DE4121293A1 - Entwicklungseinrichtung fuer ein elektrofotografisches bilderzeugungsgeraet - Google Patents
Entwicklungseinrichtung fuer ein elektrofotografisches bilderzeugungsgeraetInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Entwicklungs
einrichtung für ein elektrofotografisches Bilderzeu
gungsgerät.
Es sind bereits Bilderzeugungsgeräte, beispielsweise
elektronische Kopiergeräte, Laserdrucker und derglei
chen, bekannt, bei welchen ein sogenanntes elektrofoto
grafisches Bilderzeugungsverfahren verwendet wird.
Bei einem derartigen elektrofotografischen Bilderzeu
gungsgerät wird ein elektrostatisches Latentbild durch
Belichten des gleichmäßig geladenen fotoleitfähigen Ma
terials auf der Umfangsfläche einer fotoleitfähigen
Trommel erzeugt, das Latentbild durch Auftragen von
Tonermaterial auf das fotoleitfähige Material
entwickelt, wobei ein Tonerbild entsteht, worauf das
Tonerbild auf einen Aufzeichnungsträger übertragen und
das übertragene Tonerbild auf diesem warmgepreßt und
fixiert wird.
Bei einem derartigen elektrofotografischen Bilderzeu
gungsgerät wird in einer Tonerkammer der Entwicklungs
einrichtung befindliches Tonermaterial von einer Ent
wicklungswalze magnetisch angezogen und zu einer Ent
wicklungsstation transportiert. Das Tonermaterial wird
der Tonerkammer im allgemeinen aus einer abnehmbaren
Tonerkartusche zugeführt. Durch Verwendung einer Toner
kartusche wird eine Verschmutzung des Gerätes durch
Austreten von Tonermaterial auf einfache Weise verhin
dert. Außerdem kann das Nachfüllen von Tonermaterial
auf einfache Weise durchgeführt werden.
Fig. 1 zeigt ein Beispiel für eine Tonerkartusche 20,
die an eine Entwicklungseinrichtung 10 angebaut ist.
Oberhalb der Tonerkammer 11, an die die mit Tonermate
rial gefüllte Tonerkartusche 20 angebaut wird, ist eine
Kartuschenmontageeinrichtung 13 ausgebildet. Das in der
Tonerkartusche 20 befindliche Tonermaterial fällt so
dann in die Tonerkammer 11. Nachdem das Tonermaterial
der Tonerkammer 11 zugeführt wurde, ist die Tonerkartu
sche 20 leer. Die leere Tonerkartusche 20 wird als Dek
kel für die Tonerkammer 11 verwendet, bis eine darauf
folgende Tonernachfüllung durch Austauschen der leeren
Tonerkartusche 20 gegen eine neue, mit Tonermaterial
gefüllte Kartusche durchgeführt wird.
Bei einer derartigen Konstruktion bleibt demnach die
Tonerkartusche auch nach der Übergabe des Tonermateri
als an die Tonerkammer an der Entwicklungseinrichtung
montiert, obwohl sie leer ist. Im allgemeinen steht die
Kartusche von der Oberseite der Entwicklungseinrichtung
weit ab, wodurch ein beträchtlicher Platz ohne jeden
Nutzen von der leeren Kartusche eingenommen wird.
Da die Arbeitsgeschwindigkeit der Bilderzeugungsgeräte
in jüngster Zeit beachtlich zugenommen hat, muß die
Tonerkartusche, deren Kapazität verhältnismäßig klein
ist, häufig ausgewechselt werden. Wenn die Kapazität
der Kartusche jedoch verhältnismäßig groß gemacht wird,
so daß mit einer einzigen Tonerfüllung mehr Bilder er
zeugt werden können, ergibt sich das Problem, daß die
Entwicklungseinrichtung sowie die Tonerkartusche sehr
groß werden, was der Tendenz zu kompakten Geräten ent
gegenläuft.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
verbesserte Entwicklungseinrichtung zu schaffen, bei
der der von der Tonerkartusche eingenommene Platz stets
effektiv zur Aufnahme von Tonermaterial verwendet wird,
so daß die von dem Bilderzeugungsgerät mit einer einzi
gen Tonerfüllung hergestellte Anzahl von Bildseiten
ohne eine Vergrößerung des Gerätes erhöht werden kann.
Weiter soll ein Tonerschüttbehälter zum Zuführen von
Tonermaterial zur Entwicklungseinrichtung vorgesehen
werden.
