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Die Erfindung betrifft eine Non-Stop-Einrichtung
für einen
Bogenausleger an einer Bogen verarbeitenden Maschine.
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In Bogenauslegern an Bogenrotationsdruckmaschinen
ist es bekannt, zum automatischen Austauschen des aufgefüllten Bogenstapels
gegen eine leere Stapelpalette eine als Non-Stop-Einrichtung ausgeführte Hilfsstapeltragvorrichtung
vorzusehen. Diese Non-Stop-Einrichtung bzw. Hilfsstapeltragvorrichtung
kann aus rechenartigen Einrichtungen bestehen. Bekannt sind auch
aus in den Bereich des Bogenstapels einschiebbaren Vorrichtungen
in der Form von Rollläden.
Schließlich
sind auch Einrichtungen bekannt geworden, die sogenannten Tragschwerter
aufweisen. Mittels dieser genannten Hilfsstapeltragvorrichtungen,
die vor Entnahme des Bogenstapels in den Stapelbereich des Bogenauslegers
eingefahren werden, wird ermöglicht,
dass während
der Entnahme des aufgefüllten
Bogenstapels aus dem Bogenausleger die weiterhin von der Bogen verarbeitenden
Maschine her einlaufenden Bögen zwischengestapelt
werden können.
Der sich dabei bildende Hilfsstapel wird nach dem Einführen einer neuen
Stapelpalette automatisch auf deren Oberfläche abgesetzt. Dabei wird die
Hilfsstapeleinrichtung d.h. der Rechen bzw. der Rollwagen bzw. die Schwerter
unter dem Hilfsstapel herausgezogen. Wesentlich hierbei ist, dass
weder beim Einfahren der Hilfsstapeltragvorrichtung noch bei deren
Entfernung aus dem Stapelbereich der Hilfsstapel in seiner Orientierung,
d.h. in seiner Kantengeradheit, gestört wird. Bei der Verwendung
der genannten Hilfsstapeltragvorrichtungen können verschiedene Probleme auftauchen.
Zum einen bestehen diese darin, dass das Einfahren der Hilfsstapeltragvorrichtung
schon zur Verschiebung der sich gerade im Fallvorgang befindenden
Bogen führen
kann. Dies geschieht dadurch, dass die Bogen sich krümmen und
so von der Hilfsstapeltragvorrichtung getroffen werden können. Die
Hilfsstapel tragvorrichtung kann auch die Kante eines Bogens treffen.
Weiterhin kann beim Entnehmen, d. h. beim Zurückfahren der Hilfsstapeltragvorrichtung
und beim Absenken des Hilfsstapels auf die neue Stapelpalette eine
Verformung des Hilfsstapels derart auftreten, dass durch eine Walkbewegung
im Hilfsstapel die Stapelseitenkanten nicht mehr gerade sind.
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[Stand der Technik]
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Aus der
US-PS 3 960 374 ist ein Bogenauslagesystem
bekannt. Dieses Bogenauslagesystem weist innerhalb des Bogenauslegers
einen sogenannten Rollwagen auf. Der Rollwagen besteht aus einer
Reihe von Walzen, um die herum ein Abdecktuch geführt ist.
Durch Verschieben des Rollwagens in Richtung des Bogenstapels bis über dessen
Vorderkante hinaus wird das Rollwagentuch, das an der Oberseite
des Rollwagens am Maschinengestell festgelegt, mittels der Rollen
als Tragfläche
unter die vom Kettenförderer
des Bogenauslegers freigegebenen und fallenden Bogen geführt. Beim
Zuführen
des Rollwagens bleibt die Oberseite des Rollwagentuches stehen während die
Unterseite durch das sich vorschiebende Rollo nachgezogen wird.
Beim Entnehmen des Rollwagens ist die gleiche Funktion gegeben,
so dass die Oberseite des Abdecktuches den aufliegenden Hilfsstapel
nicht bewegt. Darüber
hinaus wird aber wie aus der Patentschrift entnehmbar ist, der abgelegte
Teilstapel beim Absetzen nach einer Seite, vorzugsweise gegen den
Bogenausleger hin, verbogen. Hieraus können sich Verschiebungen des
abzusetzenden Hilfsstapels ergeben.
