DE1041812B - Druckluftbetaetigte Hubvorrichtung zum Kippen von Fahrzeugpritschen - Google Patents

Druckluftbetaetigte Hubvorrichtung zum Kippen von Fahrzeugpritschen

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DE1041812B
DE1041812B DEK28476A DEK0028476A DE1041812B DE 1041812 B DE1041812 B DE 1041812B DE K28476 A DEK28476 A DE K28476A DE K0028476 A DEK0028476 A DE K0028476A DE 1041812 B DE1041812 B DE 1041812B
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bellows
filling body
compressed air
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operated lifting
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DEK28476A
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Kaspar Klaus
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
    • F15B15/08Characterised by the construction of the motor unit
    • F15B15/10Characterised by the construction of the motor unit the motor being of diaphragm type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/04Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element
    • B60P1/16Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element actuated by fluid-operated mechanisms
    • B60P1/162Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element actuated by fluid-operated mechanisms the hydraulic system itself
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F3/00Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads
    • B66F3/24Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads fluid-pressure operated
    • B66F3/25Constructional features
    • B66F3/35Inflatable flexible elements, e.g. bellows

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Description

  • Druckluftbetätigte Hubvorrichtung zum Kippen von Fahrzeugpritschen Die Erfindung betrifft eine druckluftbetätigte Hubvorrichtung zum Kippen von Fahrzeugpritschen, die aus einem zylinderischen Balg aus elastischem Material besteht, dessen Enden einerseits mit der Kipppritsche und andererseits mit dem Fahrzeugrahmen verbunden sind. Derartige Hubvorrichtungen sind bereits bekannt. Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art ist im Innern des Balges eine teleskopartige Einrichtung vorgesehen, welche zur koaxialen Führung der beiden Scheiben dient, an welchen die Enden des Balges befestigt sind. Im Inneren des Balges ist ein Ringschlauch vorgesehen, der die Teleskopeinrichtung umgibt. Auf diese Weise wird der wirksame Querschnitt dieser bekannten Hubvorrichtung verringert, da der Querschnitt, den die Teleskopeinrichtung einnimmt, für die Hubarbeit verlorengeht.
  • Allen bekannten Hubvorrichtungen unter Verwendung eines Balges haftet im wesentlichen der Nachteil an, daß im zusammengedrückten Zustand des Balges im Inneren des Balges ein Totraum verbleibt. Die Luftmenge zur Ausfüllung des Totraumes leistet nun keine Arbeit, sondern belastet lediglich den Kompressor bzw. macht einen unverhältnismäßig großen Luftvorratsbehälter erforderlich.
  • Die Erfindung beseitigt diese Nachteile durch einen in seinem Volumen im wesentlichen unveränderlichen Füllkörper, der den im unbelasteten Zustand im Inneren des Balges verbleibenden Totraum mindestens teilweise ausfüllt. Ein derartiger Füllkörper kann aus irgendeinem beliebigen Material bestehen. Er kann aus Vollmaterial, beispielsweise aus einem nicht porösen, verhältnismäßig leichten Kunststoff bestehen. Es ist aber auch möglich, den Füllkörper als allseits geschlossenes Gefäß auszubilden und beispielsweise auf einer der beiden, die Balgenden verschließenden Scheiben anzuordnen.
  • Bei einer bevorzugten Ausbildungsform der Erfindung liegt der Füllkörper an der Innenseite des Balges an und führt diesen. Der Füllkörper wirkt auf diese Weise der an sich vorhandenen Neigung zum Ausknicken eines axial belasteten, nicht starren Balges entgegen.
  • Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn der Füllkörper als einseitig, insbesondere nach unten offenes Gefäß ausgebildet ist und den Balg an seinem unteren Ende abschließt. Das untere Ende des elastischen Balges wird dann am Rande des unten offenen Gefäßes befestigt. Die Anordnung einer besonderen Verschlußplatte erübrigt sich in diesem Falle.
  • Weiter ist vorgesehen, die Luftkanäle bzw. den Luftkanal zur Beaufschlagung des Balges mit Druckluft im Innern des Füllkörpers anzuordnen.