Ein weiterer Zweck der Erfindung ist, einen verbesser
ten Tonerbehälter mit einem Mechanismus vorzusehen,
welcher es ermöglicht, das darin befindliche Tonermate
rial mit einer nivellierten Oberfläche abzugeben.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird bei
einer elektrofotografischen Bilderzeugungseinrichtung
mit einer Tonerkammer zum Aufnehmen von für die Bilder
zeugung zu verwendendem Tonermaterial dadurch gelöst,
daß die Tonerkammer wahlweise mit einer Tonerkartusche
oder mit einem zusätzlichen Tonerbehälter kuppelbar
ist, wobei der zusätzliche Tonerbehälter dazu dient,
den Aufnahmeraum für das Tonermaterial in der Bilder
zeugungseinrichtung wesentlich zu vergrößern. Wenn es
erforderlich ist, eine verhältnismäßig große Tonermenge
in der Tonerkammer der Entwicklungseinrichtung unterzu
bringen, kann die Tonerkammer durch Ankoppeln des zu
sätzlichen Tonerbehälters an die Entwicklungseinrich
tung in einfacher Weise vergrößert werden.
In einer Ausgestaltung der Erfindung ist der zusätzli
che Tonerbehälter so ausgebildet, daß er mit einem Ton
erschüttbehälter gekuppelt werden kann, welcher nach
Verbrauch des Toners in der Tonerkammer weiteres Toner
material an den zusätzlichen Tonerbehälter abgibt.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist eine
Tonermaterial enthaltende Tonerkartusche vorgesehen,
die mit einem Tonermaterial aufnehmenden Tonerschüttbe
hälter kuppelbar ist, derart, daß das im Tonerschüttbe
hälter vorhandene Tonermaterial nach dem Verbrauch des
in der Tonerkartusche befindlichen Tonermaterials an
diese Kartusche abgegeben wird. Nachdem das in der Kar
tusche befindliche Tonermaterial an die Tonerkammer der
Entwicklungseinrichtung abgegeben worden ist, wird vom
Tonerschüttbehälter Tonermaterial an die Kartusche ab
gegeben. Auf diese Weise wird der von der Tonerkartu
sche eingenommene Platz als Platz zur Aufnahme von Ton
ermaterial genutzt.
Erfindungsgemäß ist ein Kupplungsmechanismus zum Kup
peln des Tonerschüttbehälters mit der Tonerkartusche
vorgesehen. Der zusätzliche Tonerbehälter umfaßt fer
ner:
ein Innenteil;
ein Außenteil, wobei das Innenteil und das Außenteil so zueinander angeordnet sind, daß zwischen Ihnen ein Zwi schenraum bestimmter Weite verbleibt, und wobei an ein ander entsprechenden Stellen des Innenteils bzw. des Außenteils jeweils eine Öffnung ausgebildet ist; und
ein Schließelement zwischen den Öffnungen zum wahlwei sen Öffnen bzw. Verschließen dieser Öffnungen, wobei die Öffnungen jeweils dann geöffnet werden, wenn der Entwicklungseinrichtung Tonermaterial zugeführt werden soll.
ein Innenteil;
ein Außenteil, wobei das Innenteil und das Außenteil so zueinander angeordnet sind, daß zwischen Ihnen ein Zwi schenraum bestimmter Weite verbleibt, und wobei an ein ander entsprechenden Stellen des Innenteils bzw. des Außenteils jeweils eine Öffnung ausgebildet ist; und
ein Schließelement zwischen den Öffnungen zum wahlwei sen Öffnen bzw. Verschließen dieser Öffnungen, wobei die Öffnungen jeweils dann geöffnet werden, wenn der Entwicklungseinrichtung Tonermaterial zugeführt werden soll.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist
ein Tonermaterial enthaltender Tonerschüttbehälter vor
gesehen, welcher mit der Tonerkammer eines elektrofoto
grafischen Bilderzeugungsgerätes so kuppelbar ist, daß
das im Tonerschüttbehälter befindliche Tonermaterial an
die Tonerkammer abgegeben wird, wenn das in dieser Ton
erkammer vorhandene Tonermaterial verbraucht ist.
Der Tonerschüttbehälter hat erfindungsgemäß einen Ton
erauslaß, ein an diesem Auslaß angeordnetes, zwischen
einer Betriebsstellung und einer Außerbetriebsstellung
verstellbares Sperrelement, wobei durch den Auslaß Ton
ermaterial abgegeben wird, wenn das Sperrelement seine
Außerbetriebsstellung einnimmt, während ein Durchtritt
von Tonermaterial verhindert wird, wenn das Sperrele
ment seine Betriebsstellung einnimmt.
Das Sperrelement hat einen Betätigungsabschnitt zum
Verstellen des Sperrelementes, wobei der Tonerschüttbe
hälter ein abnehmbares Betätigungselement hat, welches
an dem Betätigungsabschnitt zur Anlage kommt, so daß
das Sperrelement verstellt wird; dieses Verschlußele
ment nimmt seine Betriebsstellung ein, wenn das abnehm
bare Betätigungselement zur Anlage am Betätigungsab
schnitt kommt, und es nimmt seine Außerbetriebsstellung
ein, wenn das abnehmbare Betätigungselement vom Toner
schüttbehälter abgenommen worden ist.
