DE2216890C3 - Vorrichtung zur Versorgung und Begrenzung eines Strömungsmittel-Tragkissens für Luftkissenfahrzeuge - Google Patents
Vorrichtung zur Versorgung und Begrenzung eines Strömungsmittel-Tragkissens für LuftkissenfahrzeugeInfo
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- B60V1/00—Air-cushion
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Versorgung und Begrenzung eines Strömungsmittel-Tragkis-
sens für Luftkissenfahrzeuge, wobei der Versorgungsluftstrom durch in Reihe am Umfang unter der
Fahrzeug-Plattform angeordnete kissenartige Aiveolen geleitet wird, die von biegsamen Wänden begrenzt sind.
In der DE-AS 12 75 363 ist bereits eine Vorrichtung der zuvor genannten Art im Zusammenhang mit einem
Luftkissenfahrzeug beschrieben, unter dessen Plattform flexible Schürzen in der Weise vorgesehen sind, daß
über den Umfang der Plattform zwei mit Abstand
voneinander angeordnete Wände verlaufen, die einen
ringförmigen Luftkanal bilden, wobei zwischen den Wänden in Querrichtung verlaufende Verstärkungsmembranen angeordnet sind, durch die der ringförmige
Luftkanal in eine Anzahl von unmittelbar aneinander
• 5 anschließende, gegebenenfalls mit Aiveolen vergleichbaren Kammern unterteilt ist. Außerdem wird es
vorgezogen, innerhalb des von den flexiblen Wänden begrenzten Raumes unterhalb der Plattform einen
flexiblen Stabilitätskiel vorzusehen, der in ähnlicher
Weise ausgebildet und aufgeteilt ist Es geht in diesem
Falle jedoch in erster Linie um eine Steuervorrichtung für das Fahrzeug durch eine Verformung der Schürze an
ausgewählten Stellen in der Weise, daß das Luftkissen an einer ausgewählten Stelle reduziert wird und daß
eine Änderung der Fahrtrichtung des Fahrzeuges in Richtung der ausgewählten Stelle hervorgerufen wird.
Zu diesem Zweck sind mehrere im Bereich der Schürzen vorgesehene Hubvorrichtungen vorhanden, die die
Strömungsmittelzufuhr zu ausgewählten Sektoren
steuern können. Der untere Rand der einen ringförmigen Luftkanal bildenden flexiblen Wände ist dabei
jeweils nach unten-innen so gebogen, daß eine etwa ringförmige Austrittsdüse für das Strömungsmittel
gebildet ist Auf diese Weise ergibt sich im wesentlichen
Ji ein homogener, ringförmiger Luftvorhang mit hoher
kinetischer Energie am Umfang der Vorrichtung.
Der vorliegenden Erfindung liegt demgegenüber die
Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art so zu verbessern, daß sie gegenüber
bekannten Ausführungen eine wesentlich bessere Lagestabilität der Plattform erreicht
Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß jede Alveole durch zwei im Grundriß
konisch-konvergierende Wände gebildet und der
•»5 Versorgungsluftstrom auf die an den Wänden miteinander verbundenen, einzelnen Aiveolen verteilt wird, die
ein einziges, nicht abgeschlossenes zentrales Luftkissen begrenzen.
am Umfang unter der Fahrzeug-Plattform in Reihe angeordneten Aiveolen praktisch voneinander unabhängige Strömungsmittelkissen. Diese Strömungsmittelkissen bzw. Aiveolen sind im Falle der vorliegenden
Erfindung keine Leitungen zum Einstellen der Ge
schwindigkeit des Versorgungs-Strömungsmittels, wie
bei der oben erläuterten bekannten Ausführung, sondern abgeschlossene Räume, in denen Veränderungen in der Trimmlage des Fahrzeuges Veränderungen in
der Strömungsmittelmenge und infolgedessen Druckän
derungen hervorrufen. Bei diesen Druckänderungen
handelt es sich um solche mit der Tendenz, die Trimmlage des Fahrzeuges — nach entsprechenden
Abweichungen — wiederherzustellen.
