DE2129228C3 - Vorrichtung zum Bau eines Schiffskörpers - Google Patents

Vorrichtung zum Bau eines Schiffskörpers

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DE2129228C3
DE2129228C3 DE19712129228 DE2129228A DE2129228C3 DE 2129228 C3 DE2129228 C3 DE 2129228C3 DE 19712129228 DE19712129228 DE 19712129228 DE 2129228 A DE2129228 A DE 2129228A DE 2129228 C3 DE2129228 C3 DE 2129228C3
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Kazuo Kamakura Aoyagi
Akira Kawase
Hisayuki Kurose
Noboru Kanagawa Uchiyama
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Ishikawajima-Harima Jukogyo Kk Tokio
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Ishikawajima-Harima Jukogyo Kk Tokio
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C5/00Equipment usable both on slipways and in dry docks
    • B63C5/02Stagings; Scaffolding; Shores or struts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)
  • Movable Scaffolding (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bau eines Schiffskörpers durch in Schiffslängsriciuung fortschreitendes Aneinandersetzi.i von Blocksektiopers mit Montagegeriisten vorzuschlagen, durch dii die Arbeiter weitgehend ungefährdet und von Witte rungseinflüssen unbehelligt arbeiten können, die abei insgesamt geringere Herstellungskosten und einen ge
•5 ringeren Arbeitsaufwand für die Erstellung de? Schiffskörpers erfordert.
Gemäß der Erfindung wird dies erreicht durch eir unteres Montagegerüst, das aus einem das Sekt ions unterteil zumindest teilweise überblenden Portal
so und mehreren daran querschiffs verfahrbaren aufgehängten Arbeitsbühnen besteht und mit dem das Sektionsunterteil errichtet wird, so· ie durch ein obere·· Montagegerüst, das auf dem fertiggestellten Sektionsunterteil auf Schienen längsschiffs verfahrbar ist, das aus einem fahrbaren Gerüstturm mit seitlich ausfahrbaren oder ausschwenkbaren Auslegern besteht, auf denen Qerschifi* verfahrbare Arbeitsbühnen angeordnet sind, und mit dem danach das Sektionsoberteil errichtet wird.
Der durch die erfindungsgemäße Vorrichtung erzielte Erfolg beruht auf dem wesentlichen Gedanken, die Durchführung der in senkrechter Richtung fortschreitenden Arbeiten in zwei oder mehrere Abschnitte zu unterteilen und hierfür unterschiedliche
nen, die je aus einem Sektionsuntcrteil und einem 35 Montageeinheiten einzusetzen. In einem Arbeitsab- »ektionsoberteil errichtet werden, bestehend aus schnitt erfolgen die Arbeiten mittels des portalkranlängsschiffs im Inneren des Schiffskörpers verfahrbaren Gerüsten.
Aus der USA.-Patentschrift 3 400 832 ist ein Ar
auf denen das obere Montagegerüst verfahren werden kann. Durch diese Unterteilung wird auf der einen Seite die Höhe des portalkranartigen unteren
artigen unteren Montagegerüstes, das sich einerseits im Schiffskörper, andererseits auf dem Rand der Helling oder des Baudocks abstützt. Im zweiten Arbeitsverfahren zur Herstellung eines Schiffskörpers 40 beitsabschnitt dient das Sektionsuntertcil selbst als bekannt, bei dem die Blocksektionen des Schiffskör- Gerüst, da auf ihm Laufschienen montiert werden, pers aus Sektionsunterteilcn und Sektionsoberteilen
montiert werden und die Montagcarbeiten in Schiffslängsrichtung fortschreiten.
