die der Fig. 3 zugrundeliegende Arbeitsposition gebracht. Dieser Vorgang kann infolge der geringen Masse der Trenn­ elemente 23 mit hoher Geschwindigkeit erfolgen, so daß von einem Einschießen der Trennelemente 23 gesprochen werden kann. Zur Vermeidung von Kollisionen der ein­ schießenden Trennelemente 23 mit einem ankommenden Bogen, wird die Einschießbewegung seitlich so gelegt, daß die Trennelemente 23 während des Durchgangs einer Lücke zwi­ schen zwei aufeinanderfolgenden Bogen einschießen. Der hierzu benötigte Befehl wird vom ankommenden Bogen selbst abgenommen. Hierzu ist im dargestellten Ausführungsbei­ spiel, wie Fig. 1 zeigt, ein mit der Bogentransportein­ richtung zusammenwirkender Sensor 33 vorgesehen, der die den jeweils ankommenden Bogen schleppende Greiferleiste 3 abtastet und die den Trennelementen 23 zugeordneten Zy­ linder-Kolbenaggregate zeitlich richtig betätigt. Die wei­ tere Betätigung der den Schwenkrahmen 31 zugeordneten Zylinder-Kolbenaggregate 30 kann mittels einer Folge­ schaltung bewerkstelligt werden.
Die Trennelemente 23 werden in horizontaler Ausrichtung eingeschossen und anschließend abgesenkt. Die die Trenn­ elemente 23 bildenden Stifte können dabei mit ihrem vor­ deren, hier tropfenförmig verdickten Ende, zunächst noch auf der Oberfläche des auf der Hauptstapelaufnahmeein­ richtung aufgenommenen Stapels 32 zur Auflage kommen. Mit der Einleitung des Einschießvorgangs der Trennele­ mente 23 wird die Hauptstapelaufnahmeeinrichtung im Schnellgang abgesenkt, so daß die Trennelemente 23 be­ reits nach kurzer Zeit von der Oberseite des Stapels 32 abheben und dieser mit seiner Oberkante unter das Niveau der in ihre oberste Stellung gebrachten, in der Warte­ stellung sich befindenden Hilfsstapelträger 11 gelangt.
Die nach dem Einschießen der Trennelemente 23 anfallen­ den Bogen 29 werden, wie Fig. 3 anschaulich erkennen läßt, mit ihrem Rand hochgehalten. Der mittlere Bereich der Bogen 23 kann dabei noch auf der Oberseite des Sta­ pels 32 aufliegen. Hierdurch entsteht der weiter oben schon erwähnte, keilförmige Einfahrspalt 24, in den die Hilfsstapelträger 11 kollisionsfrei einfahren können, wie in Fig. 3 durch gestrichelte Linien angedeutet ist. Diese Einfahrbewegung kann vergleichsweise langsam er­ folgen, da die während des Einfahrvorgangs anfallenden Bogen 29 durch die Trennelemente 23 zumindest randseitig hochgehalten werden. Infolge der synchronen, gegenläufi­ gen Bewegung der beiden Hilfsstapelträger 11 heben sich die hiervon ausgehenden Verschiebekräfte gegenseitig auf, so daß eine Verschiebung der Bogen 29 unterbleibt.
Die Hilfsstapelträger 11 sind, wie am besten aus Fig. 2 erkennbar ist, als plattenförmige Schwerter ausgebildet, die im Bereich ihrer Vorderkante bogenförmig konturiert und im Bereich dieser bogenförmigen Konturierung keil­ förmig verjüngt sind. Zur Erzielung einer einfachen Her­ stellung können die bogenförmige Konturierung und keil­ förmige Verjüngung enthaltende Formstücke 34 Verwendung finden, die einfach an den rückwärtigen Bereich des je­ weils zugeordneten Hilfsstapelträgers 11 angesetzt sind. Diese Konturierung der vorderen Enden der Hilfsstapel­ träger 11 stellt sicher, daß sich diese auch bei nicht idealem Einfahrspalt 24 einen Weg bahnen können, ohne daß eine Beschädigung des jeweils untersten Bogens 29 des von den Hilfsstapelträgern 11 unterfahrenen, auf den Trennelementen 23 aufgenommenen Bogenpakets zu befürchten wäre. In der eingefahrenen Stellung liegen sich, wie Fi­ gur 4 zeigt, die einander zugewandten Enden der beiden Hilfsstapelträger 11 mit geringem Abstand gegenüber, so daß sich eine zuverlässige, großfläche Abstützung des hierauf aufzunehmenden Hilfsstapels 38 ergibt.
