DE1505118A1 - Luftreifen - Google Patents
LuftreifenInfo
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- DE1505118A1 DE1505118A1 DE1965M0067664 DEM0067664A DE1505118A1 DE 1505118 A1 DE1505118 A1 DE 1505118A1 DE 1965M0067664 DE1965M0067664 DE 1965M0067664 DE M0067664 A DEM0067664 A DE M0067664A DE 1505118 A1 DE1505118 A1 DE 1505118A1
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- B60C9/18—Structure or arrangement of belts or breakers, crown-reinforcing or cushioning layers
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Description
Luftreifen.
Die Erfindung bezieht aich auf Luftreifen, deren Lauffläche
durch eine Scheitelbewehrung verstärkt ist, welche sich zwischen der Karkasse und der Lauffläche befindet, aich im
wesentlichen über die ganze Breite derselben erstreckt und aus übereinanderliegenden Schichten aus in Kautschuk einge«
betteten Kabeln besteht. Unter Kabeln hat man nicht nur solche im eigentlichen Wortsinn, sondern auch Fäden, Drähte
Litzen, Stränge u. dgl. zu verstdaen. Gegenstand der Erfindu
ist eine neue und vorteilhafte Anordnung der Scheitelschiet
durch die bewirkt werden soll, dafl der die Kabel verbindend Gummi einer Einapannung senkrecht zu der Sichtung ler Kabel
d*h. ohne Seherkraftkomponente unterworfen wird. Dtr di«
Kabel verbindende Guacai ist nämlich insbesondere dann, wenn
er .z.E. beim Laufe lea Hsifenj cit hoher Geschwindigkeit od
unter
909817/OatS
unter hoher Belastung auf eine höhere Temperatur gelangt, nur schlecht in der Lage, Scherbeanspruchungen, die zu einer
Trennung oder Verformung der Kabel führen können, Widerstand zu leisten. Die Erfindung bietet ausserdem die Möglichkeit,
geichzeitig das Strassenverhalten, die Verschleissfestigkeit
und die Lebensdauer des Reifens, insbesondere auch unter schwersten Arbeitsbedingungen, zu verbessern. Die Anordnung
der Scheitelschichten gemäss der Erfindung weist verschiedene Merkmale auf, die unabhängig betrachtet werden können,
jedoch besonders in ihrer Vereinigung von Vorteil sind. Das erste Merkmal bezieht sich auf die Wahl von ganz bestimmten
Richtungen der Kabel der Scheitelschichten, während die anderen die Aufgabe haben, eine wesentliche Veränderung der
Beanspruchungen oder Verformungen zu vermeiden, denen die Scheitelschichten zwischen verschiedenen Zonen ihrer Breite
ausgesetzt werden können. Insbesondere sollen diese Merkmale Verlagerungen von Kabelknoten verhindern, die sich an
den Rändern der Schichten befinden, bzw. Richtungsänderungen im Verlauf der Kabel der Scheitelschichten ausschliessen.
Gemäss der Erfindung sind die Winkel a und b, die zwei aneinanderliegende
Scheitelschichten mit einer der beiden Hauptrichtungen des Reifens bilden, so gewählt, dass der
Ausdruck tg (a+b) - 2 tg b nahe bei Null liegt und zweckmässig gleich Null ist, wobei die beiden Schichten im übrigen
in entgegengesetztem Sinne verlaufen. Unter Hauptrichtungen
009887/0219 —
dec Reifens versteht man dessen Längs- und Querrichtungen, d.h. die Richtungen, die durch die Spuren der mittleren
Symmetrieebene und einer die Radachse enthaltenden Ebene nuf dem Reifen definiert sind.
Der Winkel einer Scheitelschicht iet als der zwischen
G0 und 90° betragende Winkel zu verstehen, der von den durchweg parallelen Kabeln, die diese Schicht bilden, mit
der Bezugsrichtung eingeschlossen wird. Andererseits haben zwei Schichten die gleiche Richtung oder entgegengeaetzte
Richtung,je nachdem, ob die Richtungen dieser Kabel in den gleichen von den beiden Hauptrichtungen
abgeteilten Quadranten liegen oder ob dies nicht der Fall ist.
