DE2736832A1 - Verfahren zum kontinuierlichen auslegen von flaechigen formaten aus papier-, karton- und folienmaterial auf paletten - Google Patents

Verfahren zum kontinuierlichen auslegen von flaechigen formaten aus papier-, karton- und folienmaterial auf paletten

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Description

  • Verfahren zum kontinuierlichen Auslegen von flächigen Forma-
  • ten aus Papier-, Karton- und Folienmaterial auf Paletten Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum kontinuierlichen Auslegen von flächigen Formaten aus Papier-, Karton- und Folienmaterial auf Paletten, wobei beim Palettenwechsel oberhalb der vollen Palette eine Zwischenplatte eingeschoben wird, auf der die Formate unter Bildung eines Hilfsstapels weiter abgelegt werden, während die volle Palette gegen eine leere ausgewechselt und die leere nach oben unter die Zwischenplatte zur Übernahme des Hilfsstapels gefahren wird.
  • Bei diesem vorstehend beschriebenen Verfahren wird nach dem Hochfahren der leeren Palette gegen die Zwischenplatte diese zusammen mit dem auf ihr befindlichen Hilfsstapel auf die Palette abgesetzt, indem die die Zwischenplatte tragenden Führungsschienen der Auslage seitlich weggeschwenkt werden Der Palettenwechsel mit dem Hochfahren der leeren Palette und dem Wegschwenken der Führungsschienen erfolgt dabei nach einem voreingestellten Programm. Mit diesem Verfahren sind jedoch gewisse Nachteile verbunden. So bleibt die Zwischenplatte, die aus einer Holz- oder Kunststoffplatte besteht, beim Weitertransport zur Weiterverarbeitung der abgelegten Formate auf der Palette liegen. Das bedeutet, daß eine Bevorratung dieser Zwischenplatten im Betrieb erforderlich ist und ein Rücktransport der nicht mehr genutzten Zwischenplatten innerbetrieblich organisiert werden muß, um die ständige Anschaffung neuer Zwischenplatten zu vermeiden. Somit sind mit diesem Verfahren nicht unerhebliche Kosten verbunden. Darüber hinaus ist die Zwischenplatte insbesondere dann hinderlich, wenn die abzulegenden Formate kleiner sind als die Zwischenplatte, die jeweils dem größten vorkommenden Format angepaßt sein muß. Weiterhin werden die Zwischenplatten beim Transport zur Weiterverarbeitung der Formate oftmals beschädigt und müssen ersetzt werden oder aber beschädigte Zwischenplatten werden aus Versehen in der Auslage der Formate eingesetzt und können dort Störungen im kontinuierlichen Verfahrensablauf verursachen. Allerdings wäre auch eine Entfernung der Zwischenplatte aus dem abgelegten Formatstapel möglich, indem der gesamte Stapel einschließlich der Palette um 180 0 gewendet wird. Dies würde aber einen zusätzlichen Verfahrensschritt erforderlich machen, wodurch zusätzliche Arbeitskosten anfallen würden. Darüber hinaus könnte dieses Wenden beispielsweise, wenn es sich bei den abgelegten Formaten um bedruckte Papierbögen handelt, erst nach einer gewissen Trockenzeit erfolgen, wodurch aber eine Unterbrechung des kontinuierlichen Arbeitsprozesses auftreten würde.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, das Verfahren der eingangs beschriebenen Art derart zu verbessern, daß pro Auslage stets ein und dieselbe Zwischenplatte beim Palettenwechsel verwendet werden kann, so daß ein Weitertransport der Zwischenplatte mit der vollen Palette und die dadurch bedingten Nachteile entfallen kann. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß zur Übernahme des Hilfsstapels dieser von der Zwischenplatte abgehoben und dann die Zwischenplatte unter dem Hilfsstapel heraus weggezogen und dieser auf die leere Palette abgelegt wird. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es dabei besonders zweckmäßig, wenn zum Abheben des Hilfsstapels zwischen diesem und der Zwischenplatte ein Gasdruckpolster erzeugt und die Zwischenplatte unter Aufrechterhaltung des Gasdruckpolsters in ihrem unter dem Hilfsstapel jeweils befindlichen Bereich herausgezogen und der Hilfsstapel entsprechend dem Fortschritt des Herausziehens auf die Palette abgelegt wird. Der Grundgedanke der Erfindung liegt also darin, den Hilfsstapel derart von der Zwischenplatte anzuheben, daß diese leicht herausgezogen werden kann, ohne daß dabei die der Zwischenplatte am nächsten liegenden Formate des Hilfsstapels verrutschen oder beschädigt werden. Hierzu kann es ausreichend sein, wenn nur ein geringer Spalt zwischen dem Hilfsstapel und der Zwischenplatte erzeugt wird, so daß Haftung und Reibung zwischen diesen aufgehoben wird. Die Erzeugung eines Gasdruckpolsters zum Abheben des Hilfsstapels ist dabei besonders vorteilhaft, denn somit wird die Verwendung mechanischer Hilfsmittel vermieden und es kann ein gleichmäßiges Abheben in sehr kurzer Zeit erreicht werden. Hierbei reicht bereits ein Druckgasfilm von einigen zehntel Millimeter aus, um den erfindungsgemäß gewünschten Erfolg zu erzielen. Nach dem Herausziehen bzw. während des Herausziehens legt sich der Hilfsstapel dann auf die bereitgestellte leere Palette ab, was aufgrund des geringen Abstandes zwischen der Palette und dem Hilfsstapel ohne Schwierigkeiten und ohne ein Verrutschen oder Verknicken der Formate möglich ist.
