DE4127592A1 - Datenkompressionsschaltung eines digitalen tonbandgeraets - Google Patents
Datenkompressionsschaltung eines digitalen tonbandgeraetsInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine verbesserte
Datenkompressionsschaltung eines Digitaltonbandgeräts
(nachfolgend als "DTG" bezeichnet) und insbesondere eine
Datenkompressionsschaltung zur Umwandlung eines analogen
Tonsignals eines Standardmodus in komprimierte digitale Daten,
falls der Betriebsmodus eines DTG ein 4-Kanal- oder
Langspielmodus ist.
Im allgemeinen gibt es bei den Betriebsmodi Aufnahme/Spiel
eines DTG sechs Modi, einschließlich eines 4-Kanal-Modus,
Langspielmodus u. ä. Ein in einem solchen 4-Kanal-Modus oder
einem Langspielmodus verarbeitetes Signal wird für ein DTG
verwendet, bei dem die Schaltfrequenz 32 kHz, das
Quantisierungsbit 12 Bits und die Informationsmenge jedes
Kanals 768 Kbit/sec (2 · 32 kHz · 12 bits = 768 Kbit/sec)
beträgt. Ein Langspielmodus wird für die Aufnahme von Daten
über eine relativ lange Zeit im Vergleich zum Standardmodus
vorgesehen. Bei einem Standardmodus beträgt (jedoch) die
Schaltfrequenz 48 kHz, das Quantisierungsbit 16 Bits und die
Informationsmenge jedes Kanals 768 Kbit/sec
(48 kHz · 16 Bits = 768 Kbit/sec). Um daher bei einem DTG
eine lange Aufnahme zu erreichen, ist eine
Datenkompressionsschaltung zur Verdichtung von Daten des
Standardmodus und zur Schaffung von verdichteten Daten
erforderlich.
Eine solche Datenkompressionsschaltung zum Umwandeln von
16-Bit-Daten von Standardmodus zu verdichteten 12-Bit-Daten
wird in der koreanischen Patentanmeldung No. 89-20 148 als Stand
der Technik offenbart. Da die konventionelle
Datenkompressionsschaltung in ihrer Konstruktion einen Fehler
darstellt, ist es schwierig, verdichtete 12-Bit-Daten mit
Genauigkeit zu schaffen. Daher schlägt die vorliegende
Erfindung eine verbesserte Datenkompressionsschaltung vor.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer
Datenkompressionsschaltung eines DTG, die die vorgenannten
Beeinträchtigungen und Nachteile ausschaltet und die
16-Bit-Daten eines Standardmodus genau verdichtet, um
12-Bit-Daten auf einem Band aufzunehmen, wenn der Betriebsmodus
eines DTG ein 4-Kanal-Modus oder Langspielmodus ist, so daß
beim Langspielmodus ein die Schaltung einschließendes DTG Daten
zweimal im Vergleich mit der Aufnahmezeit des Bands beim
Standardmodus auf dem Band aufnehmen kann, und die so viele
Kanäle wie die Reduzierung einer Informationsmenge durch
12-Bit-Linearkompressionen expandieren kann.
