AT306313B - Demontable Raumzelle - Google Patents

Demontable Raumzelle

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AT306313B
AT306313B AT678769A AT678769A AT306313B AT 306313 B AT306313 B AT 306313B AT 678769 A AT678769 A AT 678769A AT 678769 A AT678769 A AT 678769A AT 306313 B AT306313 B AT 306313B
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AT
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struts
wall
rings
another
trough
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Eckhard Schulze Fielitz Dipl I
Walter Hildebrand
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    • E04B1/32Arched structures; Vaulted structures; Folded structures
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  • Electromagnetism (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
  • Shielding Devices Or Components To Electric Or Magnetic Fields (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine demontable Raumzelle, bestehend aus vertikalen, im Abstand voneinander angeordneten, kreisförmigen oder polygonalen Ringen, die durch horizontale Streben miteinander verbunden sind, an welchen Boden- und Wand- bzw. Deckenelemente befestigt sind. 



   Eine derartige Raumzelle, die vor einiger Zeit von den Erfindern veröffentlich wurde, wies als Prototyp eine   Mehzahl   von Mängeln auf. Diese bestanden unter anderem darin, dass auf Grund der Tatsache, dass die Ringe kreisrund ausgebildet und in sich geschlossen waren sowie weiters auf Grund der Tatsache, dass die Streben U-förmig profiliert waren, beim Transport dieser Teile keine Stapelung möglich war. Eine Stapelung ineinander war auch deshalb nicht möglich, weil zur Verbindung der Streben untereinander bzw. mit den Ringen an den Streben Laschen od. dgl. Ansätze angeschweisst waren. Weiters mussten die Streben miteinander bzw. mit den Ringen durch eine Mehrzahl von Schrauben, durch   Passstücke   oder durch Schweissung verbunden werden. 



  Für die Verbindung der Boden- und Wand- bzw. Deckenelemente mit den Streben mussten ebenfalls komplizierte Passstücke vorgesehen werden. 



   Unter Berücksichtigung dessen, dass derartige Raumzellen in Industrieländern vorgefertigt werden sollen und deren Aufstellung in Entwicklungsländern erfolgen soll, dürfte verständlich sein, dass durch die obigen Tatsachen hohe Transport- und hohe Montagekosten verursacht wurden, durch die die Wirtschaftlichkeit derartiger Raumzellen vermindert wurde. 



   Durch die Erfindung werden die angegebenen Nachteile in einfacher Weise vermieden. Dies wird erfindungsgemäss dadurch erzielt, dass sowohl die horizontalen Streben als auch die Ringe und vorzugsweise auch die Bodenschwellen, auf denen die Ringe aufgelagert sind, aus ineinander stapelbaren, insbesondere identischen, trogförmigen Profilen gefertigt sind. 



   Die Ringe können dabei aus Segmenten zusammengesetzt sein, die längs ihrer Endabschnitte ineinandergelegt und somit einander überlappend miteinander verbunden sind. 



   Nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weisen die Trogwände der Profile zwei miteinander einen stumpfen Winkel einschliessende Abschnitte auf, wobei die inneren Wandabschnitte der gegenüberliegenden Trogwände miteinander einen spitzen Winkel und die äusseren Wandabschnitte miteinander einen 
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 vorgesehenen horizontalen Streben ist, und wobei ferner jeweils der äussere Wandabschnitt einer Trogwand, mit dem inneren Wandabschnitt der gegenüberliegenden Trogwand einen rechten Winkel einschliesst, wodurch die an den Wandabschnitten der horizontalen Streben befestigten Boden- und Wand- bzw. Deckenelemente miteinander entweder einen rechten Winkel oder den erwähnten Winkel a einschliessen. 



   Durch die erwähnten Merkmale werden gegenüber dem bekannten Stand der Technik folgende Vorteile erzielt :
Auf Grund der Fertigung der Streben aus einem ineinander stapelbaren Profil und auf Grund der Unterteilung der Ringe in Segmente und Fertigung der Segmente ebenfalls aus einem ineinander stapelbaren Profil wird der Transport dieser Teile wesentlich erleichtert und dadurch verbilligt. Weiters können, soferne dies erforderlich scheint, einzelne Streben dadurch verstärkt werden, dass mehrere Profilstreben ineinandergelegt werden. Ähnliches gilt auch für die Ringe, die durch Überlappung der Segmente oder durch Ineinanderlegen von Segmenten zur Gänze oder in bestimmten Bereichen verstärkt werden können. 