Das Sperrelement umfaßt ferner einen Verschlußab
schnitt, welcher sich in Längsrichtung des Tonerauslas
ses erstreckt, wobei das Sperrelement um eine Seiten
kante des Verschlußabschnittes schwenkbar gelagert ist;
der Betätigungsabschnitt erstreckt sich ebenfalls in
Längsrichtung des Tonerauslasses, wobei eine Seitenkan
te des Betätigungsabschnittes mit dem Verschlußab
schnitt verbunden ist. Auch das entfernbare Betäti
gungselement erstreckt sich in Längsrichtung des Toner
auslasses, wobei die zweite Seitenkante des Betäti
gungsabschnittes zur Anlage an dem entfernbaren Betäti
gungselement bestimmt ist, derart, daß das Sperrelement
sich in seiner Betriebsstellung befindet, so lange die
zweite Seitenkante des Betätigungsabschnittes an zumin
dest einem Teil des entfernbaren Betätigungselementes
anliegt.
Weiter ist vorgesehen, daß der Tonerschüttbehälter
einen Hauptbehälter zur Aufnahme von Tonermaterial hat,
sowie eine Nivelliereinrichtung am oberen Ende des
Hauptbehälters zum Nivellieren des in dem Hauptbehälter
befindlichen Tonermaterials.
Die Nivelliereinrichtung umfaßt:
einen oberen Balg und
einen unteren Balg, die expandierbar und kontrahierbar sind; und
eine Nivellierplatte zum Pressen und Nivellieren der Oberseite des in dem Hauptbehälter befindlichen Toner materials,
wobei das untere Ende des unteren Balges mit dem oberen Ende des Hauptbehälters verbunden ist, die Unterseite der Nivellierplatte mit dem oberen Ende des unteren Balges verbunden ist, die Oberseite der Nivellierplatte mit dem unteren Ende des oberen Balges verbunden ist und das obere Ende des oberen Balges verschlossen ist,
wobei ferner eine Vielzahl von Öffnungen in der Nivel lierplatte ausgebildet sind, deren jede mit einem Fil ter abgedeckt ist, welcher einen Durchtritt von Luft erlaubt und einen Durchtritt von Tonermaterial verhin dert, und
wobei der obere Balg kontrahiert und der untere Balg expandiert werden, bevor die Oberseite des im Hauptbe hälter befindlichen Tonermaterials nivelliert wird, der untere Balg kontrahiert wird, wenn die Oberseite des im Hauptbehälter befindlichen Tonermaterials durch Andrük ken der Nivellierplatte an den Toner nivelliert wird, so daß in dem unteren Balg befindliche Luft durch die Vielzahl der jeweils mit einem Filter abgedeckten Öff nungen entweicht und ein Expandieren des oberen Balges bewirkt. Auf diese Weise wird die Oberseite des im Ton erschüttbehälter befindlichen Tonermaterials nivel liert, bevor das Tonermaterial an die Entwicklungsein richtung abgegeben wird. In einer alternativen Lösung ist vorgesehen, den oberen Balg fortzulassen.
einen oberen Balg und
einen unteren Balg, die expandierbar und kontrahierbar sind; und
eine Nivellierplatte zum Pressen und Nivellieren der Oberseite des in dem Hauptbehälter befindlichen Toner materials,
wobei das untere Ende des unteren Balges mit dem oberen Ende des Hauptbehälters verbunden ist, die Unterseite der Nivellierplatte mit dem oberen Ende des unteren Balges verbunden ist, die Oberseite der Nivellierplatte mit dem unteren Ende des oberen Balges verbunden ist und das obere Ende des oberen Balges verschlossen ist,
wobei ferner eine Vielzahl von Öffnungen in der Nivel lierplatte ausgebildet sind, deren jede mit einem Fil ter abgedeckt ist, welcher einen Durchtritt von Luft erlaubt und einen Durchtritt von Tonermaterial verhin dert, und
wobei der obere Balg kontrahiert und der untere Balg expandiert werden, bevor die Oberseite des im Hauptbe hälter befindlichen Tonermaterials nivelliert wird, der untere Balg kontrahiert wird, wenn die Oberseite des im Hauptbehälter befindlichen Tonermaterials durch Andrük ken der Nivellierplatte an den Toner nivelliert wird, so daß in dem unteren Balg befindliche Luft durch die Vielzahl der jeweils mit einem Filter abgedeckten Öff nungen entweicht und ein Expandieren des oberen Balges bewirkt. Auf diese Weise wird die Oberseite des im Ton erschüttbehälter befindlichen Tonermaterials nivel liert, bevor das Tonermaterial an die Entwicklungsein richtung abgegeben wird. In einer alternativen Lösung ist vorgesehen, den oberen Balg fortzulassen.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist eine
Tonerkartusche zur Aufnahme von Tonermaterial vorgese
hen, die mit einer Tonerkammer einer elektrofotografi
schen Bilderzeugungseinrichtung kuppelbar ist, wobei
die Tonerkartusche einen Tonerauslaß und ein in dem
Tonerauslaß angeordnetes Sperrelement hat, welches zwi
schen einer Betriebsstellung und einer Außer
betriebsstellung verstellbar ist, wobei Tonermaterial
durch den Tonerauslaß abgegeben wird, wenn das Sperr
element seine Außerbetriebsstellung einnimt, ein Durch
treten von Tonermaterial durch den Tonerauslaß jedoch
verhindert wird, wenn das Sperrelement seine Betriebs
stellung einnimmt.