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der Plattform vorgesehenen Aiveolen sind in diesem Falle von nur jeweils zwei biegsamen Wänden begrenzt,
und zwar auf ihrer ganzen Höhe, so daß auf diese Weise eine Reihe von abgeschlossenen Räumen erzielt wird,
die auch im Hinblick auf ihre Strömungsmittelversorgung vollkommen unabhängig sind. Im Gegensatz dazu
ist bei der oben erwähnten bekannten Ausführungsform ein im wesentlichen gleichförmiger Strömungsmittelring
vorhanden, der im Bereich seines Austritts-Quer- ϊ schnittes durch die Stabilisierungsmembranen unterteilt
ist, die lediglich zum Ziel haben, einen gleichmäßigen Abstand der inneren und der äußeren flexiblen Wände
zueinander und die Form der düsenartigen Austrittsmündung dieses Strömungsmittelringes aufrechtzuerhalten.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ergibt sich ferner eine verbesserte Bewegung des Fahrzeuges über
dem Wasser, wobei auch die Gischtwelle im Vergleich zu bekannten Tragkissen erheblich verringert wird. ii
Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
Die Erfindung sei im folgenden anhand einiger in der
Zeichnung veranschaulichter Ausführungsbeispiele näher beschrieben. In der Zeichnung zeigt jo
F i g. 1 eine Ansicht (von unten) der Vorrichtung, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispbl zu einer
Zelle eines Luftkissenfahrzeuges mit im wesentlichen kreisförmiger Gestalt gehört;
Fig. la eine Teilansicht (entsprechend Fig. 1) einer
Variante der Verbindung der Alveolen;
Fig. Ig eine Seitenansicht des Details der Fig. la;
Fig. lh und Ij zwei Detailansichten der Fig. 1 (bei
h—j), im horizontalen Schnitt sowie im Schnitt C-C
durch eine der Verbindungen der vier Wände der 3d Vorrichtung des ersten Ausführungsbeispiels;
Fig. Ik und In zwei Detailansichten aus der Fig. Ia
(bei k—n), die im Horizontalschnitt und in der Ansicht eine der Verbindungen der drei Wände der Vorrichtung
gemäß F i g. la veranschaulichen; F i g. 2 einen Vertikalschnitt entlang der Linie A-A in
Fig.2m eine schematische Teil-Perspektivansicht
eines Details der F i g. 2 (bei m), woraus die Befestigung der Wänrfe der Vorrichtung an der Plattform des
Luftkissenfahrzeuges hervorgeht;
Fig.3 eine Ansicht (von unten) eines weiteren
Ausführungsbeispiels, gehörend zu einer Zelle eines Luftkissenfahrzeuges mit im wesentlichen länglicher
Gestalt;
F i g. 3n eine Teü-PerspektivansL :ht (gehörend zu den
Fig.3 und 4), die insbesondere die geometrische Anordnung der Wände zeigt, die die Alveolen
begrenzen;
Fig.4 einen Vertikiischnitt längs der Linie B-B in
Fig. 3.
In den F i g. 1 und 2 ist die Vorrichtung dargestellt, die
die ssitliche Begrenzung des Luftkissens und die Verteilung seiner Versorgung durch eine Reihe von
identischen kissenartigen Alveolen 100 bewirkt, deren biegsame Wände 101,102 mit ihrem oberen Teil an der
Zellen-Plattform 200 befestigt sind, die bei dem gewählten Ausführungsbeispiel eine im wesentlichen
kreisförmige Gestalt hat
Jede der Alveolen 100 wird zwischen zwei parallelen
Ebenen 500,201 des Bodens und der Plattform durch die zwei biegsamen Wände 101,102 begrenzt; sie verlaufen
etwa konisch konvergierend und schneiden sich längs Verbindungs- bzw. Grenzlinien 600 derart, daß jeder
Querschnitt parallel zur Basis 201 der Plattform die
Form einer Bikonvexlinie hat. Der Ausgangsquerschnitt des Versorgungsstror.i«, der sich an der Basis der
Alveole befindet, ist kleiner als der Querschnitt auf der Hohe der Befestigung an der Plattform; hierdurch erhält
die unter Druck gesetzte Alveole eine stabile Geometrie. Die Begrenzungsvorrichtung resultiert aus der
aneinanderstoßenden Verbindung der Alveolen 100, wobei sich das geometrische Zentrum 202 der Plattform
im Schnittpunkt der Mittellinien der Bögen befindet, welche die Leitlinien der konischen Flächen bilden. Jedt
Alveole nimmt einen Sektorabschnitt des Umfanges der Plattform ein. Auf diese Weise fügen sich die Wände der
Alveolen 100 längs ihrer gemeinsamen erzeugenden Linie 600 zusammen und begrenzen ein seitlich
vollständig geschlossenes Luftkissenabteil 150.
Bei der in den Fig. la und Ig dargestellten Variante
wird jede Elementar-Alveole unter den oben genannten Bedingungen durch zwei biegsame Wände 111, 112
begrenzt, die konisch gerade konvergieren und längs der Grenzlinien 610, 611 schneiden. In diesem Fall sind
alle senkrecht zur Erzeugenden gelegten Schnitte homothetisch. Die aneinanderstoßenden Verbindungen
der Alveolen erfolgt über zwiscbengefügte, einfache
biegsame Wände 113 konisciitr Form und mit
gekrümmter, dreleckförmiger Kontur.