   Weiters können Streben oder die Segmente miteinander in einfacher Weise dadurch verbunden werden, dass sie sich überlappend angeordnet bzw. durch eine eingelegte Lasche gleichen Profils   z. B.   miteinander verschraubt werden. Dadurch kann auf angeschweisste Flanschen, die einen zusätzlichen Arbeitsaufwand erfordern und die ein Ineinanderstapeln der Einzelteile ausschliessen, verzichtet werden. 



   Ein weiterer Vorteil der Segmentierung der Ringe und deren Ausbildung als ineinander stapelbare Profile kann darin gesehen werden, dass deren Durchmesser, den Erfordernissen entsprechend, vergrössert oder verringert werden kann. Weiters können durch Ineinanderlegen und Verbindung zweier Streben miteinander zwischen diesen die Boden-, Wand- oder Deckenelemente eingespannt werden. Schliesslich können in den längsverlaufenden, trogförmigen Streben Leitungen eingelegt werden. 



   Auch sind sowohl die Streben als auch die Ringe, da sie aus offenen Profilen gefertigt sind, gegenüber Hohlprofilen auf einfachere Weise verzinkbar und können aus geraden Profilen durch Rollen oder Biegen in einfacher Weise gekrümmte Segmente für die Herstellung der Ringe gefertigt werden. Schliesslich kann, soferne die Streben und Ringe aus einem gleichen Profil gefertigt sind, die Auflagerung (Fundierung) der Ringe auf einfache Weise dadurch erfolgen, dass eine Strebe auf dem Boden aufgelegt und gegebenenfalls fixiert wird und dass daraufhin ein Ring aufgesetzt wird, der durch Verkeilung in die richtige Lage gebracht wird. 



   Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen Fig. l eine demontable Raumzelle in axiometrischer Darstellung, Fig. 2 das Profil einer horizontalen Strebe bzw. eines Ringes im Schnitt, Fig. 3 eine Strebe im Schnitt mit an diese anliegenden Boden- sowie Wandelementen und Fig. 4 eine Strebe im Schnitt mit an diese anliegenden Wand- und Deckenelementen. 



   In Fig. l ist eine fertig montierte, demontable Raumzelle dargestellt. Diese besteht aus vertikal stehenden   Ringen --1--,   die miteinander durch horizontal verlaufende   Streben--2--verbunden   sind. Die Ringe   --l--   sind aus Segmenten gebildet, die ein trogförmiges, als ineinander stapelbares Profil aufweisen. Dieses 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Profil ist aus Fig. 2 ersichtlich. Die Ringe sind dabei nach aussen offen. Die horizontalen   Streben--2--haltern   horizontal liegende Bodenelemente-4-, vertikal stehende   wandelemente --5-- und   schräg bzw. ebenfalls horizontal liegende Decken-bzw. Bodenelemente-6-. Zwischen den einzelnen Boden- bzw. 



    Deckenelementen --4, 6-- können   vertikale Verstrebungen--7--angeordnet sein. Die so gebildete Raumzelle kann von einer   Hülle-10-umgeben   sein, die zur Abschirmung gegen Witterungseinflüsse bzw. 



  Feuchtigkeit u. dgl. dient. Gegebenenfalls kann diese   Hülle-10-die   gesamte Raumzelle umgeben. 



   Soferne dies zweckmässig erscheint, kann die   Hülle --10-- auch   zwischen den   Ringen--l--und   den Horizontalstreben--2--angeordnet sein. Soferne die   Hülle--10--die Ringe--l--überdeckt, befinden   sich deren Stossfugen jeweils über einem Ring wodurch dieser, soferne durch die Stossfugen Wasser hindurchtritt, die Funktion einer Ablaufrinne erfüllt. 



   Der Raum zwischen der   Hülle--10--und   den angrenzenden Boden-, Wand- oder Deckenelementen kann offen sein, wodurch infolge der Ausbildung eines Luftzuges eine besondere Kühlwirkung erzielbar ist. Soferne dies auf Grund der klimatischen Verhältnisse erforderlich ist, können in diesen Zwischenräumen jedoch auch Isolierungen vorgesehen sein. 
 EMI2.1 
 aufgestellt werden. Daraufhin werden zweckmässigerweise mittels jeweils einer einzigen Schraube die Ringe   --l--   durch horizontale Streben--2--verbunden.

