DE4309954A1 - Insb. für Seenotfälle bestimmte Rutsche - Google Patents
Insb. für Seenotfälle bestimmte RutscheInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
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- B63B27/14—Arrangement of ship-based loading or unloading equipment for cargo or passengers of ramps, gangways or outboard ladders ; Pilot lifts
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Description
Die Erfindung betrifft eine insb. für Seenotfälle bestimmte
Notrutsche, die es z. B. ermöglichen soll, von einem
bedrohten Schiff aus in eine Rettungsinsel zu gelangen.
Nach bekannten Vorbildern geht die Erfindung von einer
Notrutsche aus, die zwei aufblähbare, als Schläuche
ausgeführte Längsträger aufweist, zwischen denen sich ein
die Rutschfläche aufweisendes Mittelteil befindet, das
ebenfalls zusammenlegbar bzw. aufblähbar ausgebildet sein
soll, um die Rutsche platzsparend bei Nichtbenutzung
aufbewahren zu können.
Nach bekannten Vorbildern werden die Längsträger von zwei
übereinanderliegenden Schläuchen gebildet, um die
Längsträger biegesteif zu machen. Diese Ausführung hat aber
den Nachteil, daß eine Verletzung eines Schlauchkörpers
zum Zusammenbruch der Rutsche führt. Gefährdet sind auch
solche Rutschen, bei denen die Längsträger je nur auf einem
Schlauchkörper gefertigt sind, weil ein solcher Längsträger
ebenfalls durch Perforationen od. dgl. unbrauchbar wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Notrutsche
vorzuschlagen, die gegen eine Perforation bzw. ähnliche
Beschädigungen ihrer Längsträgerschläuche weitgehend
unempfindlich ist, also selbst dann noch einsatzfähig ist,
wenn die Außenhaut des Schlauchkörpers für die Längsträger
beschädigt sein sollte.
Zur Lösung dieser wird erfindungsgemäß vorgeschlagen,
innerhalb der Längsträger einen unter Überdruck stehenden
(weiteren) Schlauchkörper anzuordnen, der zur Aufnahme der
Längsträgerbelastung (vorwiegend Biegekräfte) imstande
ist. Der Längsträger ist somit aufgrund der Erfindung
gewissermaßen doppelwandig und daher gegen mechanische
Einflüsse besonders unempfindlich. Wird die Außenhülle des
Längsträgers beschädigt und entweicht damit aus dem
Längsträger Luft, so kann der innerhalb des Längsträgers
befindliche Schlauchkörper die Last übernehmen, um so den
Zusammenbruch auszuschalten.
Dabei ist es möglich, den zusätzlichen Schlauchkörper
exzentrisch oder zentrisch in dem äußern Schlauchkörper
anzuordnen. Der zentrisch angeordnete Innenschlauch hat
dabei den Vorteil, daß allseitig zwischen dem Innen- und
dem Außenschlauch ein Abstand vorgesehen ist, während die
exzentrische Anordnung eine Verlagerung des Innenschlauches
zum Mittelteil hin, also zu dem weniger durch äußere
Einflüsse beeinflussbaren Mittelteil hin ermöglicht und
daher seitlich außen größere Sicherheitsabstände zwischen
den beiden Schlauchwandungen zuläßt.
Die Erfindung kann ggfs. auch bei solchen Längsträgern
Anwendung finden, die je für sich bereits aus zwei oder
mehreren miteinander verbundenen Schläuchen bestehen, die
nebeneinander und/oder übereinander anzuordnen sind.
Vorzugsweise soll die Erfindung jedoch bei solchen
Notrutschen benutzt werden, bei denen jeder Längsträger von
nur einem schlauchförmigen Hauptkörper gebildet ist, in dem
dann je nur ein zusätzlicher Schlauchkörper unterzubringen
ist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der
Zeichnung erläutert, in der Ausführungsbeispiele der
Erfindung dargestellt sind. Es zeigt
Fig. 1 eine Seenotrutsche in schaubildlicher Darstellung,
und
Fig. 2-4 je Querschnitte durch Seenotrutschen.
Das obere Ende der Rutsche wird gewöhnlich mit dem
Havaristen verbunden. Das untere Ende der schräg
anstehenden Rutsche stützt sich auf einer Rettungsinsel od. dgl.
ab.
Die erfindungsgemäßen Rutschen sind blähfähig; sie
bestehen aus einem gummierten Gewebe oder einem ähnlichen
folienartigen Stoff, der biegsam verformbar-ist in der
Weise, daß durch Innendruck eine Steifigkeit erreichbar
ist, daß aber die Rutsche auf kleinsten Raum durch
Zusammenfalten gebracht und so verpackt und aufbewahrt
werden kann. Zudem sind der Rutsche Pressluftbehälter
zugeordnet, um die Rutsche durch Aufblähen schnell in
Betrieb nehmen zu können. Dabei kann die Rutsche aus einer
oder mehreren Kammern bestehen.
Die Rutsche besteht grundsätzlich aus zwei einander
parallelen Längsträgern 1, 2, zwischen denen sich ein
Mittelteil 3 mit der Rutschfläche 4 befindet. Die
Hilfsmittel sind in der Zeichnung nicht dargestellt.
