DE2844216A1 - Synchronisierfolgecodierung bei code mit begrenzter lauflaenge - Google Patents

Synchronisierfolgecodierung bei code mit begrenzter lauflaenge

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Description

IBM Deutschland GmbH Pascalstraße 100 7000 Stuttgart 80
ker/bm
Synchronisierfolgecodierung bei Code mit begrenzter Lauflänge
Die Erfindung betrifft Verfahren zur Synchronisierfolgecodierung bei Anwendung eines Codes mit begrenzter Lauflänge entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie Schaltungsanordnungen zur Durchführung dieser Codierung.
Die Erfindung ist allgemein interessant für Systeme zur Codierung in Form binärer Signale dargestellter Daten und insbesondere für die Codierung mit variierender Wortlänge und Lauflängenbegrenzung bei vorgegebener Bitvervielfachungsrate.
In vielen digitalen Datenverarbeitungssystemen werden die Informationszeichen durch gegebene Kombinationen von acht Binärbits dargestellt, die auch als Bytes bezeichnet werden. Die Informationen werden im allgemeinen innerhalb eines Systems und sogar innerhalb einzelner Baugruppen in der Form solcher Bytes übertragen, wobei die Bytes üblicherweise nacheinander folgen. Die Datenspeicherung innerhalb eines betrachteten Systems erfolgt jedoch häufig bitseriell und wiederum byteseriell, wie dies z.B. in Magnetplattenspeichern der Fall ist. Die Informationen werden dazu den Plattenspeichern bitseriell· und byteseriell für die Einspeicherung in einer aus einer Vielzahl konzentrischer Aufzeichnungsspuren als magnetische Wechsel zu vorgegebenen Bitzeiten angeboten. Die Aufzeichnung erfolgt dabei im allgemeinen mit einer seriellen Bitfolge, welche der Folge der einzelnen Zeichen entspricht.
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§09821/0478
Verschiedene Aufzeichnungsweisen sind nach dem Stande der Technik bereits über Jahre hinweg entwickelt worden, mit dem Ziel, die Dichte der in Form magnetischer Übergänge auf einem magnetischen Träger speicherbaren Daten immer mehr zu vergrößern. Es ist dabei zur Taktung bekannt, magnetische Übergänge in periodischen Intervallen aufzuzeichnen, so daß beim Wiederauslesen dieser Übergänge mit einem magnetischen Wandler und bei Rückumwandlung in eine Impulsfolge die Aufteilung der impulsfolge in aufeinanderfolgende Bitzeiten möglich ist; dazu wird im allgemeinen ein Oszillator mit variierbarer Frequenz verwendet, der mit den vorgegebenen magnetischen Übergängen synchronisiert wird. Es ist des weiteren auch bekannt, daß Folgen dicht beieinanderliegender Übergänge sich gegenseitig ungünstig beeinflussen und daß bei vielen gegebenen Aufzeichnungsweisen die serielle Informationseingangsfolge so umcodier wird, daß in benachbarten Bitzellen auf dem magnetischen Träge keine Übergänge vorkommen.
Eine bestimmte Klasse von Codes ist nach dem Stande der Technik entwickelt worden, die als Codes mit Lauflängenbegrenzung bezeichnet werden. Das Kennzeichnende bei diesen Codes ist es, daß zumindest aller η Bitzeiten ein Übergang erfolgt. Bei diesen Codes wird ebenfalls sichergestellt, daß benachbarte Übergänge durch zumindest d Bitzeiten getrennt werden. Praktische Beispiele für d und η sind 2,7 und 1,4. Ein Code mit begrenzter Lauflänge des Typs 2,7 stellt sicher, daß mindestens zwei binäre Nullen zwischen benachbarten binären Einsen liegen und daß nicht mehr als sieben binäre Nullen direkt aufeinanderfolgend vorkommen.
Codes mit begrenzter Lauflänge werden des weiteren eingeteilt in solche mit fest gegebener oder variierender Bitvervielfachung. Die feste Bitvervielfachungsvorgabe bei Lauflängenbegrenzung bedeutet, daß die zur Darstellung eines
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Wortes verwendete Bitzahl ein gegebenes Vielfach der Bitzahl des Datenwortes vor der Codierung ist; z.B. wird ein Datenwort mit zwei Bits als Codewort mit vier Bits codiert, ein Datenwort mit drei Bits als Codewort mit sechs Bits usw. Bei Codes mit Lauflängenbegrenzung und variierender Bitvervielfachung ist keine feste Beziehung bei der Codierung zwischen der Bitzahl des Datenwortes und der Bitzahl des Codewortes !vorhanden.