In weiterer Ausgestaltung umfaßt das Sperrelement einen
Betätigungsabschnitt zum Verstellen des Sperrelementes,
wobei die Tonerkartusche ein entfernbares Betätigungs
element hat, welches zur Anlage am Betätigungsabschnitt
und damit zum Verstellen des Sperrelementes dient, und
wobei das Sperrelement seine Betriebsstellung einnimmt,
wenn das entfernbare Betätigungselement an dessen Betä
tigungsabschnitt anliegt, und wobei das Sperrelement
seine Außerbetriebsstellung einnimmt, wenn das entfern
bare Betätigungselement vollständig von der Tonerkartu
sche entfernt ist.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der
Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrie
ben. Es zeigen:
Fig. 1 in einer Querschnittsdarstellung
eines Seitenansicht einer Entwick
lungseinrichtung, an die eine her
kömmliche Tonerkartusche angesetzt
ist;
Fig. 2 in einer Querschnittsdarstellung eine
Seitenansicht einer Entwicklungsein
richtung, an die ein Tonerbehälter
aufsatz gemäß der vorliegenden Erfin
dung angesetzt ist;
Fig. 3A in einer Querschnittsdarstellung eine
Seitenansicht einer Entwicklungsein
richtung, an die ein Tonerbehälter
aufsatz und ein Tonerschüttbehälter
gemäß der vorliegenden Erfindung an
gesetzt sind;
Fig. 3B eine Draufsicht auf den Tonerschütt
behälter der Fig. 3A;
Fig. 4A und 4B jeweils in Querschnittsdarstellungen
Seitenansichten des Tonerschüttbehäl
ters;
Fig. 4C in einer Querschnittsdarstellung eine
Seitenansicht des Tonerschüttbehäl
ters;
Fig. 5 eine Ansicht des Tonerschüttbehälters
der Fig. 3B von unten;
Fig. 6 in einer Querschnittsdarstellung eine
Seitenansicht einer Entwicklungsein
richtung, an die eine Tonerkartusche
mit einem Tonerauslaß gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel der Er
findung angesetzt ist;
Fig. 7 in einer Querschnittsdarstellung eine
Seitenansicht einer Entwicklungsein
richtung, an die eine Tonerkartusche
gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung angesetzt ist, auf
welche ein Tonerschüttbehälter auf
setzbar ist;
Fig. 8 in einer Querschnittsdarstellung eine
Seitenansicht einer Entwicklungsein
richtung, an die eine modifizierte
Tonerkartusche angesetzt ist.
Fig. 2 zeigt in einem Querschnitt eine Seitenansicht
einer Entwicklungseinrichtung 10 mit einer Toneraufnah
meanordnung entsprechend der vorliegenden Erfindung.
Die Entwicklungseinrichtung 10 umfaßt eine Tonerkammer
11 und eine am schrägen unteren Teil der Tonerkammer 11
angeordnete Entwicklerwalze 12. Auf der bezüglich der
Tonerkammer 11 der Entwicklerwalze 12 gegenüberliegen
den Seite ist eine Montageeinrichtung 13 für eine Ton
erkartusche ausgebildet (d. h. im oberen Schrägbereich
der Tonerkammer 11). Eine herkömmliche Tonerkartusche
kann abnehmbar an der Montageeinrichtung 13 befestigt
werden.
Ein Schaber 14 zum Fördern des Tonermaterials zur Ent
wicklerwalze 12 ist im wesentlichen in der Mitte der
Tonerkammer 11 gelagert. Die axialen Enden der Entwick
lerwalze 12 sind drehbar im Gehäuse 10A der Entwick
lungseinrichtung 10 gelagert.
Die Umfangsfläche der Entwicklerwalze 12 ist einer
nicht dargestellten fotoleitfähigen Trommel durch die
Öffnung 10B zugewandt, die am Gehäuse 10A ausgebildet
ist und sich in Achsrichtung der Entwicklerwalze 12 er
streckt, so daß Tonermaterial auf die Umfangsfläche der
fotoleitfähigen Trommel durch die Öffnung 10B übertra
gen werden kann. Ferner ist ein Abstreifblatt 15 zum
Regeln der Tonermenge (Schichtdicke) auf der Oberfläche
der Entwicklerwalze 12 vorgesehen.