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Aus der
DE 41 31 015 A1 ist ein
Bogenausleger bekannt. Dieser Bogenausleger weist eine Non-Stop-Einrichtung
auf, die aus sogenannten Tragschwertern besteht. Hierbei wird zu
beiden Seiten des Auslegerstapels von der Außenseite des Bogenauslegers
her je eine Bogentragfläche
in Form eines Tragschwertes in den Bereich des Bogenstapels eingeschoben.
Das Einschieben der Bogentragflächen
geschieht synchron. Nach dem Einschieben legen sich die während dieser
Zeit und nachfolgend abgelegten Bogen auf diesen beiden Bogentragflächen zu
einem Hilfsstapel ab.
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Problematisch an dieser Vorrichtung
ist, dass es beim Einschieben der Bogentragflächen, welches relativ langsam
erfolgen muss, zu Verschiebungen der fallenden Bogen kommen kann.
Dies geschieht durch die reibende Berührung zwischen Bogen und Bogentragflächen. Darüber hinaus
ist es problematisch, die Trennstelle zwischen den fallenden Bogen
und dem vorhandenen vollen Stapel eindeutig zu definieren. Es kommt
daher häufig
vor, das zum einen Bogen an der Seite von den einfahrenden Schwertern
getroffen werden oder auch, dass die bereits aufliegenden Bogen,
wiederum infolge der reibenden Berührung zusammengestaucht werden.
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[Aufgabe der Erfindung]
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Es ist daher Aufgabe der Erfindung,
die Nachteile der bekannten Vorrichtungen zu vermeiden.
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Die Lösung dieser Aufgabe gestaltet
sich nach den Merkmalen des Anspruchs 1.
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Erfindungsgemäße Weiterbildungen ergeben
sich aus den Unteransprüchen.
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In der erfindungsgemäßen Vorrichtung
ist von besonderem Vorteil, dass die Bogentragflächen beiderseits mit einer
gegenüber
dem Tragkörper
bewegbaren Oberfläche
versehen sind.
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Die Ausführung als gegenüber dem
Tragkörper
stillstehendes Abdecktuch ergibt den Vorteil, das die Beeinflussung
des Hilfsstapels ausgeschlossen wird.
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Weiterhin ergibt sich als besonderer
Vorteil, dass die Bogentragflächen
auf relativ einfache Weise antreibbar und steuerbar sind.
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Weiterhin ergibt sich als besonderer
Vorteil, dass die Bogentragflächen
einen geringen Bauraum einnehmen und mit relativ hoher Geschwindigkeit verfahrbar
sind.
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Der Betrieb der Bogentragflächen kann
erfindungsgemäß auf verschiedene
Weise durchgeführt werden.
Hierbei ist in vorteilhafter Weise der Einsatz der Bogentragflächen in
Abhängigkeit
vom Format der zu verarbeitenden Bogen möglich, d.h. dass die Bogentragflächen in
Bezug auf das jeweils verwendete Bogenformat vorpositioniert werden.
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Weiterhin kann aus dieser Sicht in
vorteilhafter Weise der Antrieb der Bogentragflächen so gewählt werden, so dass für jede der
Bogentragflächen ein
eigenständiger
Antriebsmotor vorgesehen ist.
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Im folgenden wird die Erfindung anhand zeichnerischer
Darstellungen im einzelnen erläutert.
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Hierbei zeigen:
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1 eine
Bogentragflächen
in der Seitenansicht,
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2 eine
Bogentragflächen
in der Ansicht von oben,
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3 die
Anordnung der Bogentragflächen in
dem Bogenausleger,
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4 die
Positionierung der Bogentragflächen
mit aufgelegtem Hilfsstapel und
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5 die
Positionierung der Bogentragflächen
mit aufgelegtem Hilfsstapel vor dem Zurückziehen aus dem Stapelraum.
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[Beispiele]
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In 1 ist
eine – entsprechend 3 – in einem Bogenausleger 1 angeordnete
Bogentragfläche
in Form eines Rollwagens 7 (Tuchschwert) dargestellt. Ein
solcher Rollwagen 7 (Tuchschwert) sitzt in einem Rahmen 4.