ι
Codes mit fester Lauflängenbegrenzung weisen dann Vorteile auf, wenn der jeweilige Speicherraum vorgegeben ist, wie z.B. iin den Spuren magnetischer Plattenspeicher. Codes mit Lauf- ! längenbegrenzung sind des weiteren einteilbar in solche mit j fester oder variierender Wortlänge. Die Einteilung basiert
auf der Zuordnung von Kombinationen binärer Einsen und Nullen nach einem Datenwort-Codewort-Verzeichnis, welches umge-Ikehrt auch die Zuteilung einer beliebigen Folge binärer ;Einsen und Nullen zu den vorgegebenen Datenwörtern erlaubt.
Ein Beispiel eines solchen Datenwort-Codewort-Verzeichnisses für einen Code mit Lauflängenbegrenzung, fester Codevorgabe iund variierender Wortlänge des Typs 2,7 ist nachstehend :angegeben:
Datenwort Codewort
10 0100
010 100100
0010 00100100
11 1000
011 001000
0011 00001000
000 000100
§09821/047
3in Verfahren und eine Anordnung zur Codierung und Decodierung nach diesem Code ist in der US-Patentanmeldung 807,999 vom 20. Juni 1977 beschrieben und beansprucht. Diese Patentanmeldung ist eine Continuation der US-Patentanmeldung 466,360 vom 2. Mai 1974; die entsprechende deutsche Anmeldung hat das Aktenzeichen P 25 08 706.3.
Wenn ein Codierer der Art nach der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit einem Speicher für mit acht Bits langen Bytes gespeicherten Daten verwendet wird, werden aufeinanderfolgende Datenzeichen in eine bitserielle, byteserielle Folge von Bits umgewandelt, die der Codierer abgibt. Diese serielle Bitfolge ist in Wirklichkeit in Datenwörter nach dem vorab angegebenen Verzeichnis eingeteilt, wobei jedes Datenwort in ein entsprechendes Codewort umgewandelt wird.
Wenn Daten in einem Plattenspeicher zu speichern sind, ist es unabhängig vom gerade gewählten Code erforderlich, spezielle Marken oder Folgen zusammen mit den Daten aufzuzeichnen. Bei vielen bekannten Plattenspeichern werden Synchronisierfolgen oder -marken vor- den Daten eingespeichert, um ein Signal gegebener Frequenz verfügbar zu machen, mit dessen Hilfe die mit dem Speicher zusammenarbeitenden weiteren Geräte synchronisierbar sind. Im allgemeinen ist die zur Synchronisierung der nachgeschalteten Geräte erforderliche Zeit umgekehrt proportional zur Frequenz der aufgezeichneten Signale, wobei es wünschenswert ist, die Vorkehrung eines Signals mit der höchstmöglichen Frequenz auf der Platte vorzusehen. Im übrigen beansprucht eine mit der höchstmöglichen Frequenz codierte Synchronisierfolge weniger Aufzeichnungsraum in einer Spur und ermöglicht wiederum die Aufzeichnung von mehr Nutζdaten.
In Systemen, die keinen Code mit Lauflängenbegrenzung benutzen werden als Synchronisierfolgen allgemein Folgen abwech-
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. - 11 -
selnder Einsen und Nullen verwendet; sie lassen sich sehr Leicht erzeugen unter mehrmaliger Serialisierung ein und lesselben Bytes, um ein entsprechendes Signal dem Codierer zur Verfügung zu stellen. Das Problem wird jedoch komplizierter, wenn der Codierer die eingegebene serielle Bitfolge nit acht Bits langen Zeichen in ein Codesignal mit Lauflängenoegrenzung umwandeln soll und zur Codierung der Folge mit höchstmöglicher Frequenz, welche im vorgenannten Beispiel 100100 ist, ein drei Bits langes Datenwort 010 sequentiell äem Eingang des Codierers zuzuführen ist. Es ist natürlich möglich, drei einzelne acht Bits lange Zeichen zuzuführen, um eine Eingabefolge von 24 Bits mit acht aufeinanderfolgenden 010-Gruppen zu erreichen, welche eine korrekte ι
Codierersynchronisierfolge erzielen ließen. Dazu wäre jedoch zusätzlicher Geräteaufwand erforderlich; während der zusätzliche Aufwand zur Speicherung der drei acht Bits langen Bytes für die Erzeugung des geeigneten Eingangssignals zusätzliche Kosten verursacht, ist der Hauptnachteil der Aufwand für die Steuerungsmittel, der insbesondere dann ins Gewicht fiele, wenn ein Teil der Steuerungsmittel zusätzliche Steuerungsaufgaben während der Zeit übernehmen sollte, in der die Synchronisierfolge jeweils codiert und auf die Platte aufgezeichnet wird. Die vorliegende Erfindung bietet eine Möglichkeit zur Codierung einer Synchronisierfolge an, bei der nur ein acht Bits langes Zeichen für die Codierung einer Synchronisierfolge, die ihrerseits mehrere Bytes lang ist, einzugeben ist.