  • Als Druckgas bietet sich insbesondere Luft an, die in beliebiger Menge stets vorhanden ist, so daß keine zusätzlichen Kosten durch Bereitstellung des Druckmittels anfallen.
  • Um beim Einschieben der Zwischenplatte oberhalb der vollen Palette ein Verschieben der abgelegten Formate und eine Mitnahme der über das Transportsystem beispielsweise mittels Greifern antransportierten Formaten zu vermeiden, kann es zweckmäßig sein, wenn beim Hereinschieben der Zwischenplatte die abzulegenden Formate noch von Greifern des Transportsystems festgehalten werden und die volle Palette gleichzeitig leicht abgesenkt wird. Das Einschieben der Zwischenplatte in die Auslage erfolgt über in der Auslage befindliche FUhrungsschienen.
  • In Ausgestaltung der Erfindung kann es weiterhin zweckmäßig sein, wenn die leere Palette bis kurz vor die Zwischenplatte hochgefahren wird. Diese Maßnahme erleichtert das Herausziehen der Zwischenplatte zusätzlich, denn dadurch wird praktisch ein Reibungskontakt zwischen der Palette und der Zwischenplatte verhindert.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich insbesondere zur Anwendung für Bogen- und Rollendruckmaschinen, Lackiermaschinen und-anderen Verarbeitungs-, insbesondere Veredlungsmaschinen in der Druckereibranche. Dabei diente das Verfahren zur Aufrechterhaltung eines sogenannten "Nonstop-Betriebs" beim Palettenwechsel von einer vollen Palette zu einer leeren Palette in der Auslage beispielsweise einer Offsetdruckmaschine.
  • Weiterhin bezieht sich die Erfindung auf eine Zwischenplatte zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens. Dabei besteht diese Zwischenplatte zweckmäßiger Weise aus einem Hohlprofilrahmen mit eingesetzten Hohlprofiltraversen und einer auf den Rahmen und den Traversen befestigten Deckplatte sowie durch die Deckplatte verlaufende und in den Hohlprofilen des Rahmens und/oder der Traversen endenden Austrittsöffnungen für das Druckmittel sowie mindestens einem Druckmittelanschluß am Hohlprofilrahmen. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Ansprüchen 6 bis 9 enthalten.
  • Die erfindungsgemäß verwendete Zwischenplatte zeichnet sich insbesondere durch ein geringes Gewicht aus, so daß ihre Handhabung, insbesondere wenn die Zwischenplatte von Hand eingeschoben und herausgezogen wird, sehr erleichtert wird.
  • Darüber hinaus besitzt sie aufgrund der Verwerkdung von Rechteckhohlprofilen beim Rahmen und den Traversen eine ausreichende Verwindungssteifigkeit.
  • Anhand der beiliegenden Zeichnungen wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigen: ig.l: eine Seitenansicht einer Offsetmaschine, Fig.2 und 3 Detailansichten der Auslage ziir Darstellung des erfindungsgemäßen Verfahrens, Fig.4 eine perspektivische Ansicht zum Teil geschnitten einer erfindungsgemäßen Zwischenplatte, Fig.5 ein Schnitt entlang der Schnittlinie V-V in Fig. 4.
  • Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, besteht eine Offsetdruckmaschine 1, bei der das Verfahren nach der Erfindung angewendet wird, aus einem Anleger 2, in dem die zu bedruckenden Papierbögen, die auf Paletten 3 als Stapel 4 dort eingebracht werden, über eine Anlage 5 in die Druckwerke 6 transportiert werden. Nach dem Verlassen des letzten Druckwerkes 6 werden die bedruckten Papierbogen über eine Bogentransportbahn 7 mittels nicht dargestellter Greifer eines Transportsystems in die Auslage 8 in Stapeln 9 auf eine Palette 10 abgelegt. Dabei befindet sich die Palette 10 anfänglich in einer oberen gestrichelt eingezeichneten Stellung 10' und wird während des Ablagevorganges mittels eines Kettenaufzuges 11 in Abstimmung mit der Ablagegeschwindigkeit der Bogen abgesenkt. Sobald der Stapel 9 auf der Palette 10 eine vorbestimmte Höhe erreicht hat, so daß die Palette voll ist, muß eine neue leere Palette in die Auslage 8 eingebracht und die alte volle Palette abtransportiert werden. Bei diesem Palettenwechsel soll aber die Ablage der bedruckten Bogen nicht unterbrochen werden, so daß ein kontinuierliches Ablegen, ein sogenannter Nonstop-Betrieb, erreicht wird. Hierzu wird nun von Hand oberhalb des Stapels 9 in dort befindliche Führungsschienen 12 der Auslage 8 eine Zwischenplatte 13 eingeschoben.
  • Dieses Einschieben erfolgt zu einem Zeitpunkt, in dem der kurz vor der Ablage befindliche Bogen im Transportsystem noch von den Greifern festgehalten wird, so daß eine Mitnahme des Bogens durch das Einschieben verhindert wird.Gleichzcitig wird die volle Palette 10 über den Kettenaufzug 11 in ihre untere Endlage gebracht.Auf der Zwischenplatte 13 bildet sich nun ein Hilfsstapel 14 aus,und zwar bis zu einer bestimmten Höhe.
  • In dieser Zeit muß die volle Palette 10 aus der Auslage entfernt und die neue leere Palette eingebracht und mittels des Kettenaufzuges 11 unter die Zwischenplatte 13 in die Lage 10' angehoben werden. Dabei kommt die Palette 10 in dieser oberen Lage 10' nicht zum Anschlag an die Zwischenplatte 13, sondern es verbleibt ein geringer Spalt 15. Sobald die leere Palette ihre Stellung 10' erreicht hat, wird nun der Hilfsstapel 14 dadurch von der Zwischenplatte 13 angehoben, daß zwischen dieser und dem Hilfsstapel 14 ein Luftpolster 16, s.
  • Fig. 2 + 3,aufgebaut wird. Dieses Luftpolster 16 kann relativ dünn sein. Dadurch ist es möglich, nun die Zwischenplatte 13 in Pfeilrichtung X aus der Auslage 8 herauszuziehen, wobei sich der Hilfsstapel 14 auf der leeren Palette 10 ablegt, und zwar entsprechend dem fortschreitenden Herausziehen der Zwischenplatte. Dabei wird das Luftpolster 16 im unterhalb des Zwischenstapels befindlichen Bereich der Zwischenplatte 13 stetig aufrecht erhalten. Nach vollständigem Herausziehen der Zwischenplatte 13 liegt der Hilfsstapel 14 nun auf der Palette 10 auf, so daß nun die Ablage auf die Palette 10 fortgesetzt werden kann, ohne daß während des Palettenwechsels die Ablage der Bogen unterbrochen werden mußte.
  • In Fig. 4 ist eine Ausführungsform einer Zwischenplatte 13 dargestellt. Diese Zwischenplatte besteht aus einem Hohlprofilrahmen 18, in dem beispielsweise sechs Traversen 19,die ebenfalls als Hohlprofil ausgebildet sind, eingeschweißt sind.
  • Hohlprofilrahmen und Traversen bestehen zweckmäßigerweise aus Aluminium. Der Innenraum der Traversen und des Hohlprofilrahmens ist durch Durchgangsöffnungen 20 im Hohlprofilrahmen miteinander verbunden. An einer Seite des Hohlprofilrahmens befinden sich Anschlußstutzen 21 zur Druckluftzuführung in den Hohlprofilrahmen 18. Auf dem Hohlprofilrahmen 18 und den Traversen 19 ist eine Abdeckplatte 22 befestigt. Wie aus Fig.
