DE1729474A1 - Ernteguttrockenanlage - Google Patents
ErnteguttrockenanlageInfo
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Description
18, Dez.1967
Boshart
-nwäiia A 1 f) 1 IS f
M3nzo!s!raÖe40 ■ "JU ■ I U- I ■
"Ernteguttrockenanlage"
Die Erfindung betrifft einen fahrbaren Ernteguttrockner
mit einer Heizanlage.
Die Erfindung bezweckt, einen Trockner der obenerwähnten
Art zu schaffen, bei dem die Wirkung des Trockners sich selbstständig an die Ernteverhältnisse anpasst.
Gemäss der Erfindung wird dies daduroh erreicht, das» im
Transportweg des Erntegutes eine Messvorrichtung vorgesehen
ist, mit der die Menge des zu trocknenden Erntegutes
gemessen wird und diese Vorrichtung die Brennstoffzufuhr der Heizanlage derart steuert, dass, wenn mehr Erntegut verarbeitet
wird, die Brennstoffzufuhr gesteigert wird. Auf lies« Weise
wird erreicht, dass die Wärmeamfuhr unabhängig von einer
-Bedienungsperson schnell an die Menge zu trocknenden
Erntegates angepasst wird.
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Die Erfindung wird im Folgenden mit weiteren Einzelheiten
näher erläutert. Die Zeichnungen geben verschiedene Ausführungsbeispiele mit den für die Erfindung wesentlichen
Seilen masstabgerecht wieder» Die aus den Zeichnungen ersichtlichen Einzelheiten sind wegen der funktionellen
und fertigungstechnischen Vorteile für die Erfindung
von Bedeutung und werden, soweit nicht ohne weiteres aus den Zeichnungen selbstverständlich nodfct näher
erläutert. Es zeigern
Pig. 1 eine Draufsicht auf eine Ausft&rungsform einer
Trocknungsanlage nach der Erfindung,
Pig, 2 einen Schnitt längs dör Linie II-II in Pig. 1
im vorderen Bereich der. Anlage,
Pig. 3 einen Schnitt längs der Linie -III-III in Fig
^im rückwärtigen Bereich der Anlage,
Pig. 4 eine Seitenansicht des vorderen Teiles der" Anlage in Richtung des Pfeiles IV in Pig. ·1,
Pig. 5 eine Seitenansicht des a?ückw§tetiggn;
Anlage in Richtung des· Pfeiles IV in Üg* Ί,'
Fig. 6 einen Schnitt längs der
■ -
Pig, 7 eine Riigkansicht der Anlage naeh
Pig. 8 eine verschiebbare Anordnung eines der Kanäle in schemstischer Darstellung, '_\ ...
Pig. 9 eine andere Ausführungsform ΐ&&
lage nach der Erfindung.
Die in Fig. 1 gezeigte Darstellung
Iroeknungsanlage für Erntegut waist ein zwei liegend angeordneten, zueinander
% und 3 aufweist, die am hinteren
der
Mg 1t
5,'
fteilee
4 miteinander verbunden s±o(i
iat langer als der Tragbalken 3 und 2
!End* des Tragbalkens 3 und dem Tragbalken
der Anlage liegendes,
i^V
paralleles Rofcr 5 angebracht. Das Rohr 5 ist Tragbalken 4 und reieht seitlich über hen Tragii»iJfeEB 3 hinaus.
Pig« 4 zeigt, dass der Verlauf des Ti^glsidJtaö 2 von dem
Rohr 5 ab etwas nach oben geriohtet iat. Bin an dem anderen
Ende des Rohres 5 angebrachter, zu den Tragbalken 2 und 3 paralleler Träger 6 ist ebenfalls nach oben gerichtet (Kg.2), Zwischen
109830/05Q0 bad original
den Vorderenäen des Tragbalkens■ 2 und des Trägers 6(Fig„1)
ist ein quer zur Fahrtrichtung liegendes Rohr 7 angeordnet.