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Γη Ansehung der vorstehend aufgezeigten Probleme ist es die ! Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Erzeugung!
codierter Synchronisierfolgen in einem Code mit Lauflängenbe- ί
grenzung zu schaffen, bei dem in den Codierer eine erste Folge '
von Binärbits eingegeben wird, die kleiner ist, als die insge- [ samt zur Erzeugung der gesamten codierten Synchronisierfolge
erforderliche Bitzahl. !
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Patentanspruch 1 gekennzeichnet. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unter- ; ansprüchen genannt. |
- 12 -
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt das Blockschaltbild einer Schaltungsanordnung zur Codierung einer Synchronisierfolge entsprechend der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 zeigt in binärer Darstellung eingegebene BCD-FoIgen einschließlich eines gewählten Synchronisierzeichens, wobei die Codierung mit einer Anordnung gemäß Fig. 1 erfolgen soll.
Fign. 3A/B stellen, wenn sie entsprechend Fig. 3 übereinander angeordnet sind, eine Tabelle zur Erläuterung der binären Signalbedingungen zu verschiedenen Zeiten und an den Hauptbauteilen der Anordnung gemäß Fig. 1 dar.
Fig. 1 zeigt ein Datenregister 10 für acht Bits, dem acht Bits lange Zeichen über einen Eingabekanal 11 zugeführt werden Der Ausgang dieses Datenregisters 10 ist mit dem Eingang eines Parallel-Serienumsetzers 12 über einen Kanal 14 verbunden. Der Parallel-Serienumsetzer 12 erhält des weiteren ein Taktsignal über eine Leitung 15 zugeführt, welches die Umsetzung jedes übertragenen acht Bits langen Bytes aus dem Datenregister 10 in eine Folge von acht seriellen Bits auf der Ausgangsleitung 16 bewirkt.
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,Das serielle Ausgangssignal auf der Leitung 16 wird einem ,Schreib-Flip-Flop 19 zugeführt, dessen Ausgang wiederum mit 'dem Eingang eines Seriencodierers 22 des Typs 2,7 über ein Umschaltglied 23 verbunden ist. Die Aufgabe dieses Umschalt-
Glieds 23 ist die wahlweise Durchschaltung entweder des Ausgangs des Schreib-Flip-Flops 19 oder des Ausgangs des Lesei
Flip-Flops 24 im Rückkopplungspfad zum Eingang des 2,7-
Codierers 22.
!Der 2,7-Codierer 22 ist im dargestellten Blockschaltbild nur ,in dieser Form gezeigt, weil die speziellen Einzelheiten 'eines solchen Codierers nicht zum Gegenstand der vorliegenden !Erfindung gehören. Der Codierer kann in der Form ausgeführt ^ wie sie bereits in den vorgenannten Patentanmeldungen 'beschrieben ist. Die Aufgabe des Codierers ist die Umsetzung einer eingegebenen seriellen Bitfolge in eine codierte serielle Bitfolge, die den Eigenschaften des ins Auge ge- ;faßten Codes mit Lauflängenbegrenzung entspricht. Wie in ;Fig. 1 dargestellt, wird das Ausgangssignal des Codierers einem Oszillator 25 mit variierbarer Frequenz zugeführt, !dessen Frequenz seinerseits durch ein Signal über eine Leijtung 27 vom nicht dargestellten Plattenspeicher, auf dem Daten gespeichert werden sollen, eingestellt wird.
