DE412574C - Einrichtung zum selbsttaetigen Entleeren von elektrisch angetriebenen fuehrerlosen Fahrzeugen an beliebiger Stelle einer Entladestrecke - Google Patents
Einrichtung zum selbsttaetigen Entleeren von elektrisch angetriebenen fuehrerlosen Fahrzeugen an beliebiger Stelle einer EntladestreckeInfo
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- DE412574C DE412574C DEB111979D DEB0111979D DE412574C DE 412574 C DE412574 C DE 412574C DE B111979 D DEB111979 D DE B111979D DE B0111979 D DEB0111979 D DE B0111979D DE 412574 C DE412574 C DE 412574C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60M—POWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
- B60M1/00—Power supply lines for contact with collector on vehicle
- B60M1/02—Details
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)
Description
- Einrichtung zum selbsttätigen Entleeren von elektrisch angetriebenen führerlosen Fahrzeugen an beliebiger Stelle einer Entladestrecke. Einrichtungen zum selbsttätigen Entleeren von Fördergefäßen elektrisch angetriebener führerloser Fahrzeug° an beliebiger Stelle einer Entladestrecke sind bereits bekannt. Ist ein langer Lagerplatz o. dgl. zu b,-schikken, so wird neben der eigentlichen Fahrschiene noch eine andere Schiene angeordnet, auf der sich ein fahrbarer Anschlag mittels einer Zugvorrichtung bewegt, der die Auslösevorrichtung des Fördergefäßes auf mechanischem Wege betätigt. Diese Einrichtung ist sehr kostspielig, da sie gegebenenfalls auf eine große Länge durchgeführt. außerdem wegen der auftretenden Kräfte sehr stabil und schwer gehalten werden muß.
- Durch die vorliegende Erfindung soll eine Einrichtung zum selbsttätigen Entleeren von elektrisch :angetriebenen führerlosen Fahrzeugen an beliebiger Stelle einer Entladestrecke geschaffen werden, mit der die genannten Nachteile beseitigt werden sollen. Bei der Erfindung wird als bekannt vorausgesetzt, da.ß das Umlegen des Auslösehebels am Fördergefäß oder irgendeine andere Form der Auslösung auf elektromagnetischem Wege hervorgerufen wird. Es befindet sich also an jedem Fördergefäß bzw. Fahrzeugeine derartige elektrische Auslös:evorrichtung.
- Die Erfindung ist in der Zeichnung in den Abb. i bis 4 in vier Ausführungsbeispielen. dargestellt.
- Nach Abb. i wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß auf der Fahrleitung selbst oder auf einer besonderen Laufbahn (kleine Schiene, Seil ,o. dgl.) an beliebiger Stelle ein verhältnismäßig kleiner Wagen a von Hand oder durch eine Zugvorrichtung verschoben werden kann. An dem Fahrzeug befindet sich ein Stromabnehmer b, der, sobald er mit dem stromführenden Wagen a in Berührung kommt, im Vorüberfahren Strom nach der Entleerungsvorrichtung gibt und diese in bekannter Weise zum Auslösen bringt.
- In Abb. 2 ist eine vereinfachte Ausführung derselben Art dargestellt. Ein besonderer Stromabnehmer zur Betätigung der Entleerungsvorrichtung ist weggefallen, und der eigentliche Fahrstromabnehmer c wird dadurch, daß sich an dem Wagen a eine tiefer als die Fahrleitung liegende Schiene befindet, so weit heruntergedrückt, daß @er :eine Kontaktvorrichtung d betätigt und dadurch den Strom nach der Entleerungsvorrichtung schickt.
- Die Ausführungen nach Abb. i und 2 @erfordern, daß der Auslösewagen a eine Stromzuführung erhält, die unter Umständen, sofern man den Wagen nicht auf der Fahrleitung selbst fahren lassen kann, ziemlich umständlich ,ist. Um :diese besondere Speisung zu vermeiden, kann man nach Abb.3 an dem Fahrzeug einen Schalter anbringen, der durch den Wagen a im Vorüberfahren mechanisch betätigt wird und dadurch eine Kontaktvorrichtung a schließt, die alsdann den Strom nach der Entleerungsvorrichtung schickt.
