DE2357417A1 - Transmissionsband in v-form - Google Patents
Transmissionsband in v-formInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G5/00—V-belts, i.e. belts of tapered cross-section
- F16G5/12—V-belts, i.e. belts of tapered cross-section made of plastics
- F16G5/14—V-belts, i.e. belts of tapered cross-section made of plastics with reinforcement bonded by the plastic material
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- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29D—PRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
- B29D29/00—Producing belts or bands
- B29D29/10—Driving belts having wedge-shaped cross-section
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Description
Die Erfindung bezieht sich, auf sogenannte V-Bänder, d.h.
Transmissionsbänder von allgemeinem Querschnitt eines
abgestumpften Dreiecks mit einer eingebetteten hoch-zugfesten
Verstärkungsschicht, die in Richtung des Bandes
und rund um dieses herum verläuft. Bänder dieser Art
werden im allgemeinen dadurch hergestellt, daß zuerst das ganze.breite flache fortlaufende Band aus elastomerem
Grundmaterial von hoch-zugfester Verstärkung bei einer entsprechenden Tiefe aufgebaut-wird, worauf das
sich ergebende flache Band in verhältnismäßig schmale Streifen geschnitten wird. Tatsächlich befindet sich bei
allen bisher hergestellten V-Bändern die hoch-zugfeste
Verstärkung außerhalb der Mitte und die geforderte V-Form
wurde durch Ausschneiden dreieckiger Abschnitte von Abfallstoff auf solche Weise erhalten, daß die erwähnte
Verstärkung stets zur breiten Seite des sich ergebenden V-Bandes gerichtet ist. Oder in anderen Worten: Die V-Bänder
werden so geschnitten·, daß sie alle in derselben
Richtung des ursprünglichen flachen Bandes verlaufen,
wobei der Anfall einer wesentlichen Menge von Abfalloder
Verschnitt-Elastomer unvermeidlich ist. Zum Erhalten
sogenannter ausgeglichen geschnittener Bänder sind bereits Vorschläge gemacht worden, bei denen die hoCh-
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zugfeste Verstärkung in der Mitte des BandabSchnitts
liegt und das flache Stammband bei einem Winkel geschnitten wird, der zwischen einer linken und einer rechten-Neigung
zur Bandachse abwechselt, so daß die sich ergebenden V-Bänder beim abwechselnden Schneiden nach innen
und außen abwechseln, wobei die sich abwechselnden Bänder dann von innen und außen gedBehtritarden, um einen
Satz identischer Bänder ohne Abfall zu ergeben. "Die Ausführung dieser Bandart war besonders hinsichtlich des
Sitzes in einer eventuellen Übertragungsfolie nicht zufriedenstellend.
Aufgabe der Erfindung igt es, eine verbesserte Konstruktion
eines abgeglichenen geschnittenen Y-Bandes anzugeben.
Die Erfindung besteht in einem V-Band mit einem ·Querschnitt,
der eine um eine der mittleren Ebene des Bandes zwischen seinen breiten und schmalen Seiten entsprechende
Mittellinie symmetrische Konstruktion zeigt, wobei die ringförmige hoch—zugfeste Verstärkung des Bandes sich an
dieser Mittelebene befindet und zwischen Lagen aus mit Stoff versteiftem Material mit Druck- und Zugmodulen
quer zum Band beschichtet ist.
Durch die symmetrische Konstruktion kann das Band aus einem flachen Bandmaterial in ausgeglichener Weise geschnitten
werden, wie es bereits beschrieben worden ist, d.h. ohne Abfall, wobei die sich abwechselnden V-Bänder
mit der Innenseite nach außen gedreht werden. Die Schichten von versteifendem Material dienen zum wesentlichen
Erhöhen der Widerstandskraft des Bandes gegen Durchbieger an der eventuellen Ubertragung-srolle, was bei dem vorher
ausgeglichen geschnittenen V-Band ein sehr schwerwiegender
Schaden war.
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BAD OHtGiNAU
Im allgemeinen enthält das Band eine oder mehrere Stofflagen
an oder neben der Innen- und der Außenfläche, die
von Hatur aus eine wesentliche -Dehnung unter Benutzungsbedingungen ergeben, auf dieschließlich der Stoff gewoben
und an Spannung gelegt wird. Bie Zugfestigkeit dieser
inneren und äußeren Lagen soll "bei der Verwendung mindestens 7 % und vorzugsweise Io % sein«
Der Hauptkörper des Bandes, der sogenannte Puffervorrats
kann eine üblich ausgerichtete FaserverStärkung aufweisen,
bei der die Fasern hauptsächlich quer zum Band verlauf
en. und dessen Seitensteifigkeit erhöhen, wobei sie
das Band jedoch noch in der Längsrichtung flexibel lassen,
so daß es leicht um kleinere Hollen gebogen werden kann,
Zwischen den beiden Schichten von Terstärkungsmaterial
(die Je aus einer oder mehreren Schichten entsprechenden
Stoffs "bestehen können) wird die Verstärkung in einen
Körper aus Elastomer eingebettet» Dieses? kann wahlweise
mit Fasern oder ausgerichteten Easem versehen sein, wobei
die lasern hauptsächlich quer oder längs d©s Bandes verlaufen. Eine verhältnismäßig große Härte wird®· bevorzugt.» Die sogenannte Isolation gibt der Verstärkung und
dem Yessikeifungsmaterial eine gute Klehkraft.