Das Ausgangssignal des Codierers wird des weiteren wahlweise über ein Umschaltglied 31 einem 2,7-Decoder 30 zugeführt. Dieser Decoder ist wiederum nur als Block dargestellt, da seine Einzelheiten nicht zum eigentlichen Gegenstand der vorliegenden Erfindung gehören. Der Decoder 30 kann nach den Einzelheiten der voranstehend angegebenen Patentanmeldungen ausgeführt sein.
Das zweite Umschaltglied 31 liegt im bereits erwähnten Rückkopplungspfad zur selektiven Verbindung des Ausgangs des Codierers 22 zum Eingang des Decoders 30, wenn eine Synchro-
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nisierfolge zu codieren ist, oder andererseits, um die Daten-Lese-Ausgangsleitung vom Oszillator mit dem Decoder 30 zu verbinden, wenn Daten vom Plattenspeicher ausgelesen werden.
Der Ausgang des Decoders 30 ist mit einem Decoder-Flip-Flop verbunden, dessen Ausgang wiederum zum Eingang des Lese-Flip-Flops 24 führt. Wie bereits angeschnitten, gibt das Lese-Flip-Flop 24 das Rückkopplungssignal über das ümschaltglied 23 J zum Codierer 22.
Die Steuersignale für die einzelnen Schaltungsblöcke werden von einem Steuerregister 45 abgegeben, das mit passenden Ursprungsdaten geladen werden kann. Dieses Steuerregister 45 ist ein achtstelliges Register, das in jeder der vorgesehenen Byteperioden mit einer die beabsichtigten Steuerwirkungen erreichenden Bitanordnung geladen werden kann. Die beiden Steuersignale LTD und SM werden von einem Polaritätsverrieglungsglied 46 abgegeben. Die Ausgabe dieses Verrieglungsglieds entspricht dem zu einer vorgesehenen sechsten Bitringzeit gegebenen Eingabesignal und wird bis zur nächsten sechster Bitringzeit gehalten.
Die Funktion der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 1 soll nunmehr in Verbindung mit der Codierung von Daten und Synchronisierfolgen gemäß Fig. 2 und anhand der Tabelle gemäß Fig. 3 erläutert werden.
In der Tabelle gemäß Fig. 3 sind die einzelnen Taktzeiten mit Byte- und Bitzeiten bezeichnet, wobei des weiteren jede einzelne Bitperiode in vier Phasen A, B, C und D unterteilt ist. Z.B. ist im Byte 0, Bit 6 die Phase C bezeichnet als B0b6C. Diese Bezeichnungsweise der einzelnen Phasen soll in der ganzen nachfolgenden Beschreibung beibehalten werden. Binärbits sind in der Tabelle jeweils zu den Zeiten darge-
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stellt, zu denen sie in Register oder Flip-Flops eingetaktet werden. Ein X stellt ein Bit dar, dessen Wert im einzelnen "1" oder "0" sein kann, wobei die Wertstellung jedoch für äie Funktionen der Gesamtanördnung unerheblich ist.
Zu Zwecken der Erläuterung wird angenommen, daß das Byte N aus dem Datenregister 10 in den Parallel-Serienumsetzer 12 übertragen wird und daß das Byte N aus einer beliebigen Datenquelle in das Datenregister 10 einläuft. Es wird des weiteren !angenommen, daß das kennzeichnende Synchronisierzeichen bi001OXX gespeichert bereitgehalten wird und dem Datenjregister 10 bei Bedarf eingebbar ist. Wie dargestellt, wird das Datenregister 10 zur Zeit BXbOB parallel geladen und das Zeichen mit acht Bits aus dem Datenregister 10 zur Zeit BXbOA kurz vor der neuen Ladung in den Serien-Parallelumsetzer 12 übertragen.
