DE2406499A1 - Vorrichtung zum aufbewahren und/oder transportieren von fluessigkeiten, gasen oder fluidisierten, festen partikeln unter druck sowie verfahren zur herstellung derartiger vorrichtungen - Google Patents
Vorrichtung zum aufbewahren und/oder transportieren von fluessigkeiten, gasen oder fluidisierten, festen partikeln unter druck sowie verfahren zur herstellung derartiger vorrichtungenInfo
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Description
Anwaltsakte: 4} 200/Ti-th
Patent- und
Gebrauchsmusterhilfsanmeldung AB Inventing
Bergsgatan 4,
4300 Essen 1, den 8.2 .1974
Theaterplatz 3
Vorrichtung zum Aufbewahren und/oder Transportieren von Flüssigkeiten, Gasen oder fluidisierten festen
Partikeln unter Druck sowie Verfahren zur Herstellung derartiger Vorrichtungen.
Für den Transport beispielsweise von Flüssigkeiten und Gasen werden bislang, wenn ein derartiges Medium unter relativ hohem
Druck transportiert oder gefördert werden sollte, Schläuche mit aus sehr kräftigem festem Material bestehenden Wandungen verwendet,
wobei diese Wandungen vielfach aus miteinander verbundenen mehreren Materialschichten bestehen. Dies ergibt zwangsläufig
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relativ steife, d.h. also wenig biegsame Schläuche, was sich insbesondere dann als nachteilig erweist, wenn derartige
Schläuche aus Platzgründen in nicht benutztem Zustande augerollt werden sollen. Derartige Schläuche, wie
sie beispielsweise zur Förderung von Wasser oder Luft
unter Druck verwendet werden und die im Betrieb einen kreisrunden Querschnitt einnehmen sollen, neigen dazu,
diese runde Querschnittsform auch dann in gewissem Ausmaß beizubehalten, wenn sie nicht benutzt werden, d.h.also
nicht expandiert sind. Wenn daher ein derartiger Schlauch entleert wird, bereitet es einige Schwierigkeiten, ihn
derart aufzurollen, daß er einen flachen bandförmigen Querschnitt einnimmt, sodaß er bei geringstem Platzbedarf
aufbewahrt werden kann.
Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung zum Aufbewahren und/oder Transportieren von
Flüssigkeiten, Gasen oder fluidisierten, festen Partikeln unter Druck, bestehend aus expandierbaren Hohlkörpern,
sowie ein Verfahren zur Herstellung derartiger Vorrichtungen zu verwirklichen, mittels welcher bezw. mittels
welchem die vorgenannten Nachteile ausgeschaltet werden können.
Gekennzeichnet ist eine derartige erfindungsgemäße Vorrichtung im wesentlichen dadurch, daß die Hohlkörper
doppelwandig ausgebildet sind, und eine expandierbare, dünne, flexible, dehnbare und im wesentlichen gas- oder
flüssigkeitsdichte Innenwandung sowie eine diese Innenwandung vollkommen umschließende flexible Außenwandung
aus einem dem auf die Innenwandung einwirkenden Innendruck gegenüber widerstandsfähigen kräftigen Material aufweisen,
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durch welche bei gedehnter Innenwandung eine deren Dehnung begrenzende relativ steife Außenhülle mit im wesentlichen
kreisrunden Querschnitt erzielbar ist.
In verfahrensmäßiger Hinsicht schlägt die Erfindung vor, daß aus einem dünnen, flexiblen, dehnbaren und im wesentlichen
gas- oder flüssigkeitsdichten Material eine einen Innenraum begrenzende Innenwandung ausgebildet wird und
diese mit einem relativ kräftigen, flexiblen Materialstreifen zur Ausbildung einer Außenwandung im Ganzen derart
umhüllt wird, daß ein in nichtexpandiertem Zustande flacher
Hohlkörper mit im wesentlichen bandförmigem Querschnitt entsteht.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung läßt sich in nicht expandiertem
Zustande bequem falten und aufrollen, sodaß sie in leerem Zustande nur wenig Platz einnimmt. Außerdem
kann die erfindungsgemäße Vorrichtung unschwer in großen Serien hergestellt werden, sodaß ihr Herstellungspreis
relativ niedrig liegt. Außerdem läßt sich im Gegensatz zu den bisher üblichen Schläuchen ein komplettes Hohlkörpersystem
mit Abzweigungen herstellen, welches als einteiliges zusammenhängendes Ganzes hergestellt werden kann. Dies
bedeutet zweifelsohne einen großen Vorteil gegenüber den bisher üblichen Ausbildungen, da die bisher erforderlichen
komplizierten Verbindungen zwischen dem Haupt-Hohlkörper und den Abzweigungen entfallen können.
