DE41306C - Tabak-Trockner - Google Patents

Tabak-Trockner

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Publication number
DE41306C
DE41306C DENDAT41306D DE41306DA DE41306C DE 41306 C DE41306 C DE 41306C DE NDAT41306 D DENDAT41306 D DE NDAT41306D DE 41306D A DE41306D A DE 41306DA DE 41306 C DE41306 C DE 41306C
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DE
Germany
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fans
containers
roller
dried
fabric
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT41306D
Other languages
English (en)
Original Assignee
A. STORIE VAN DEN ABEELE in Brügge, Belgien
Publication of DE41306C publication Critical patent/DE41306C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24BMANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
    • A24B3/00Preparing tobacco in the factory
    • A24B3/04Humidifying or drying tobacco bunches or cut tobacco
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B17/00Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement
    • F26B17/02Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed by belts carrying the materials; with movement performed by belts or elements attached to endless belts or chains propelling the materials over stationary surfaces
    • F26B17/026Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed by belts carrying the materials; with movement performed by belts or elements attached to endless belts or chains propelling the materials over stationary surfaces the material being moved in-between belts which may be perforated

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 82: Trockenvorrichtungen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 22. März 1887 ab.
Dieser Apparat bezweckt, den Tabak in selbstthätiger und gleichförmiger Weise zu trocknen, einen Theil des bei dem gegenwärtig befolgten System der Behandlung des Tabaks erforderlichen Arbeitslohnes zu sparen, sowie die Anwendung von Oefen und Brennmaterial entbehrlich zu machen und schliefslich zu verhüten, dafs der Tabak in Gährung gerathe, indem derselbe nur ungefähr }/i Stunde in feuchtem Zustande gelassen wird. -
Bei Anwendung des vorliegenden Systems erzielt der Tabakfabrikant eine Ersparnifs an Abfall von 5 bis 7 pCt. ,
Die beiliegende Zeichnung stellt eine vollständige Einrichtung des neuen Trockenapparates in Aufrifs, Lähgenschnitt, Querschnitt und Grundrifs dar.
Der Trockenapparat besteht hauptsächlich aus metallenen Behältern oder' Kasten von geeigneter Gröfse, welche einen Druck von 5 at aushalten können und horizontal so hinter einander liegen, dafs die Behälter A B und C sich in einer horizontalen Ebene befinden, die höher gelegen ist als die horizontale Ebene, in welcher die Behälter D und E liegen, und zwar um so viel höher, dafs zwischen den unteren flachen Böden der Behälter A B und C und den oberen flachen Böden der Behälter D und E ein Zwischenraum sich befindet, der zwischen 3 und 5 cm variirt. Platten aus Eisenblech liegen unter den Behältern λ Β und C und in demselben Niveau wie die oberen Böden der Kasten D und E, so dafs dieselben eine von K bis T fortlaufende ebena Fläche bilden; sie haben den Zweck, die von den Behältern ausströmende Wärme in dem zwischen den Behältern A B und C und den Behältern D und E gebildeten Räume zurückzuhalten. In diese Behälter oder Kasten wird mittelst eines Rohres F Dampf direct von einer Dampfmaschine geleitet. Das Rohr F theilt sich in zwei Arme, von denen der eine Arm den Dampf durch g in den oberen Behälter A leitet, von wo er nach B und C strömt, während der andere Arm den Dampf durch h in den unteren Behälter D leitet, von wo er sich nach E begiebt. Der Dampf wird von A nach B durch zwei Rohre geleitet, die A und B mit einander verbinden, und von B nach C durch zwei diese Behälter mit einander verbindende Rohre. Der Dampf tritt in den unteren Behälter E durch zwei Rohre, welche die Behälter E und D mit einander verbinden. Der Dampf tritt an einer Stelle aus, wo zwei aus den Behältern E und C kommende Röhren zusammentreffen, um hierauf in einem nach dem System Schäffer & Budenberg construirten Condensator condensirt zu werden.
In einer gewissen Entfernung vom Behälter A befindet sich eine um eine Achse drehbare Walze J, eine ähnliche Walze K ist in einer gewissen Entfernung vom Behälter C angebracht. Ueber diese beiden Walzen ist ein Metall- oder anderes Gewebe T gespannt, welches zwischen den Behältern, d. h. unter den Behältern A B und C und über den Behältern D und E sich bewegt und auf welcher der Tabak liegt, der so zwischen den Behältern durchgeführt wird. Das Gewebe T empfängt seine Bewegung durch Vermittelung des von der Treibrolle W in Gang gesetzten Getriebes U und Zahnrades V von den Rollen R und S.