Um das vorgenannte Ziel zu erreichen, wird erfindungsgemäß eine
Datenkompressionsschaltung eines DTG vorgeschlagen, um analoge
Tonsignale eines Standardmodus in verdichtete Daten für den
Fall umzuwandeln, daß der Betriebsmodus des Tonbandgeräts ein
4-Kanal-Modus oder ein Langspielmodus ist, wobei die Schaltung
umfaßt: Systemsteuermittel mit Zeitimpulsgeber;
Konversionsmittel zum Empfang des analogen Tonsignals und die
sequentielle Ausgabe von 16-Bit-Digitaldaten; ein erstes
Schieberegister zum seriellen Laden der Ausgangsinformation der
Konversionsmittel synchron mit einem Außentaktgeber aus einer
Klemme der Steuermittel und paralleler und synchroner Ausgabe
der Information; ein zweites Schieberegister zum parallelen
Laden der Information aus dem ersten Schieberegister unter
Verwendung eines Ladesteuersignals aus einer Ladeklemme der
Steuermittel und Parallelausgabe der gespeicherten Information;
einen ersten Flipflop zur Sperrung von acht hochwertigen Bits
der gespeicherten Information synchron mit dem
Ladesteuersignal; Mittel zum Empfang der gespeicherten acht
hochwertigen Bits des ersten Flipflops und Ausgabe des
Absolutwerts, wobei die Mittel eine Vielzahl von exklusiven
ODER-Toren zur Eingabe jedes der acht hochwertigen Bits und
deren höchstwertigem Bit einschließen; einen Größenvergleicher
zum Vergleichen des Absolutwertes mit einem Bezugswert; ein
exklusives ODER-Tor zum Empfang des höchstwertigen Bits und des
höchstwertigen Bits der acht hochwertigen Bits aus dem ersten
Schieberegister; Mittel zur Schaffung eines Schiebetaktgebers
zum Verschieben der Eingangsdaten des zweiten Schieberegisters,
wobei die Mittel einen ersten Flipflop zum Laden eines
hochpegeligen Signals synchron mit der Ausgabe des
exklusiven ODER-Tores einschließen, der durch ein
Rückführsignal der Steuermittel zurückgeführt wird, ein UND-Tor
zum Empfang des Ausgangssignals des Flipflops und des
Ausgangstaktgebers der Steuermittel und ein ODER-Tor zum
Empfang des Ausgangssignals des UND-Tors und ein Ausgangssignal
der Steuermittel; einen 3-Bit-Binärzähler zum Vorwärts und
Rückwärtszählen durch das Rückstellsignal und das
Taktgebersignal aus den Steuermitteln; einen ersten Multiplexer
zum selektiven Ausgeben der vorwärts- oder rückwärtsgezählten
Daten des Binärzählers entsprechend dem höchstwertigen Bit der
Ausgangsdaten des ersten Flipflops; einen Generator zur
Schaffung eines Taktgebers zum Sperren der Ausgangsdaten des
ersten Multiplexers, wobei der Generator einschließt: ein
erstes NAND-Glied zum Empfang von zwei Steuersignalen aus den
Steuermitteln und des Ausgangssignals des exklusiven
ODER-Tores, einen Flipflop zum Laden eines hochpegeligen
Signals synchron mit der Ausgabe des ersten NAND-Gliedes, der
durch ein Steuersignal der Steuermittel zurückgeführt wird, ein
NOR-Glied zum Empfang des Ausgangssignals des ersten
NAND-Gliedes und des Ausgangssignals des ersten Flipflops und
ein zweites NAND-Glied zum Empfang der Ausgabe des NOR-Gliedes
und eines Steuersignals aus den Steuermitteln; einen zweiten
Flipflop zum Sperren der Ausgangsdaten des ersten Multiplexers
synchron mit dem Ausgangssignal des Binärzählers; einen zweiten
Multiplexer zum selektiven Ausgeben der Ausgangssignale des
zweiten Flipflops und drei niedrigwertiger Bits der
Ausgangsdaten des ersten Flipflops; ein drittes Schieberegister
zum Parallelempfang von acht Bits aus dem zweiten
Schieberegister, des höchstwertigen Bits der
Ausgangsinformation des ersten Flipflops und drei Bits aus dem
zweiten Multiplexer und zum seriellen Ausgeben der
Eingangsdaten; und einen dritten Flipflop zum Sperren des
Ausgangssignals des dritten Schieberegisters synchron mit dem
Außentaktgeber, der durch einen Inverter zu invertieren ist.
Unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen wird die
Erfindung besser verstanden werden, und ihre zahlreichen Ziele
und Vorteile werden dem Fachmann verständlich. Es zeigt
Fig. 1 ein Schaltbild eines Ausführungsbeispiels einer
erfindungsgemäßen Datenkompressionsschaltung,
Fig. 2 ein Wellenformdiagramm mit Darstellung des Taktes
der entsprechenden Wellenformen zur Erklärung der
Arbeitsweise der Datenkompressionsschaltung,
Fig. 3 ein Diagramm in Tabellenform zur Erklärung des
Prinzips der Umwandlung von 16-Bit-Daten in
12-Bit-Daten mit der Datenkompressionsschaltung und
Fig. 4 ein weiteres Bild in Tabellenform zur Erklärung
des Prinzips der Umwandlung von 16-Bit-Daten in
12-Bit-Daten mit der Datenkompressionsschaltung.