Fig. 1 seifrt ein sehr einfaches graphisches Verfahren zur
Bestimmung eines Winkelpaarea a und b mit solchen Werten,
dass tg (a+b) - 2 tg b = 0 ist. In dieser Figur stellen die beiden Achsen χ 0 χ' und y 0 y1 die Liin^arichtung bzw.
die Querrichtung dee Reifens dar. Durch einen Punkt B, der eine Richtung OB liefert, wodurch mit der Achse
χ 0 x1 der Winkel b, mit der Achse y 0 y1 der (zu b
kcr/.pleraenture) Winkel b' gebildet wird, zieht man eine
zu OB senkrechte Linie, welche die Achse χ 0 x1 im Punkte
II und die Achse y 0 y1 im Funkte I.' schneidet und die bis
zu. den Tunkten A und A1 verlängert wird, v/cbei IIA = BII
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und M1A' «Β M1 ist. Die Richtungen O A bzw. O A'
bilden mit der Achse χ O x* einen Winkel a und mit der
Achse y O y1 einen Winkel a' und sie verlaufen so,
daß tg (a + b) - 2 tg b - 0 und tg (a'+b1) - 2 tg b' = ο
sind. Wenn man OB gleich 1 setzt, so ergeben sich die
verschiedenen Tangenzwerte der Winkel durch die Streoken BA, BM, BA',Bi1JHe Biohtungspaare QA und OB einerseits
und OA* und OB andererseits sind Richtungepaare gemäß der Erfindung« Der Vorteil, der Richtung OB entweder die Richtung OA oder die Richtung OA' zuzuordnen, ist leicht
verständlich und beruht auf dem Umstand, daß in den Parallelogrammen OBCA«und0 B C* A' die Diagonalen BA und
BA* zu OB in rechtem Winkel verlaufen. Infolgedessen haben die durch die Vektoren B 0 und BC dargestellten Kräfte,
wobei es sich zum Beispiel um Längsspannungen der Kabel
der Scheitelbewührung handeln kann, eine Resultierende
B A, die zu einer der Richtungen der Kabel rechtwinkelig verläuft. Daraus ist der Schluß zu ziehen, daß die duroh
in einer Hauptrichtung des Reifens wirkende Kräfte erzeugten Spannungen in den zu 0 A bzw. OB parallelen Kabeln
der beiden Scheitelschichten eine Resultierende haben, die zu einer der Kabelrichtungen rechtwinkelig verläuft.
Zu den Hauptrichtungen parallele Kräfte sind bestrebt, die Parallelogramme OBCA bzw. OBC A* zu verlängern,
was einer einfachen Zusammendrückung des Verbindung·« gummis rechtwinkelig zu OB gleichkommt, ohne daß ein
Gleiten oder Abscheren parallel zu 0 B eintritt.
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Die«
Dies erklärt» warum die Winkel a und b solche sein
müssen, unter denen die Schichten des auf seinen Gebrauchs druck aufgepumpten und auf der zugehörigen
Felge montierten Reifens verlaufen, und zwar vorzugsweise an einer beliebigen Stelle der Breite der Scheitebewehrung und nicht ausschliesslich nahe der mittleren
Symetrieebene derselben.
Der Rahmen der Erfindung wird nicht verlassen, wenn der Ausdruck tg (a + b) - 2 tg b zwar nicht gleich Hull,
aber nahezu Null ist. Die zulässigen Abweichungen, seien
siqfmn positiv oder negativ, hängen von a oder b ab. Im
allgemeinen ist zu sagen, daß es zweckmässig ist, a und b so zu wählen, daß der Winkel O B A in Fig. 1 in dem
einen oder anderen Sinne von seinem optimalen Wert von 90° nicht um mehr als 10° abweicht.
Ss ist leicht festzustellen, ob die beiden Winkelwerte
a und b, bei denen b größer als a ist, dieser Bedingung genügen. Da nämlich der Kotangenz des Winkels
Tg (a + b) · tg b
zwischen - tg 10° und + tg 10° liegen.
Insbesondere ist festzustellen, daß die Wahl eines Vtrtpaares von a und b, bei denen a » b ist, in der
Praxis 009887/0219
Praxis nicht geeignet sein kann, wenn a und b die Winkel der Schichten mit der Längsrichtung sind.
In diesem besonderen Falle ist nämlich der Winkel OBA der Komplementwinkel τοη a. Es wäre daher
erforderlich, daß der Winkel a höchstens 10© beträgt, ein Wert der jedoch in der Praxis zu klein ist, um
eine leichte Konfektionierung des Reifens zu ermöglichen· Ganz allgemein ist zu sagen, wenn man sich
auf den Pail beschränkt, wo tg (a + b) - 2 tg b β 0
ist, daß jedem Wert von b zwischen Oo und 90° ein Wert,
und zwar ein einziger Wert τοη a entspricht, der stets kleiner ist als b und zwischen 0° und etwa 19,5° liegt.