In den Fig.3, 3a und 4 ist eine Vorrichtung veranschaulicht, die die seitliche Begrenzung des
Luftkissens und die Verteilung der Versorgung durch eine Reihe von Alveolen zweier Typen 300 und 310
bewirkt, deren biegsame Wände 301, 302, 311 und 312 mit ihrem oberen Teil an der Zellen-Plattform 250
befestigt sind, die bei dem gewählten Ausführungsbeispiel im wesentlichen eine längliche Form hat
Jede der Alveolen 300, 310 wird unter den oben geschilderten Bedingungen durch zwei biegsame Wände
301,302 bzw. 311,312 begrenzt deren Oberfläche so
gestaltet ist daß ein Querschnitt (senkrecht zur Erzeugenden) an der Basis 303 die Form einer
Bikonvexlinse hat, deren Oberfläche kleiner ist als die Oberfläche des Befestigungsquerschnitts 304 an der
Plattform. Die aneinanderstoßende Verbindung der Alveolen erfolgt auf dem Niveau der Grenzlinie-Erzeugenden
605 und 606 oder 607 und 608. Sie sind ihrerseits untereinander durch eine biegsame, ebene und dreieckförmige
Wand 305, 306 verbunden, die entweder senkrecht zur Längsachse der Plattform für die
seitlichen geradlinigen Teile der Vorrichtung oder radial für die kreisförmigen Endteile der Plattform 250
verläuft.
In den Fig. lh, Ij, Ik, In und 2m sind einige
Ausführungsbeispiele von Verbindungen der Wände der Alveolen dargestellt, ferner Beispiele für die Befestigung
dieser Wände an der Plattform eines Luftkissenfahrzeuges.
Die Wände 101, 102, 111, 112, 301, 302, 311, 312 und
305 sind als Bahnen aus mit einem Überzug versehenem Kreuzgewebe hergestellt, deren Kettfaden horizontal
verlaufen und die an ihren Kanten ein biegsames Rohr 621 aufweisen, das auf Zug beanspruchbar ist und durch
ein Gewebeband 622 gehalten wird, das den Saum einfaßt und schräg (was die Gewebeanordnung
anbelangt) ange« rdnet ist Die genannten Elemente sind durch Kleben, Nähen oder Vulkanisieren miteinander
verbunden.
Fig. 2m zeigt schematisch die Befestigung der die
Wände bildenden Bahnen an der Unterseite 201 der Plattform 200. Die Bahnen sind an einer Schiene 203
mittels einer Anzahl von 3olzen 623 unter Zwischenfügung länglicher Klemmplatten 624, die an der
Kantenversteifung 621 anliegen, befestigt. Die Klemmplatten sind vorzugsweise an den Wänden anvulkani-
sicrt.
F i g. ik zeigt schematise!· die Verbindung /wischen
drei Wänden.
Die Fig. lh und Ij veranschaulichen die Verbindungen zwischen den Wänden der aufeinanderfolgenden
Alveolen (für die Ausführung der F i g. I und 2).
Die Verbindungskatcn der Wände 101 und 102 sind mil Abdeckungen 630 versehen, die in Gurten 631
enden, welche die Kante übergreifen und die Einleitung der Zugspannungen, die in den die Alveolen unter
Druck begrenzenden Wänden herrschen, in ein Verbindungs-Zwischenstück 623 über lösbare Achsen
633 gewährleisten, die axial durch eine Nadel 634 und Beilagscheibe 635 festgelegt sind.
Das Verbindungsstück 632 ist aus Drähten hoher Festigkeit zusammengesetzt, die die Buchsen 636
paarweise umgeben und mit einem gegossenen, biegsamen Material umkleidet sind, so daß die ganze
Anordnung die erforderliche Festigkeit und Verformbarkeiterhält.
Dieselbe Technologie kann vorteilhaft auch im Fall der Anordnung der Fig. la, 3 und 4 angewandt werden,
wobei lediglich die Zahl der Verbindungsachsen unterschiedlich ist.