Die Verstärkung kann aus verschiedenen hierfür bekannten
fortlaufenden Fasern wie Glas, KyIoH3 Polyester, Faser B
oder HToHex, das verdrillt ist, was -allgemein als Kabelkord bekannt ist, bestehen, oder- es kann auch die Form
von einfädigem Material haben, dessen IteGhmesser je nach
dem Qaerschnitt des Bandes zwischen O95 oxl<L β mm liegen
kann. Biese Kordfaden können in "bekannter Weise abgebeizt
und WarMebehandelt sein8 damit sie @iaes hohen Zugmodul
erhaltens, um ein Band mit geringer Dekaung zu ergeben-
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Die Beiz- und Wärmebehandlung dient dazu, den Kordfaden
mit einem entsprechenden (gewöhnlichen) gehärteten elactomeren
oder plastomeren Imprägniermittel zu versehen.
Das Versteifungsmaterial kann verschiedene Arten von synthetischem Garnstoff einschließlich Makrofäden, Monofäden
oder Stapelgarnen der gewöhnlichen sogenannten Reifenkord-Klassifikation enthalten, die so gebeizt und
wärmebehandelt sind, daß sie sowohl einen hohen Zugfestigkeits- als auch hohen'Druckfestigkeitsmodul erlangen»
Dieses Versteifungsmaterial verläuft während des Aufbaus des Bandmaterials in solcher Weise quer zum Band, daß
sich hohe Zugfestigkeit und hohe Druckfestigkeit ergebene Bei einem Stoff mit ähnlicher Garnstärke in Form und
Verwebung und mit ähnlichen Zug- und Druckfestigkeitsmodulen
ist das Material vorzugsweise vorgespannt.
V-Bänder nach der Erfindung können für viele Größen z.B. als Miniaturbänder von 6,5 M oberer Weise bis zu großen
Bändern bis zu 1oo mm oberer Weite verwendet werden, obwohl die Erfindung besonders in Verbindung mit Bändern
von 1o bis 2,5 .mm oberer Weite für automatische Verwendung
gedacht ist. Der Abstand zwischen dem Versteifungsmaterial und dem mittleren hochzugfesten Teil hängt von der
Größe des Bandquerschnitts ab, kann aber im allgemeinen von wenigen hundertstel Millimetern bis zu 4 Millimeter
schwanken. Bei größeren Bändern können zwei oder auch drei Schichten Versteifungsmaterial an jeder Seite
des Spannteils vorgesehen sein.
Die Erfindung wird mit Hilfe der Zeichnungen erläutert. In diesen zeigt
Figur 1 die übliche Herstellungsweise für'ein V-Band;
Figur 2 den Aufriß eines ausgeglichenen Schnitts;
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Figur 3 Aer Innenauf bau eines 3tamraband.es, aus dem das
V-Band gemäß der Erfindung geschnitten wird;
Fi ^ur -4 den Xierschnitt eines Bandes nach der Erfindung:
auf -einer Übertragungsrolle; und
Figur 5 eine der Figur 4 ähnliche Darstellung·, äie aber
die Wirkung des Weglassens des· Versteifungsteils
zeigt. .
Das bisherige Y-Band war aus einem flachen Stammband 2
durch Entfernen der Abstandteile 3 von dreieckigem Querschnitt
herausgeschnitten. Die zugfeste verstärkte .
