DE903008C - Transformator fuer den Bergbau - Google Patents

Transformator fuer den Bergbau

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DE903008C
DE903008C DES26487A DES0026487A DE903008C DE 903008 C DE903008 C DE 903008C DE S26487 A DES26487 A DE S26487A DE S0026487 A DES0026487 A DE S0026487A DE 903008 C DE903008 C DE 903008C
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DE
Germany
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boiler
transformer according
transformer
weir
pipe
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Expired
Application number
DES26487A
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English (en)
Inventor
Fritz Fischer
Karl Heumann
Werner Hinsch
Anton Zach
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/02Casings
    • H01F27/025Constructional details relating to cooling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Transformator für den Bergbau Die im Bergbau unter Tage verwendeten Transformatoren müssen !bekanntlich schlagwettersicher ausgeführt werden. Wenn es sich .dabei um druckfest gekapselte, schlagwettergeschützte Typen handelt, muß der Kessel dieser Transformatoren einen Innendruck von ro .atü standhalten können. Für :diese ,Zwecke wurde bereits vorgeschlagen, die Kessel nach Art der Dampfkessel vorzugsweise liegend. als Zylinderkessel mit stirnseitig angebrachten gewölbten Böden auszuführen. Zum Zwecke der Kühlung wurden am Zylinderteil und gegebenenfalls auch an den beiden Böden innere und äußere Kühlrippen angebracht, insbesondere angeschweißt. Derartige Kessel haben ein verhältnismäßig großes Gewicht und weisen wegen der vielen und langen Schweißnähte erhebliche Schrumpfspannungen im Kesselkörper auf. Diese inneren Spannungen führen leicht zu Rißbildung, sofern man den fertigen Kessel nicht ineinem teueren Verfahren ganz ausgeglüht hat. Während. man die auf den Kesselaußenseiten sitzenden Kühlrippen entsprechend den jeweiligen Erfordernissen groß wählen kann, ist man bei ,den innen angebrachten Kühlrippen in der Wahl ihrer Größe sehr beschränkt. Infolge der auf der Innenseite. nur verhältnismäßig kleinen Kühlflächen ergibt sich zwischen innen und außen ein großer Temperatursprung. Dieser hat aber wieder zur Folge, daß die im Kessel unterbringbare Leistung entsprechend verkleinert werden muß.
  • Die im Bergbau unter Tage verwendeten Geräte können mit Rücksicht auf die Enge der Schächte und die Größe der Förderkörbe in ihren Außenabmessungen nur mit gewissen vorgegebenenGrößtmaBen gebaut werden. Man ist deshalb bestrebt., die zulässige Baugröße möglichst gut auszunutzen, d. h. also, -daß man beispielsweise bei Transformatoren möglichst große Leistungen indem zur Verfügung stehenden Raum unterbringt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine ,druckfeste Transformatorkesselkonstruktionanzugeben, die nicht nur leicht @im Gewicht und billig in, ,der Herstellung, sondern auch frei von durch Schweißen hervorgerufenen Materialspannungen ist und die es vor allem ermöglicht, im Kesselinnern und auf der Kesselaußenfiäche etwa gleich gute Kühleinrichtungen anzubringen, so daß bei kleinstem Temperatursprung größtmögliche: Leistungen iin Kessel untergebracht werden können. Erfindungsgemäß besteht der Zylinderkessel aus einem Wellrohr, das durch stirnseitige Böden verschlossen. ist. Das Wellrohr kann aus innen oder außen miteinander verbundenen, insbesondere verschweißten Ringen bestehen, von denen jeder einzelne! eine oder mehrere Wellen des Rohres bildet. Statt dessen ist es auch möglich, das Wellrohr aus einem einzigen Rohrstück mit gepreßten oder gedrückten Wellen. herzustellen. Die Wellenform kann, beliebig, z. B. sinus-, mäander- oder sägezahnförmig sein. Die einzelnen Wellen brauchen nicht unbedingt ebene Kreisringform zu haben, sie können auch als Spiralwelle sich über den zylindrischen Teil erstrecken. Um den Kessel in der Längsrichtung gegen auftretende innereDruakkräfte zu versteifen, ist es notwendig, Zuganker anzubringen, die :den Kessel von Boden, zu Boden durchsetzen und in den Böden gehaltert. sind. Die Zuganker können gegebenenfalls' auch auf der Außenseite des Kessels entlang laufen-und mit den Böden,irgend:wie verbunden sein.
  • An Hand der Zeichnung soll die Erfindung näher erläutert werden: Die Fig. i zeigt einen Längsschnitt durch einen gemäß der Erfindung ausgeführten Transformator für den Bergbau und die Fig. 2 einen Querschnitt dieses Transformators. In Fig. 3, 4, 5 sind mögliche Abwandlungen für Wellringe wiedergegeben.
  • In Fig. i ist mit i ein zylindrischer Gehäuseteil angedeutet, dessen. Mantelfläche über die ganze Länge wellige Form hat, indem z. B. ringförmige Sicken, Einbuchtungen u. ägl. auf dem Mantel angebracht, insbesondere eingedrückt oder eingepreßt sind. Auf beiden Stirnseiten des zylindrischenWellrohrteils sind Flanschringe2 bzw.3 angebracht, und an diesen sind gewölbte Kesselböden 4 bzw. 5 ähnlich wie Dampfkesselböden befestigt. Der Wellrohrzylinder 1 ruht auf Kufen 6, mittels denen er wie ein Schlitten transportierbar ist. Mit 7 ist der aktive Transformatorteil bezeichnet, dessen Kern. S beispielsweise ein Dreischenkelkern, mit stehenden Schenkeln ist, der im Wellrohrteil angeordnet und in geeigneter Weises gegen diesen abgestützt ist. Mit 9 sind Zuganker bezeichnet, die den ganzen Wellrohrkessel von Boden zu Boden .durchsetzen und die in den Böden in erstsprechender Weise gehaltert sind. Auf den beiden Seitenflächen des Zylindertzils können Schutzleisten. 2oo außen aufgesehiveißt werden. Diese erstrecken sich zweckmäßig über- die ganze Kessellänge von Flansch zu Flansch. Mit io und ii sind Kabelanschlüßkästen angedeutet, .die, um möglichst viel Raum in Längsrichtung zu sparen, -oben oder unten am Wellrahrteil angebracht sind und die; vorzugsweise etwas gegenüber der Kesselmitte versetzt sind.
  • Der Wellrohrteil kann auf verschiedene Weise hergestellt sein, beispielsweise kann. er aus einem einzigen Stück bestehen, wie dies in Fig. i dargestellt ist. Statt dessen kann er aber auch aus einzelnen Ringstücken, die gewellt sind, zusammengebaut insbesondere zusammengeschweißt werden. Die Fig.3 zeigt eine Bauform, bei der einzelne Wellringe 12, 13, von denen jeder nur eine Welle aufweist, bei, 14 zusammengeschweißt oder sonstwie .dicht verbunden sind. In der Fig.4 ist ein Wellring 15 gezeigt, der beispielsweise .drei Wellen aufweist. Auch derartige Ringe werden miteinander verschweißt, wie .dies bei der Fit-'- 3 angedeutet ist. In der Fig. 5 schließlich ist ein Wellring wiedergegeben, bei dem die einzelnen Wellen Sägezahnform haben. Die einzelnen Ringe 16, 17, 18 sind an ihrer Außenseite bei 1g bzw. 2o miteinander verschweißt.
  • Der Wellrohrkessel gemäß der Erfindung eignet sich für den vorgesehenen Zweck im Bergbau nicht nur wegern; seines leichten Gewichts und seiner einfachenHerstellung besonders gut, sondern insbesondere wegen seiner ausgezeichneten Kühlwirkung, die dadurch erreicht wird, daß innen und außen etwa gleich große- Kühlflächen vorhanden sind. Trotz seiner leichten Bauform genügt der Wellrohrkessel hinsichtlich Druckfestigk.eit und Schagwettersicherheit den gestellten Forderungen vollkommen.