Dagegen entsprechen jedem Wert von a zwischen diesen Grenzwerten zwei Werte bi und b2» wobei der eine zwischen
etwa 0° und 35° und der andere zwischen 35° und 90° liegt. Wenn a 19,5° beträgt, so fallen die beiden
Werte b-j und b2 zusammen indem b-j und \>2 « 35° sind
(genauer tgaa Γ 2 und tg b-j « tg b2 » ~i2 .)
Es ist möglich, in der Scheitelbewehrung außer den
beiden ane inand ergrenz end en Schichten deren Winkel gegeneinander erfindungsgemäß bemessen sind, andere
Schichten vorzusehen, welch· untereinander oder mit den beiden ersten Schichten benachbarte auch tpaare bilden,
deren Winkel der Erfindung entsprechen oder davon abweichen. Wesentlich ist, daß In dem Scheitelschichtblock
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wenigsten«
NUJ I IU
wenigstens zwei aneinanderliegende Schichten gemäß der Erfindung vorhanden sind« Wenn die Scheitelbewehrung
mehr als zwei Schichten enthält, so ist es durchaus varzuziehen, daß mehrere Paare aneinanderliegender
Schichten oder noch besser alle Paare solcher aneinanderliegenden Schichten der Erfindung entsprechen« was auf verschiedene Weise verwirklicht werden
kann.
Gemäß einer ersten abgeänderten Ausführungeform der
Erfindung enthält die Scheitelbewehrung wenigstens 3 Schichten, die »it der Längsrichtung die Winkel a, b und
c bilden. Diese Winkel sind so gewählt, daß die Ausdrucke tg (a + b) - 2 tg b und tg (b + c) + 2 **7""tg b nahezu oder
noch besser gleich Hull sind· Der Winkel b entspricht dabei der Zwischenschicht, die den beiden anderen benachbart ist und gegenüber diesen beiden anderen einen
entgegengesetzten Terlauf hat·
Die Pig· 1 zeigt «in dieser abCeänderten AuefUhrungefom entsprechendes Beispiel «it 3 Richtungen OA,OB
und OA1. Wenn man b* durch 90° - b und a* duroh 90° - c
einsetzt, d.h. wenn man OA* mit dem ait Z1Ox gebildeten Winkel c einsetzt, so 1st der Ausdruck tg
(b + c) + 2 oot gb nichts anderes als der Ausdruck
2 tg b« - tg (a» + V).
BAD ORIGINAL
009887/0219 T
In diesem Falle entspricht jedem Wert von b zwischen O0
und 90° ein Wert, und zwar ein einziger Wert von a zwischen 0° und 19,5° und ein einziger Wert von c zwischen
etwa 90° und 7O95°· Einen besonderen Fall bildet eine
spezielle Anordnung· Es handelt sich hierbei um den Tall,
in welohem der Winkel b angenähert 45° oder gleich 45° ist. Man ersieht aus Fig. 1, daß wenn b = b1 « 45° ist BA-BA'
wird. Die Kräfte BD und BC einerseits und BO und BC*
andererseits haben gleiche Resultierende entgegengesetzter Richtung· Die Werte von a und o, welche b »
entsprechen, sind derart, daß tg a = 1/3 und tg c « 3 ist,
d.h., daß a ungefähr 18,5° und c etwa 71,5° «ißt. In
diesem besonderen Falle sind a und ο Komplementwinkel und die beiden OA und OA' entsprechenden Richtungen sind
gegenüber OB symetriech· Man kann sich in diesem Falle
noch mehr von den optimalen Werten a, b, c entfernen, wenn man entweder die Komplementeigenschaft von a oder
c oder die Eigenschaft der Symetrie von OA und OA* gegenüber OB betrachtet.
Gemäß einer zweiten abgeänderten Ausführungsform der
Erfindung weist die Scheitelbewährung wenigstens drei Schichten auf, die mit der Längsrichtung des Reifens
die Winkel b-j, a, b2 bilden· Diese Winkel sind so bemessen,
daß der Ausdruck tg (a + b-j) - 2 tg bj und tg (a + ^) *·
2 tg b2 dem Wert Hull gleich ist oder nahe kommt,wobei
der Winkel a, der den beiden anderen Schichten benaeh-
009887/0219 bßrten
*~ 9 —
barten Zwischenschicht entspricht, die den beiden
anderen Schichten gegenüber in entgegengesetzter Richtung verläuft.