Die Erfindung läßt sich besonders vorteilhaft zur Herstellung von Schläuchen für Bewässerungszwecke, Feuerlöschzwecke,
für Preßlüftechiauehe, zur Herstellung von
Enteisungseinrichtungen, in welchem Fall ein erfindungsgemäßes Hohlkörpersystem am Boden eines Sees oder der-
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gleichen angeordnet werden kann, und zur Herstellung von
Belüftungseinrichtungen bei Wasserreinigungsanlagen anwenden. Das erfindungsgemäße System kann auch mit besonderem
Vorteil zum Aufbau von Zelten, zum Aufblasen von Rettungsbooten, zur Herstellung von expandierbarer Aufprallschutzvorrichtungen
für Fahrzeuge und viele andere Zwecke verwendet werden. Aus Gründen der Einfachheit soll
die Erfindung nachstehend im wesentlichen unter Bezugnahme auf eine sehlauchartige Ausbildung beschrieben werden, ohne
daß die Erfindung jedoch auf eine derartige Ausbildung beschränkt ist.
Eine genauere Erläuterung der Erfindung ergibt sich aus der nachfolgenden Beschreibung einiger weiterer Besonderheiten
und Merkmale darlegender Ausführungsbeispiele anhand der beiliegenden Zeichnungen; es zeigen:
Figur 1 einen erfindungsgemaßen Hohlkörper in schlauchförmiger
Ausbildung in flachgedrücktem und aufgerolltem Zustande;
Figur 2-4 einige mehr oder weniger stark verzweigte Ausführungsbeispiele;
Figur 5 einen Querschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Hohlkörpers in
nicht expandiertem Zustande;
Figur 6 den Hohlkörper aus Fig.5 in expandiertem Zustande;
Figur 7-13 verschiedene Ausführungsbeispiele im Querschnitt
in nicht expandiertem bezw. expandiertem Zustande;
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Figur 14 einen Querschnitt durch einen nicht expandierten
erfindungsgemäßen Hohlkörper in einer weiteren Ausführung;
Figur 15 eine Draufsicht auf eine Kreuzungsstelle zweier
Hohlprofile;
Figur 16 einen Schnitt durch Fig.15 längs der Linie XVI-XVI;
Figur 17 - 20 Draufsichten auf verschiedene Ausführungsbeispiele bei der Herstellung sich kreuzender
Hohlkörper in schematischer Darstellung; und
Figur 21 einen Querschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel eines nicht expandierten erfindungsgemäßen
Hohlkörpers.
Figur 1 zeigt einen nicht expandierten aufgerollten Schlauch 1, beispielsweise zum Fördern von Wasser oder Druckgas.
Dieser Schlauch 1 wurde in nachstehend im einzelnen zu beschreibender Weise nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
hergestellt und besteht aus einem Hohlkörper 2, welcher in flachgedrücktem Zustande, d.h. in Form eines Bandes, auf
einer Haspel 3 oder dgl. aufgewickelt wurde.
Einen Querschnitt durch einen derartigen Hohlkörper 2 zeigt Figur 5 in nicht expandiertem und Figur 6 in expandiertem
Zustande. Dieser Hohlkörper 2 besitzt einen Innenraum, welcher durch eine Innenwandung 4 aus gasdichtem, dünnem,
biegsamem Material mit relativ großer Dehnbarkeit begrenzt ist, welche von einer Außenwandung 5 aus einem kräftigen,
biegsamen, jedoch gegenüber der Innenwandung 4 weniger
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dehnbarem Material allseits umschlossen ist. Diese Außenwandung 5 besteht bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
aus einem Oberteil 6 und einem Unterteil 7 mifc relativ
geringer Plastizität, welche durch Verbindungsorgane 8 mit
ebenfalls geringer Plastizität oder Dehnbarkeit miteinander verbunden sind. Bei dem in den Figuren 5 und 6 dargestellten
Ausführungsbeispiel ist die Innenwandung 4 nicht mit dem Oberteil 6 und dem Unterteil 7 der Außenwandung 5 verbunden,
was im Hinblick auf die Biegsamkeit dieses doppelwandigen Hohlkörpers 2 besonders von Vorteil ist, da auf
diese Weise eine gegenseitige Beweglichkeit der Innenwandung und der Außenwandung erreichbar ist. Allerdings
kann die Innenwandung mit der Außenwandung auch wenigstens in einzelnen Punkten oder Bereichen verbunden werden, falls
dies zweckmäßig erscheinen sollte.