Zwischen den Rohren 5 und 7 ist in einem Drittel des Abstandes zwischen den Balken 2 und 6 auf der Seite des
Tragbalkens 2 eine zu den Balken 2 und 6 paralle Strebe 8
angeordnet. An den Tragbalken 2 und 3 sind beiderseits
der Mitte des Tragbalkens 3 quer zur Längsmittellinie der Anlage liegende Radachsen 9 befestigt, die Je zwei
Laufräder 10 tragen. An der Vorderseite der Anlage sind an
dem Rohr 7 mit Lagern 11 zwei umstehende Zapfen schwenkbare
Räder 12 angeordnet, die durch eine Spurstange 13 und
Achsschenkelbolzen 14 miteinander lenkbar verbunden sind.
An einem Ende des Rohres 7 ist zwischen Zungen 15 ein
Zugarm 17 zu befestigen, der mittels eines Steckbolzens 16
gesichert wird» Der Zugarm 17 iet durch eine Stange 18
mit der Spurstange 13 verbunden. Nahe der Mitte des Rohres 7 ist ein weiteres Paar Zungen 15 zum Anbringen des
Zugarmes 17 in einer Lage vorgesehen, die durch geschrichelte Linien angedeutet ist. In dieser Lage wird der Zugarm 17 zum
Transport der Anlage verwendet» Vor dem Tragbalken 3 und neben der Strebe 8 ist eine um eine quer zur Längsmittellinie
der Anlage liegende Achse schwenkbare Aufnahmetrommel 19
angeordnet» Die Aufnähmetrommel 19 kann in bekannter Weise
ausgeführt sein und ist beiderseits von Laufrädern 20 abgestützt (Fig. 2). Hinter der Aufnähmetrommel 19 sind zwischen
am Gestell angebrachten vertikalen Seitenteilen (Fig. 4) zwei zusammenwirkende, übereinander liegende Quetschrollen
22 angeordnet. Die obere Quetschrolle ist derart angeordnet (nicht dargestellt), dass sie nach oben gegen Federkraft
ausweichen kann. Die Quetschrollen 22 befinden sich auf der
Vorderseite eines Kanals 23 (Fig. 2), der in ein Gehäuse 23A mündet, in dem eine quer zur Längsrichtung der Anlage
liegende Welle mit daran befestigter Schleudervorrichtung
24 untergebracht ist. Die Schleudervorrichtung 24 wird durch auf einer Welle 25 angebrachte, biegsame Schleuderpeitschen
26 gebildet» Das Gehäuse 23A mit der Schleudervorrichtung 24 ist mit der Unterseite eines steil nach oben führenden
Trocknungskanals >7.verbunden der etwas rückwärts geneigt
ist. Im oberen Bereich wird der Trocknungskanal 27 mit
109830/0500 . Bad ofugwwl
■ _ 4 -
einem Krümmer 28 umgelenkt und geht in einen nach unten
verlaufenden Trocknungskanal 29 über, der in seinem Verlauf nach unten smäler wird und in ein Gehäuse 30 eines
Ventilators 31 mündet„ Die Welle des Ventilators 31 liegt
in Richtung der Längsmittellinie der Anlage. Aus den Fig. • - bis 7 ist ersichtlich, dass "beiderseits und parallel zu
der Längsmittellinie der Anlage 'je eine Reihe von Gebläsen 31 mit den zugeordneten Trocknungskanälen 34 und 35
angebracht sindo Eine Reihe wird aus fünf und die andere Reihe aus vier Ventilatoren 31 gebildet. Die Ventilatoren
31 einer Reihe sind auf Wellen 32 bzw. 33 angeordnet. Die
a . Wellen 32 und 33 (Pig. 5) sind in Lagern 33A gelagert,
die mittels Stützen 33B an den betreffenden Ventilatorgehäuse:.!