Ein Tonerbehälter-Aufsatz 30 ist abnehmbar auf dem Ge
häuse 10 der Entwicklungseinrichtung 10 montiert. Es
sei bemerkt, daß die herkömmliche Tonerkartusche oder
der Tonerbehälter-Aufsatz 30 wahlweise an der Entwick
lungseinrichtung 10 mittels eines an sich bekannten Be
festigungsmechanismus befestigt wird, welcher am Umfang
der Tonerkartuschenbefestigungseinrichtung 13 herum
ausgebildet ist.
Der Tonerbehälter-Aufsatz 30 dient dazu, die Tonermen
ge, die in der Entwicklungseinrichtung 10 vorrätig ge
halten wird, zu vergrößern.
Wie die Fig. 2 und 3A zeigen, ist an der Seitenwand
des Tonerbehälter-Aufsatzes 30 ein umlaufender Befesti
gungsrand 31 vorgesehen. Der oberhalb des Befestigungs
randes 31 liegende Teil des Tonerbehälter-Aufsatzes
(ein Innenteil 32) ist durch ein Außenteil 33 über
deckt. Der Boden des Tonerbehälter-Aufsatzes 30 ist zur
Tonerkammer 11 hin offen; ein Verschlußelement 31A ist
in Höhe der Unterseite des Befestigungsrandes 31 vorge
sehen.
Das Außenteil 33 ist fest auf das Innenteil 32 aufge
setzt, wobei zwischen ihnen ein Dichtelement 36 vorge
sehen ist; dieses Dichtelement 36 erstreckt sich im un
teren Bereich des Innenteils 32 über dessen ganzen Um
fang, so daß die Außenseite des Innenteils 32 und die
Innenseite des Außenteils 33 voneinander durch einen
vorgegebenen Abstand getrennt sind. An der Deckenwand
des Innenteils 32 sowie des Außenteils 32 sind ein Ton
ereinlaß 32A und ein diesem entsprechender Tonereinlaß
33A ausgebildet. Außerdem ist eine in Seitenrichtung
des Tonerbehälter-Aufsatzes 30 verschiebbare Verschluß
platte 34 zwischen der Außenseite der Deckenwand des
Innenteils 32 und der Unterseite der Deckenwand des
Außenteils 33 angeordnet.
Die Verschlußplatte 34 ist breiter als die Tonereinläs
se 32A bzw. 33A. Wenn die Verschlußplatte 34 sich in
einer Stellung befindet, bei der die Tonereinlässe 32A
und 33A geschlossen sind, ragt ein Endabschnitt 34A der
Verschlußplatte 34 durch einen Schlitz 33B hindurch,
welcher an einem Ende des Außenteils 33 ausgebildet
ist. Durch Betätigen des herausragenden Abschnittes 34A
und Verschieben der Verschlußplatte 34 kann der Toner
einlaß 32A geöffnet oder geschlossen werden. An der dem
Innenteil zugewandten Fläche der Verschlußplatte 34 ist
eine elastische Dichtung 34B aufgeklebt, derart, daß
die Dichtung 34B dicht an der Oberseite des Innenteils
32 anliegt, wenn die Verschlußplatte 34 sich in der
Stellung befindet, in der sie den Tonereinlaß 32A ver
schließt, so daß die Entwicklungseinrichtung 10 dicht
abgeschlossen ist.
Wenn der Tonerbehälter-Aufsatz 30 gemäß der oben ste
henden Beschreibung an der Montageeinrichtung 13 der
Entwicklungseinrichtung 10 montiert wird, muß der Ton
erhalter-Aufsatz 30 mit der Tonerkammer 11 verbunden
werden. Dementsprechend kann die Entwicklungseinrich
tung 10, wenn der Tonerbehälteraufsatz 30 montiert ist,
eine Tonermaterialmenge aufnehmen, die der Kapazität
der Tonerkammer 11 und dem Rauminhalt entspricht, wel
cher durch den Tonerbehälter-Aufsatz 30 eingenommen
wird. Mit anderen Worten wirkt der Tonerbehälter-Auf
satz 30 mit der Tonerkammer 11 zusammen, so daß die
Tonermenge für die Entwicklungseinrichtung 10
vergrößert werden kann.