Bei dieser Ausführungsform sOrgt man dafür, dass dem
Winkel a der Zwischenschicht die beiden Winkel b^ und
bp oder benachbarte Winkel entsprechen, so dass der Gleichung
tg (a+b) = 2 tg b Genüge getan wird. Es ist natürlich zweckmässig, wenn der Winkel a nicht wesentlich grössei
als 20° ist, damit die in Rede stehende Gleichung eine wenn auch nur angenäherte Lösung erhalten kann. Bei dieser zweiten
Ausführungsform kann man ebenso wie bei der ersten die Zwischenschicht der Gruppe aus drei aufeinanderfolgenden
Schichten verdoppeln, sie also durch ein, Paar Schichten mit dem gleichen Winkel und dem gleichen Richtungssinn
ersetzen. Es ist auch möglich, die Zwischenschicht durch eine Gruppe von 2 Schichten zu ersetzen, die ebenfalls
schräg zu der Längsrichtung, jedoch in entgegengesetztem Sinn verlaufen. In diesem Falle muss man auch den Riohtungssinn
der der Zwischenschicht mit veränderter Richtung benachbarten Schicht verändern.
Gemäss einer dritten Ausführungsform enthält die Scheitelbewehrung
wenigstens zwei Scheitelschichten, von denen die eine mit der Längsrichtung einen Winkel a und die andere
einen Winkel b bildet. Fernerhin können gegebenenfalls weitere Schichten vorhanden sein, die ebenfalls in der gleichen
Riohtung den Winkel a bzw. b bilden. Diese Winkel sind so gewählt,
009887/0219 da33
dass der Ausdruck tg (a+b) - 2 tg b dem Wert Null nahekommt oder ihm vorzugsweise entspricht, wobei
zwei aufeinanderfolgende Schichten gegensinnig sind, wenn ihre Winkel verschiedene Werte haben, bzw. in gleicher
Richtung oder in entgegengesetzter Richtung verlaufen, wenn ihre Winkel gleich sind.
Bei dieser Ausfiihrungsform, die eine Scheitelbewehrung
mit nur zwei Schichten enthalten kann, bei der Jedoch auch eine Scheitelbewehrung mit 3, 4 oder mehr Schichten
vorhanden sein kann, die nur in zwei Richtungen verlaufen, stellt ein besonderer Pail eine besonders betrachtete
Anordnung dar. Es handelt sich um den Fall, wo annähernd
Vp* Ι/ρ" π
tg a = -1J- und tg b = , d.h. a ungefähr 19,5 und b ungefähr
gleich 35° sind. In diesem besonderen fall kann nämlich die Schicht mit 35° als Ersatz der beiden Schichten
mit dem Winkel b. bzw. bp betrachtet werden, die
der Schicht mit dem Winkel a zugeordnet sind.
Es ist, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, möglich, ausser den aufgezählten, weitere abgeänderte
Ausführungsformen vorzusehen, die wenigstens zwei oder drei verschiedene Schichtwinkel aufweisen. Insbesondere kann
man eine scheitelbewehrung schaffen, die vier Schichten
mit durchweg verschiedenen Winkeln enthält, von denen zwei beliebige aufeinanderfolgende Schichten in ihren Winkeln
durch
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durch die erfindungagemäße Gleichung verbunden sind
und dabei diese Schichten in entgegengesetztem Sinn verlaufen.
Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung werden die Ränder der verschiedenen, die Scheitelbewehrung
bildenenden Schichten verfestigt· Dies hat den Zweck, für eine gleichmäßigere Spannung längs jeden Bewehr ungBkabela zu sorgen und zu verhindern, daß sich dit
Kabelknoten an oder nahe den Bändern der Scheitelbewehrung insbesondere unter der Wirkung einer höheren Zugbeanspruchung an einem als Rand in der Mitte und an dem
anderen Rand verlagern so wie dies beim Befahren von Kurven vorkommen kann. Es handelt sich also mit anderen
Worten darum, an den Rändern im wesentlichen die gleiche Spannungeverteilung auf die Kabelrichtungen zu sichern
und den gleichen Terlauf dieser Kabel wie in der Mitte zu gewährleisten.