Die Vorrichtung zur Versorgung und Begrenzung des Strömungsmittel-Tragkissens eines Luftkissen-Fahrzeuges
mit Bodeneffekt begrenzt somit Alveolen, in denen der Druck sich ändert in Abhängigkeit von der Lage
infolge von Änderungen des Austrittsquerschnitts zwischen dem unteren Rand der Wände und dem
Boden. Diese durch die Alveolen gebildeten Abteile sind demgemäß der Sitz vertikaler Kräfte, die Momente
einer maximalen Rückführung in die Gleichgewichtslage der Plattform (z. B. 200) erzeugen, da diese Kräfte
sich in der Gesamtheit an der Peripherie auswirken und daher über einen maximalen Hebelarm verfügen. Das
von der Umfangsvorrichtung begrenzte zentrale Luftkissen weist ständig einen im wesentlichen gleichförmigen
Druck auf, der resultiert aus der Verbindung (mit Strömungsmenge etwa Null) mit der Gesamtheit der
Unifangsabteile über die untere Seite der Innenwände der Vorrichtung. Diese Wände werden nur im Fall einer
Neigung der Plattform gegenüber dem Boden beansprucht, durch die der entsprechende Austrittsquerschnitt
genügend verringert wurde. Auf diese Weise bilden die genannten Wände eine Art Reserveeinrichtung
für den Fall einer lokalen Beschädigung der Außenwand; sie halten die Begrenzung des Tragkissens
unter allen Umständen aufrecht.
Die Vorrichtung eignet sich besonders gut zur Verwendung bei einem manuellen oder automatischen
Stabilitäts-Steuersystem für den Fall, daß die Versorgung aufeinanderfolgender Alveolen-Abteile entweder
durch gesonderte Luftgeneratoren oder durch Verzweigungsleitungen,
die von einem gemeinsamen Luftgenerator ausgehen, gewährleistet wird.
Die Vorrichtung kann somit in allen Fällen verwendet werden, in denen die Tragfunktion eines Luftkissen-Fahrzeuges
mit Bodeneffekt gleichzeitig folgende Ford^ungen erfüllen soll: Die Fähigkeil, ein wesentliches
Hindernis zu überschreiten, eine hohe Plaltform-Stabilität und eventuell eine automatische Stabilisierung,
ferner im Falle der Bewegung über dem Wasser ein geringes Nachziehen von Wellen und Gischt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Vorrichtung zur Versorgung und Begrenzung eines Strömungsmittel-Tragkissens für Luftkissenfahrzeuge, wobei der Versorgungsluftstrom durch in
Reihe am Umfang unter der Fahrzeug-Plattform angeordnete kissenartige Aiveolen geleitet wird, die
von biegsamen Wänden begrenzt sind, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Alveole (100) durch zwei im Grundriß konisch-konvergierende Wände
(101,102) gebildet und der Versorgungsluftstrom auf die an den Wänden miteinander verbundenen,
einzelnen Aiveolen verteilt wird, die ein einziges, nicht abgeschlossenes zentrales Luftkissen (150)
begrenzen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen geraden
konischen Wänden (111, 112) zweier benachbarter Aiveolen mittels einer begrenzten Zahl von Befestigungsstellen unter Zwischenfügung einer einfachen
konischec Wand (113) von dreieckförmiger Kontur
erfolgt
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grenzlinie-Erzeugenden (60S, 606;
607, 608) der Wände (301, 302; 311, 312) jeder Alveole (300, 310) untereinander durch eine
biegsame, einfache, ebene, -dreieckförmige Wand
(305, 306) verbunden sind, die entweder senkrecht zur Längsachse der Plattform (250) für die
geradlinigen Teile der Vorrichtung oder radial für die gekrümmten Teile der Vorrichtung angeordnet
ist
4. Vorrichtung nach einen; Jer Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wände (101, 102, 111,112,301,302,311,312,30.Γ' der Aiveolen durch
Kreuzgewebebahnen gebildet werden, deren Kettfäden horizontal verlaufen und die an ihren Kanten
eine biegsame, rohrartige Versteifung (621) aufweisen, die durch ein Gewebeband (622) gehalten wird,
das den Saum umfaßt und schräg angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände (101, 102;
111, 112, 113) der Aiveolen durch Bolzen (62J) verbunden sind, die die übereinanderliegenden
Wände zwischen parallelliegenden, länglichen Klemmplatten (624) und der Kantenversteifung
(621) einspannen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung der
Wände (101) der Aiveolen an der Plattform (200) durch Bolzen (623) erfolgt, die jede Wand an einer
fest mit der Plattform verbundenen Schiene (203) über eine parallel angeordnete, längliche Klemmplatte (624) sowie gegen die rohrartige Versteifung
(621) des oberen Randes festlegen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungskanten der Wände (101, 102) der Aiveolen (100) mit
Abdeckungen (630) versehen sind, die durch horizontale Gurte (631) befestigt sind, welche die
Kante umfassen und die Zugbeanspruchungen in den Wänden mittels lösbarer Achsen (633) in ein
Verbindungszwischenstück (632) einleiten.
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