Es ist auch bekannt, zum Bau eines Schiffskörpers 45 Montagegerüstes beschränkt, was dazu führt, daß im Gerüstbühne«! in der Weise zu verwenden (vgi. Vergleich zur beanspruchten Bodenflächc eine relativ große Anzahl von Arbcits- und Montagebühnen darin angeordnet werden kann. Darüber hinaus führt die portalkranartige Ausgestaltung dieses Gerüstes zu
auch in vertikaler Richtung verfahren oder im Inne- 50 einer erheblich stabileren Bauweise, die e-, erlaubt, ren des Schiffskörpers aufgestellt werden. Hierbei sämtliche zur Durchführung der Arbeiten crforderlientstehen jedoch bei einem Anwachsen der Schiffseinheiten, z. B. bei Supertankern, ganz erhebliche
Kosten, da zur Gewährleistung der Standsicherheit
der verfallrbaren Gerüste ausgesprochen große Bo- 55
dcnflächcn erforderlich werden, die in einem Mißverhältnis zu dem Arbeitsplatz stehen, den die von
dem Gerüst getragenen Arbcils- und Montagebühnen
an sich gewähren. Es ist deshalb auch nur in sehr be-
zu
»Schiffsbautechnisches Handbuch« 2. Auflage, Band 6, S. 447 bis 449), daß die Gerüstbühnen neben dem Schiffskörper sowohl in Schiffslängsrichtung als chen Gerätschaften und Ausrüstungen darin unterzubringen und Arbeitsbedingungen zu schaffen, die denen in einer Montagehalle entsprechen.
Das obere Montagegerüst, mit dessen Hilfe das Sektionsoberteil errichtet wird, kann gegebenenfalls mehrfach vorhanden sein.
Insgesamt wird mit der crfindtingsgcmiißcn Vorrichtung eine erhebliche Zeit- und Kosteneinsparung
schränktem Maße möglich, schwerere Arbeitsgeräte. So erzielt, die sich um so mehr auswirkt, je größer die z. B. Schweißgcncratorcn u. gl., auf den Arbeitsbüh- hergestellten Scliiffscinheitcn sind. Denn nur zu Baunen mit unterzubringen. Auch erweist es sich auf beginn braucht eine Anpassung des unteren Monta-
gegerüstes an die Schiffsgrößc zu erfolgen. Von da ab laufen die Montagearbeiten zügig nacheinander mit der Vorrichtung ab.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnungen näher erläutert.
Grund des hohen Flächenbedarfs als zunehmend nachteilig, die Fahrbahnen seitlich des Schiffskörpers
für diese Gerüstbühnen freizuhalten.
Zur Errichtung des Scktionsobertcilcs können an sich bekannte, auf Rädern vcrfahrbarc Arbeitsgcrü-•jte (USA.-Patentschrift 2 3l>8 949) eingesetzt werden.
Es zeigt
Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch einen im Bau befindlichen Schiffskörper mit einem unteren Montagegerüst,
Ftg. 2 einen schematischen Schnitt, gesehen in Richtung des Pfeiles A in F i g. I,
F t g. 3 eine Draufsicht auf das untere Montagegerüst feemäß den F i g. I und 2,
Fig.4 einen schematischen vertikalen Querschnitt durch einen Teil des im Bau befindlichen Schiffskörpers mit einem oberen Montagegerüst,
I i g. 5 eine schematische Seitenansicht, gesehen in Richtung des Pfeiles B in F i g. 4, und
F i g. 6 eine Draufsicht auf das in den F i g. 4 und 5 dargestellte obere Montagegerüst.
Das Wesentliche der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Herstellung eines Schiffskörpers besteht kurz darin, daß der Schiffskörper aus Ring- oder Blocksektionen zusammengesetzt wird, die jeweils aus einem Sektionsoberteil und einem Sektionsunterter! bestehen, wobei das Sektionsunferlei! mit Hilfe eines unteren Montagegerüstes 1 und das Sektionsoberteil mit Hilfe eines oberen Montagegeriistes2 zusammengefügt werden.
Gemäß der Darstellung in den F i g. 1 bis 3 umfaßt das untere Montagegerüst 1 ein Fortal mit einer Anzahl von Querträgern 5, die in Schiffslängsrichtung im Abstand nebeneinander angeordnet sind, so daß zwischen den Querträgern 5 Zwischenräume 6 bestehen. Die Querträger5 werden von Stützen? an beiden Enden getragen. Auf den Querträgern 5 des Portals ist eine An?:ahl von Wagen 8 und 9 angeordnet, von denen in dem dargestellten Ausführungsbeispiel vier zu sehen sind und die querschiffs verfahren werden können. An jedem der Wagen 8 ist eine mchrelagige Arbeitsbühne 3 an Seilen 10 aufgehängt, während jeder der Wagen 9 eine leiterartige Arbeitsbühne 4 trägt. Bei Bedarf können die zur Montage der Blocksektioncn benötigten Gerätschaften. Werkzeuge und Ausrüstungen am Montagegerüst I angeordnet sein. Die Montage der Blocksektionen zum Schiffskörper bestellt in der Hauptsache aus Schweißarbeiten auf den Arbeitsbühnen 3 und 4.