Die Terfestigung der Ränder der Scheitelechichten kann auf
verschiedene Weise erfolgen· So kann man in der Scheitelbewehrung wenigstens eine Schicht vorsehen, deren Ränder
so umgefaltet sind, daß sie die anderen Schichten mit ihren umgeschlagenen Teilen einfassen. Biese Umfaltungen
müssen, um wirksam zu sein, die Ränder der ungefalteten Schicht oder Schichten über eine Strecke von wenigstens
10 DB
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10 mm einfassen· Der Winkel der umgefalteten Sohiohtteile
kann der gleiche eein wie derjenige dee Hauptteilee
der Schicht, den eie verlängern. Es ist aber auoh
möglichι daß der Winkel der umgefalteten feile τοη
demjenigen der Hauptteile der Sohioht abweioht· Weiterhin
können die Bewehrungeenden in im Querschnitt U-förmige seitliche Schichten hereinragen· Sie Breite jedes Schenkels
dieser Seitenschienten braucht einige cm nicht cu Überschreiten· Schließlich kann man die Enden der die
8oheiteleohichten bildenden Kabel durch Verechweissen,
Vernähen, Verkleben oder in irgendeiner anderen Weise verfestigen·
gemäß einem loteten Merkmal der Erfindung ist die aus
Sohiohten mit verfestigten Bändern gebildete Scheitelbewehrung zylindrisch oder im wesentlichen zylindrisch,
so dai sie in der Querrichtung eine nur geringe Krümmung von höchstens dem zweifachen und zweokmässig dem 1,5 fachen
der Krümmung in der Längsrichtung des Beifens aufweist. Sie zylindrische oder praktisch zylindrische form hat gegenüber der torisehen Torrn den Vorteil abwickelbar zu
sein« Saraus ergibt sich, daß die Unterschiede des Verhaltens in der Kontaktzone des Reifens mit dem Boden und
die Inderungen des schrägen Verlaufe der Kabel zwischen
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den Bändern und der Mitte der Soheitelbewehrung in der
gleichen Meridianebene sehr Terringert sind·
Zweokmäßig wird die erfindungagemäße Wahl der Schiohtwinkel mit der Verwendung einer Soheitelbewfchrung
zylindrischer Porm und versteiften Bändern kombiniert.
Ausführungabeiepiele dee Erfindungagegenatandea zeigt
die Zeichnung, und «war aindt
Pig· 1 ein Schema zur Bestimmung der Winkel gemäß
der Erfindung,
Pig· 2 ein Querschnitt duroh einen Luftreifen mit einer erfindungagemäßen Soheitelbewehrung,
Pig. 3 ein abgewickelter Grundriß einea Teiles des Beifens nach Tig. 2.
Pig· 4,6,8,10,12,14 und 16 Querschnitte duroh verschiedene lusfUhrungsformen einer Beifenlauffläche mit Soheitelbewehrung gemäfi der Erfindung
und
Pig· 5,7,9,11,13,15 und 17 abgewickelte Grundrisse von feilen der in den Pig. 4,6,8,10,12,14,biv.16
im Sohnitt dargestellten Soheitelbewehrungen·
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In allen Sohnittdaretellungen Bind die Kabel y welche
die Soheitelsohiehten bilden, dureh kleine: *reise
oder Strioh· dargestelltv die so dioht aneinanderliegen
vie dies bei den Kabeln in einem Luftreifen auch in Wirklichkeit der fall ist· Zur Tereinfaohung und
besseren Übersicht der erundrissdarstellungen sind dort
jedoch nur einige Kabel gezeigt, swieohen denen ein ziemlich großer Zwischenraum belassen ist· In Wirklichkeit
liegen die Kabel natürlich Tiel diohter aneinander« Im
übrigen zeigen die urundrifidarstellungen die Sohiohten
der Soheitelbewehrung so wie sie in dem fertigen Reifen Torhanden sind· Bemerkt sei insbesondere daß, obwohl
die Kabel in dem fertigen Reifen nicht gradlinig rer-1aufen, weil sie ja dann auf einer zylindrischen fläche
angeordnet sind und ihr Terlauf schraubenförmig ist, die
?ig. 315,7,9,11113,15 und 17 die Kabel dennoch als gradlinig zeigen, denn es handelt sich ja hier um Grundriesdarstellungen der in der Ebene abgewickelten Zylinderfläche. Wesentlich ist der Umstand, daß die Kabel, die in
ihrem gesamten Terlauf mit der Längsrichtung einen konstanten Winkel bilden, natürlich mit Ausnahme der
Richtungsänderungen bestimmter zurückgeschlagener Sohiohten an den Rändern der Scheitelbewehrung·
Wenn die Kabel, welche die Soheitelbewehrung bilden, in verschiedener Weise dargestellt sind, so ist dies
lediglioh 009887/0219 BAD 0RielNAL
lediglieh deshalb gesohehen, üb di· rersohiedenen,
die Bewehrung bildenden Sohiehten besser auseinanderhalten BU können·
Gemäß den Flg. 2 und 3 weist der Luftreifen 1 die Ubllohen Hauptteile auf, nämlioh «ine durch eine Bewehrung 3
versteift·, profilierte lauffläche 2 und swei SeitenÄde
und 41, die ein· Karkasse 5 aus radialen Kabeln enthalten, die aoB.it in duroh die Drehaohse des Reifens
gehenden Ibenen liegen« BIe Karkasse in den Wulstem ist
dadurch verankert, dafi sie um Vulstdrühte 6 herumgesohlungen ist·
Sie Scheitelbewehrung 5* g«mäfl der Erfindung, besteht
aus swel Schichten 7 und 8, die sich unterhalb der
Lauffläche 2 erstrecken. Sie untere 8chioht 7 ist an den
Bändern der Bewehrung umgeschlagen, und ihre umgeschlagenen Teile 7' fassen die Bänder der oberen Schicht β ein.