Der voranstehend angenommene Fall ist in Fig. 3 auf der Zeile unmittelbar über der Zeit BObOA dargestellt. Wie gezeigt, enthält das Datenregister 10 das Zeichen N - 1 aus Fig. 2, nämlich.11010111, wohingegen der Umsetzer 12 zur Zeit BObOA darauf mit diesem Zeichen N - 1 gemäß Fig. 2 geladen wird. Während der Zeiten BObIA bis BIbOA wird das Byte N - 1 in eine serielle Impulsform umgesetzt, und zwar mit dem Bit im umsetzer 12 am weitesten links beginnend, wie dies mit dem Pfeil 60 in Fig. 3 angedeutet ist. Der Schaltzustand des Flip-Flops 19 ist in der Spalte 19S-FF dargestellt. Der Signal ausgangszustand dieses Flip-Flops wird dem Eingang des Codierers 22 zugeführt. Wie in der bereits genannten US-Patentanmeldung 807 999 in Einzelheiten beschrieben ist, ergibt ein dem Codierer 22 zugeführtes Binärbit zwei Bitzeiten später zwei Binärbits am Ausgang. Entsprechend Fig. 3 wird das erste Binärbit "1" des Datenworts DW1 in die beiden Bits "01" zu den Zeiten B0b4A und B0b4C umgewandelt. Das zweite
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3inärbit "1" des Datenworts DW1 wird in die beiden Bits "00" zu len Zeiten B0b5A und B0b5C umgewandelt. Das als CW1 in ?ig. 3 bezeichnete Codewort 0100 mit vier Bits wird dem Dszillator 25 und des weiteren zur Speicherung dem Plattenspeicher zugeführt.
Die Datenworte DW2 bis DW6 mit dem Rest des Bytes N - 1 und dem gesamten Byte N werden ähnlich auf die gleiche Weise codiert.
Entsprechend den voranstehenden Annahmen ist eine Synchronisierfolge zum Speicher zur Zeit B2b4A zu übertragen. Dazu wird das Synchronisierzeichen 010010XX zur Zeit BIbOB in das Datenregister gestellt und zum Umsetzer 12 zur Zeit B2bOA gemäß Fig. 3 übertragen. Die ersten sechs Bits 010010 des Synchronisierzeichens sind als DW7 und DW8 in der Spalte 19 der Fig. 3 dargestellt. Jedes dieser beiden Datenwörter wird in je ein Codewort 100100 mit sechs Bits umgesetzt, wie diese als CW7 und CW8 in Spalte 22 von Fig. 3 dargestellt sind. Diese 12 Bits werden wiederum dem Speicher zugeführt und stellen den Beginn der Synchronisierfolge dar. Des weiteren werden diese Bits über den Decoder 30 dem Codierer 22 zurück zugeführt. Entsprechend Fig. 3 und im übrigen nach den bereits angezogenen Patentanmeldungen bewirkt der Decoder 30 zwischen seinem Eingang und Ausgang eine Verzögerung um zwei Bits. In Fig. 3 ist die Ausgabe des Decoders 30 mit DW71 bezeichnet und erscheint am Flip-Flop 34 zur Zeit B2b6B als erstes Bit des Codeworts CW7, welches dann darauf dem Lese-Flip-Flop 24 zur Zeit B2b6C weitergegeben wird. Die ersten beiden Bits "10" des Codeworts CW7 werden als "0" zur Zeit B2b6B decodiert und dem Lese-Flip-Flop 24 zur Zeit B2b6C weitergegeben. Die Ausgabe vom Flip-Flop 24 wird dem Eingang des Codierers 22 zur Zeit B2b7B zur nächsten Taktzeit weitergegeben, die nach der Ausgabe der ursprünglichen sechs Bits aus dem Parallel-Serienumsetzer 12 folgt. Das ümschaltglied 23 schaltet den Eingang
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des Codierers vom Umsetzer 12 zum Flip-Flop 24 am Ende der ■Taktzeit B2b6C um.
Es ist aufgezeigt worden, daß nach der Codierung, Decodierung und Rückführung des ersten Bits in den Codierer keine weitejren Zeichen dem Datenregister oder dem Parallel-Serien-
Umsetzer zuzuführen sind, um das Schreiben der Synchronisierfolge im Speicher bis zum Ende weiterzuführen. Die gesamte Länge der Synchronisierfolge wird allein durch die Eingabe aus der Rückführungsschleife in den Codierer vervollständigt. Keine weitere Zeicheneingabe ist über das Datenregister 10 oder den Umsetzer 12 erforderlich.