Aus den F i g. 4 bis 6 ist das obere Montagegerüst 2 ersichtlich. Dieses besteht allgemein aus einem Gerüstturm mit Rädern 11, die auf Schienen 27 laufen. Die Schienen 27 liegen über Querträgern 25 des Sektionsuntcrtcilcs und verlaufen längsscliiffs. An ilem Wagen sind ausfahrbare oder ausschwenkbare Ausleger 12 an zwei gegenüberliegenden oder bei Kedarf auch an ailcn vier Seiten angeordnet, auf denen Arbeitsbühnen 13 mit jeweils einer Anzahl von tiiisfahrbaren Plattformen 14 nach dem Ausschwenken der Plattformen 12 querschiffs verfahrbar sind. Außerdem 'ind oben auf dem Wagen weitere Plattformen 14 unö 15 vorgesehen, die in vertikaler und in Seitenrichtung ausgefahren bzw. eingezogen s\erden können, wie dies in den I- : g. 4 und 5 gestrichelt imgedeutet ist. Im Ruhezustand können die .Aufleger 12. die Arbeitsbühnen 13 und die Plattformen 14 und 15 eingefahren werden, so daß sie den durch ausgezogene Linien in den F i g. 4 bis ("> ersichtlichen Raum einnehmen.
In dem Wagen des oberen Monlagegerüsies 2 können wiederum die Schweißgerät sowie sonstige Gerätschaften und Werkzeuge untergebracht sein. Auch hier besteht die Vfonlagc des Sektionsoberteiles in der Hauptsache aus Sclnveißarhciten auf den Arbeitsbühnen 12 bi.iv. den Plattformen 14 und 15.
Nachfolgend wird die eigentliche Arbeitsweise bc der Herstellung des Schiffskörpers, unter Anwendun des erfindungsgemäßen oberen und unteren Mont» gegerüstes 2 bzw. 1 erläutert.
Es sei angenommen, daß der Schiffskörper eine großen Tankers errichtet werden soll. Dabei bezeich net (s. Fig. 1) Bezugszeichen 16 den Boden de Baudocks, 17 dessen Seitenwand, 18 das Niveau de Werftgeländes, 19 den Außenhautboden und 20 dii
»o Außenhautseiten des Schiffskörpers. Zwischen einen Mitteltank und einem steuerbordseitigem Seitentanl ist ein Längsschott 21 angeordnet. Der Mittelteil! weist einen Querträger 22 auf, während das Längs schott 2! mit der Außenhautseite (s. F i g. 3) durcf Stützrahmen 23 verbunden ist. Mit 24, 25 und 3( sind die Querträger des Stützrahmens 23 bezeichnet Zur Verhinderung eines Schwingens der mehrlagigen Arbeitsbühnen 3 sind von den vertikalen Stützrahmen 23 wegführende Stützholme 26 vorgeseher
(s. Fig. 3). Das Deck des Schiffes besteht aus der Decksbeplattung 28 und /!en Decksträgern 29.
Die Fig. 5 zeigt ein Verbindungselement 31 zui Koppelung mehrerer oberer .Montagegerüste 2 miteinander.
Die unwirksame Stellung der mehrctagigen Arbeitsbühnen 3 und der leiterartigen Arbeitsbühnen 4 ist in den F i g. 1 und 2 durch die Bezugszeichen 3' und 4' angedeutet. Schließlich sind mit 20' bzw 21' eine Außenhautseite und ein Längsschott der nach· sten Blocksektion bezeichnet, die in dem nächstfolgenden, vom unteren Montagegerüst 1 zu vollziehenden Arbcitsschritt errichtet und verschweißt werden sollen.