Eingehende Versuche haben gezeigt, daß es besonders zweckmäßig ist, das Oberteil 6 und das Unterteil 7 der Außenwandung
5 aus einem kräftigen Material, beispielsweise einem textlien Gewebe aus Nylon, Orion oder Glasfaser
oder aus irgendeinem anderen synthetischen oder natürlichen Pasermaterial herzustellen. Durch geeignete Wahl
des Materials und der Webtechnik läßt sich ohne Schwierigkeiten eine kräftige und flexible Außenwandung mit relativ
geringer Plastizität oder Dehnbarkeit herstellen. In einem derartigen Pail besteht die Innenwandung 4 zweckmäßigerweise
aus einem dünnen Kunststoffmaterial mit guter Biegsamkeit
und größerer Dehnbarkeit als die Außenwandung. Unter Dehnbarkeit ist in diesem Zusammenhang zu verstehen,
daß das Material sich ohne weiteres auf die gewünschte Form infolge des Innendruckes ausdehnen kann, da die
Innenwandung Falten aufweist, zu welchem Zweck das Material
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beispielsweise gefältelt oder gedehnt ist und/oder weil es stark genug ist, um infolge plastischer und/oder elastischer
Verformung eine Dehnung zu ermöglichen. Die Palten 9 und 13 in den Figuren 5, 7, 8, 11 und 14 zeigen symbolisch, daß
das Material an diesen Stellen gefältelt ist und/oder eine gute Dehnbarkeit besitzt und auf die eine oder andere Weise
ohne weiteres gedehnt werden kann. Die die Außenwandung bildenden Teile 6 und 7 werden in diesem Fall zweckmäßigerweise
mittels einer geeigneten Naht unter Verwendung beispielsweise eines Nylon- oder Terylenfadens vernäht. Derartige
Nähte sind aus den verschiedensten Gründen besonders geeignet, da sie einmal ausreichend fest und flexibel sind
und zum anderen eine schnelle und einfache sowie preiswerte Verbindung der beiden Teile ergeben. In gewissen Fällen
sollte die Innenwandung eine Dehnbarkeit von wenigstens 20$ aufweisen.
Wenn in den in Figur 5 flach zusammengefalteten Hohlkörper
eine Flüssigkeit oder ein Gas eingeführt wird, ergibt sich der Querschnitt gemäß Figur 6. Dabei ist der dünne gasdichte
Innenschlauch an sich nicht für den relativ hohen Druck berechnet, welcher bei seiner Ausdehnung in ihm vorherrscht.
Da jedoeh die die Außenwandung bildenden Teile 6 und 7 sowie
die Nähte 8 kräftig genug sind, um dem Druck widerstehen zu können und außerdem in relativ geringem Maße dehnbar sind,
kann die in nicht expandiertem Zustande flexible und dünne Kombination aus dem Innenschlauch und der Außenwandung dem
relativ hohen Gas- oder Flüssigkeitsdruck widerstehen, ohne daß Gas- oder Flüssigkeitsverluste zu befürchten sind, wobei
während und nach der Ausdehnung oder Expansion der Innenschlauch zusammen mit der Außenwandung, einen relativ steifen
Schlauch mit praktisch kreisrundem Querschnitt ergibt. Auf
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diese Weise läßt sich ein Hohlkörper verwirklichen, welche bei Wahl eines geeigneten Kunststoffmaterials in zusammengefaltetem
Zustande extrem flexibel und dünn ist. So konnte beispielsweise festgestellt werden, daß bei zu Bewässerungszwecken dienenden Schläuchen der Innenschlauch zweckmäßigerweise
aus LD-Polyäthylen mit einer Wandstärke von 20-1000 /U
besteht. Ein derartiges Material erlaubt an sich bereits eine relativ starke Dehnung unter dem Wasserdruck, kann
jedoch aus gefältelt werden, um bei der Dehnung einen möglichst geringen Widerstand zu bieten.
Bei dem in den Figuren 7 und 8 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Innenwandung 4 aus einem regelrechten
Innenschlauch, während das Oberteil 6 und das Unterteil 7 der Außenwandung aus ein und demselben Material bestehen.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 9 und 10 besteht
die Innenwandung aus einem Oberteil 10 und einem Unterteil 11, welche gas- oder flüssigkeitsdicht längs der Außenkanten
in Bereichen 12 beispielsweise durch Erhitzung miteinander verschweißt sind. Die relativ starke Dehnbarkeit
der Innenwandung ist symbolisch durch die Faltung IJ angedeutet.
Die Außenwandung besteht aus Teilen 14 und 15, welche durch Verbindungsorgane 16 miteinander verbunden
sind. Wie Figur 10 zeigt, werden in expandiertem Zustande dieses Hohlkörpers die Schweißkanten der Innenwandung gegen
die Teile 14 und 15 der Außenwandung gepreßt. Es hat sich
gezeigt, daß, wenn die Innenwandung ohne Schwierigkeiten gedehnt werden kann, die Beanspruchung der verschweißten
Kanten derart gering ist, daß keinerlei Gefahr eines Risses der Schweißnaht besteht.
