DE413055C - Rettungsring - Google Patents

Rettungsring

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Publication number
DE413055C
DE413055C DEB113863D DEB0113863D DE413055C DE 413055 C DE413055 C DE 413055C DE B113863 D DEB113863 D DE B113863D DE B0113863 D DEB0113863 D DE B0113863D DE 413055 C DE413055 C DE 413055C
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DE
Germany
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lifebuoy
watertight
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partitions
hollow body
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Expired
Application number
DEB113863D
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English (en)
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PETER ULRIK BLOMQUIST
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PETER ULRIK BLOMQUIST
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C9/00Life-saving in water
    • B63C9/08Life-buoys, e.g. rings; Life-belts, jackets, suits, or the like
    • B63C9/082Annular or U-shaped life-buoys intended to be thrown to persons

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Rettungsring. Die bisher gebrauchten Rettungsringe aus Kork oder anderen faserigen Stoffen haben den Nachteil, daß der Faserstoff hygroskopisch ist, infolgedessen derselbe nach einiger Zeit fault, wodurch die Tragfähigkeit des Ringes in wesentlichem Maße herabgesetzt wird. Um ' daher solche Rettungsringe dienstfähig halten zu können, ist es notwendig, die Stoff- I füllung von Zeit zu Zeit zu erneuern, was naturgemäß mit bedeutenden Unkosten verbunden ist.
  • Man hat, um diesen ernstlichen Nachteil zu beseitigen, vorgeschlagen, den Rettungsring aus einem Hohlkörper aus für Wasser undurchlässigem Material anzufertigen und den Hohlraum durch. Scheidewände in eine An- i zahl voneinander wasserdicht getrennte; Ab- ! teilungen einzuteilen, so daß, wenn der Ring auf irgendeiner Stelle beschädigt wird, der ganze Hohlraum nicht von Wasser gefüllt wird, die unbeschädigten Abteilungen oder Zellen den Ring also weiterhin zu denn bestimmten Zweck dienstfähig erhalten.
  • Die. vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung derartiger Rettungsringe, bei denen der kreisföhnige -Hohlkörper aus Metallblech. oder ähnlichem steifen Material besteht und in zwei im achsialen Durchschnitt etwa halbkreisförmige Rinnen unterteilt ist, die aneinander vermittels einer wasserdichten Fuge losnehmbar befestigt und vermittels Scheidewände oder Schotte versteift sind. Die Erfindung ist hauptsächlich dadurch. gekennzeichnet, daß, die Scheidewände an der einen Rinne wasserdicht befestigt sind und mit ihren betreffendem Rändern wasserdicht an der Innenseite der anderen Rinne ohne Befestigungsmittel anliegen, wenn die Rinnen zu einem Holdkörper zusammengelegt sind. In der beiliegenden Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht.
  • Abb. i zeigt eine Oberansicht des Rettungsringes, Abb. 2 in vergrößertem Maßstabe einen Schnitt nach Linie A-A der Abb. i. Abb. 3 zeigt ebenfalls in größerem Maßstabe einen achsialen Längsschnitt des Ringes nach Linie B-B der Abb. i und Abb. 4. eine Seitenansicht eines Teiles des Ringes.
  • lach der dargestellten Ausführungsform ist der Rettungsring aus zwei kreisförmigen Rinnen i und 2 aus Blech. oder ähnlichem für Wasser undurchlässigen Material msammengesetzt, welche Rinnen in achsialem Querschnitt etwa halbkreisförmig sind. Die Rinnen i, 2 sind den beiden Kanten entlang mit radial gerichteten Flanschen 2 bzw. q. versehen, die unter Vermittlung eines Dichtungsringes 5 aus Kautschuk oder anderem zweckmäßigen Stoff wasserdicht ,anei,nandergesetzt sind, wobei sie von Mutterschrauben 6 unter Vermittlung dazwischenliegender Versteifungsringe 7 bzw. 8 festgehalten werden. Die eine Rinne i ist mit einer an dem tiefsten Teile der Rinne beispielsweise durch Löten wasserdicht befestigten, zylinderförmigen und achsial