Nach dem Einfahren der Hilfsstapelträger 11 werden die Trennelemente 23, wie Fig. 4 weiter erkennen läßt, in ihre Wartestellung zurückgebracht. Das bis dahin von den Trennelementen 23 hochgehaltene Bogenpaket wird dabei auf die eingefahrenen Hilfsstapelträger 11 abgelegt. Dassel­ be gilt für die nachfolgenden Bogen. Auf diese Weise ent­ steht der Hilfsstapel 38, dessen Oberkante, wie weiter oben schon erwähnt, durch Absenken des die Hilfsstapel­ träger 11 enthaltenden Hubrahmens 12 auf gleichbleiben­ dem Niveau gehalten wird.
Zur Erzielung einer hohen Stapelgenauigkeit sind hier die die Trennelemente 23 aufnehmenden Schlitten 27 mit vibrierend antreibbaren Geradstoßern 35 versehen, die mit Hilfe der Schlitten 27 auf die jeweils zugeordnete Stapelseitenkante einstellbar sind. Die Geradstoßer 35 können sowohl bei der Bogenablage auf der Hauptstapel­ einrichtung als auch bei der Bogenablage auf den Hilfs­ stapelträgern aktiviert sein. Im dargestellten Beispiel sind die Geradstoßer 35, wie Fig. 2 weiter erkennen läßt, mit Ausnehmungen 36 versehen, durch welche die Trennelemente 23 in der Arbeitsstellung hindurchgrei­ fen können. Die Trennelemente 23 brauchen dementsprechend die Vibrationsbewegung der Geradstoßer 35 nicht mitzuma­ chen.
Nach dem Einfahren der Hilfsstapelträger 11 wird der zu­ nächst in die der Fig. 3 zugrundeliegende Position, in welcher sich die von den Trennelementen 23 randseitig angehobenen Bogen 29 im Bereich ihrer Mitte auf der Sta­ peloberseite abstützen können, abgesenkte Hauptstapel 32 weiter abgesenkt, bis sich die Plattform 4 in ihrer un­ tersten Stellung befindet, in welcher die Abschnitte der Rollenbahn 8 miteinander fluchten und dementsprechend die den Hauptstapel 32 tragende Palette aus dem Anle­ ger ausgefahren und eine neue Leerpalette in den Anle­ ger eingefahren werden können. Die eingefahrene Leerpa­ lette wird mittels der Plattform 4 bis dicht unterhalb der Hilfsstapelträger 11 angehoben. Diese Position wird mittels eines auf dem Hubrahmen 12 angeordneten, hier als Lichtschranke ausgebildeten Sensors 37 abgetastet (Figuren 1 und 3). Sobald die Leerpalette die Höhe des Sensors 37 erreicht, schaltet dieser die der Plattform 4 zugeordnete Hubeinrichtung ab. Danach werden die Hilfs­ stapelträger 11 ausgefahren. Dieser Vorgang kann mittels einer Folgeschaltung ebenfalls vom Sensor 37 ausgelöst werden. Dabei wird der auf den Hilfsstapelträgern 11 auf­ genommene Hilfsstapel 38 auf die unterhalb der Hilfs­ stapelträger 11 in Stellung gebrachte Leerpalette abge­ legt. Da sich die beiden Hilfsstapelträger 11 auch beim Ausfahren synchron bewegen, ist sichergestellt, daß sich die hiervon ausgehenden Verschiebekräfte auch beim Aus­ fahren gegenseitig aufheben.