ZUSAMMENFASSUNG
Es wurden Verfahren und Schaltungsanordnungen mit einem Parallel-Serienumsetzer und einem ein Schieberegister aufweisenden Codierer zur Erzeugung einer Synchronisierfolge mit mehreren Bytes in einem Code mit Lauflängenbegrenzung und vorgegebener Bitvervielfachung angegeben, wobei weniger als ein Datenbyte dem Codierer bei der Erzeugung einer aus mehreren Bytes bestehenden Synchronisierfolge zuzuführen ist. Es wird dabei der erste Teil der codierten Synchronisierfolge dem Codierer über einen Decoder rückwärts zugeführt, der eine serielle Bitfolge abgibt, die der vorangehend in den Codierer eingegebenen Bitfolge identisch ist. Geeignete Steuerkreise werden zur Phasensteuerung des Endes der ursprünglichen Bitfolge und des Beginns der decodierten Bitfolge, die dem Codierer rückwärts zugeführt wird, verwendet.
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Claims (1)

  1. -y-
    PATENTANSPRÜCHE
    1. Verfahren zur Synchronisierfolgecodierung bei Anwendung
    eines Codes mit begrenzter Lauflänge,
    wobei eine aus mehreren aufeinanderfolgenden Binärbitgruppen vorgegebener Reihenfolge bestehende, zu Syn- ' chronisierzwecken geeignete Signalfolge erzeugt wird, i
    dadurch gekennzeichnet, ;
    j daß eine erste Folge zweier identischer Datenwörter j
    (DW7 und DW8) eingegeben wird, die beide nach dem ge- ;
    wählten, vorgegebenen Code einen Teil der zu erzeugen- ! den Synchronisierfolge ergeben, :
    daß diese erste Folge (DW7 und DW8) bitseriell nach den
    Regeln des gegebenen Codes in eine zweite Folge (CW7 und \ CW8), die den ersten Teil der zu erzeugenden Synchroni- j sierfolge bildet, umcodiert wird,
    daß die zweite Folge (CW7 und CW8) bitseriell wiederum | nach den Regeln des gegebenen Codes zu einer dritten ; Folge (DW7' und DW8'), die mit der ersten Folge (DW7 j und DW8) identisch ist, decodiert wird und j
    daß diese dritte Folge (DW71 und DW81) sofort im An- j Schluß an die ümcodierung der ersten Folge (DW7 und DW8)
    zu einer vierten Folge (CW71 und CW81), welche den zweiten Teil der zu erzeugenden Synchronisierfolge bildet,
    umcodiert wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    der gewählte Code mit begrenzter Lauflänge ein Code mit
    , vorgegebener Bitvervielfachungsrate (Verdoppelung) der
    einzelnen umzucodierenden Ursprungsbits ist.
    3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß der gewählte Code mit begrenzter Lauflänge ein Code
    mit variierender Codewortlänge ist.
    SÄ977051 §098 21,<Η73 OBlGINAUNSPECTEo
    Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gewählte Code mit begrenzter Lauflänge ein Code mit vorgegebener Bitvervielfachungsrate der einzelnen umzucodierenden Ursprungsbits und mit variierender Codewortlänge ist.
    Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gewählte Code mit begrenzter Lauflänge ein Code des Typs 2,7 ist,
    bei dem frühestens nach zwei Nullbits und spätestens nach sieben Nullbits mindestens ein Einsbit gegeben ist. j
    6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
    daß die erzeugbare Synchronisierfolge zur Aufzeichnung auf einer Magnetspeicherplatte geeignet ist.
    Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
    daß die zweite und die vierte Folge (CW7, CW8, CW71 und CW81), in einem Magnetplattenspeicher aufgezeichnet, bei der Erzeugung eines Synchronisiersignals für eine andere, dem Plattenspeicher nachgeschaltete Datenverarbeitungseinrichtung bei der Datenübertragung vom Plattenspeicher her benutzbar ist.
    Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
    daß die vorgegebene Binärbitgruppe 100 ist, daß das betrachtete Codewort nach dem gewählten Code als 100100 definiert ist und
    daß das entsprechende Datenwort dazu 010 ist.
    °51 äG9821/047a
    O mm
    3. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Synchronisierfolgeerzeugung einzugebende Datenbyte als binäre Bitfolge 01001OXX definiert ist, wobei X die Binärwerte "1" oder "0" annehmen kann und jedes der aufeinanderfolgenden Datenwörter 010 in die codierte Ausgangsfolge 100100 umgesetzt wird.
    10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der gewählte Code die folgenden Wortzusammenhänge umfaßt:
    Datenwort Codewort
    10 0100 ;' 010 100100 0010 00100100 11 1000 011 001000 0011 00001000 000 000100
    11. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
    daß die gewählte Synchronisierfolge die höchstmögliche Frequenz nach den beim verwendeten Code gegebenen Bedingungen aufweist.