30 angebracht sind. Die Gehäuse 30 der Ventilatoren 31 sind durch vertikale Trocknungskanäle 34
und 35 miteinander verbunden, die sich in Richtung auf ihre ffindungen in die nachfolgenden Gehäuse 30
verjüngen» Die oberen Enden der Trocknungskanäle 34 und 35 sind jeweils durch einen Krümmer 36 mit gewölbter
Oberwand zu Trοcknungsschlangen verbunden. Zwischen dem
Gehäuse 30 des letzten Ventilators der längeren Gebläsereihe und dem Gehäuse 30 des hintersten Ventilators der
kürzeren Gebläsereihe befindet sich ein Kanal 37, dessen Verlauf in Fig/ 7 dargestellt ist. Das Gehäuse 30 des vör-
||; deren Ventilators der kürzeren Reihe steht durch einen Zuführkanäl
38 (Fig. 4) mit der oberen Seite eines Zyklons in Verbindung. Der Zyklon 39 mündet unten in eine nicht
, näher dargestellte Brikettiermaschine oder Futterkuchenpresse 40, die in üblicher Weise ausgeführt sein kann. Von
der Brikettiermaschine 40 führt ein Kanal 41 in das untere Ende eines Hochförderers 42, welcher das von der Presse
gelieferte blockförmig gepresste Gut nach oben zu einem vor
dem Zyklon 39 liegenden Behälter 43 führt. Der Behälter
' _■ ■■. . ist unten mit einer quer zur Fahrtrichtung liegenden
Schnecke 44 zum Austragen der Briketts oder Futterkuchen
;■ aus dem Behälter 43 versehen. In den Kanal 27 (Fig. 2),
dessen unteres Ende mit dem Gehäuse 23A der Schleudervorrichtung 24 verbunden ist, mündet mit Abstand über
.:;... dem Gehäuse 23A ein schräg aufwärts und rückwärts
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verlaufender Warmluftkanal 45. Am anderen Ende des Kanals
45 schliesst sich ein Gehäuse 46 eines Ventilators 47 an.
Mittels des Ventilators 47 wird an einer Heizanlage 48
entlang geführte, erwärmte Luft in den Kanal 27 und somit auch in den dahinter stehenden Satz-von Kanälen 34, 35·
eingeblasen. Ein Brennstoffbehälter 49» (Pig. 6) der .
durch eine Leitung 49A (Pig. 1) mit der Heizanlage 48
verbunden ist, liegt, wie Pig» 6 zeigt, unmittelbar über den beiden in Längsrichtung der Maschine verlaufenden
Reihen durch Kanäle miteinander verbundenen Ventilatorgehäusen
30. Aus den Pig. 2 und 3 ist ersichtlich>
dass zwischen den Ventilatoren 3"J auf den Wellen 32 und 33 flexible Kupplungen
oder Klauenkupplungen 50 angeordnet'sind. Die Kupplungen
50 befinden sieh dabei in einem Raum, der oben durch die zu zwei benachbarten Ventilatorgehäusen 30 gehörenden,
miteinander verbundenen Kanäle 34 und 35 begrenzt1 wird.
An der Vorderseite ist jede vordere Antriebswelle 32 bzw.
33 mit einem Kettenrad 51 versehen, wie bei der Welle 32 in Pig. 2 ersichtlich ist- Das Kettenrad 51 wird über eine
Kette (nicht dargestellt) von einer Zapfwelle eines die Anlage fahrenden Schleppers angetrieben, pie Aufnahmetrommel
19, die Quetschrollen 22 und die weiteren, beweglichen Teile der Anlage werden durch diese Antriebswelle angetrieben,
was jedoch der besseren Übersichtwegen nicht dargestellt ist»
Die Länge der Kanäle 27, 29, 34 und 35 ist, wie in Pig. 8
schematisch gezeigt, durch einen nach oben verschiebbaren Krümmer 52 zu vergrößern. Innerhalb des Krümmers 52
verlaufen eine Anzahl Kanäle entsprechend.der gewünschten
PÖrderrichtung des Erntegutes und dem Verlauf der übrigen
Kanäle. Pig. 8 zeigt schematisch die höchste Stellung des
Teiles 52, Mittels des Wandteiles 52· ist die Kanallänge zu
vergröasern, was auf dem PeIdf wo eine Höhenbeschränkung
entfällt, ohne weiteres möglich ist. Mit dieser Massnahrae wird die Trockenstrecke für das Erntegut verlängert.