Brfindungegemäß beträgt der Winkel a, den die nach rechts
gerichteten Kabel der Schicht 7 mit der Längsrichtung des Reifens bilden, 18°, während der τοη der Längsrichtung
und den Kabeln der nach links gerichteten Schicht 8 eingeschlossene Winkel 25° beträgt· Die umgeschlagenen
feile 7* der Schicht 7 bilden mit der Längsrichtung des Reifens einen Winkel a* τοη 18°· BIe umgeschlagenen Teile
der Schicht 7 haben den Zweck, die Ränder der Scheitelbewehrung zu versteifen. Wie man sieht erstrecken sich die
BAD OiV-:1.; V-L.
009887/0219 umgeschlagenen
umgeschlagenen Teile 7* Je über etwa 20 o/o der
Bevehrungebreite. Sie in den figuren 4 und 5 gezeigte
Scheitelbewehrung enthält die beiden Hauptschichten 7
und 8, die oberhalb der aus radialen Kabeln 5 bestehenden Karkasse angeordnet sind« Sie Kabel der Schicht 7 sind
nach rechts gerichtet und bilden mit der Längsrichtung einen Winkel a von 19,5°t während die Kabel der Schicht β nach
links gerichtet sind und mit der Längsrichtung des Reifens einen Winkel b von 35° einschließen. Um die Bänder dieser
Bewehrung zu versteifen, ist jeder der beiden Ränder der Sohichten 7 und 8 von einer U-förmigen umgefalteten
Schicht 9 eingefaßt» deren Kabel mit der Längsrichtung des Reifens einen Winkel d von 17° bilden. Gemäß einer anderen
AusfUrhungsform kann diese Versteifung der Bewehrungsränder durch Verschweißung der Enden der Kabel der Sohichten
7 und θ erfolgen, sofern es sich um Metallkabel handelt· Im falle nicht metallischer Kabel kann die Verbindung der
Kabelenden durch Vernähen derselben erfolgen«
Sie in den fig« 6 und 7 dargestellte Scheitelbewehrung
entspricht derjenigen nach den Fig. 2 und 3» jedoch mit
dem Unterschied daß einerseits die Schicht 8 weniger breit ist als die Schicht 7 innerhalb deren umgeschlagenen Teile
71 die Schicht 8 eingeschlossen ist und daß andererseits
die Winkel a bzw. b hier 17° bzw· 22° betragen. Wie man sieht bilden bei dieser Ausfühxungaform die umgeschlagenen
Teile 009887/0219
Τθ11θ7' mit der Längsrichtung einen Winkel» der von
demjenigen der Kabel in dem Teil 7 der gleichen Schicht verschieden ist, so daß die Kabel der umgeschlagenen Teile 7* den Kabeln der Schicht 8 parallel
sind·
nur einejfeinzige Kabelschicht 7 auf, die zur Bildung
der Bewehrungsränder umgeschlagen ist· Die umgeschlagenen
das Teils 7 sind nach rechts geriohtet und bilden mit der
umgeschlagenen Teil« 7' linksgerichtet sind und mit dar
Die in den Jig. 10 und 11 dargestellte Soheitelbevehrung
unterscheidet sich von derjenigen nach den fig· 2 und
3 im wesentlichen dadurch, daß «wischen den umgeschlagenen
Teilen 7' der Schicht 7 zwei Schichten 8 und 10 vorhanden sind» Die sei der Schichten 7 und 10 sind nach linke
und diejenigen der Sohioht 8 und der umgeschlagenen Teile 7' der Sohioht 7 nach rechte gerichtet. Die Winkel, die
dio Kabel dieser Schichten mit der Längeriohtung einsöhlieBen haben a » 19°, b1 - 29,9° und 1»2 ■ 41,5°.