Wenn die Verschlußplatte 34 so verschoben wird, daß die
Tonereinlässe 32A und 33A geöffnet sind, kann Tonerma
terial der Tonerkammer 11 und dem Tonerbehälter-Aufsatz
30 durch die Tonereinlässe 32A und 33A zugeführt wer
den. Auf diese Weise kann der Platz, welcher dem vom
Tonerbehälter-Aufsatz 30 eingenommenen Raum entspricht,
bzw. der Platz, welcher von der leeren Tonerkartusche
eingenommen wurde, wirkungsvoll als Tonervorratsbehäl
ter verwendet werden. Mit anderen Worten entspricht die
Kapazität der Entwicklungseinrichtung 10 der Summe der
Kapazität der Tonerkammer 11 und der Kapazität des Ton
erbehälter-Aufsatzes 30. Da beim vorliegenden Ausfüh
rungsbeispiel die Kapazität des Tonerbehälter-Aufsatzes
30 im wesentlichen die gleiche wie die einer Tonerkar
tusche ist, ist die Anzahl der vom Bilderzeugungsgerät
mit einer einzigen Füllung von Tonermaterial mittels
der oben beschriebenen Entwicklungseinrichtung 10 mit
montiertem Tonerbehälter-Aufsatz 30 bedruckbaren Seiten
zweimal so groß wie die einer Entwicklungseinrichtung
mit einer herkömmlichen Tonerkartusche. Mit anderen
Worten wird damit der früher von der Tonerkartusche
eingenommene Platz in einem Vorratsraum zum Aufnehmen
von Tonermaterial verwandelt, so daß die mit einer ein
zigen Tonerfüllung druckbare Seitenzahl vergrößert
wird.
Fig. 3A zeigt die Entwicklungseinrichtung 10 mit mon
tiertem Tonerbehälter-Aufsatz 30 und einem Tonerschütt
behälter 40 zum Liefern von Tonermaterial an die Ent
wicklungseinrichtung 10.
Fig. 3B ist eine Vorderansicht des Tonerschüttbehäl
ters 40. Der Tonerschüttbehälter 40 ist in der Lage,
Tonermaterial entsprechend der Kapazität der Toner
kammer 11 und der Kapazität des Tonerbehälter-Aufsatzes
30 aufzunehmen. Der Tonerschüttbehälter 40 wird auf den
Tonereinlaß 33A des Tonerbehälter-Aufsatzes 30 aufge
setzt, wenn Tonermaterial zugeführt werden soll.
Die Unterseite des Hauptbehälters 41 des Tonerschüttbe
hälters 40 ist trichterförmig ausgebildet. Am Ende des
trichterförmigen Bereiches (d. h. am unteren Ende des
Hauptbehälters 41) ist ein Befestigungsabschnitt 42
ausgebildet, welcher in Eingriff mit dem Tonerbehälter-
Aufsatz 30 gebracht werden kann. An der Oberseite des
Tonerschüttbehälters 40 ist ein Tonernivelliermechanis
mus 43 vorgesehen. Es sei bemerkt, daß der Behälter 41
selbst aus einem elastischen Material mit einer be
stimmten Elastizität, beispielsweise aus Kunststoff
hergestellt ist.
Der Befestigungsabschnitt 42 ist so ausgebildet, daß am
unteren Ende des trichterförmigen Teils eine Tonerzu
führöffnung 45 gebildet wird, die zu dem am Tonerbehäl
ter-Aufsatz 30 ausgebildeten Tonereinlaß 32A paßt, und
daß ein am unteren Ende des trichterförmigen Teils vor
stehender, umlaufender Befestigungsrand 42A vorgesehen
ist. Der Befestigungsrand 42A wird in Anlage an der
Oberseite des Außenteils 33 des Tonerbehälter-Aufsatzes
30 gehalten. Außerdem sind mehrere Eingriffsvorsprünge
42B außen an der Umfangsfläche des trichterförmigen
Teils unterhalb des Befestigungsrandes 42A angeordnet.
In der Tonerzuführöffnung ist ein Sperrelement 44 vor
gesehen.
Das Sperrelement 44 hat einen im wesentlichen L-för
migen Querschnitt, wobei ein Betätigungsabschnitt 44B
am seitlichen Ende des Verschlußabschnittes 44A so
angeordnet ist, daß der Betätigungsabschnitt 44B und
der Verschlußabschnitt 44A ungefähr einen rechten Win
kel bilden. Das Sperrelement 44 ist um das andere Ende
des Verschlußabschnittes 44A schwenkbar gelagert, wobei
das freie Ende des Betätigungsabschnittes 44B sich in
der Tonerzuführöffnung 45 befindet.
Die Tonerzuführöffnung 45 ist mit einem Dichtungsband
46 als Öffnungssteuerelement abgedeckt. Das Dichtungs
band 46 ist so angeordnet, daß es die Tonerzuführöff
nung 45 verschließt und zum seitlichen Ende der Toner
zuführöffnung 45 abgebogen und gefaltet werden kann.
Das Ende des gefalteten Teils des Dichtungsbandes 46
ist durch einen Schlitz hindurchgeführt, welcher am Be
festigungsrand 42A ausgebildet ist und steht aus diesem
vor. Indem man an diesem vorstehenden Teil des Dich
tungsbandes 46 zieht, wird das Dichtungsband 46 nach
und nach vom seitlichen Ende der Tonerzuführöffnung 45
entfernt, zu dem das Dichtungsband 46 zurückgefaltet
ist. Da das freie Ende des Betätigungsabschnittes 44B
in Anlage an der Innenfläche des Dichtungsbandes 46 ge
halten wird, wird ein Verschwenken infolge des Eigenge
wichtes des Verschlußelementes 44 und des Gewichtes des
darauf liegenden Tonermaterials verhindert, auch wenn
ein Teil des Dichtungsbandes 46 von der Tonerzuführöff
nung 45 entfernt wurde. Auf diese Weise verschließt der
Verschlußschenkel 44A die Tonerzuführöffnung 45.