- Der Vorteil dieser drei Ausführungen gegenüber den bekannten Ausführungen liegt darin, daß der Auislösewagen a und die unter Umständen für ihn :erforderliche Laufbann sowie seineetwaige Zugvorrichtung sehr leicht und klein gehalten werden können, da irgendwelche besonderen Kräfte, die die Einrichtung beanspruchen, nicht auftreten.
- Eine andere Ausführung zeigt Abb. 4. Hierbei kann eine verschiebbare Auslösevorrichtung fortfallen, da eine längs der Entl.adestrecke verlegte Hilfsleitung 1, die unter Umständen zu, Fernsteuerungszwecken o. dgl. schon vorhanden ist, dazu verwendet wird, den Strom über einen Stromabnehmer aus dieser Hilfsleitung nach der Entleerungsvorrichtung weiterzuleiten. Der Zeitpunkt der Stromgebung wird mit Hilfe eines Zeitschaltwerkes bestimmt, das wiederum vom Fahrzeug unmittelbar oder durch eine von diesem betätigte beliebige Kontaktvorrichtung, z. B. den Schalter/, in. Betrieb .gesetzt wird. Ein besonderer Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß man die jeweilige Stelle, an. der entladen werden soll, in beliebiger Entfernung von ihr, also z. B. an der Beladestelle, im Betriebsbureau usw., einstellen kann.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum selbsttätigen Entleeren von elektrisch angetriebenen führerlosen Fahrzeugen an beliebiger Stelle einer Entladestrecke, dadurch gekennzeichnet, da,ß durch eine längs der Entladestrecke verschiebbare Kontaktschiene der Strom über einen besonderen Stromabnehmer (b) nach der am Fahrzeug befindlichen, an sich bekannten Entleerungsvorrichtung geschickt wird.
- 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da.ß an Stelle des besonderen Stromabnehmers (b) die Abwärtsbewegung des Stromabnehmers (c) beim Passieren des Auslösewagens (a) dazu, benutzt wird, Beinen Kontakt zu schließen und dadurch den -Strom nach der Entleerungsvorrichtung zu schicken.
- 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der verschlebharein, Kontaktschiene ein verschiebbarer Anschlag o. dgl. zur Anwendung kommt, durch den ein am Fahrzeug befindlicher Schalter (e) betätigt wird, der seinerseits den Strom mach der Entleerungsvorrichtung schickt.
- 4. Einrichtung nach Anspruch. i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromgebung nach der Entleerungsvorrichtung durch eine Hilfsleitung (1) erfolgt, welche zu .einem beliebig wählbaren Zeitpunkt und auf beliebige Dauer durch ein Zeitschaltwerk unter Strom gesetzt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB111979D DE412574C (de) | 1923-12-09 | 1923-12-09 | Einrichtung zum selbsttaetigen Entleeren von elektrisch angetriebenen fuehrerlosen Fahrzeugen an beliebiger Stelle einer Entladestrecke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEB111979D DE412574C (de) | 1923-12-09 | 1923-12-09 | Einrichtung zum selbsttaetigen Entleeren von elektrisch angetriebenen fuehrerlosen Fahrzeugen an beliebiger Stelle einer Entladestrecke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE412574C true DE412574C (de) | 1925-04-23 |
Family
ID=6993080
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB111979D Expired DE412574C (de) | 1923-12-09 | 1923-12-09 | Einrichtung zum selbsttaetigen Entleeren von elektrisch angetriebenen fuehrerlosen Fahrzeugen an beliebiger Stelle einer Entladestrecke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE412574C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20050234420A1 (en) * | 2001-12-18 | 2005-10-20 | Artley John W | Resusable incontinence product and method of making the same |
US20060129116A1 (en) * | 2004-12-15 | 2006-06-15 | Hughes Jeanne M | Method of using an absorbent article having a functional enhancement indicator |
-
1923
- 1923-12-09 DE DEB111979D patent/DE412574C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20050234420A1 (en) * | 2001-12-18 | 2005-10-20 | Artley John W | Resusable incontinence product and method of making the same |
US20060129116A1 (en) * | 2004-12-15 | 2006-06-15 | Hughes Jeanne M | Method of using an absorbent article having a functional enhancement indicator |
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