Schicht 4 war mit Abstand neben einem-Stoffmantel 5 an
der weiten Fläche des Bandes angeordnet,-wobei-der Ausgleich im wesentlichen ein: Pufferlager 6 ist» Die ausgeschnittenen
Abschnitte 3 stellen im allgemeinen Verschnitt dar. <
Auch wenn atxs ungehärtetem Gummi geschnitten
wird, ist eine Wiederverwendung der abgeschnittenen Teile schwierig, besonders bei ausgerichteten faserverstärktem
Pufferlager. Figur 2 zeigt, wie das ausgeglichen geschnittene Band hergestellt wird. Die sich abwechselnden Schnitte 7 und 8 befinden sich an gegenüberliegenden
Ausrichtungen zur Mittelebene 9 <äes Bandes, wo sich hier
die zugfeste Verstärkung befindet. Eine gleiche Stoffschicht
5 ist an geder Seite des Bandes 2 vorgesehen
(wobei angenommen wird, daß die Schicht überall verwendet
wird), da die sich abwechselnden Bänder 1o und 1 1 vom gleichen Aufbau sein müssen und das Band 11 die Innen- -"_
seite nach außen gedreht hat. :
Figur 3 zeigt das Band 2, von dem V-Bänder gemäß der Erfindung stammen, und Figur 4 den Schnitt eines symmetrischen
Aufbaues um die Mittelebene 9 herum, wo sich die
zugfeste Verstärkung befindet, die aus hoch-zugfestem
Kordfäden 12 besteht. Beim Aufbau des flachen Bandes
.."■-■'.-''. ' -6-40
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- BAO
werden die Fäden. 12 normalerweise schraubenförmig gewickelt,
so daß sie in einem Stück um das Band herum verlaufen. Dicht neben jeder Seite der Schicht aus den
Kordfaden 12 befindet sich eine Versteifung^schicht 15·
Diese drei Schichten sind durch einen Körper aus verstärktem Elastomer 14- eines Isolationslagers verbunden,
wie bereits erwähnt worden ist. Die Außenflächen des
Bandes 2 enthalten vorgespannt geschnittene Stofflagen 15· Zwischen diesen Lagen 15 und dem Versteifungsmaterial
13 befindet sich ein Körper eines Pufferlagers 16.
Figur 4-, die für sich selbst eindeutig ist, zeigt ein V-Band
nach der Erfindung unter Spannung auf einer Übertragungsrolle. Figur 5 zeigt denselben Aufbau, ausgenommen
daß die Versteifungssehiehten 13 weggelassen sind,
so daß sich ein Mangel an Ouersteifigkeit und ein Durchhang
des Bandes zur Bodenrolle ergibt. Dieser Durchhang ist somit weitgehend eine Folge der Anordnung des Verstärkungsfaden
an einer von der Außenseite des Bandes entfernten Stelle, so daß weniger Kord unmittelbar von
den Rollenwänden getragen wird.
Ein weiterer Vorteil von V-Bändem nach der Erfindung ist
in weitem Maß die verringerte' Ueigung des "Überdrehens"
in der Hollennut bei hohen Geschwindigkeiten mit ständiger Belastung oder bei Riemenantrieben im Vergleich mit
einem herkömmlichen Band.
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Claims (6)
- QHE GOODYEAR TIBS & RUBBER COMPA.HY, Akron/Ohio - USAPatentansprücheΤ—Band mit einem Querschnitt symmetrischen Aufbaues um eine Mittellinie herum, die einer Mittelebene der Mitte des Bandes zwischen dessen weiten und engen Flächen entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige hoch~zugfeste Verstärkung (4) des Bandes (2) sich an dieser Mittelebene (9) befindet und zwischen Schichten (7, 8) aus einem Versteifungsstoff material mit hoch-druckfesten und hoch-zugfesten Modulen quer zum Band geschichtet ist«
- 2. Band nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere St off lagen (5>) an oder neben der Innen- und Außenfläche des Bandes (2) liegen und die Lagen in Längsrichtung streckbar sind,
- 3· Band nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die hoch-zugfeste Verstärkung (4-) in den Körper (14-) aus Elastomer verhältnismäßig großer Härte eingebettet ist=
- 4. Band nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,, daß die Verstärkung (4-) in einen Körper aus faserverstärktem Elastomer (14) eingebettet ist*
- 5. Band nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das Versteifungsmaterial (13) der Lage oder Lagen (15) einen grobfädigen, einen einfädigen oder einen gebeizten und heiß "behandelten/ Faden oder ein Stapelgarn enthälts so daß sowohl ein hoch-zugfester als auch ein hoch-druckfester Modul erzielt wird und diese Festigkeitseigensehaften sich quer zum Band zeigen«-8- - 40 9820/
- 6. Verfahren zum Herstellen eines Bandes nach den vorhergehenden Ansprüchen, gekennzeichnet durch den Aufbau des flachen Stammbandes (2) mit einem Querschnitt nach Anspruch 1 und dem Schneiden von V-Bändern in ausgeglichener Weise.g. H. J.Patentanwalt409820/0962
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8263 | Opposition against grant of a patent | ||
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Free format text: MITSCHERLICH, H., DIPL.-ING. GUNSCHMANN, K., DIPL.-ING. KOERBER, W., DIPL.-ING. DR.RER.NAT. SCHMIDT-EVERS, J., DIPL.-ING. MELZER, W., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |
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8235 | Patent refused |