Zwei aus Kunststoff hergestellte Bälge 43D und 43U mit
einer bestimmten Elastizität sind auf dem oberen Ende
des Hauptbehälters 41 angeordnet. Eine Nivellierplatte
47 zum Nivellieren der Oberfläche des im Tonertrichter
angeordneten Tonermaterials ist zwischen den Bälgen 43D
bzw. 43U angeordnet. Das obere Ende des oberen Balges
43U ist mit einer Deckplatte 48 verschlossen.
In der Nivellierplatte 47 sind mehrere Belüftungslöcher
47A ausgebildet. An jedes der Belüftungslöcher 47A ist
ein Filter 47B angepaßt. Die Filter 47B ermöglichen den
Durchtritt von Luft und verhindern den Durchtritt von
Tonermaterial. Wenn das Tonermaterial nivelliert ist,
dann liegt sich die Oberfläche des im Tonerschüttbehäl
ter 40 befindlichen Tonermaterials im wesentlichen in
der gleichen Ebene wie das obere Ende des Hauptbehäl
ters 41. Dabei entspricht die im Tonerschüttbehälter 40
befindliche Tonermenge der Summe aus den Kapazitäten
der Tonerkammer 11 und des Tonerbehälter-Aufsatzes 30.
Wenn sich im Tonerschüttbehälter 40 Tonermaterial be
findet, wie Fig. 3A zeigt, dann ist der untere Balg
43D gestreckt und der obere Balg 43U zusammengefaltet.
Es sei bemerkt, daß die Kapazität des Hauptbehälters
41, d. h. die im Tonerschüttbehälter 40 untergebrachte
Tonermenge gleich 80% der Summe der Kapazitäten des
Hauptbehälters 41 und des gestreckten unteren Balges
43D ist.
Fig. 4C zeigt in einem Querschnitt eine Seitenansicht
eines modifizierten Tonerschüttbehälters 40M. Der modi
fizierte Tonerschüttbehälter 40M hat im wesentlichen
den gleichen Aufbau wie der Tonerschüttbehälter 40 mit
der Ausnahme, daß der obere Balg 43U dieses Toner
schüttbehälters 40 hier fehlt.
Wenn die Nivellierplatte 47 gegen den Hauptbehälter 41
bewegt wird, um die Oberfläche des Tonermaterials zu
nivellieren, strömt die innerhalb des Balges 43D be
findliche Luft durch die Filter 47B nach außen. Um zu
verhindern, daß der noch nicht weiter beförderte Toner
feucht wird, können die Belüftungslöcher 47A
vorzugsweise mit einem Dichtungsband 47C bedeckt wer
den. Wenn das Tonermaterial zugeführt wird, wird das
Dichtungsband 47C entfernt, die Nivellierplatte 47 nach
unten gedrückt und sodann das Dichtungsband 46 ent
fernt.
Fig. 5 ist eine Draufsicht auf den Tonerbehälter-Auf
satz 30.
Am Außenteil 33 sind um die Tonereinlässe 33A herum
mehrere Aussparungen 33C an Stellen ausgebildet, die
den Eingriffsvorsprüngen 42B des Tonerschüttbehälters
40 entsprechen, so daß die Eingriffsvorsprünge 42B
diese Aussparung 33C eingeführt werden können.
Der Tonerschüttbehälter 40 wird auf den Tonerbehälter-
Aufsatz 30 wie folgt aufgesetzt; zuerst wird die Ver
schlußplatte 34 verschoben und die Tonereinlässe 32A
geöffnet. Sodann wird der Befestigungsabschnitt 42 des
Tonerschüttbehälters 40 in die Tonereinlässe 32A so
eingesetzt, daß die Eingriffsvorsprünge 42B den Ausspa
rungen 33C entsprechen. Durch seitliches Verschieben
des Tonerschüttbehälters 40, wobei die Unterseite des
Befestigungsrandes 42A an der Oberseite des Tonerbehäl
ter-Aufsatzes 30 aufliegt, wird der Tonerschüttbehälter
40 mit dem Tonerbehälter-Aufsatz 30 fest verriegelt. Da
der Tonereinlaß 33A vom Befestigungsrand 42 abgedeckt
wird und da ein Dichtelement 42C zwischen dem Befesti
gungsrand 42A und der Oberseite des Außenteils 33 ange
ordnet ist, ist der Tonerschüttbehälter 40 luftdicht
mit dem Tonerbehälter-Aufsatz 30 verbunden.