  • 5 ersichtlich ist, befinden sich in den Traversen und der Abdeckplatte Austrittsöffnungen für die Luft zum Aufbauen des Luftpolsters, in denen Kugelventile 23 eingesetzt sind. Dabei bestimmt sich die Anzahl der Luftaustrittsöffnungen danach, wie groß die jeweilige Fläche der Zwischenplatte ist, damit eine gleichmäßige Luftverteilung erreicht wird. Der Vorteil der Kugelventile besteht darin, daß diese im unbelasteten Zustand der Kugeln 24 geschlossen sind, so daß keine Druckluft entweichen kann. Mit wachsender Belastung der Kugel 24 öffnen sich die Kugelventile 23 immer mehr, so dalA sich der Druck unter dem aufliegenden Hilfsstapel erhöht und schließlich bei der vorbestimmten Hilfsstapelhöhe der volle Luftdruck zum Aufbau des Luftpolsters ansteht. Ein weiterer Vorteil, der durch die Verwendung der Kugelventile erreicht wird, besteht darin, daß beim Herausziehen der Zwischenplatte sich die Kugelventile in demjenigen Bereich sofort schließen, wo der Zwischenstapel nicht mehr aufliegt, so daß kein Druckverlust durch evtl. offenliegende Austrittsöffnungen entstehen kann. Die Zwischenplatte ist zweckmäßigerweise ebenfalls aus Aluminium gefertigt und besitzt eine Gleitschicht 25, z. B. aus Polytetraflouräthylen. Zum leichteren Hereinschieben und Herausziehen der Zwischenplatte können an deren Unterseite an den Trägern des Hohlprofilrahmens Rollen angebracht sein. Die Druckluftzufuhr zu der Zwischenplatte erfolgt mittels an die Anschlußstutzen 21 angeschlossener Zuführungsleitungen. Dabei können diese Zuführungsleitungen ständig angeschlossen bleiben, da die Austrittsöffnungen durch die Kugelventile im nicht belasteten Zustand geschlossen sind, so daß bei Nichtbenutzung der Zwischenplatte keine Druckluft entweichen kann. Damit ist die Zwischenplatte ständig einsatzbereit.

Claims (9)

  1. ANSPRÜCHE Verfahren zum kontinuierlichen Auslegen von flächigen Formaten aus Papier-, Karton oder Folienmaterial auf Paletten, wobei beim Palettenwechsel oberhalb der vollen Palette eine Zwischenplatte eingeschoben wird, auf der die Formate unter bildung eines Hilfsstapels weiter abgelegt werden, während die volle Palette gegen eine leere ausgewechselt und die leere nach oben unter die Zwischenplatte zur Übernahme des Hilfsstapels gefahren wird, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zur Übernahme des Hilfsstapels dieser von der Zwischenpalette abgehoben und dann die Zwischenplatte unter dem Hilfsstapel heraus weggezogen und der Hilfsstapel auf die Palette abgelegt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß zum Abheben des Hilfsstapels zwischen diesem und der Zwischenplatte ein Gasdruckpolster erzeugt und die Zwischenplatte unter Aufrechterhaltung des Gasdruckpolsters in ihrem unter dem Hilfsstapel jeweils befindlichen Bereich herausgezoven und der IIilfsstapel entsprechend dem Fortschritt des llerausziehensauf die Palette abgelegt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß beim Hereinschiebender Zwischenplatte die abzulegenden Formate noch von Greifern eines Transportsystems festgehalten werden und die volle Palette leicht abgesenkt wird.
  4. 4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die leere Palette bis kurz vor die Zwischenplatte hochgefahren wird.
  5. 5. Zwischenplatte zum Durchführens des Verfahrensnach den Ansprüchen 1 bis 4, g e k e n n z e i c h n e t d u r ch einen Hohlprofilrahmen (18) mit eingesetzten Hohlprofil -traversen (19) und einer auf dem Rahmen und den Traversen befestigten Abdeckplatte (22) sowie durch die Abdeckplatte verlaufen(ls und in den Hohlprofilen des Rahmens und/ oder der Traversen endenden Austrittsöffnungen für das Druckmittel sowie mindestens einem Druckmittelanschluß (21) am Hohlprofilrahmen.
  6. 6. Zwischenplatte nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Traverse (19) und der Hohlprofil~ rahmen (18) über seitliche Öffnungen (20) im Rahmen miteinander verbunden sind.
  7. 7. Zwischenplatte nach Anspruch 5 oder 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Austrittsöffnungen als Kugelventile (23) ausgebildet sind.
  8. 8. Zwischenplatte nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Zwischenplatte (13) eine Gleitschicht (25), insbesondere aus Polytetrafluoräthylen aufweist.
  9. 9. Zwischenplatte nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß an der Rahmenprofilunterseite an zwei gegenüberliegenden Rahmenträgern des Führungsbereichs Rollen angeordnet sind.
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