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Ein weiteres Ausführungsbeispiel zeigt Figur 11, bei welchem die Teile 14 und 15 der Außenwandung beispielsweise
durch Nähstiche 17, 17 miteinander verbunden sind, welche gleichzeitig durch die Verbindungskanten der beiden Teile
10 und 11 der Innenwandung hindurchgehen, und zwar innerhalb oder außerhalb der Bereiche 12. Figur 13 zeigt in
vergrößertem Maßstabe die Lage der gas- oder flüssigkeitsdicht verschweißten Kanten, wenn sie durch den Innendruck
dicht bei der Stelle gegen die Außenwandung gepreßt werden, an welcher die Oberteile beispielsweise mittels einer durchgehenden
Naht 17 miteinander verbunden sind.
Die in den Figuren 9 bis I3 dargestellten Ausführungen
haben gewisse Vorteile gegenüber den erstbeschriebenen Ausführungen. Da die Innenwandung aus einem Oberteil 10
und einem Unterteil 11 besteht, welche gas- oder flüssigkeitsdicht miteinander verbunden sind und in expandiertem
Zustande einen Innenschlauch bilden, läßt sich ohne Schwierigkeiten ein System aus miteinander in Verbindung stehenden
Hohlkörpern herstellen. Dies zeigen beispielsweise die Figuren 15 und 16, bei denen das Unterteil der Außenwandung
mit dem Bezugszeichen 18 und die die Innenwandung bildenden Teile mit dem Bezugszeichen 19 und 20 angedeutet sind. Die
beiden Teile 19 und 20 der Innenwandung sind in 21 miteinander verbunden. Die Außenwandung besitzt außerdem ein
Oberteil 22 und in Figur 15 und 16 sind in der gleichen Weise wie bei den Ausbildungen gemäß Figur 11 bis I3 alle
Teile durch Nähte 23 miteinander verbunden. Wie die Figuren
15 und 16 zeigen, läßt sich auf diese Weise ohne Schwierigkeiten eine Verbindung zwischen zwei einander schneidenden
Hohlkörpern 2 herstellen, da in diesem Fall die Teile 19, und 22 kreuzförmig ausgebildet sind und über einem in gleicher
Weise ein Kreuz bildenden Unterteil l8 angeordnet sind.
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Ein weiterer Vorteil der Ausbildungen gemäß Figur 9 13 sowie 15 und 16 besteht darin, daß, da die Innenwandung
aus zwei Teilen 10 und 11 besteht, welche wie in diesen Figuren dargestellt längs der Außenkanten in Bereichen
miteinander verbunden sind, die Gesamtstärke des Hohlkörpers in nicht expandiertem Zustande höchstens gleich
der Gesamtmaterialstärke ist, und zwar selbst längs der Verbindungskanten.
Figur 17 zeigt, wie die das Hohlkörpersystem gemäß Figur
und 16 auch auf andere Weise ohne viel Materialverlust leicht hergestellt werden kann. So können die dünnen Teile
19 und 20 der Innenwandung aus Streifen 24 und 25 beispielsweise
aus thermoplastischem Material hergestellt werden, welche längs der Linien 26 und 27 verschweißt sind, sodaß
sich eine gas- oder flüssigkeitsdichte Innenwandung ergibt. Die Teile l8 und 22 können auf entsprechende Weise hergestellt
werden, beispielsweise durch Vernähen zweier Nylongewebebänder.
Die Figuren 18 bis 20 zeigen einige weitere Ausbildungen der Rohlinge zur Herstellung von Kreuzungsstellen im Hohlkörpersystem.
So besteht bei Figur 18 die Kreuzungsstelle aus einem Teil 28 mit ausgebogten Ecken 29, welches längs
der Linien JO mit Streifen oder Bändern ;51 verbunden ist.
Abwandlungen dieser Art zeigen die Figuren I9 und 20. In allen Fällen sind die Verbindungen schematisch durch Zickzacklinien
angedeutet. Die Ausführung gemäß Figur 20 hat sich zur Ausbildung von Krümmungen 32 in einem Hohlkörpersystem
als besonders geeignet erwiesen.