Die Wirkungsweise der Anlage wird nachfolgend
erläutert %
Im Betrieb wird die Anlage durch einen Schlepper, mit dem seitlich angebrachten Zugarm 17 in Richtung des
Pfeiles A gezogen. Die verschiedenen, anzutreibenden
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I (tJ
-s-
Einzelaggregate werden durch die Zapfwelle des Schleppers in bekannter Weise angetrieben, wobei das auf dem Feld
liegende Erntegut von der Aufnahmetrommel 19 aufgenommen
' wird. Das von der Aufnahmetrommel erfasste Erntegut wird
zwischen den Quetschrollen 22 hindurch in den Kanal 23 und dann in den Bereich der Schleuderpeitschen 26 der
sich drehenden Schleudervorrichtung 24 geführt. Die Peitschen, die sich in Richtung des Pfeiles B drehen,
können mit einer Schlagleiste. 24A zur weiteren Quetschung des Ernte gut es zusammenwirken und werfen das Erntegut nach
oben in den steilen Trocknungskanal 27. Das Erntegut gelangt dabei in den von der Heizanlage 48 erwärmten, vom Ventilator
47 erzeugten Luftstrom, der mit grosser Geschwindigkeit schräg aufwärts in den Kanal eingeblasen wird. Am oberen
Ende des Trocknungskanals 27 wird das Erntegut dureJh den
Krümmer 28. in den nach unten gerichteten, dahinter liegenden Kanal 29 geführt, an den sich das Gehäuse 3Ö
des ersten Ventilators 31 anschliesst. Durch das Flügelrad dieses Ventilators wird das Erntegut wieder gequetscht und
in den vom Ventilator gehäuse 30 vertikal nach oben führenden.,
Kanal 34 nach oben eingeworfen, von wo das Erntegut Über den Krümmer 36 in den Zufuhrkanal 35 zum Gehäuse 30 des
nächstfolgenden Ventilators 31 gelangt. Auf diese Weise wird das Erntegut in Richtung der in den Fig. 2 und 3
angegebenen Pfeile über eine lange Strecke mit mehrfacher Umlenkung durch die Anlage geführt, wobei es
von in der Bewegungsrichtung hintereinander liegenden Teilen, nähmlich den Schaufeln der Ventilatoren 31 Jeweils
gequetscht und in vertikaler Richtung in den trocknenden
Luftstrom der verschiedenen Ventilatoren geworfen wird. ; Am Ende der längeren Trοcknungsschlange wird das Erntegut '
durch den Kanal 37 der zweiten, kürzeren Trocknungsschlange j
zugeführt, die an die Ventilatorgehäuse 30 ansc-kliesst und I
ebenfalls Kanäle 34 und 35 enthält. Auch darin wird das j
Erntegut stets an in Bewegungsrichtung des Gutes hinter- >' j einander liegenden Punkten gequetscht und in den vom den ;
Ventilatoren erzeugten, erwärmten Luftstrom nach oben geworfen. An der Vorderseite der kürzeren Troeknungsschlange gelangt
das Erntegut schliesslich über den Zuführkanal 38 in den
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■ — ■ 7 ■ —
Zyklon "39, der es der Brikettiermaschine oder Futterkuchenpresse
40 zuführt, die das Erntegut zu Blöcken presst. Von der Brikettiermaschine 40 gelangen diese Blöcke durch den
Kanal 41 in den Hochförderer 42 der sie in den Behälter transportiert. Infolge der beschriebenen Anordnung wird
das unbehandelte Erntegut an einer Hälfte der Vorderseite in die Anlage eingeführt und an der anderen Hälfte der
Vorderseite zu kleinere oder grossere Briketts oder
Futterküchen gepresst ausgetragen. Das Erntegut wird also während seiner Bewegung durch die Anlage wiederholt,
gequetscht und an mehreren, in Bewegungsrichtung des Erntegutes hintereinander liegenden Stellen in annähernd
vertikaler Richtung in einen trocknenden Luftstrom hochgeworfen und durchläuft eine verhältnismäsaLg lange
Strecke mit mehrfacher Umlenkung. Hierdurch wird eine sehr
intensive Trocknung erzielt. Die der Anlage nachgeschaltete Brikettiermaschine liefert ein transportfertiges Endprodukt,
das sich unmittelbar und bequem speichern und von den Lagerstellen aus direkt dem Vieh zuführen lässt.
Die beschriebene Anlage ist selbstfahrend ausgeführt.
Sie ist aber auch stationär zu verwenden. In diesem Falle wird das vom Feld herangebrachte Erntegut ebenfalls über
die Aufnahmetrommel der Trocknungsanlage zugeführt und in
dieser auf die beschriebene Weise behandelt.