    12. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Synchronisierfolge nach denselben Codierregeln erzeugt wird, nach denen auch die zu verarbeitenden Nutzdaten umcodiert werden.
    SA 977 °51 §09821/0478
    13. Schaltungsanordnung zur Duchführung des Verfahrens nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 12, in der Datenzeichen darstellende Binärsignalfolgen einem Codierer zur Umsetzung in einen Code mit begrenzter Lauflänge zugeführt werden und am Ausgang dieses Codierers bitseriell eine die eingegebenen Zeichen in codierter Form wiedergebende Ausgangssignalfolge bitseriell abnehmbar ist, dadurch gekennzeichnet,
    daß außer einem Seriencodierer (22) ein umgekehrt arbeitender Seriendecoder (30) vorgesehen ist, dem in an sich bekannter Weise nach dem gewählten Code mit begrenzter Lauflänge codierte Signale bitserieil zur Decodierung zuführbar sind, daß zwei selektive Umschaltglieder (23, 31) vorgesehen sind,
    deren erstes (23) den Eingang des Seriencodierers (22) von der normalen bitseriellen Datenzuführung (Daten schreiben) zum Ausgang des Seriendecoders (30) selektiv umschaltet und
    deren zweites Umschaltglied (31) den Eingang des Seriendecoders (30) von der Zuführung in an sich bekannter Weise zu decodierender Nutzdaten (Daten lesen) zum Ausgang des Seriencodierers (22) umschaltet, wobei die beiden vorgenannten selektiven Umschaltglieder während der codierten Ausgabe des ersten Teils der erzeugbaren Synchronisierfolge umschaltbar sind und damit sofort im Anschluß an die Ausgabe des ersten Teils der Synchronisierfolge deren zweiten, mit dem ersten Teil identischen Teil abnehmbar machen.
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    14. Schaltungsanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
    daß von einer Quelle kommende, aufeinanderfolgende ; Binärbitgruppen vorgegebener Reihenfolge zwischen über ' einen Kanal (11) in an sich bekannter Weise eingebbare : Nutzdaten bei der Erzeugung des ersten Teils der Synchronisierfolge einfügbar sind.
    ■15. Schaltungsanordnung nach Anspruch 14, welche zwischen einer Nutzdatenquelle für uncodierte Daten und einem kombinierten Sender/Empfänger für in codierte Form umgesetzte Daten anordenbar ist,
    gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden Merkmale:
    a) ein Datenregister (10), welches in an sich bekannter Weise mit bitparallelen Nutzdaten von der Nutzdatenquelle oder selektiv zwischen den Nutzdaten bitparallel mit Binärbitgruppen vorgegebener Anordnung bei der Synchronisierfolgeerzeugung speisbar ist,
    b) ein Parallel-Serienumsetzer (12), der die vom Datenregister zuführbaren bitparallelen Daten in entsprechende serielle Bitsignalfolgen umsetzt,
    c) der Seriencodierer (22), der die vom Parallel-Serienumsetzer zuführbaren Bitsignalfolgen in codierte Signalfolgen umsetzt, bei denen benachbarte Eins-Bits durch mindestens zwei Null-Bits getrennt sind und nicht mehr als sieben aufeinanderfolgende Null-Bits auftreten,
    d) eine Verbindung zwischen dem Ausgang dieses Seriencodierers (22) und dem vorgesehenen Sender/Empfänger für codierte Daten,
    e) der Seriendecoder (30), dem codierte Daten vom Sender/ Empfänger zur Umsetzung in wiederum uncodierte Form zuführbar sind,
    f) ein Steuerregister (45), das mit den Steuereingängen der beiden Umschaltglieder (23, 31) verbunden ist und welches eine schleifenförmige Ringverbindung zwischen dem Codierer (22) und dem Decoder (30) herzustellen im Stande ist, womit eine wiederholte Abgabe der vorher schon einmal abgegebenen codierten Daten durchführbar ist.
    ti 6- Schaltungsanordnung nach Anspruch 15, dadurch
    j gekennzeichnet,
    daß das erste selektive Umschaltglied (23) beim Verbinden des Ausgangs des Decoders (30) mit dem Eingang des Codierers (22) die Verbindung zwischen dem Parallel-Serienumsetzer (12) und dem Eingang des Codierers (22) auftrennt.
    SA 977 051 *****
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