Der Außenhautboden der Blocksektion einschlicßlieh der vertikalen Stützrahmen 23 wird auf den Kielblöcken 32 ausgelegt und anschließend das untere Montagegerüst 1 so darüber abgesenkt, daß es jeweils den Steuerbord- oder den B.'.ckbordseitentank überbrückt. Dabei steht eine Stütze 7 auf dem Niveau des Werftgeländes 18. während die andere Stütze 7 sich auf den horizontalen Querträgern 22 im Mitteltank abstützt. Nun werden die Außenhautbodensektion 19, die Längsschott-Sektion 21 und die Außenhautscitensektion 20 miteinander durch die auf den Arbeitsbühnen 3 und 4 befindlichen Arbeiter versehweißt. In diesem Fall kann über den Querträgern 5 des unteren Montagegerüstes 1 ein Dach angeordnet werden, so daß die Herstellung des Schiffskörpers vorleilhafterweise auch bei schlechten Wetterbcdingungen durchgeführt werden kann
Nach dem Verschweißen der vorstehend genannten Sektionen werden durch die Zwischenräumen zwischen den Querträgern 5 mit Hilfe der Arbeitsbühnen A und 4 die Qucrlräiier 24 uiiu 25 auf vorhestimmte Finbauskllen abgesenkt, an denen sie dann mit den veriikalen Rahmen 23 verschweißt werden
Wem: das Sektionsuniericil auf die vorstehend beschriebene Weise fertiggestellt worden ist. werden die nächste Außcnhaiitscktion 20' und die nächste
6« Längsschottseklioii 2Γ aufgerichtc!. wobei das untere Montagegerüst 1 in der in F i g. 3 dargestellten Position verbleibt. In diesem lall können die auf den Aibeitsbünnen 4 befindlichen Arbeiter die genaue Ausrichtung der nächstfolgenden Sektionen zur vorhergehenden Blocksektion überwachen. Anschließend wird da- untere Montagegerüst 1 durch einen Kran od. dgl. angehoben und zur nächsten Blocksektion gebracht, so daß nunmehr deren Hrrichtung in
5 6
gleicher Weise wie bei der vorhergehenden Block- dutch eine Öffnung in der Außenhautsektion 20 oder
Sektion begonnen werden kann. Auf diese Weise in der Längsscholtsektion 21, der Decksektion 28
wird das untere Montagegerüst 1 von Blockseklion oder der vertikalen Stützrahmen 23 bewegt werden
zu Blocksektion an beiden Seiten des Schiffskörper, können. Bei Erreichen der nächsten Arbeitsstelle
vom Bug zum Heck oder umgekehrt weiterbewegt. 5 werden die Arbeitsbühnen und die Plattformen wic-
Fs können auch zwei untere Montagegerüste 1 auge- der ausgefahren und die notwendigen Montagearbei-
wendct werden, die abwechselnd wie vorstehend be- ten. hauptsächlich Schweißarbeiten, durchgeführt
schrieben vorwärts bewegt werden. Nach der Fertigstellung des Schiffskörpers können
Beim Weiterbewegen des unteren Montagcgcrü- die oberen Montagegerüste aus dem fertigen Schiffs·
stes 1 von einer Blocksektion /ur nächsten werden *o körper durch eine nicht dargestellte Öffnung im
die Arbeitsbühnen 3 und 4 in den durch die strich- Deck herausgebracht werden.