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In gewissen Fällen erscheint es zweckmäßig, die beiden offenen Kanten nach Abdichtung der Außenwandung auf irgendwie
geeignete Weise zusätzlich abzudichten. Figur 14 zeigt ein Beispiel, auf welche Weise sich eine derartige zusätzliche
Kantenabdichtung ausführen läßt. Der Hohlkörper entspricht in diesem Fall im wesentlichen dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 11, jedoch sind die offenen Kanten 35
zwischen dem Oberteil 14 und dem Unterteil 15 der Außenwandung umgeschlagen und dann abgedichtet. Ein derartiges
Verfahren verhindert das Eindringen von Schmtzteilchen
oder dgl. zwischen die ofenen Kanten, was besonders vorteilhaft ist, wenn das dargestellte Hohlprofil beispielsweise
als Bewässerungsschlauch verwendet werden soll. Man kann auch eine Außenwandung in Form eines rundgewebfcen
Schlauches verwenden, in welchem Fall naturgemäß keine offenen Kanten mehr vorhanden sind, sodaß diese auch nicht
mehr umgelegt zu werden brauchen, wie dies in Figur 14 dargestellt ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 21 besteht sowohl die Innenwandung 4 wie die Außenwandung 5 aus einem in
Längsrichtung gefalteten Materialstreifen, wobei die aufeinanderliegenden freien Kanten miteinander verbunden sind.
Selbstverständlich ist erfindungsgemäß eine Vielzahl verschiedenartigster
Ausführungen möglich, von denen vorstehend nur einige im einzelnen erläutert werden konnten. Nachstehend
sollen nun einige Beispiele geeigneter Werkstoffe sowie geeigneter Herstellungsverfahren erläutert werden.
Besondere Vorteile ergeben sich im Rahmen der Erfindung beispielsweise bei der Herstellung von Wasser- und Feuerlös
chi äu chen, welche ohne weiteres einem hohen Innendruck
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widerstehen können und trotzdem in leerem Zustande leicht aufgerollt werden können, sodaß sie nur wenig Platz beanspruchen.
Dadurch kann man beträchtlich lange Schläuche zur Verfügung halten, beispielsweise indem man sie in den
üblichen Wandschränken aufhängt. Besonders geeignet für diesen Zweck sind die Ausführungen gemäß Figur 7* H# l2*·
und 21, wobei diese Schläuche auch in großen Serien aus preiswertem Material hergestellt werden können, sodaß beispielsweise
Feuerlöschschläuche herstellbar sind, welche nach Gebrauch ohne weiteres fortgeworfen werden können.
Dadurch ergibt sich zweifelsohne eine beträchtliche Kosteneinsparung der bei den heute üblichen Schläuchen bestehenden
Kosten für das Trocknen, Aufrollen und Lagern.
Die erfindungsgemäßen Hohlkörper bezw. Hohlkörpersysteme
sind beispielsweise auch zur Druckluftförderung äußerst geeignet. Die in den Figuren 2 bis H- dargestellten Ausführungsbeispiele
zeigen auf die verschiedenste Art und Weise verzweigte Schläuche, welche sich besonders eignen
als Druckluftschläuche zur Durchlüftung bei der Wasserreinigung oder zur Verhinderung von Eisbildung auf Seen.
So können beispielsweise ausgedehnte Hohlkörpersysteme gemäß der Erfindung verwendet werden, welche aus einer
Vielzahl verzweigter Schläuche oder Hohlkörper bestehen, in denen eine Vielzahl von Auslässen angeordnet sind, um
in das Hohlkörpersystem eingeleitete Preßluft austreten zu lassen. So läßt sich beispielsweise eine große Wasserfläche
eisfrei halten, wenn ein derartiges Hohlkörpersystem am Boden des Sees verankert wird und mit Preßluft versorgt
wird, welche durch die Auslässe dann in Form von Luftblasen austritt und dadurch das Wasser ständig in Bewegung hält.
Derartige Hohlkörpersysteme können auch für die Zufuhr
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verschiedenster Medien zu chemikalisehen Prozessen verwendet
werden, beispielsweise um Wasserreinigungsanlagen wirkungsvoll mit Luft zu versorgen.
Das erfindungsgemäße Hohlkörpersystem hat sich aber auah
als geeignet erwiesen, um biegsame Gehäuse unterschiedlichster Art zu expandieren, indem das in das Gehäuse eingebaute
Hohlkörpersystem mit Druckgas gespeist wird, wodurch
es steif wird und das vorher schlaffe, formlose Gehäuse in eine vorgegebene Form bringt. Das erfindungsgemäße
Hohlkörpersystem eignet sich daher sehr gut zum Aufblasen von Rettungsbooten, Zelten Aufprallvorrichtungen
in Fahrzeugen usw.
Je nach dem Anwendungszweck können für derartige Hohlkörper
und Hohlkörpersysterne die unterschiedlichsten Werkstoffe
verwendet werden. Nachstehend sollen einige Beispiele angegeben werden, welche siGh als besonders geeignet zur
Förderung von Gas oder Flüssigkeiten, beispielsweise unter einem Druck bis zu 10 kgf/cm at Überdruck erwiesen haben.