Um die Reibung zwischen den Hilfsstapelträgern 11 und dem Hilfsstapel 38 beim Ein- bzw. Ausfahrvorgang so gering wie möglich zu halten, wird ein Luftpolster erzeugt. Hierzu sind die Hilfsstapelträger 11, wie aus Fig. 5 erkennbar ist, im Bereich ihrer Oberseite mit mit Luft versorgbaren Blasdüsen 39 versehen. Diese sind hier als Kugelventile ausgebildet, die selbsttätig schließen und nur öffnen, wenn die zugeordnete Kugel niedergedrückt wird. Zur Bewerkstelligung einer einfachen Luftversorgung der Blasdüsen 39 sind die Hilfsstapelträger 11, wie Fi­ gur 5 weiter erkennen läßt, einfach als Sandwich-Platten mit einem oberen und einem unteren Deckblech 40, 41 aus­ gebildet, die an als Distanzhalter fungierenden Stegen 42 befestigt sind. Diese sind so ausgebildet, daß sich der Innenraum 43 aus miteinander kommunizierenden Kammern zu­ sammensetzt. Der von den Deckblechen 40, 41 ausgebildet, die an als Distanzhalter fungierenden Stegen 42 befestigt sind. Diese sind so ausgebildet, daß sich der Innenraum 43 aus miteinander kommunizierenden Kammern zusammensetzt. Der von den Deckblechen 40, 41 begrenzte Innenraum 43, der über eine Leitung 44 mit einer Druckluftquelle ver­ bunden ist, kann dementsprechend als Luftverteiler für sämtliche Blasdüsen 39 fungieren. Die Luftbeaufschlagung der Blasdüsen 39 kann bereits beim Einfahren der Hilfs­ stapelträger 11 erfolgen und bis zur Beendigung des Aus­ fahrvorgangs beibehalten werden. Günstiger ist es jedoch, die Hilfsstapelträger 11 nur während ihres Ein- bzw. Aus­ fahrvorgangs mit Luft zu beaufschlagen, also die Luftbe­ aufschlagung bei Beginn des Ein- bzw. Ausfahrvorgangs zu aktivieren und bei entsprechender Beedigung wieder zu pas­ sivieren. Hierdurch wird der Luftverbrauch minimiert und gleichzeitig sichergestellt, daß der Hilfsstapel während des normalen Hilfsstapelbetriebs nicht schwimmt.

Claims (23)

1. Bogenausleger für bogenverarbeitende Maschinen, insbe­ sondere Bogendruckmaschinen, mit einer mittels eines bei normalem Auslegebetrieb durch einen Niveauschal­ ter (7) taktbaren Hauptstapelaufzugs (5) betätigbaren Hauptstapelaufnahmeeinrichtung (4) und einer zur Durchführung eines Stapelwechsels aktivierbaren Non­ stop-Einrichtung, die eine Hilfsstapelaufnahmeeinrich­ tung aufweist, auf der ein während des Stapelwechsels anfallender Hilfsstapel (38) aufnehmbar ist, der nach erfolgten Stapelwechsel auf die Hauptstapelaufnahme­ einrichtung (4) absetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Nonstop-Einrichtung zwei im Bereich der Stapel­ seitenkanten vorgesehene, gegenläufig von einer seit­ lichen Warteposition in eine den Hauptstapel (32) über­ greifende Arbeitsstellung und umgekehrt bringbare Hilfs­ stapelträger (11) und diesen zugeordnete, oberhalb hiervon angeordnete, von einer seitlichen Wartestel­ lung in eine die zugeordnete Stapelseitenkante über­ greifende Trennstellung bringbare Trennelemente (23) aufweist, die in ihrer Trennstellung einen Einfahrspalt (24) für den jeweils zugeordneten Hilfsstapelträger (11) offenhalten und bei eingefahrenem Hilfsstapel­ träger (11) zurückziehbar sind.
2. Bogenausleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsstapelträger (11) auf einem mittels einer Vertikalführung in Vertikalrichtung geführten Hubrah­ men (12) verschiebbar aufgenommen sind, der an einem Hilfsstapelaufzug (13) aufgehängt ist, der bei einge­ fahrenen Hilfsstapelträgern (11) mittels des Niveau­ schalters (7) taktweise absenkbar ist.
3. Bogenausleger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der Hubrahmen (12) als geschlossener Recht­ eckrahmen ausgebildet ist, dessen lichte Weite zu­ mindest der maximalen Formatlänge entspricht und der seitlich zumindest um die Einfahrtiefe der Hilfssta­ pelträger (11) über die maximale Formatbreite aus­ kragt.
4. Bogenausleger nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubrahmen (12) mit Längsführungen (17) für jeweils einen Hilfs­ stapelträger (11) aufnehmende Schlitten (18) versehen ist.