Fig. 1 ist ein Schaltbild eines Ausführungsbeispiels einer
erfindungsgemäßen Datenkompressionsschaltung und Fig. 2 ist ein
Wellenformdiagramm, das zur Erklärung der Arbeitsweise der
Datenkompressionsschaltung den Takt der entsprechenden
Wellenformen zeigt. In Fig. 1 ist das Eingangssignal der
Schaltung im Falle der Betriebsweise im Standardmodus ein
analoges Tonsignal in einem DTG, das der Eingangsklemme eines
Konverters 1 aufgegeben wird, um unter Anwendung eines
Linearquantisierungsprozesses das analoge Tonsignal in digitale
Daten umzuwandeln. Dann schließen die Ausgangsdigitaldaten
des Konverters 1 eine 16-Bit-Information ein und werden
sequentiell der Eingangsklemme D eines
Seriell-ein-parallel-aus-Schieberegisters 2 (nachfolgend als
"SiPo-Register" bezeichnet) synchron mit dem Taktgebersignal
aus der Ausgangsklemme FS32 eines Systemsteuermittels 23
aufgegeben, und so werden die Eingangsdigitaldaten im
SiPo-Register 2 verschoben und parallel ausgegeben. Die
Systemsteuermittel 23 schließen einen Zeitimpulsgeber ein. Die
Ausgangsdigitaldaten des Konverters 1 werden als Wellenform
ADDT in Fig. 2 dargestellt, und das Taktgebersignal wird als
Wellenform FS32 wiedergegeben, wobei die Frequenz das 32fache
des Abtasttaktgebers FS beträgt.
Die 16-Bit-Ausgangsdaten des Schieberegisters 2 werden
gleichzeitig in ein Parallel-ein-parallel-aus-Register 6
(nachfolgend als "PiPo-Register" bezeichnet) durch das
Ladesignal aus der Ladeklemme LD der Systemsteuermittel 23
geladen, wenn durch den Konverter 1 konvertierte Abtastdaten
vollständig im SiPo-Register 2 gespeichert sind, und
gleichzeitig werden die acht hochwertigen Bit-Daten der
16-Bit-Daten den Eingangsklemmen D0-D7 eines ersten D-Flipflops
3 durch das invertierte Ladesignal aufgegeben und gesperrt.
Dann werden die Eingangsdaten des D-Flipflops 3 durch seine
Ausgangsklemmen Q0-Q7 an der abfallenden Flanke des Ladesignals
ausgegeben und einem einen Absolutwert schaffenden Mittel 4
aufgegeben, das sieben exklusive ODER-Tore hat.
Das höchstwertige Bit aus der Ausgangsklemme Q7 wird einer
Eingangsklemme jedes der sieben exclusiven ODER-Tore
aufgegeben, und die sieben Bits aus den Ausgangsklemmen Q0 bis
Q6 werden jeweils der anderen Klemme jedes der Gatter
aufgegeben, so daß das den Absolutwert schaffende Mittel 4
einen Absolutwert als positive Daten ausgibt. Dann wird das
Mittel zur Schaffung des Absolutwertes zur Verarbeitung
negativer Daten vorgesehen, d. h. im Fall, daß das höchstwertige
Bit auf "H" gesetzt ist. Die Ausgangsdaten des Mittels 4 zur
Schaffung des Absolutwerts werden dem Größenvergleicher 5
aufgegeben und mit einem im DTG einzustellenden Bezugswert
verglichen. Dieser Komparator 5 ist vorgesehen, um die Daten
der Gruppe 7 oder 7′ zu verarbeiten, wie durch das
"non-shift"-Feld in Fig. 3 angegeben. Dementsprechend muß der
Bezugswert des Komparators 5 als die acht Hochwert-Bits "0000
0001" der Maximaldaten "0000 0001 1111" der Gruppe 7 und 7′
eingestellt werden. Wenn die Ausgangsdaten des Mittels 4 mehr
sind als der Bezugswert, gibt der Komparator 5 ein Signal "H"
aus, und wenn nicht, gibt der Komparator 5 ein Signal "L" aus.