   Im dargestellten Beispiel sind hiefür acht im gleichen Winkelabstand voneinander angeordnete, horizontale   Streben--2--vorgesehen.   Wie aus den Fig. 2 bis 4 ersichtlich ist, ist das Profil der   Längsstreben-2-so   gewählt, dass jede Strebe Anschlagflächen besitzt, die miteinander einen Winkel von 90 bzw. 135  einschliessen. Dadurch können in die Streben aufeinander senkrecht stehende Boden- bzw. Wandelemente und miteinander einen Winkel von 1350 einschliessende Boden-, Wandbzw. Deckenelemente eingesetzt und auf einfache Weise mit den Streben verbunden werden. 



   Auf Grund der Tatsache, dass die Längsstreben ein ineinander stapelbares Profil aufweisen, können die Verbindungen der Längsstreben untereinander auf einfache Weise dadurch erzielt werden, dass zwei aneinanderschliessende Längsstreben überlappt werden und miteinander,   z. B.   mittels eines einzigen Bolzens, verbunden werden. Soferne es notwendig ist, einzelne Längsstreben verstärkt auszubilden, kann dies in einfahcer Weise dadurch erzielt werden, dass zwei oder mehrere Profile ineinandergelegt und miteinander verbunden werden. In gleicher Weise können auch die Ringe--l--bereichsweise oder zur Gänze verstärkt werden. 



   Da die   Ringe--l--aus   Segmenten gebildet sind, besteht auch die Möglichkeit, deren Durchmesser geringfügig zu vergrössern oder zu verkleinern, wodurch eine Anpassung des Durchmesser an die Abmessungen der Innenelemente erfolgen kann. Eine Vergrösserung kann dann notwendig sein, wenn die Innenelemente vorgefertigt sind und die Längsstreben durch Ineinanderlegen mehrerer Profile verstärkt sind. 
 EMI2.2 
 Bolzen verbunden sind, kann es notwendig sein, zwischen zwei Ringen einander kreuzende   Zugbänder--11--   oder Verstrebungen vorzusehen, um dadurch die erforderliche Stabilität der Raumzelle zu gewährleisten. Soferne es zweckmässig erscheint, können in die   Längsstreben-2-z. B.   elektrische Leitungen eingelegt werden. 



   In Fig. 2 der Zeichnungen ist dasjenige Profil, aus welchem die Längsstreben bzw. die Ringe gefertigt sind, im Querschnitt dargestellt. Wie angegeben, besteht einerseits die Forderung, dass durch diese Profile Anschlagflächen gebildet werden, die miteinander einen Winkel von 90  einschliessen und dass anderseits bei Raumzellen, die oktogonal angeordnete Streben aufweisen, Anschlagflächen gebildet werden, die miteinander einen Winkel von   135    einschliessen. Diesen Forderungen wird durch das in Fig. 2 der Zeichnungen dargestellte trogförmige Profil entsprochen. Der Boden--20--des Troges wird mit dem Ring verbunden.

   Die Seitenwände - des Troges sind in ihren äusseren   Bereichen --22-- derart   abgewinkelt ausgebildet, dass sie jeweils mit der gegenüberliegenden Trogwand einen rechten Winkel und weiters miteinander einen Winkel von 1350 einschliessen. 



   Allgemein ausgedrückt, sollen die Längsstreben ein symmetrisches, trogförmiges Profil aufweisen, wobei die 
 EMI2.3 
 
 EMI2.4 
 
 EMI2.5 
 die Längsstreben Anschlagflächen zu bilden, die einerseits miteinander einen rechten Winkel und anderseits denjenigen Winkel einschliessen, der sich aus der Anzahl der im gleichen Winkelabstand voneinander in den Ringen vorgesehenen Streben ergibt. 



   Es dürfte verständlich sein, dass durch diese besondere Ausbildung der Streben und der Ringe die in der Einleitung angegebenen Vorteile erzielt werden. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Demontable Raumzelle, bestehend aus vertikalen, im Abstand voneinander angeordneten, kreisförmigen <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 zusammengesetzt sind, die längs ihrer Endabschnitte ineinandergelegt und somit einander überlappend miteinander verbunden sind. EMI3.2 EMI3.3 im gleichen Winkelabstand in den Ringen (1) vorgesehenen horizontalen Streben (2) ist, und wobei ferner jeweils der äussere Wandabschnitt (22) einer Trogwand, mit dem inneren Wandabschnitt (21) der gegenüberliegenden Trogwand einen rechten Winkel einschliesst, wodurch die an den Wandabschnitten (21,22) der horizontalen Streben (2) befestigten Boden- und Wand- bzw. Deckenelemente (4,5, 6) miteinander entweder einen rechten Winkel oder den erwähnten Winkel Q : einschliessen.
AT678769A 1969-07-15 1969-07-15 Demontable Raumzelle AT306313B (de)

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