Claims (2)

Zwischen den Behältern A und B und B und C sind Ventilatoren M und JV angebracht, welche mit geraden oder umgebogenen Flügeln versehen sind. Zwischen dem Behälter C und;· der Walze K befindet sich ein ähnlicher Ventilator P, der als Kühler dient. Unter dem Gewebe T und mit P in derselben Achse liegt ein Ventilator Q, der gleichfalls als Abkühler dient. Die Ventilatoren M, N und P werden durch das Rad F, das konische Getriebe Z und die mit Hohlkehlen versehene Rolle / in Rotation versetzt, indem letztere die mit Hohlkehlen versehenen Rollen m η und p, die an den Achsen der genannten Ventilatoren festsitzen, , treibt. Der unter dem Gewebe oder Transportirtuche liegende Ventilator Q. wird direct von der Triebwelle durch die mit einer Hohlkehle versehene Rolle X getrieben. Oberhalb der Maschine liegen drei sehr leichte Walzen aaa, über welche ein weitmaschiges Metallgewebe ohne Ende gespannt ist, so dafs dasselbe in der ganzen Länge der Tabakschicht über letztere weggeführt wird. In der Zeichnung ist der ganze Lauf dieses Metallgewebes punktirt angedeutet. Die Walzen werden bei d durch eine Rolle in Umdrehung versetzt, welche selbst wiederum von einer anderen Rolle von gleicher Dimension getrieben wird, die auf der Welle K sitzt und mittelst eines gekreuzten Riemens in Umdrehung versetzt wird. Bei bb befinden sich vier Stützen, die auf den Behältern A B und C befestigt sind und dazu dienen, das Gewebe zu tragen. Letzterem wird die gewünschte Spannung durch Höherund Niedrigerstellen zweier Stützen gegeben, die zu diesem Zweck so beschaffen sind, dafs ihre Achsen mittelst Führungen höher oder niedriger gestellt werden können. Das obere Gewebe bezweckt:
1. zu verhindern, dafs die zu trocknenden Stoffe durch die Ventilation zurückgeworfen werden,
2. einem Verstopfen vorzubeugen, welches
unter den Behältern A B und C eintreten könnte.
Wie aus obiger Beschreibung und der beiliegenden Zeichnung hervorgeht, besteht die charakteristische Eigenthürnlichkeit dieses Trockenapparates darin, dafs infolge der Wärmeentwickelung der Behälter eine Verdampfung des Wassers herbeigeführt wird, welches in dem langsam zwischen den genannten Behältern hindurchpassirenden Material enthalten ist, und dafs dieser Dampf sofort durch die Ventilatoren entfernt wird. Das System wird dann noch vervollständigt durch Ventilatoren, welche das getrocknete Material abkühlen. ;
Patent-Ansρruch:
Die Gesammtanordnung eines selbstthätigen Apparates zum Trocknen von Tabak und ähnlichen Stoffen, dessen Trockenvorrichtung aus einer Batterie von mit hochgespanntem Dampf gespeisten Heizkästen A bis E besteht, welche gegen einander versetzt, abwechselnd über und unter dem Band ohne Ende T, auf welchem das Trockengut durch den Apparat geführt wird, so angeordnet sind, dafs das Trockengut entweder von oben oder von unten erwärmt wird, wobei saugende Ventilatoren M und JV zwischen den oberen Heizkasten und über den unteren eingebaut, den gebildeten Wasserdampf sofort entfernen und durch den hervorgerufenen Zug den Trockenprocefs beschleunigen, während am Ende des Apparates über und unter dem Band ohne Ende Ventilatoren P Q liegen, welche das getrocknete Material abkühlen, welch' letzteres während des Passirens des Apparates zur Verhinderung von Verstopfungen und um von den Ventilatoren nicht abgesaugt werden zu können, auf das Band ohne Ende T1 durch ein Drahtgewebe niedergedrückt wird, welches als Band ohne Ende im gespannten Zustande sich ebenfalls durch den Apparat bewegt in gleicher Richtung und mit gleicher Geschwindigkeit wie der Trockengutträger T.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT41306D Tabak-Trockner Expired - Lifetime DE41306C (de)

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