Fig. 3 und 4 sind Tabellendiagramme zur Erklärung des Prinzips
der erfindungsgemäßen Umwandlung von 16-Bit-Daten in
12-Bit-Daten. Die Verarbeitungsoperation von Daten entsprechend
der Gruppe 1-7 und Gruppe 1′-7′ wird eingehend unter
Bezugnahme auf die Fig. 3 und 4 beschrieben. Nachstehend werden
die zu verdichtenden 16-Bit-Daten mit d0 bis d15 bezeichnet,
wobei d15 ein höchstwertiges Bit ist, und die zu 12-Bit
verdichteten Daten mit t0 bis t11 bezeichnet, wobei t11 ein
höchstwertiges Bit ist. Drei hochwertige Bits t8 bis t10 der
verdichteten 12-Bit-Daten t0-t11 werden durch entsprechende
Merkmale der Gruppe 1-7 und Gruppe 1′-7′ in Fig. 3 definiert,
und andere acht Bits t0-t7 werden durch die Verschiebezahl
definiert. Z. B. ist die um 6 Bits verschobene Gruppe 1
in Fig. 4, d. h. im Fall, daß Daten der Gruppe 1
"01wxyzabcdefghi" sind, gebildet, wobei die drei hochwertigen
Bits t10, t9, t8 jeweils "1,1,1"-Daten und die acht Bits t0-
t7 "wxyzabcd"-Daten als Ergebnis einer 6-Bit-Verschiebung
werden. Andererseits ist die um 1 Bit verschobene Gruppe 8,
d. h. im Fall, daß Daten der Gruppe 6 "0000001wxyzabcde"-Daten
sind, gebildet, wobei die drei hochwertigen Bits t10, t9, t8
jeweils "0,1,0"-Daten und die acht Bits t0 bis t7
"wxyzabcd"-Daten als Ergebnis der 1-Bit-Verschiebung werden. Im
Falle der Gruppe 7 als Nichtverschiebegruppe in Fig. 4 hat in
der Gruppe 7 keine Verschiebung stattgefunden, um die
"0001wxyzabcd"-Daten als verdichtete Daten zu halten.
In Fig. 3 wird die Gruppe 1-Gruppe 7, d. h. im Fall, daß ein
höchstwertiges Bit (nachstehend als "HWB" bezeichnet) "L" ist,
beschrieben. Die Gruppe 1 ist eine Sammlung von Codes, wobei
der Wert/die Gewichtung nahe der HWB-Position (nämlich HBW-1)
Bit) verschieden vom Wert des HWB (nämlich im Falle, daß Daten
nahe des HWB unterschiedlich vom HWB sind) ist. Die Gruppe 2
ist eine Sammlung von Codes im Falle, daß der unterschiedliche
Wert zum HWB sich bei einer (HWB-2)-Position ereignet hat. Die
Gruppe 3 ist eine Sammlung von Codes im Falle, daß der
unterschiedliche Wert zum HWB sich bei einer (HWB-3)-Position
ereignet hat. Jede der Gruppen 4 bis 6 ist eine Sammlung von
Codes nach einem solchen Sammelsystem. Jedoch ist die Gruppe 7
eine Sammlung von Codes im Falle, daß zumindest ein Bit der
16-Bit-Lineardaten nicht geändert ist.
Andererseits empfängt ein exklusives ODER-Tor 7 das
höchstwertige Bit der Ausgangsdaten des D-Flipflops 4 und das
HWB der Ausgangsdaten des SiPo-Schieberegisters 2 und das
Ausgangswertdetektorsignal im Bereich des gleichen Abtastcodes,
d. h. ein vom HWB unterschiedliches Signal, wie durch Symbol B5
in Fig. 2 angegeben. Das Wertdetektorsignal B5 wird der
Taktgeberklemme CLR eines Flipflops 8 in einem
Schiebetaktgebergenerator 24 aufgegeben, und das Flipflop 8
gibt ein "H"-Signal durch seine Ausgangsklemme Q auf der zuerst
abfallenden Flanke des Wertdetektorsignals B5 aus, d. h. im
Falle, daß ein vom HWB abweichendes Signal zuerst detektiert
wird. Daher gibt das Flipflop 8 ein "H"-Signal aus, bevor es
das Rückstellsignal aus der Ausgangsklemme RET des
Systemsteuermittels 23 empfängt, so daß das Taktgebersignal
CLK1 aus der Taktgeberklemme des Systemsteuermittels 23 durch
einen Inverter 22 invertiert und durch ein UND-Tor 9 geführt
wird, während das Ausgangssignal des Flipflops 8 "H" ist.
