DE411490C - Gummischlauch oder aehnlicher, aus Gummi hergestellter Gegenstand mit Verstaerkungseinlage - Google Patents
Gummischlauch oder aehnlicher, aus Gummi hergestellter Gegenstand mit VerstaerkungseinlageInfo
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- DE411490C DE411490C DEB112591D DEB0112591D DE411490C DE 411490 C DE411490 C DE 411490C DE B112591 D DEB112591 D DE B112591D DE B0112591 D DEB0112591 D DE B0112591D DE 411490 C DE411490 C DE 411490C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L11/00—Hoses, i.e. flexible pipes
- F16L11/04—Hoses, i.e. flexible pipes made of rubber or flexible plastics
- F16L11/08—Hoses, i.e. flexible pipes made of rubber or flexible plastics with reinforcements embedded in the wall
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Laminated Bodies (AREA)
Description
Gegenstand der Erfindung ist ein Gummischlauch oder ähnlicher aus Gummi hergestellter
Gegenstand, welcher für die verschiedensten Zwecke dienen kann, also sowohl als Gas- oder Wasserschlauch als auch als Luftschlauch
für Fahrräder oder sonstige Fahrzeuge u. dgl. Das Wesen der Erfindung liegt darin, einen Schlauch zu schaffen, welcher
innen und außen aus Gummi besteht, aber ίο durch eine Einlage so verstärkt ist, daß er
auch erheblichen mechanischen Anforderungen standhält. Es ist zwar schon bekannt, Gummischläuche
mit Einlagen aus Geweben zu versehen, diese reichen aber für sehr starke mechanische
Beanspruchungen nicht aus, insbesondere schützen sie den Schlauch nicht gegen ein Zusammendrücken. Außerhalb des Gummis
auf dem Schlauch angebrachte Armierungen, Schutzbänder o. dgl. können ebenfalls den hier angestrebten Zweck nicht erfüllen,
weil sie dem Schlauch die Beweglichkeit nehmen und niemals ganz mit ihm zu einem Stück
vereinigt sind, sich infolgedessen leicht ablösen und vor allen Dingen dann nicht ge-
eignet sind, wenn es sich um einen Schlauch handelt, der in beliebige Längen geschnitten
und in beliebigen Längen verwendet werden soll.
Gemäß der Erfindung werden zwischen zwei Gummischichten vorzugsweise aus Metall
bestehende Platten, Ringe, Streifen o. dgl. so eingelegt, daß sie in Zwischenräumen voneinanderliegen,
wobei die Zwischenräume vorzugsweise wiederum durch andere Platten überdeckt werden. Die beiden Gummischichten
werden dann aneinandervulkanisiert, so daß die eingelegten Versteifungsstücke zwischen
die beiden Gummischichten einvulkanisiert sind und mit ihnen ein Ganzes bilden. Man kann auch zwischen die einzelnen Schichten
von Verstärkungsstücken, die auch in größerer Zahl als zwei angeordnet sein können,
weitere Gummischichten einfügen, um eine noch größere Elastizität zu erzielen.
Die Zeichnung zeigt einige Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes, und zwar
sind
Abb. ι und 2 je ein Längsschnitt durch zwei verschiedene Ausführungsformen,
Abb. 3 eine Ansicht einer dritten Ausführungsform und
Abb. 4 ein Querschnitt zu Abb. 3. Gemäß Abb. 1 besteht der Schlauch aus
einer inneren Gummischicht a, über diese sind Ringe b aus Blech oder einem beliebigen
steifen Stoff gelegt. Die Ringe b werden in einer gewissen Entfernung voneinander aufgeschoben,
vorzugsweise wird man den Zwi- ' schenraum zwischen zwei Ringen etwa gleich
der halben Breite der Ringe wählen. Über diese Ringe & sind dann weitere Ringe c gelegt,
die in der gleichen Weise ausgebildet sind, aber die Zwischenräume zwischen den Rin- '
gen b beiderseits überdecken. Über diese Verstärkungsringe c wird schließlich ein Gummischlauch
d aufgeschoben. Das so hergestellte Gebilde wird alsdann vulkanisiert, wobei sich
die Gummiteile a, d mit den Verstärkungsteilen b, c verbinden.