Die in Fig. 8 dargestellte Ausführungsform, bei welcher die Länge der Trocknungskanäle verstellbar ist, ist
besonders vorteilhaft bei unbeschränkter Arbeitshöhe und
hohen Feuchtigkeitsgrad des Erntegutes.
Statt der Aufnahmetrommel ist an der Vorderseite der
Maschine in Bedarfstall auch eine Mähvorrichtung anzubringen.
Wie ausgeführt, wird die obere Quetschrolle 22 durch
Federkraft nach unten gedrückt. Mittels dieser beweglichen
Quetschrolle ist der Brennstoffmengenregler 53 für die Heizanlage 48 zu betätigen. Wenn kein Erntegut zwischen den
Rollen vorhanden ist, ist der Regler 53 geschlossen. Eine Öffnung des Reglers (53 erfolgt durch die im Betrieb gegen
Federkraft hochgedrückte obere Quetschrolle 22, wobei der Offnungsgrad und damit die Erhitzung der von der Heizanlage
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48 erwärmten Luft, abhängig vom Hub der oberen Quetschrolle
22 und dieser abhängig von der Menge des durchlaufenden
Gutes ist. Somit wird die Trockenleistung der Anlage selbstständig an die Menge des zugeführten Erntegutes
angepasst.
Die stehenden, aus den iTrocknungskanälen 34, 35 und
dem Krümmer 36 gebildeten Trockenschlangen und somit auch
die darunter angeordneten Ventilatoren, sind auch quer zur Bewegungsrichtung der Anlage hintereinander zu schalten wie
in Fig. 9 schematisch dargestellt ist. Die dargestellte
Anlage ist selbstfahrend und mit zwei quer zur .Längsmittellinie
der Maschine verlaufenden Reihen von Ventilatoren und Kanälen versehen. Die Ventilatoren, die Kanäle: so wie
die Aufnahme- und Heizvorrichtungen sind denen der geschilderten Ausführungsform gleich. Bei der in Fig.
9 dargestellten AusfUhrungsform enthält jedoch jede Reihe drei Ventilatoren. Weiterhin sind der Zyklon 39, die
Brikettiermaschine oder Futterkuchenpresse 40 und der Behälter 43 an.der Rückseite der Anlage angeordnet,
wobei der Behälter mit einer Austragöffnung 54 versehen ist.
Die verschiedenen Einzelteile können bei dieser AusfUhrungsrform
von einem eigenen Motor angetrieben werden. Auch die Anlage mit einer Anordnung der Ventilatoren und der
weiteren Einzelteile nach Fig. 9 kann stationär ausgebildet
werden. Diese Anlage arbeitet im Übrigen in gleicher Weise wie die Anlage nach Fig. 1 bis 8.
- Patente η sprttohe-
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Claims (7)
1. Pahrbarer Ernteguttrockner mit einer Heizanlage, dadurch
gekennzeichnet, dass im Transportweg des Erntegutes eine
Vorrichtung (22) vorgesehen ist, mit der die Menge des zu trocknenden Erntegutes gemessen wird und diese Vorrichtung die
Brennstoffzufuhr der Heizanlage (48) derart steuert, dass, wenn mehr Erntegut verarbeitet wird, die Brennstoffzufuhr gesteigert
wird.
2. . Trockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
Vorrichtung (22) derart abgestellt ist, dass, wenn kein Erntegut
zugeführt wird, die Brennstoffzufuhr eingestellt wird.
3. Trockner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Messvorrichtung eine Walze (22) umfasst, entlang deren das Erntegut geführt wird.
4. Trockner nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass
zwei miteinander zusammenwirkende Walzen (22) vorgesehen sind,
zwischen denen das Erntegut hindurchgeführt wird, wobei eine die
Brennstoffzufuhr beeinflussende Walze (22) gegen Federdruck ausweichen kann.
5. Trockner nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die
Walzen (22) im Zufuhrbereich des Erntegutes angeordnet sind.
6. Trockner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Walzen ale Quetsohrollen (22) gestaltet
sind.
7. Trockner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Walzen (22) hinter einem Aufnahmegerät
(19) zum Aufnehmen am Boden liegenden oder stehenden Erntegutes angeordnet eini,.
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