Wenn das Wertdetektorsignal bei (HWB-1) (Bit) entdeckt wird,
können nur sechs durch den Inverter 22 invertierte Impulse im
Taktgebersignal durch das UND-Tor 9 hindurchgelassen werden;
wenn das Wertdetektorsignal bei (HWB-2) entdeckt wird, können
nur fünf Impulse im Taktgebersignal durch das UND-Tor 9
hindurchgelassen werden, und ebenso, wenn das
Wertdetektorsignal bei (HWB-6) entdeckt wird, kann nur ein
Impuls durch das Tor hindurchgelassen werden. Wenn das
Wertdetektorsignal bei (HWB-7) entdeckt wird, kann kein Impuls
im Taktgebersignal durch das Tor 9 hindurchgelassen werden, da
der Flipflop 8 durch das Rückführsignal (Wellenform RET in
Fig. 2) aus den Systemsteuermitteln 23 zurückgeführt wird. Das
Ausgangssignal des UND-Tores 9 und das Signal SFT1 (Wellenform
SFTI in Fig. 2) aus den Systemsteuermitteln 23 werden einem
ODER-Tor 10 aufgegeben, das ein Taktgebersignal SFTCLK ausgibt,
um das PiPo-Schieberegister 6 (Wellenform SFTCLK in Fig. 2) zu
synchronisieren. Das Signal SFT1 agiert gemeinsam für alle
Gruppen, bei denen eine ansteigende Flanke einmal aufgetreten
ist, wenn das Ladesignal LD aus den Systemsteuermitteln 23 "H"
ist, und ist zur Parallelladung von Daten aus dem
SiPo-Schieberegister 2 in das PiPo-Schieberegister 6 vorgesehen.
Andererseits hat bei der Operation der Gruppe 7, nämlich, im
Falle, daß keine Verschiebeoperation stattgefunden hat, weil
das Ausgangssignal SFTCLK des Schiebetaktgebergenerators 24 nur
das Ausgangssignal SFT1 der Systemsteuermittel 23 umfaßt, keine
Verschiebeoperation im PiPo-Schieberegister 6 stattgefunden. Da
das Ausgangssignal SFTCLK aus dem Signal SFT1 aus den
Systemsteuermitteln 23 und den sechs Impulsen aus dem UND-Tor
9, die durch den Inverter 22 invertiert werden, zusammengesetzt
ist, haben im Falle der Gruppe 1 sechs Verschiebevorgänge im
PiPo-Schieberegister 6 stattgefunden. Z. B. hängen die
Verschiebevorgänge des PiPo-Schieberegisters 6 von der Anzahl
der Impulse aus dem Schiebetaktgebergenerator 24 ab.
Nun werden die Vorgänge zur Schaffung der drei hochwertigen
Bits t8 bis t10 der verdichteten 12-Bit-Daten beschrieben. Ein
3-Bit-Binärzähler 15 zählt durch das Taktgebersignal CLK1
aufwärts und abwärts und wird durch ein Rückstellsignal CLR aus
der Rückstellklemme der Systemsteuermittel 23 rückgestellt.
Die Ausgangsdaten des Zählers 15 werden einem ersten
Multiplexer 16 aufgegeben, der durch das HWB der Ausgangsdaten
des D-Flipflops 3 gesteuert wird. D. h., wenn das HWB "L" ist,
selektiert der Multiplexer 6 die rückwärtsgezählten Daten der
Ausgangsdaten des Zählers 15 und gibt die selektierten
rückwärtsgezählten Daten aus. Wenn das HWB jedoch "H" ist,
selektiert der Multiplexer 16 die aufwärtsgezählten Daten der
Ausgangsdaten des Zählers 15 und gibt die selektierten
aufwärtsgezählten Daten aus.
Ein Flipflop 17 vom D-Typ sperrt die selektierten Daten des
Multiplexers 16 durch das Ausgangstaktgebersignal (B9 in
Fig. 2) eines Sperrtaktgebergenerators 25. Die gesperrten Daten
des D-Flipflops 17 werden einem zweiten Multiplexer 18
zusammen mit den drei niederwertigen Bits der Ausgangsdaten des
ersten D-Flipflops 3 aufgegeben. Um die Sperroperation des
zweiten D-Flipflops 17 zu steuern, umfaßt der
Sperrtaktgebergenerator 25 ein erstes NAND-Glied 11 zum Empfang
von zwei Steuersignalen (B3B und B10 in Fig. 2) aus den
Systemsteuermitteln 23 und das Ausgangssignal B5 des exklusiven
ODER-Tores 7, einen Flipflop 12, der das hochpegelige Signal
synchron mit der Ausgabe des ersten NAND-Gliedes 11 lädt und
durch ein Steuersignal (B13 in Fig. 2) der Steuermittel 23
zurückgeführt wird, ein NOR-Glied 13 zum Empfang des
Ausgangssignals des ersten NAND-Gliedes und des Ausgangssignals
des Flipflops 12 und ein zweites NAND-Glied 14 zum Empfang des
Ausgangssignals des NOR-Gliedes 13 und eines Steuersignals (B11
in Fig. 2) aus den Steuermitteln 23.