5. Bogenausleger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenläufig bewegba­ ren Hilfsstapelträger (11) bzw. die diese aufnehmen­ den Schnitten (18) mittels einer vorzugsweise als Seil­ zug ausgebildeten Synchronisierungseinrichtung (19) synchronisiert sind.
6. Bogenausleger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsstapelträger (11) als plattenförmige Schwerter ausgebildet sind.
7. Bogenausleger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugewandten Ränder der Hilfsstapelträger (11) bogenförmig kontu­ riert sind.
8. Bogenausleger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugewandten Ränder der Hilfsstapelträger (11) keilartig verjüngt sind.
9. Bogenausleger nach einem der vorhergehenden Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsstapel­ träger (11) mit die bogenförmige Konturierung und/oder keilartige Verjüngung aufweisenden, angesetzten Form­ stücken (34) versehen sind.
10. Bogenausleger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsstapelträger (11) mit Luft beaufschlagbare, vorzugsweise als Kugelventile ausgebildete Blasdüsen (39) aufweisen.
11. Bogenausleger nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsstapelträger (11) als Sandwich-Platten mit durch Stege (42) miteinander verbundenen Deck­ blechen (40, 41) ausgebildet sind, die einen aus mit­ einander kommunizierenden Kammern bestehenden Innen­ raum (43) begrenzen, der an eine Druckluftquelle an­ schließbar ist.
12. Bogenausleger nach einem der vorhergehenden Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftbe­ aufschlagung der Hilfsstapelträger (11) bei Beginn ihres Ein- bzw. Ausfahrvorgangs aktivierbar und bei Beendigung ihres Ein- bzw. Ausfahrvorgangs passivierbar ist.
13. Bogenausleger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennelemente (23) je­ weils jeder Seite auf einem auf einer gestellfest an­ geordneten Horizontalführung (28) verstellbar aufgenom­ menen Schlitten (27) aufgenommen sind.
14. Bogenausleger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennelemente (23) als mittels einer vorzugsweise als Zylinder-Kolben­ aggregat (26) ausgebildeten Verschiebeeinrichtung be­ tätigbare Stifte ausgebildet sind.
15. Bogenausleger nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich­ net, daß die die Trennelemente (23) bildenden Stifte als verlängerte Kolbenstangen des jeweils zugeordneten Zylinder-Kolbenaggregats (26) ausgebildet sind.
16. Bogenausleger nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die die Trennelemente (23) bildenden Stifte an ihrem vorderen Endetropfen­ förmig verdickt sind.
17. Bogenausleger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennelemente (23) schwenkbar angeordnet und mittels einer zugeordneten Schwenkeinrichtung (30) von einer horizontalen Ein­ schießrichtung mit ihrem vorderen Ende absenkbar sind.
18. Bogenausleger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Seite jeweils mindestens zwei V-förmig gegeneinander angestellte Trennelemente (23) vorgesehen sind.
19. Bogenausleger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die den Trennelementen (23) jeweils zugeordneten Verschiebeaggregate mittels eines den jeweils ankommenden Bogen direkt oder indirekt ab­ tastenden, vorzugsweise mit einer Bogentransportein­ richtung (2, 3) zusammenwirkenden Sensors (23) betä­ tigbar sind.
20. Bogenausleger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Betätigung der den Trennelementen (23) zugeordneten Verschiebeaggregate die Hauptstapelaufnahmeeinrichtung im Schnellgang bis unterhalb des Höhenniveaus der Hilfsstapelträger (11) absenkbar ist.
21. Bogenausleger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Trennelemen­ te (23) vorzugsweise vibrierend antreibbare Seiten­ stoßer (35) vorgesehen sind.
22. Bogenausleger nach Anspruch 21, dadurch gekennzeich­ net, daß die Seitenstoßer (35) auf den den Trennele­ menten (23) zugeordneten Schlitten (27) aufgenommen sind und den Trennelementen (23) zugeordnete Durch­ griffsausnehmungen (36) aufweisen.
23. Bogenausleger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptstapelaufnahme­ einrichtung (4) mit einem Abschnitt (8a) einer Rollen­ bahn (8) versehen ist, dem flurseitig angeordnete Ab­ schnitte vor- und nachgeordnet sind.
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