herausragenden Schottenwand 9 ausgerüstet, gegen deren freien Rand die andere Rinne 2 unter Vermittlung einer zweckmäßigen abdichtenden Zwischenlage io anliegt, so daß die Wand 9 den Hohlraum des zusammengebauten Ringes in zwei konzentrische, voneinander wasserdicht getrennte Räume unterteilt. In der Rinne i sind außerdem radial gestellte Querwände i i (in der auf der Zeichnung gezeigten Ausführungsform vier an der Zahl) wasserdicht befestigt, die die ringförmigen Hohlräume des Rettungsringes beiderseits der Längswand 9 in voneinander wasserdicht getrennte Zellen öder Abteilungen zerlegen.
  • Die an der Rinne i lösbar befestigte Rinne 2 ist in eine der Anzahl der Querwände i i entsprechende Anzahl Abteilungen, von welchen in Abb. i nur eine gezeigt ist, während die drei übrigen entfernt worden sind, unterteilt. Jede dieser Abteilungen befindet sich zwischen zwei benachbarten Querwänden i i und wird vermittels Zwischenlagen 12 aus Kautschuk o. dgl. wasserdicht gegeneinander abgedichtet, wobei die Zwischenlagen zwischen je zwei an der Rinne 2 beiderseitig der betreffenden Schottenwand i i angebrachten radial nach innen gerichteten Flanschen 13 eingepaßt worden sind.
  • Im Rettungsring wird somit durch die Trennwände g und i i sowohl in radialer wie in umfänglicher Richtung eine Mehrzahl voneinander wasserdicht getrennter Zellen oder Abteilungen gebildet, wodurch erreicht wird, daß nur eine oder einige dieser Zellen oder Abteilungen mit Wasser gefüllt werden, wenn ein Leckwerden der Rinnen i oder 2 eintritt. Die Zellen oder Abteilungen brauchen nicht größer gewählt werden als so groß, daß die Tragfähigkeit des Rettungsringes noch ausreicht, wenn eine Anzahl der Zellen oder Abteilungen leck werden und mit Wasser gefüllt worden sind.
  • Dadurch, daß, die Rinne 2 in Abteilungen zerlegt worden ist, wird eine Ausbesserung des beschädigten Rettungsringes erleichtert, indem nur die oder diejenigen Abteilungen der Rinne 2, die bei der oder den beschädigten Zellen sich befinden, zum Beseitigen des Schadens entfernt werden brauchen.
  • Der aus Metall ö. dgl. hergestellte Hohlkörper i, 2 ist zweckmäßig mit einer Hülle 14 aus z. B. imprägniertem oder ölangestrichenem Textilgewebe überzogen, wobei innerhalb des Überzuges beiderseits der äußeren und inneren Flanschen 3, q. Zwischenlagen 15 aus Kork o. dgl. angeordnet sind, die dazu dienen, den Verwender des Rettungsringes gegen die scharfen Kanten der genannten Flanschen zu schützen.
  • Die Erfindung ist nicht auf die gezeigte und beschriebene Ausführungsform beschränkt. Es kann eine größere oder geringere Anzahl Quer- oder Längsschotte 11, 9 als in der Zeichnung veranschaulicht, angeordnet werden: Auch kann dem Rettungsringe eine andere Form als die eineseschlossenen Ringes gegeben sowie andere konstruktiv .abweichende Änderungen vorgenommen werden.

Claims (1)

  1. P@TLNT-ANspiZUci-i-Rettungsring in Form eines kreisringförmigen Hohlkörpers aus Metallblech oder ,ähnlichem steifen Material, bei welchem der Hohlkörper in zwei im achsialen Durchschnitt etwa halbkreisförmige Rinnen unterteilt ist, die aneinander vermittels einer wasserdicht abgedichteten Fuge losnehmbar befestigt und vermittels Scheidewände oder Schotte versteift sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheidewände (9, 1i) an der einen Rinne (i) wasserdicht befestigt sind und mit ihren abgelegenen Rändern an der Innenseite der anderen Rinne (2) ohne Befestigungsmittel wasserdicht anliefen.
DEB113863D 1924-04-29 1924-04-29 Rettungsring Expired DE413055C (de)

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DEB113863D DE413055C (de) 1924-04-29 1924-04-29 Rettungsring

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DEB113863D DE413055C (de) 1924-04-29 1924-04-29 Rettungsring

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DE413055C true DE413055C (de) 1925-05-01

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