Hierbei hat es sich als zweckmäßig erwiesen, die Innenwandung wie die Teile 10"-:und 11 in Figur 9 und 11 aus einem
dünnen, dehnbaren Kunststoff herzustellen, welcher verschweißt werden kann. Ein geeignetes Material für diesen
Zweck sind Streifen oder Bänder aus LD-PoIyäthylen oder
aus PVC. Die Innenwandung wird insbesondere an den Kreuzungsstellen wie beispielsweise 29 in Figur 15 und 18 beträchtlich
beansprucht, sodaß sich für diesen Zweck ein Material mit starker Dehnfähigkeit, beispielsweise infolge starker
Plastizität und/oder Elastizität als besonders geeignet erwiesen hat. Es zeigte sich daher, daß ein Hohlkörpersystem,
welches in nicht expandiertem Zustande äußerst dünn ist und leicht zusammengefaltet werden kann, in der
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Weise hergestellt werden kann, daß die Innenwandung aus
Folienstreifen aus einem Polyolefin, beispielsweise Polyäthylen,
aus PVC oder sogenanntem Kunstgummi, d.h. einem Copolymerisat aus Styrolbutadien oder Styrolbutadienstyrol,
oder aus einer Mischung von Polyäthylen und A'thylenvinylazetat (EVA) oder aus einer Mischung von Polyäthylen und
Kunstgummi besteht.
In vielen Fällen hat es sich als besonders günstig erwiesen, die Innenwandung aus einer Mischung von Polyäthylen mit
wenigstens 10$ Kunstgummi herzustellen. Dieses Material
ist äußerst flexibel und besitzt eine gute Lagerfähigkeit. Infolge seiner großen Dehnbarkeit können beisp ielsweise die
Nähte 16 und 17 in den Figuren 9 und 11 etwas außerhalb der Innenkante des Schweißbereiches ausgeführt werden, welche
die Teile 10 und 11 der Innenwandung miteinander verbinden, was das Zusammennähen der Teile 14 und 15 erleichtert. Die
die Innenwandung bildenden Teile 10 und 11, welche miteinander verschweißt wurden, lassen sich auch durch Zufuhr
eines Druckmediums, wie beispielsweise Druckgas, expandieren, wenn sie zusammengepaßt werden. Dies ergibt eine
leichte und permanente Drehnung der Innenwandung.
Die aus den Teilen 14 und 15 bei den Ausführungsbeispielen
gemäß Figur 9 bis 14 bestehende Außenwandung kann beispielsweise
bei einem Druckluftschlauch aus einem Nylon- oder Oriongewebe bestehen, welches ein Flächengewicht zwischen
500 und 800 g/m besitzt. Dabei braucht diese Außenwandung
nicht gas- oder flüssigkeitsdicht zu sein. Selbstverständlich kann die Außenwandung bei der erfindungsgemäßen Ausbildung
auch aus mehreren Materialschichten bestehen. So kann beispielsweise auch ein rundgewebtes Nylonmaterial
oder ein schlauchform!ges Textilmaterial, welches aus
mehrern Schichten besteht, verwendet werden.
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Selbstverständlich können die die thermoplastische Innenwandung bildenden Teile 10 und 11 auf verschiedenste Weise
miteinander verbunden werden, wie beispielsweise durch Hitze oder durch Ultraschall. Dabei können diese Teile 10 und 11
miteinander verbunden werden, bevor sie zwischen die Teile 14 und 15 der Außenwandung eingebracht werden, um mit diesen
ein Ganzes zu bilden. In gewissen Fällen ist es erwünscht, den Abstand zwischen der Naht 17 (Fig. 11-14) und der Innenkante
der Bereiche 12 so klein wie möglich zu halten, da dies die geringsten Anforderungen an die Dehnfänigkeit der
Wandungen stellt. Es hat sich daher als zweckmäßig herausgestellt, diese Kantenbereiche 12 entweder nach oder in
Verbindung mit den die Außen- und Innenwandung verbindenden Nähten miteinander zu verbinden. Man kann daher ein einfaches
Schweißgerät für thermoplastische Verschweißung längs der Naht entlangführen, wobei eventuell die Führung durch
die Naht selbst erfolgen kann, sodaß die Hitze durch das
Material 14, 15 der Außenwandung hindurchdringt. Andererseits kann diese thermoplastische Verschweißung auch in
einem besonderen Arbeitsgang durchgeführt werden, und zwar entweder vor der oder im Anschluß an die Vernähung der die
Außenwandung bildenden Teile.
Neben den bereits genannten Werkstoffen eignet sich für die Innenwandung auch verschweißbares Polyurethan mit gummielastischen
Eigenschaften.