den Jig. 12 und 13 weist die Soheitelbewehru&g swei
Sohiohten
0 0 9 8 8 7/0219 bad original
Schiohten 7 und 8 auf, die rechts bzw· links gerichtet
und an den Bewehrungsrändern umgeschlagen sind· Zwisohen
ihnen und den umgeschlagenen Teilen 7* bzw. 8* befinden sich zwei weitere Sohichten 10 und 11, die
nach rechts bzw· links gerichtet sind· Der Winkel a beträgt hier19,5°, der Winkel b 35° und der Winkel ο
70,5°. Bei dieser Ausftihrungsform, die sich auf einer
verhältnismäßig großen Anzahl von Sohiohten zusammensetzt, bestehen die die Schiohten bildenden Kabel
vorzugsweise aus natürlichen, kUnstUohen oder ayathetlsohen
Textilien.
Das gleiche kann für die in den fig· 14 und 15 gezeigte Kabelbewehrung gelten, die drei Hauptsohichten 7,8,
und fO aufweist» die an ihren Bändern von zwei sohaalen,
U-förmigen Schiohten 9 und 9* eingefaßt sind· Si« Schichten
7, 8 und 10 sind nach linke bzw· nach rechte bzw· naoh
links gerichtet und die Winkel a, b, e .betragen 18,5° bzw· 45° bzw· 71,5°, während Winkel d der schmalen
Schichten 9 und 91 eine Größe von 15° hat· Sie in den
7ig« 16 und 17 dargestellte Soheitelbewehrung weist
schließlich eine naoh links gerichtete Schicht 7 mit umgeschlagenen Seilen 71 auf, welohe sich in der Iahe
i9T Syaetrieebene des Reifens bei 7" teilweis· über»
lappen· Dies· umgeschlagen· Sohicht 7,7* schließt 2
naoh
BAD ORIGINAL
009887/0219
ι ιυ
nach reohte bzw· nach linke gerichtete Schichten 8 bzw·
10 «in. Der Winkel a beträgt hier 15°, der Winkel b 18°
unu der Winkel c 23°. Wie man sieht elnd die Kabel der
umgeschlagenen Teile 7' den Kabeln der Schicht 8 parallel. Sie Erfindung 1st bei Scheitelbewehrungen anwendbar, die eich
aus Kabeln, aus Metall oder aus natürlfchen, künstlichen
oder synthetischen Stoffen zusammensetzen, gleichgültig wie der Elastizitätsmodul bzw. die Härte des Elastomeren
1st, worin die Kabel zur Bildung einer 8chioht eingebettet sind. Obwohl in allen beschriebenen Ausführungsbeiepielen die Scheitelbewehrungen in der Zeichnung so
dargestellt sind, daß sie im Querschnitt gradlinig verlaufen, also in dem Reifen im wesentlichen einen Zylinder
bilden, so ist die Erfindung doch auch für Soheitelbewehrungen geeignet, die eine gewisse Querkrümmung haben.
Wie schon gesagt, soll der Radius der Querkrümmung jedoch nicht kleiner sein als die Hälfte und vorzugsweise 2/3
des Radius der Längskrümmung.
Die in allen.beschriebenen Ausführungsbeispielen angegebenen Werte für die verschiedenen Winkel, die die
Kabel mit der Längsrichtung des Reifens elnschliessen, entsprechen genau den oben angegebenen trigonometrischen
Gleichungen. Die Winkel können jedoch von diesen Werten etwas abweichen, vorausgesetzt, daß sie einem Winkel OBA
(Hg, 1) 009887/0219
(Fig· 1} inzwischen 80° uma 100°, dtr zweckmäasig nahe bei
90° liegt, entsprechen·
Schlieealich.kami die Erfindung auoh bei Bewehrungen Anwendung finden, die von den dargestellten Bewehrungen abweichen« So liegt es im Bahnen der Erfindung wenn die Scheitel·
bewehrung mehr Schichten enthält, insbesondere wenn in der Scheitelbewehrung zwei gleiche oder verschiedene Gruppen von
Schiciren Verwendung finden, die für sich einer besonderen
AusfUrhungsform der Erfindung entsprechen· Der Rahmen der
Erfindung wird auoh dann nicht verlassen wenn man Schiohten verwendet, die nach dem .Innern des Reifens zu umgeschlagen
sind oder Schichten mit mehr als zwei umgeschlagenen Teilen oder Schiohten, deren umgeschlagene Teile größer sind als in
der Zeichnung dargestellt oder ein oder mehrere umgeschlagene Schiohten die nicht in die umgeschlagenen Teile einer umgeschlagenen Schicht eingreifen und gegebenenfalls schmäler
afc die ganze Bewehrung sind. Schließlich kann man auoh Soheitelschiohten verwenden, die an sich der Erfindung entsprechen, aber in jeder durch die mittlere Svmetrieebene
abgegrentzen Reifenhälfte unysmetriech sind· Obwohl die
Scheitelbewehrungen gemäß der Erfindung zweokmäesig zusammen mit einer radialen Karkasse Verwendung finden, so ist es doch
auch möglich, sie in Verwendung mit einer Karkasse zu benutzen, deren Kabel von der radialen Richtung abweichen· Bemerkt sei
noch, daß die Erfindung nicht an die Verwendung einer besonderen Gummiart oder Qualität oder eines besonderen Materials,
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wie z.B. Stahl} in den Soheitelschiohten und / oder
in der Karkasse gebunden ist.