Wenn das HWB aus dem ersten D-Flipflop 3 "L" ist, sind die
durch den ersten Multiplexer 16 selektierten Daten M0 bis M2
wie folgt:
Wenn das Wertdetektorsignal bei (HWB-7) detektiert wird oder
bei relativ nahen Bit-Positionen im Vergleich zum (HWB-7), wird
überdies der Ausgangstaktgeber B9 des Sperrtaktgebergenerators
25 nicht geschaffen, so daß der zweite D-Flipflop 17 die
vorherigen Daten hält. Das einer Klemme des NAND-Gliedes 14
aufzulegende Ausgangssignal B11 der Steuermittel 23 ist ein
Fenstersignal zum Detektieren des vom HWB nur unter der
Position (HWB-7) abweichenden Wertdetektorsignals.
Deshalb besteht die Datenausgabe aus den Ausgangsklemmen Q1 bis
Q3 des zweiten D-Flipflops 17 aus den drei hochwertigen Bits
t1, t2, t3 der verdichteten 12-Bit-Daten in bezug auf Gruppe
1-6 und wird dem zweiten Multiplexer 18 zusammen mit den drei
niedrigwertigen Bits der Ausgangsdaten des ersten D-Flipflops 3
aufgegeben.
Wenn das Ausgangssignal D1 des Komparators 5 "H" ist, d. h. im
Falle, daß zumindest eine Verschiebeoperation stattgefunden
hat, selektiert der zweite Multiplexer 18 die Ausgangsdaten des
zweiten D-Flipflops 17 und gibt diese aus. Wenn das
Ausgangssignal D1 "L" ist, d. h. im Falle, daß keine
Verschiebeoperation stattgefunden hat, selektiert der
Multiplexer 18 hingegen die drei niedrigwertigen Bits und gibt
diese aus.
Wie vorbeschrieben, wird das HWB der Ausgangsdaten des ersten
D-Flipflops 3 einem Parallel-ein-seriell-aus-Schieberegister 19
(nachfolgend als "PiSo-Register" bezeichnet) als das HWB t11
der verdichteten 12-Bit-Daten aufgegeben. Die Ausgangsdaten des
zweiten Multiplexers 18 werden dem PiSo-Schieberegister 19 als
die drei hochwertigen Bits t10, t9, t8 der verdichteten Daten
aufgegeben, und die Ausgangsdaten des PiPo-Schieberegisters 6
werden dem PiSo-Schieberegister 19 als die acht niedrigwertigen
Bits der verdichteten Daten aufgegeben.
Die in das PiSo-Schieberegister 19 eingegebenen Daten werden in
einen dritten Flipflop 20 des D-Typs seriell durch ein nahe der
Flanke der Abtastfrequenz FS geschaffenes Steuersignal (PL in
Fig. 2) geladen. Der Flipflop 20 gibt die verdichteten
12-Bit-Daten synchron mit dem durch einen Inverter 21 zu
invertierenden Ausgangssignal FS32 der Systemsteuermittel 23
aus.
Gemäß der vorbeschriebenen vorliegenden Erfindung kann im
Falle, daß ein die Datenkompressionsschaltung einschließendes
digitales Tonbandgerät auf 4-Kanal-Modus oder Langspielmodus
eingestellt ist, die Kompressionsschaltung die Aufnahmedaten
eines Standardmodus verdichten, wobei die Abtastfrequenz 48 kHz
und die Anzahl der Quantisierungsbits 16 Bit ist, um jene des
Langspielmodus zu schaffen, bei dem die Abtastfrequenz 32 kHz
und die Anzahl der Quantisierungsbits 12 Bits beträgt. Daher
können die verdichteten Daten auf einem Band zweimal im
Vergleich mit der Aufnahmezeit des Standardmodus aufnehmen. Da
eine Informationsmenge infolge der 12-Bit-Linearkompression
reduziert ist, kann die Verdichtungsschaltung so viele Kanäle
wie die reduzierte Information expandieren.