punktierten Linien 3' und 4' in ilen Fig. 1 und 2 an- Die eifindungsgemäßc Vorrichtung kann beim gedeuteten Positionen verstaut. Bau aller Arten von Schiffskörpern oder auch bei Nach der Fertigstellung des Scktionsunterteiles großen Behältern verwendet werden. Weiterhin könwcrden auf dessen obcrcnQuerträgei 25 die Schic- 15 neu mehrere untere Montagegerüste 1 je nach Bedarf ncn 27 (s. Fig. 4) in Schiffslängsrichtung aufgelegt. eingesetzt werden, und die Blockscktion kann auch in so daß darauf das obere Montagegerüst 2 verfahren mehr als zwei Arbeitsabschnitten, z.B. in drei oder werden kann. Jc nach der Länge einer Blockscktion vier, errichtet wcrdr.i. Wenn z.B. die Blocksektion, und des unteren Montagegerüstes 1 und dem Arbcits- in der sich die oberen Montagegerüste 2 gerade im ablaufplan können auch mehrere obere Montagcgc- 20 Einsatz befinden, in mehr als zwei Abschnitte unterrüste 2 eingesetzt werden, die miteinander durch Vcr- teilt ist. können die oberen Montagcgerüste 2 jeweils bindungselemcntc 31 (F ic. 5) zu einer Einheit ver- von einem dieser Abschnitte zum nächsten unmittelbunden sind und die entsprechend dem Arbeits- bar darübcrliegenclcn in dem Maße wcilerhewegl ablaufplan auf den Schienen 27 verfahren werden. welder, wie die Arbeiten fortschreiten. Andererseits Im folgenden werden die von den oberen Monta- 25 können aber auch getrennte obere Montagegerüst· gegerüsten2 ausgeführten Arbeiten erläutert. Zuersi für ucn Bau der einzelnen Abschnitte der Sektionswerden die Ausleger 12 ausgeschwenkt, die Arbeits- obcrteile verwendet werden.
bühncn 13 und die Plattformen 14 und 15 ausgefah- Eine weitere .Abwandlung der Vorrichtung besteh!
rcn und die Decksektion 28 montiert und mit der darin, lediglich ein oberes Montagegerüst vorzuse-
Außcnhautscilenscktion 20 und der Längsschottsek- 30 hen. Außerdem können an Stelle der mchietagiger.
lion 21 verschweißt. Anschließend werden die Ar- und der ieilerarligen Arbeitsbühnen 3 und 4 des ii'.i-
beitsbühncn 13 und die Plattformen 14 und 15 wie- teron Montagegerüstes feststellende Arbeitsbühnen an
der in die mit auscczogenen Linien dargestellten Po- diesem \orgcschcn weiden, oder es können an Stelle
sitioncn in F i g. 4 eingefahren und die Ausleger 12 von an Seilen 10 aufgehängten Arbeitsbühnen Fiih-
cinccschwenkt. so daß" die oberen Montagcgerüste 2 35 rungssäulen vorgesehen sein.
Hierzu 2 ^latt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Bau eines Schiffskörpers durch in Schiffslängsrichtung fortschreitendes An- «tnandersetzen von Blocksektionen, die je aus einem Sektionsunterteil und einem Seklionsoberteil errichtet werden, bestehend aus längsschiffs im Inneren des Schiffskörpers verfahrbaren Ge- Außerdem sind vorn Hausbau (s. deutsche Patent schrift 861018) und aus dem Großschiffbau (s »Shipbuilding and Shipping Record* von 31. 10. l°6°, S. 46) Montageeinheiten mit daran auf gehängten Arbeitsbühnen bekannt. Die Erstellun] der Gerüste bei den vorstehend geschilderten Ar beitsverfahren ist jedoch sehr zeitaufwendig und dii Gerüste sind für die Arbeiter relativ gefährlich. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde
    rüsten, gekennzeichnet durch ein unteres io eine Vorrichtung zur Herstellung eine· Schiffskor
    Montagegeriist (I), das aus einem das Sektionsunterteil zumindest teilweise überspannenden Portal und mehreren daran querschiffs verfahrbaren aufgehängten Arbeitsbühnen (3 oder 4) besteht und mit dem das Sektionsunterteil errichtet wird, sowie durch ein oberes Montagegerüst (2), da·, auf dem fertiggestellten Sektionsunterteil auf Schienen längsschiffs verfahrbar ist, das aus einem fahrbaren Gerüstturm mit seitlich ausfahrbaren oder ausschwenkbaren Auslegern (12) besteht, auf <!.;nen querschiffs verfahrbare Arbeitsbühnen (13) angeordnet sind, und mit dem danach das Sektionsoberteil errichtet wird.
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DE2129228B2 (de) 1974-01-31
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