Claims (6)

  1. PATI.NTANSPRÜCHE: i. Transformator für den Bergbau mit -schlagwettersicherem, druckfestem, luftgekühltem, liegendem zylindrischen Kessel, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinderteil des Kessels ein Wehrohr ist, das durch stirnseitige Böden verschlossen ist.
  2. 2. Transformator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Wehrohr aus einem einzigen gewellten Rohrstück besteht.
  3. 3. Transformator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Wehrohr aus einzelnen, außen bzw. innen miteinander vertundenen; insbesondere verschweißten Ringen besteht, von denen jeder eine oder mehrere Wellen des Rohres bildet.
  4. 4. Transformator nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrwellen; etwa Sinus-, Mäander- oder Sägezahn-Form haben.
  5. 5. Transformator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, .daß jdas Wellrohr spiralig über den Zylindermantel verlaufende Wellen hat.
  6. 6. Transformator nach Anspruch 1 bis 5, da-.durch :gekennzeichnet, daß von Boden zu Boden reichende und in diesem festgehaltene Zuganker den Zylinderteil des Kessels durchsetzen oder außen angebracht sind.
DES26487A 1951-12-23 1951-12-23 Transformator fuer den Bergbau Expired DE903008C (de)

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DE903008C true DE903008C (de) 1954-02-01

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2005124799A2 (de) * 2004-06-18 2005-12-29 Siemens Aktiengesellschaft Anordnung zur kühlung von komponenten von windkraftanlagen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2005124799A2 (de) * 2004-06-18 2005-12-29 Siemens Aktiengesellschaft Anordnung zur kühlung von komponenten von windkraftanlagen
WO2005124799A3 (de) * 2004-06-18 2006-06-01 Siemens Ag Anordnung zur kühlung von komponenten von windkraftanlagen
US7443273B2 (en) 2004-06-18 2008-10-28 Siemens Aktiengesellschaft Arrangement for cooling of components of wind energy installations

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