Bei der Ausführung gemäß Fig. 2 bestehen die beiden
Längsträger 1, 2 je aus zwei Schlauchkörpern, und zwar aus
einem Außenschlauch 5 und einem Innenschlauch 6, die
beide zwar einen praktisch kreisrunden Querschnitthaben,
jedoch exzentrisch zueinander angeordnet sind in der Weise,
daß der Innenschlauch 6 zum Mittelteil 3 hin versetzt
angeordnet ist. In diesem Bereich liegen die beiden
Schläuche 5, 6 praktisch aneinander, während sie seitlich
außen an der Rutsche den größten gegenseitigen Abstand a
haben. Beide Schlauchkörper stehen dabei unter Innendruck,
und der Innenschlauch 6 ist dabei so bemessen, daß er nach
einer Beschädigung des Außenschlauches 5 allein die Stütz-
und Biegekräfte der Rutsche übernehmen kann. Das Mittelteil
3 ist ebenfalls ein Blähkörper, der aus mehreren
Querstreben bestehen kann. Die durchgehende Rutschfläche 4
wird von einem Belag 7 gebildet.
Die Ausführung gemäß Fig. 3 sieht zwei konzentrische
Schläuche 5, 6 vor, die durch Abstandshalter 8 in ihrer
Stellung gehalten sind. Das Mittelteil 3 verbindet die
beiden Innenschläuche 6 miteinander.
Eine besondere Ausführung gemäß Fig. 4 kann von einem
Element gemäß Fig. 2 oder 3 Gebrauch machen, zusätzlich
aber noch unterhalb der beiden Außenschläuche 5 senkrecht
darunter einen Zusatztragkörper in Form eines weiteren
Schlauchkörpers 9 aufweisen. Diese Ausführung kommt für
Einsatz fälle mit besonders großem Höhenunterschied in
Betracht.
Es ist auch möglich, die zusätzlichen Schlauchkörper 9
wiederum im Sinne der Schlauchkörperdoppelung gemäß Fig. 2
und 3 auszuführen, und zwar vorwiegend für den Fall der
Beschädigungsgefahr der Rutsche von unten her. Es sei
ferner darauf verwiesen, daß die durch die beiden
Schlauchkörper 5, 6 gebildeten Hohlräume von einer
Druckluftquelle unter Druck gesetzt werden sollten, daß
aber eine Druckentleerung des Innenraumes nicht stattfinden
darf, wenn eine Beschädigung der Außenhaut eingetreten
ist. Dazu können Rückschlagventile od. dgl. beitragen.
Claims (7)
1. Insb. für Seenotfälle bestimmte Notrutsche mit zwei
aufblähbaren, als Schläuche ausgeführten Längsträgern und
einem zwischen dem beiden Längsträgern angeordnetem, die
Rutschfläche aufweisendem Mittelteil, das bei Nichtgebrauch
zusammenlegbar, ggfs. ebenfalls aufblähbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß innerhalb der schlauchförmigen
Längsträger (1, 2, 5) ein unter Überdruck stehender
Schlauchkörper (6) angeordnet ist, der bei einer
Beschädigung der Außenhaut der Längsträger zur Aufnahme
der Längsträgerbelastung ausgebildet ist.
2. Rutsche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden Schlauchkörper (5, 6) der Längsträger (1, 2)
exzentrisch zueinander angeordnet sind.
3. Rutsche nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der innere Schlauchkörper (6) dem Mittelteil (3) zugekehrt
ist und dort das Mittelteil (3) bzw. den äußeren
Schlauchkörper (5) berührt.
4. Rutsche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden Schlauchkörper (5, 6) konzentrisch zueinander
angeordnet sind und der innere Schlauchkörper (6) mit dem
Mittelteil (3) in Verbindung steht.
5. Rutsche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
sich etwa senkrecht unterhalb der beiden über das
Mittelteil (3) miteinander verbundenen Längsträger (1, 2) je
ein Schlauchkörper (9) befindet, der mit den benachbarten
Längsträgern (1, 2) fest verbunden ist.
6. Rutsche nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schlauchkörper (9) gemäß Ansprüche 1-4 gestaltet
sind.
7. Rutsche nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen den beiden Schlauchkörpern (5, 6) über deren Umfang
verteilt angeordnete Distanzkörper (8) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934309954 DE4309954A1 (de) | 1993-03-26 | 1993-03-26 | Insb. für Seenotfälle bestimmte Rutsche |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19934309954 DE4309954A1 (de) | 1993-03-26 | 1993-03-26 | Insb. für Seenotfälle bestimmte Rutsche |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4309954A1 true DE4309954A1 (de) | 1994-09-29 |
Family
ID=6483991
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934309954 Withdrawn DE4309954A1 (de) | 1993-03-26 | 1993-03-26 | Insb. für Seenotfälle bestimmte Rutsche |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4309954A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1790565A1 (de) * | 2005-11-24 | 2007-05-30 | Viking Life-Saving Equipment A/S | Evakuierrutsche |
EP3321182A1 (de) * | 2016-11-14 | 2018-05-16 | Goodrich Corporation | Redundante schicht für aufblasbare evakuierungskomponente |
JP7560834B2 (ja) | 2021-03-19 | 2024-10-03 | 芦森工業株式会社 | 避難用シュート、および滑降シート |
-
1993
- 1993-03-26 DE DE19934309954 patent/DE4309954A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1790565A1 (de) * | 2005-11-24 | 2007-05-30 | Viking Life-Saving Equipment A/S | Evakuierrutsche |
EP3321182A1 (de) * | 2016-11-14 | 2018-05-16 | Goodrich Corporation | Redundante schicht für aufblasbare evakuierungskomponente |
US10549861B2 (en) | 2016-11-14 | 2020-02-04 | Goodrich Corporation | Redundant layer for inflatable evacuation component |
JP7560834B2 (ja) | 2021-03-19 | 2024-10-03 | 芦森工業株式会社 | 避難用シュート、および滑降シート |
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