Der Rahmen 4 durchgreift den Bogenausleger 1 quer.
In dem Rahmen 4 ist ein Antriebsrad 5 gelagert.
Das Antriebsrad 5 wird von einer Antriebskette 6 umschlungen.
An der Antriebskette 6 ist ein Rollwagen 7 (Tuchschwert)
angelenkt. Der Rolladen 7 besteht aus Tragwalzen 8 und
einem Abdecktuch 11. Die Tragwalzen 8 sind mit
ihren Achsen untereinander verbunden. Diese Verbindung kann mittels
beiderseits angeordneter durchgehender Führungsleisten erfolgen oder
auch über
lenkerartige Verbindungen gelöst
sein, über
die sich die Tragwalzen 8 in Längsrichtung gegeneinander abstützen. Das
Abdecktuch 11 ist um den gesamten Rollwagen 7 (Tuchschwert)
derart herumgeführt,
dass es die Tragwalzen 8 abdeckt. Das Abdecktuch 11 ist
weiterhin mit Haltern 9 verbunden und mittels dieser gegenüber den
Tragwalzen 8 derart verspannt, dass es durchgehend deren
Umfang an der Außenseite,
d. h. an der Ober- und Unterseite des Rollwagens 7 (Tuchschwert),
der Tragwalzen 8 berührt.
Auf diese Weise wird durch das Abdecktuch 11 ein fester
mit glatter Außenfläche erscheinender
Rollwagen 7 (Tuchschwert) gebildet. Dieser Rollwagen 7 (Tuchschwert) ist
in 1 in der Vorhalteposition
außerhalb
des Bogenauslegers 1 angedeutet.
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In 2 ist
der Rollwagen 7 (Tuchschwert) von der Oberseite her dargestellt.
Die Oberseite des Rollwagens 7 (Tuchschwert) wird durch
das Abdecktuch 11 flächig
verschlossen. Der Rollwagen 7 (Tuchschwert) ist – beispielsweise
mittels der genannten Führungsleisten – in Schienen
innerhalb des Rahmens 4 verschiebbar angeordnet. Die Verbindung zwischen
den Tragwalzen 8 bzw. der Führungsschiene und den Antriebs ketten 6 ist
im einzelnen nicht dargestellt. Sie wird über eine einfache Verschraubung
oder Bolzenverbindung in konstruktiv bekannter Weise gelöst. Die
beiderseits des Rahmens 4 und für jeden Rollwagen 7 (Tuchschwert)
eigens vorgesehenen Antriebsketten 6 werden am Rahmenende über Antriebsräder 5 geführt, die
mittels einer Welle 10 miteinander gekoppelt sind. Die
Köpfe der
Achsen der Tragwalzen 8 sind in dem Rahmen 4 mittels
einer Führungsleiste
in Führungsschienen
geführt.
Damit können
die Walzenachsen in Längsrichtung
der Führungsschienen
im Rahmen 4 bewegt werden. Weiterhin ist dargestellt, dass
Halter 9 zum Spannen des Abdecktuches 11 an dem
Rahmen 4 befestigt sind. Sie können dort in konstruktiv einfacher
Weise eingehängt
werden. Die Halter 9 sind gegeneinander verspannbar, derart,
dass das Abdecktuch 11 straff um den Rollwagen 7 (Tuchschwert)
bzw. die Tragwalzen 8 herum gezogen wird. Weiterhin halten
die Halter 9 das Abdecktuch gegenüber dem Rollwagen 7 fest, derart,
dass das Abdecktuch bei Verschiebung des Rollwagens 7 um
die Tragwalzen 8 herumgezogen wird.
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In 3 ist
die Positionierung der Hilfsstapeltragvorrichtung mit den beiden
Rollwagen 7 (Tuchschwerter) innerhalb des Bogenauslegers 1 gezeigt.