Um eine noch widerstandsfähigere Verbindung zu erzielen, kann man, wie aus Abb. 2
ersichtlich ist, zwischen die beiden Ringschichten b und c eine weitere Gummischicht c
einfügen. Bei dieser Art der Ausführung liegen immer Gummiteile aufeinanderfolgender
Gummischichten aufeinander, so daß auch ein unmittelbares Zusar.imenhaften der
Gummischichten miteinander stattfindet. Wenn es sich darum handelt, den Schlauch
nur an einigen Stellen, oder an einer Seite gegen mechanische Einflüsse zu schützen, so
braucht man keine Ringe zu verwenden, son
dern man kann, wie in Abb. 3 und 4 gezeigt, auch einzelne Ringabschnitte / auf den inne- 60
ren Schlauch α auflegen, wobei man wiederum die Ringabschnitte entweder in der aus Abb. 1
ersichtlichen Weise aufeinanderlegt, so daß sie sich überdecken, oder zwischen die beiden
Ringschichten eine weitere Gummischicht ein- 65 schalten. Nach dem jeweiligen Verwendungszweck
kann man den Verstärkungsplatten beliebige Gestalt geben, sie können auch schuppenförmig
angeordnet sein oder eine längliche Form haben ti. dgl. mehr, man kann auch ge- 70
gebenenfalls mehr als zwei Schichten solcher Verstärkungsplatten übereinander anordnen,
wobei man wiederum zwischen ihnen Gummischichten einlegen kann. In gewissen Fällen
wird es aber auch schon ausreichen, nur eine 75 einzige Schicht von Verstärkungsplatten zu
'wählen.
Die Erfindung ist hauptsächlich für Gummischläuche gedacht, sie läßt sich aber auch für
Gummigegenstände anderer Art anwenden, so 80 z. B. für Gummiplatten, die als Unterlagen
o. dgl. verwendet werden oder zu anderen Gummigegenständen, die stärkeren mechanischen
Beanspruchungen ausgesetzt sind. Das Wesen der Erfindung liegt darin, einen 85 auf beiden Seiten aus Gummi bestehenden
Gegenstand herzustellen, der durch plattenförmige Einlagen aus einem festen Material,
vorzugsweise Metall, verstärkt ist, ohne daß dadurch die Elastizität wesentliche Einbuße go
leidet.
Claims (3)
- Patent-Ansprüche.i. Gummischlauch oder ähnlicher aus Gummi hergestellter Gegenstand mit Verstärkungseinlage, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungseinlage aus schichtweise angeordneten plattenförmigen Körpern aus steifem Material besteht, das zwischen Gummischichten einvulkanisiert ist.
- 2. Gummischlauch o. dgl. nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die plattenförmigen Einlagen in mehreren Schichten übereinander angeordnet sind, wobei die einzelnen Schichten die Zwischenräume der anderen Schichten überdecken.
- 3. Gummischlauch o. dgl. nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungseinlagen in Form von Ringen aus Blech gebildet sind, die in Zwischenräumen von etwa der Hälfte ihrer Breite auf die untere Gummilage aufgeschoben sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB112591D DE411490C (de) | 1924-02-06 | 1924-02-06 | Gummischlauch oder aehnlicher, aus Gummi hergestellter Gegenstand mit Verstaerkungseinlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB112591D DE411490C (de) | 1924-02-06 | 1924-02-06 | Gummischlauch oder aehnlicher, aus Gummi hergestellter Gegenstand mit Verstaerkungseinlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE411490C true DE411490C (de) | 1925-03-31 |
Family
ID=6993254
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB112591D Expired DE411490C (de) | 1924-02-06 | 1924-02-06 | Gummischlauch oder aehnlicher, aus Gummi hergestellter Gegenstand mit Verstaerkungseinlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE411490C (de) |
-
1924
- 1924-02-06 DE DEB112591D patent/DE411490C/de not_active Expired
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