Claims (1)
- Datenkompressionsschaltung eines digitialen Tonbandgeräts zur Umwandlung analoger Tonsignale eines Standardmodus in verdichtete Daten, wenn der Betriebsmodus des Tonbandgeräts ein 4-Kanal-Modus oder Langspielmodus ist, wobei die Schaltung umfaßt:
- - Systemsteuermittel mit Zeitimpulsgeber;
- - Konversionsmittel zum Empfang des analogen Tonsignals und die sequentielle Ausgabe von 16-Bits Digitaldaten;
- - ein erstes Schieberegister zum seriellen Laden der Ausgangsinformation der Konversionsmittel synchron mit einem Außentaktgeber aus einer Klemme der Steuermittel und paralleler und synchroner Ausgabe der Information;
- - ein zweites Schieberegister zum parallelen Laden der Information aus dem ersten Schieberegister unter Verwendung eines Ladesteuersignals aus einer Ladeklemme der Steuermittel und Parallelausgabe der gespeicherten Information;
- - einen ersten Flipflop zur Sperrung von acht hochwertigen Bits der gespeicherten Information synchron mit dem Ladesteuersignal;
- - Mittel zum Empfang der gespeicherten acht hochwertigen Bits des ersten Flipflops und Ausgabe des Absolutwerts, wobei die Mittel eine Vielzahl von exklusiven ODER-Toren zur Eingabe jedes der acht hochwertigen Bits und deren höchstwertigem Bit einschließen;
- - einen Größenvergleicher zum Vergleichen des Absolutwertes mit einem Bezugswert;
- - ein exklusives ODER-Tor zum Empfang des höchstwertigen Bits und des höchstwertigen Bits der acht hochwertigen Bits aus dem ersten Schieberegister;
- - Mittel zur Schaffung eines Taktgebers zum Verschieben der Eingangsdaten des zweiten Schieberegisters, wobei die Schaffungsmittel einen Flipflop zum Laden eines hochpegeligen Signals synchron mit der Ausgabe des exklusiven ODER-Tores einschließen, der durch ein Rückführsignal der Steuermittel zurückgeführt wird, ein UND-Tor zum Empfang des Ausgangssignals des Flipflops und des Ausgangstaktgebers der Steuermittel und ein ODER-Tor zum Empfang des Ausgangssignals des UND-Tores und ein Ausgangssignal der Steuermittel;
- - einen 3-Bit-Binärzähler zum Vorwärts- und Rückwärtszählen durch das Frei/Rückstellsignal und das Taktgebersignal aus den Steuermitteln;
- - einen ersten Multiplexer zum selektiven Ausgeben der vorwärts- oder rückwärtsgezählten Daten des Binärzählers entsprechend dem höchstwertigen Bit der Ausgangsdaten des ersten Flipflops;
- - einen Generator zur Schaffung eines Taktgebers zum Sperren
der Ausgangsdaten des ersten Multiplexers, wobei der
Generator einschließt:
ein erstes NAND-Glied zum Empfang von zwei Steuersignalen aus den Steuermitteln und des Ausgangssignals des exklusiven ODER-Tores, einen Flipflop zum Laden eines hochpegeligen Signals synchron mit der Ausgabe des ersten NAND-Gliedes, der durch ein Steuersignal der Steuermittel zurückgeführt wird, ein NOR-Glied zum Empfang des Ausgangssignals des ersten NAND-Gliedes und des Ausgangssignals des Flipflops und ein zweites NAND-Glied zum Empfang der Ausgabe des NOR-Gliedes und eines Steuersignals aus den Steuermitteln; - - einen zweiten Flipflop zum Sperren der Ausgangsdaten des ersten Multiplexers synchron mit dem Ausgangssignal des Binärzählers;
- - einen zweiten Multiplexer zum selektiven Ausgeben der Ausgangssignale des zweiten Flipflops und drei niedrigwertiger Bits der Ausgangsdaten des ersten Flipflops;
- - ein drittes Schieberegister zum Parallelempfang von acht Bits aus dem zweiten Schieberegister, des höchstwertigen Bits der Ausgangsinformation des ersten Flipflops und drei Bits aus dem zweiten Multiplexer und zum seriellen Ausgeben der Eingangsdaten;
- - und einen dritten Flipflop zum Sperren des Ausgangssignals des dritten Schieberegisters synchron mit dem Außentaktgeber, der durch einen Inverter zu invertieren ist.
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