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Claims (1)
- Patentansprüche:V 1·/ Vorrichtung zum Aufbewahren und/oder Transportieren von Flüssigkeiten, Gasen oder fluidisiertes festen Partikeln unter Druck, bestehend aus expandierbaren Hohlkörpern, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlkörper (2) doppelwandig ausgebildet sind, und eine expandierbare dünne, flexible, dehnbare und im wesentlichen gas- oder flüssigkeitsdichte Innenwandung (4) sowie eine diese Innenwandung vollkommen umschließende flexible Außenwandung (5) aus einem dem auf die Innenwandung einwirkenden Innendruck gegenüber widerstandsfähigen kräftigen Material aufweisen, durch welche bei gedehnter Innenwandung eine deren Dehnung begrenzende relativ steife Außenhülle mit im wesentlichen kreisrunden Querschnitt erzielbar ist.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlkörper (2) in ungedehntem Zustande im wesentlichen bandförmigen Querschnitt haben (Fig. 5* 7> 9* H> 14, 21).35. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwandung (5) aus einem in Längsrichtung gefalteten Materialstreifen (6) besteht, dessen freie aufeinanderliegende Kanten derart miteinander verbunden sind, daß eine dem zu erwartenden Innendruck innerhalb der Innenwandung gegenüber widerstandsfähige und die Dehnung der Innenwandung (4) begrenzende Verbindung erzielbar ist.409833/03954. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwandung (5) aus zwei aufeinanderliegenden längs ihren Seitenkanten miteinander verbundenen Materialstreifen (6, 7; 14, 15) besteht und die Verbindungsnähte (8, 6, 17) stark genug sind, um dem zu erwartenden Innendruck der Innenwandung (4) zu widerstehen und die Dehnung der Innenwandung zu begrenzen.5. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Längs kanten der Außenwandung (5) durch Nähte (8, 16, I7), Nieten oder thermoplastische Verbindungen wie beispielsweise Punktverschweißung flexibel miteinander verbunden sind.6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5* dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwandung (5) aus einem kräftigen, flexiblen Material mit geringer Dehnbarkeit, vorzugsweise aus einem Nylon- oder Oriongewebe mit einem Flächengewicht zwischen 30 und j5OO g/m , besteht.7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwandung (5) aus im wesentlichen nicht gasdichtem Gewebe besteht.8. vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 1J, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwandung (5) aus einem gewebten Schlauch besteht.9. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwandung (4) aus einem in Längsrichtung gefalteten Materialstreifen besteht, dessen aufeinanderliegende freie Kanten miteinander verbunden sind.409833/039510. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwandung (5) aus zwei aufeinandergelegten Materialstreifen (10, 11) besteht, welche längs ihren Seitenkanten miteinander verbunden sind.11. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwandung (4) aus einem in Schlauchform hergestellten Material besteht.12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9-11, dadurch gekennzeichnet, daß die die Innenwandung (4) bildenden Materialstreifen wenigstens einen teilweise gefältelten Abschnitt (9, 13) aufweisen.13· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwandung aus einem plastischen und/oder elastischen, leicht dehnbaren Material, beispielsweise einem verschweißbaren thermoplastischen Material, besteht.14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 - 13» dadurch gekennzeichnet, daß das Material der Innenwandung (4) eine Dehnfähigkeit von wenigstens 20$ aufweist.15· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9-14, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwandung (4) aus einem dünnen thermoplastischen Material mit guter Flexibilität und Dehnfähigkeit, vorzugsweise einem Polyolefin, wie beispielsweise Polyäthylen, PVC oder einem sogenannten Kunstgummi, d.h. einem Copolymerisat aus Styrolbutadien oder Styrolbutadienstyrol, oder aus einer Mischung von Polyäthylen und Ä'thylenvinylazetat oder einer Mischung aus Polyäthylen und Kunstgummi besteht.409833/0395l6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 - 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwandung aus Polyurethan besteht,1.7. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Material der Innenwandung aus einer Mischung von Polyäthylen mit wenigstens 10$ Kunstgummi besteht.18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 - 17> dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten der Innenwandung (4)längs Bereichen (12) gasdicht thermoplastisch verschweißt sind.19· Vorrichtung nach Anspruch 1δ, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (14) mit dem Oberteil (15) der Außenwandung (5) an den Längsseiten flexibel mittels Nähstichen (17) verbunden ist, welche durch die in Längsrichtung verlaufenden Schweißbereiche (12) der Innenwandung (4) hindurchgehen oder außerhalb derselben verlaufen.20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 19* dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb eines jeden Hohlkörpers (2) die Innenwandung (4) und die Außenwandung (5) gegeneinander bewegbar sind.21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwandung (4) mit der Außenwandung (5) punktweise oder in einzelnen Bereichen miteinander verbunden ist.22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-21, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlkörper (2) miteinander verbunden sind und ein zusammenhängendes Hohlkörpersystem bilden.409833/039523. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-22, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der Hohlkörper in Kreuzungspunkten oder Abzweigungen miteinander verbunden ist.24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreuzungspunkte oder Abzweigungen in der gleichen Weise wie die Hohlkörper selbst mit einer Innenwandung (4) und einer Außenwandung (5) ausgebildet sind.25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23 - 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreuzungsstellen der Hohlkörper (2) einteilig mit den Hohlkörpern ausgebildet sind.26. Vorrichtung nach einem der Ansprüohe 23 - 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlkörpersystern mit Kreuzungsstellen und Abzweigungen eine aus zwei einteiligen, aufeinander angeordneten und längs ihrere Seitenkanten miteinander verbundenen, verzweigten Materialzuschnitten (19, 20) besteht und daß die Außenwandung (5) ebenfalls aus zwei übereinander angeordneten und längs ihrer Seitenkanten miteinander verbundenen einteiligen, verzweigten Materxalzuschnitten (18, 22) besteht.27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23 - 26, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der verzweigten Zuschnitte für die Innenwandung aus mehreren Streifen (24, 25) hergestellt ist, welche zu einem einzigen Teil, beispielsweise durch thermoplastische Verschweißung (26, 27) miteinander verbunden sind.409833/039528. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23 - 27, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der verzweigten Zuschnitte für die Außenwandung (5) aus mehreren zu einem Teil beispielsweise durch Nähstiche miteinander verbundenen Streifen hergestellt ist.29. Vorrichtung nach einem ader mehreren der Ansprüche1 - 27i dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlkörpersystem eine Druckbelastbarkeit von wenigstens 5 kgf/cm besitzt.30. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 29, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlkörpersystern gasdicht und/oder flüssigkeitsdicht ist.31. Verfahren zur Herstellung einer Vorrichtung gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 - J>0, dadurch gekennzeichnet, daß aus einem dünnen, flexiblen, dehnbaren und im wesentlichen gas- oder flüssigkeitsdichten Material eine einen Innenraum begrenzende Innenwandung (4) ausgebildet wird und diese mit einem relativ kräftigen, flexiblen Materialstreifen zur Ausbildung einer Außenwandung (5) im Ganzen derart umhüllt wird, daß ein in nichtexpandiertem Zustande flacher Hohlkörper mit im wesentlichen bandförmigem Querschnitt entsteht.32. Verfahren nach Anspruch 31* dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwandung (5) und die Innenwandung (4) einzeln aus in Längsrichtung gefalteten Materialstreifen hergestellt werden, wobei die übereinanderliegenden freien Kanten eines jeden Materialstreifens beispielsweise durch Nähsbiche und/oder Schweißnähte miteinander verbunden werden.409833/039533· Verfahren nach Anspruch Jl, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwandung (5) bezw. die Innenwandung (4) aus zwei glatten aufeinandergelegten Materialstreifen hergestellt werden und diese beiden Materialstreifen jeweils längs ihrer entsprechenden Kanten beispielsweise durch Nähstiche und/oder Schweißnähte miteinander verbunden werden.34. Verfahren nach einem der Ansprüche j5l - 33* dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (14) mit dem Unterteil (15) der Außenwandung (5) mittels in Längsrichtung verlaufender Nähstiche (17) verbunden werden, welche durch die Schweißbereiche (12) der Innenwandung (4) hindurchgehen oder außerhalb dieser Bereiche verlaufen.35· Verfahren nach Anspruch Jl, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenlandung (5) punktweise oder in einzelnen Bereichen an der Innenwandung (4) befestigt wird.36. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 3I- 353 dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung von Hohlkörperabzweigungen aus einem für die Innenwandung (4) geeigneten Material zwei Zuschnitte der gewünschten Form hergestellt und aufeinandergelegt werden, daß aus einem die Außenwandung (5) geeigneten Material entsprechende Zuschnitte unter bezw. über den Zuschnitten für die Innenwandung angeordnet werden und daß die die Innenwandung bildenden Zuschnitte an den Außenkanten miteinander verschweißt und die die Außenwandung bildenden Zuschnitte an ihren Außenkanten miteinander verbunden werden.409833/039537· Verfahren nach einem der Ansprüche 32 - 36, dadurch gekennzeichnet, daß die die Innenwandung (5) bildenden streifenförmigen Materialzuschnitte miteinander verbunden werden, bevor oder nachdem die die Außenwandung(5) bildenden Streifen oder Zuschnitte durch Nähstiche miteinander verbunden werden.38. Verfahren nach einem der Ansprüche 32 - 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschweißung der die Innenwandung bildenden Materialstreifen oder Materialzuschnitte fortlaufend zugleich mit der Verbindung der die Außenwandung bildenden Materialstreifen oder Materialzuschnitte durch NMhstiehe durchgeführt wird.Patentanwalt.4098 3 3/0395Leerseite
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