Der Bogenausleger 1 wird von Greifersystemen 2 durchfahren,
die jeweils an Greifern einen, beispielsweise bedruckten, Bogen
mit sich führen
und dort zur Ablage auf den Bogenstapel 30 freigeben. Im Bereich
des Abstapelraumes zwischen Seitenwänden 3 des Bogenauslegers 1 ist
ein Ablagebereich auf der Hilfsstapeltrageinrichtung auf den Rollwagen 7 (Tuchschwertern)
vorgesehen. Beiderseits der Seitenwände 3 sind die Halter 9 außerhalb
dieses Abstapelraumes an dem Rahmen 4 den Rollwagen 7 (Tuchschwerter)
zugeordnet angebracht. Dies ist deshalb so gewählt, dass die volle Einfahrlänge der Rollwagen 7 (Tuchschwerter)
innerhalb des Abstapelraumens erreicht werden kann, wobei gleichzeitig die Länge Rollwagen 7 (Tuchschwerter)
minimiert werden soll. Der Antrieb der Rollwagen 7 (Tuchschwerter)
auf dem Rahmen 4 erfolgt, wie bereits dargestellt, über die
Antriebsketten 6, die jeweils seitlich über die Antriebsräder 5 geführt sind.
Hierbei ist für
jeden Rollwagen 7 (Tuchschwert) ein eigener Antrieb vorgesehen.
Da die Rollwagen 7 (Tuchschwerter) nur bis zu einer von
einander beabstandet und direkt gegenüberliegenden Position in der
Mitte des Abstapelraumes gefahren werden, kann der Antrieb über zwei
nebeneinanderliegende Kettensysteme erfolgen. Jedes Kettensystem
treibt dabei einen der beiden Rollwagen 7 (Tuchschwerter)
an. Die Bewegungsrichtungen verlaufen dabei erkennbar in einander
entgegengesetzter Richtung.
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Der Antrieb der Rollwagen 7 (Tuchschwerter)
kann auch in einfacher Weise über
einen zentralen Antrieb mit zwei nach jeder Seite geführten Antriebsketten
erfolgen. Der Antrieb kann dann auch auf nur einer Seite der Hilfsstapeltragvorrichtung
erfolgen. Dabei sind an dem zentralen Antrieb zwei Kettenräder vorgesehen.
Von dem einen Kettenrad ist eine Antriebskette nach der einen Seite
zum einen Rollwagen 7 (Tuchschwert) geführt, während von dem anderen Kettenrad
einen Antriebskette zu dem anderen Rollwagen 7 (Tuchschwert)
geführt
ist. Die Antriebsketten werden jeweils über Umlenkräder wie in den Figuren zu dem
Antrieb zurückgeführt. Die
Geradführung
der Rollwagen 7 (Tuchschwerter) wird durch deren beidseitige
Führungsleisten
sichergestellt.
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In 3 ist
die Ausgangsposition der beiden Rollwagen 7 (Tuchschwerter)
vor der Übernahme
eines Hilfsstapels gezeigt.
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In 4 ist
die Aufnahmeposition der Hilfsstapeltrageinrichtung gezeigt. Hier
sind die beiden Rollwagen 7 (Tuchschwerter) in den Abstapelraum zwischen
den Seitenwänden 3 des
Bogenauslegers 1 eingefahren. Dies erfolgt, wie oben beschrieben, auf
dem Rahmen 4 mittels der Antriebsketten 6. Nach einer
gewissen Zeit bildet sich in dieser Positionierung ein Hilfsstapel 12 auf
den einander gegenüberstehenden
Rollwagen 7 (Tuchschwert), da die Bogen verarbeitende Maschine
ja weiterhin produziert.
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In 5 ist
die gleiche Darstellung noch einmal gezeigt, wobei von dieser Position
ausgehend die beiden Rollwagen 7 (Tuchschwerter) nach außen abgezogen
werden. Die vergrößerte Darstellung
in 5 zeigt deutlich
auf, dass die beiden Rollwagen 7 (Tuchschwerter) einander
relativ eng beabstandet gegenüberliegen.
Der Hilfsstapel 12 muss nur einen geringen Stapel in der
Mitte zwischen den beiden Rollwagen 7 (Tuchschwerter) überbrücken. Im übrigen ist
seitlich des Hilfsstapels 12 zwischen den Seitenwänden 3 eine
Anordnung von sogenannten seitlichen Geradstoßern vorzusehen, die hier nicht
dargestellt sind. Diese seitlichen Geradstoßern dienen dazu, dass bereits
der Hilfsstapel 12 in einer ausreichend genauen Anordnung
abgestapelt werden kann.