Patentanaprliohe:
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Claims (1)
- Patentansprüche1.!Luftreifen «it einer durch «in· aus aehreren übereinanderliegenden Sohichten gebildete Soheitelbewehrung verstärkten Lauffläche, dadurch gekennzeichnet, dass, wenigsten· swti aneinanderliegende Bohichttn alt einer dtr beiden Hauptrichtungen de« Btifena Winkel a und b bilden, dit von solcher SrUβse sind, dass dtr Ausdruck tg (a + b)-2 tg b nahezu VuIl oder vorzugsweise lull ergibt, wobei die beiden Sohiohten in entgegengesetzter Richtung verlaufen.2· Luftreifen nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, dass seine Scheitelbewehrung wenigstens drei Sohichten enthält, die alt der Längsrichtung des EsIfens Winkel a bzw. b bzw. ο von solcher Grosse bilden, dass die Ausdrücke tg (a + b) - 2 tgbund tg (b + c) + 2 co tg b einen Wert von nahezu oder vorzugsweise von Hull haben, wobei der Winkel b, der den beiden anderen Schichten benachbarten Zwischenschicht entspricht und entgegen denjenigendiser beiden anderen Schichten gerichtet ist*BAD ORIGINAL009887/02193. Luftreifen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkel a, b und c Werte von etwa 18,5° bzw. 45° bzw. 71,5° haben.4. Luftreifen nach Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheitelbewehrung wenigstens drei Ubereinanderliegende Schichten enthält, die mit der Längsrichtung des Reifens Winkel b^ bzw. a bzw. bp von solcher Grosse bilden, dass die Ausdrucke tg (a+b.j) - 2 tg b1 und tg (a-t-bn) - 2 tg b« einen Wert von nahezu Null und vorzugsweise von Null haben, wobei der Winkel a der den beiden anderen Sohichten benachbarten Zwischenschicht entspricht und entgegen demjenigen dieser beiden anderen Schichten gerichtet let.5. Luftreifen nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, dass die Scheitelbewehrung ausschliesslich solche Schichten enthält, die mit der Längsrichtung dea Reifens Winkel a und b von solcher Grosse bilden, dass der Ausdruck tg (a+b) - 2 tg b einen Wert von nahezu Null oder vorzugsweise von Null hat, wobei zwei aufeinanderfolgende Schichten in entgegengesetzter Richtung verlaufen, wenn ihre Winkel verschieden sind, in gleicher oder entgegengesetzter Richtung, wenn ihre Winkel gleich sind.009887/02196. Luftreifen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel a etwa 19,5° und der Winkel b etwa 35° Biest.7. Luftreifen naoh einem der vorhergehenden Ansprüche, daduroh gekennzeichnet, dass die Ränder der Soheitelbewehrungssohiohten in an sich bekannter Weise verfestigt sind·8· Luftreifen naoh Anspruch 7, daduroh gekennzeichnet, dass die ßohei te !.bewehrung eine Schioht aufweist, deren Bänder auf einem Bruohteil der Bewehrungsbreite umgeschlagen sind und dass die anderen Schienten in die umgeschlagenen Sohichtteile hineinragen.9* Luftreifen nach Anspruch 7, daduroh gekennzeichnet, dass die beiden Enden der Scheitelbewehrung von umgefalteten im Querschnitt ü-förmigen Seitenechiohten eingefasst sind.10· Luftreifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, daduroh gekennzeichnet, dass die Scheitelbewehrung eine zylindrische oder nahezu zylindrische Fora hat und Ihre in der Querrichtung verlaufende Krümmung höohstene des zweifachen ihrer Krümmung in der Längsrichtung entspricht.009887/021S
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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BHV | Refusal |