  • Sind nun die Abmessungen des Balges derart ausgelegt, daß die Vorrichtung zum Kippen der Fahrzeugpritsche mit einem verhältnismäßig niederen Luftdruck beaufschlagt werden kann, so besitzt der Füllkörper ein verhältnismäßig großes Volumen. Die Erfindung sieht daher weiter vor, das Volumen des Füllkörpers dadurch nutzbar zu machen, daß der Füllkörper als Luftvorratsbehälter ausgebildet wird. Der Füllkörper kann dabei der einzige Luftvorratsbehälter sein, oder er wirkt mit anderen Luftvorratsbehältern zusammen, die in bekannter Weise angeordnet sind. Die vorerwähnte Ausbildung ist dann besonders vorteilhaft, wenn die Luft im Luftvorratsbehälter unter dem üblichen Druck von etwa 5 bis 6 atü steht, während der Balg infolge seines großen Durchmessers nur mit einem Druck beispielsweise 1 oder 2 atü beaufschlagt wird.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Vorrichtung nach der Erfindung mit hochgehobener Kipppritsche, Fig. 2 eine andere Einrichtung nach der Erfindung bei auf dem Rahmen lagernder Kipppritsche und Fig. 3 einen Schnitt durch einen Teil des Balges. In der schematischen Darstellung in der Fig. 1 ist der Fahrzeugrahmen mit 1 bezeichnet. Mit dem Rahmen 1 ist über dem Bolzen 2 das untere Ende des Balges 3 gelenkig verbunden. Das untere Ende des Balges 3 wird durch den topfförmigen Füllkörper 4 verschlossen, dessen unterer Rand 5 mit dem unteren Ende 6 des Balges verbunden ist. Der Balg kann an dieser Stelle beispielsweise durch Vulkanisieren befestigt sein. Der Ring 7 dient ebenfalls zur Befestigung des Balgendes. Der Balg 3 ist durch außenliegende Ringe 8 abgestützt, so daß die zwischen den Ringen liegenden Teile 9 des Balges sich beim Zusammenschieben des Balges nach außen wölben können. Das obere Ende 10 des Balges ist mit der Scheibe 11 verbunden, die durch das Teil 12 am Bolzen 13 angelenkt ist, der an der Kipppritsche 14, beispielsweise in den Trägern 15, gelagert ist.
  • Die Fig. 2 zeigt die Vorrichtung nach der Erfindung im zusammengeschobenen Zustand. Dabei liegt die Scheibe 11 des oberen Endes 10 des Balges 3 auf dem oberen Ende 16 des Füllkörpers 4 auf. In dem Ausführungsbeispiel der Fig. 2 ist nun der Füllkörper 4 als Luftvorratsbehälter 17 ausgebildet, im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel der Fig. 1, wo der Füllkörper 4 aus einem unten offenen Behälter besteht. Die Zuführung der Druckluft in das Innere 18 des Balges 3 erfolgt über die Leitung 19, die im Inneren des Füllkörpers 4 angeordnet ist. Die Leitung 20 führt zum Luftvorratsbehälter 17. Die weiter erforderlichen Einrichtungen, insbesondere die Ventile usw. zwischen den Leitungen 19 und 20, sind nicht dargestellt.
  • Das Balgstück 21 der Fig. 3 besteht aus elastischem Material, das durch über die ganze Länge des Balges verlaufende Kordgewebeeinlagen 22 verstärkt ist. Die Versteifungen im Balg sind mit 23 bezeichnet und bestehen beispielsweise ebenfalls aus Kordgewebe oder auch aus Draht bzw. einem Drahtgeflecht. Sie sind jeweils zwischen den Stellen 9 des Balges angeordnet, die sich bei der Entlastung des Balges nach außen wölben und entsprechen in ihrer Wirkung den Ringen B. Die Versteifungen 23 können auch durch ein entsprechendes dichteres Gewebe der Einlagen 22 an dieser Stelle gebildet sein.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Druckluftbetätigte Hubvorrichtung zum Kippen von Fahrzeugpritschen, bestehend aus einem zylinderischen Balg aus elastischem Material, dessen Enden einerseits mit der Kipppritsche und andererseits mit dem Fahrzeugrahmen verbunden sind, gekennzeichnet durch einen in seinem Volumen im wesentlichen unveränderlichen Füllkörper (4), der den im unbelasteten Zustand im Inneren des Balges verbleibenden Totraum min-Bestens teilweise ausfüllt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllkörper (4) an der Innenseite des Balges (3) anliegt und diesen führt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllkörper (4) als nach außen, insbesondere nach unten offenes Gefäß ausgebildet ist und daß ein Ende (6) des Balges (3) mit dem Rand des Gefäßes verbunden ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in das Innere (18) des Balges (3) führende Druckluftleitung (19) im Inneren des Füllkörpers verläuft.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllkörper (4) als Luftvorratsbehälter (17) ausgebildet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschriften Nr. 993 432; USA.-Patentschrift Nr. 2 070 960.
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