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Die Verfahrensweise zum Betrieb der
Rollwagen 7 (Tuchschwerter) beim Non-Stop-Stapelwechsel
in einem Bogenausleger wird anhand der 3 bis 5 erläutert.
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Die Rollwagen 7(Tuchschwerter)
stehen in der Ruheposition außerhalb
des Bogenauslegers 1. Bei Beginn des erforderlichen Stapelwechsels,
d.h. wenn der im Bogenausleger 1 befindliche Hauptstapel
nahezu gefüllt
ist, werden die Tuchschwerter angesteuert. Hierbei werden sie mit
einer bestimmten Geschwindigkeit in den Abstapelraum zwischen den Seitenwänden 3 des
Bogenauslegers 1 eingefahren. Diese Geschwindigkeit wird
so hoch zu wählen
sein, dass die ersten Bogen einerseits ausreichend, d. h . rechtzeitig,
abgefangen werden und andererseits die Möglichkeit besteht die Bogen
auch noch auf die Tuchschwerter zu fördern. Diese Förderbewegung ergibt
sich dadurch, dass die Oberseite des Abdecktuches 11 auf
den Tuchschwertern fest steht. So ergibt sich an der Vorderkante
durch die an der Unterseite der Rollwagen 7 (Tuchschwerter)
nachlaufende Rolloseite eine Förderbewegung,
die die fallenden Druckbogen auch bei einem Durchhängen auch
die Oberfläche
jedes Rollwagens 7 (Tuchschwert) fördert. Diese Bewegung erfolgt
auf beiden Seiten der einfahrenden Rollwagen 7 (Tuchschwerter)
synchron so, dass die aufliegenden Bogen auf der Hilfsstapeltragvorrichtung
glatt aufliegen. Im eingefahrenen Zustand, wie dies in 4 oder 5 dargestellt ist, werden die folgenden
Bogen weiter abgestapelt. Während dieser
Zeit wird der volle Hauptstapel aus dem Bogenausleger 1 entfernt
und durch eine leere Stapelpalette ersetzt. Wenn die leere Stapelpalette
den Bereich unterhalb der Hilfsstapeltragvorrichtung erreicht, können die
Tuchschwerter wieder nach außen abgezogen
werden wie dies in 5 angedeutet
ist. Hierbei wird die Rollobewegung umgekehrt. Dabei wird die Unterseite
des Abdecktuches nach außen bewegt,
während
die Oberseite des Abdecktuches unterhalb des Hilfsstapels stehen
bleibt. Dies ergibt sich aus der Befestigung des Abdecktuches 11 mittels
der Halter 9 am Rahmen 4. Damit wird der Hilfsstapel 12 sanft
auf die unterhalb der Tuchschwerter liegende Stapelpalette aufgelegt.
Ein Verschieben der Bogen des Hilfsstapels 12 wird vermieden.
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Zur Verbesserung der Betriebsweise
ist es möglich,
die Tuchschwerter je nach Format der zu verarbeitenden Bogen möglichst
nahe an die Seitenkante der Bogenstapel heranzuführen. Damit wird vermieden,
dass die Schwerter vor dem Eingriff in den Stapelraum zunächst einen
Leerweg überfahren müssen, der
die Zeit für
den Stapelwechsel insgesamt vergrößern würde. Die Annäherung an
die Stapelseitenkante verringert die Zeit des Stapelwechsels insgesamt
und verbessert weiterhin die Übernahme
des Hilfsstapels 12 durch die Tuchschwerter.
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Zur Verbesserung der Betriebsweise
der Hilfsstapeltrageinrichtung ist es weiterhin möglich die Antriebe
der Schwerter in Form von Einzelantrieben auszubilden. Dadurch können die
Antriebskonzepte vereinfacht und der Bauraum für den Antrieb insgesamt verkleinert
werden. Möglich
ist unter anderem ein Linearantrieb für jeweils ein Rollo.