Wenn die Nivellierplatte 47 gegen den Hauptbehälter 41
gedrückt wird, wie Fig. 4A zeigt, wird der untere Balg
43D zusammengefaltet und die darin befindliche Luft
strömt durch die Filter 47B in den oberen Balg 43U. In
folgedessen wird der obere Balg 43U durch die in diesen
strömende Luft gestreckt. Die Oberfläche des im Haupt
behälter 41 befindlichen Tonermaterials wird auf diese
Weise durch die Nivellierplatte 47 in der das obere
Ende des Hauptbehälters 41 enthaltenden Ebene im we
sentlichen eben nivelliert. Durch Entfernen des Dich
tungsbandes 46, welches den Tonereinlaß abdeckt, wird
ein Verschwenken des Sperrelementes 44 ermöglicht, wie
Fig. 4B zeigt. Das Sperrelement 44 schwenkt jetzt nach
unten und die Tonerzuführöffnung 45 wird geöffnet, so
daß der im Tonerschüttbehälter 40 befindliche Toner der
Tonerkammer 11 und dem Tonerbehälter-Aufsatz 30
zugeführt wird.
Es sei bemerkt, daß das Sperrelement 44 verschwenkt
bzw. die Tonerzuführöffnung 45 geöffnet wird, wenn das
Dichtungsband 46 vollständig entfernt ist. Da die Bewe
gung des äußeren Endes des Betätigungsschenkels 44B
durch das Dichtungsband 46 behindert wird, bewegt sich
das Sperrelement 44 nicht, so lange ein Teil des Dich
tungsbandes 46 noch nicht entfernt ist. Wenn das Dich
tungsband 46 vollständig von der Tonerzuführöffnung 45
entfernt ist, wird Tonermaterial gleichzeitig auf der
ganzen Länge der Tonerzuführöffnung 45 der Tonerkammer
11 und dem Inneren des Tonerhalter-Aufsatzes 30 zuge
führt.
Da die Oberseite des im Tonerschüttbehälter 40 befind
lichen Tonermaterials durch die Nivellierplatte 47 in
der beschriebenen Weise nivelliert worden ist und da
außerdem die Tonerzuführöffnung 45 durch die Verwendung
des Sperrelementes 44 auf ihrer ganzen Länge gleichzei
tig geöffnet wird, wird das Tonermaterial dem Tonerbe
hälter-Aufsatz 30 und der Tonerkammer 11 über die ganze
Länge der Tonerzuführöffnung 45 gleichmäßig zugeführt.
Deshalb bleibt kein Tonermaterial im Tonerschüttbehäl
ter 40 zurück, sondern wird vollständig der Entwick
lungseinrichtung zugeführt. Nachdem das Tonermaterial
der Entwicklungseinrichtung 10, d. h. der Tonerkammer 11
und dem Inneren des Tonerbehälter-Aufsatzes 30 zuge
führt worden ist, wird der Tonerschüttbehälter 40 ver
schoben und vom Tonerbehälter-Aufsatz 30 abgenommen.
Dann wird die Verschlußplatte 34 verschoben und werden
die Tonereinlässe 32A und 33A verschlossen.
Fig. 6 zeigt in einem Querschnitt eine Seitenansicht
der Entwicklungseinrichtung 10 mit montierter Tonerkar
tusche 50 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung. Die Tonerkartusche 50 ist ab
nehmbar an der Entwicklungseinrichtung 10 mittels eines
an sich bekannten Eingriffsmechanismus, wie er auch bei
herkömmlichen Entwicklungseinrichtungen verwendet wird,
befestigt.
Die Tonerkartusche 50 ist als rechtwinkliger Quader
ausgebildet, und hat im wesentlichen die gleiche Form
wie eine herkömmliche Tonerkartusche.
An der Seitenwand der Tonerkartusche 50 ist ein umlau
fender Befestigungsrand 51 für einen Eingriff mit der
Kartuschenmontageinrichtung 13 vorgesehen.
Die Unterseite (die der Tonerkammer 11 zugewandte
Seite) der Tonerkartusche 50 steht um einen bestimmten
Betrag gegenüber einer der Kartuschenmontageeinrichtung
13 enthaltenden Ebene vor und ist trichterförmig ausge
bildet. An der Spitze des trichterförmigen vorstehenden
Abschnittes, d. h. am unteren Ende der Tonerkartusche 50
ist eine Tonerzuführöffnung 52 ausgebildet, die sich in
einer Richtung parallel zur Drehachse der Entwickler
walze 12 erstreckt. Die Zuführöffnung 52 ist mit einem
Dichtungsband 55 verschlossen; in der Tonerkartusche 50
befindet sich Tonermaterial. Wenn die Tonerkartusche 50
auf die Montageeinrichtung 13 aufgesetzt wird, ragt der
trichterförmige Abschnitt in die Tonerkammer 11 hinein.
Wenn in diesem Fall das Dichtungsband 55 entfernt wird,
wird die Tonerzuführöffnung 52 geöffnet, so daß in der
Tonerkartusche 50 befindliches Tonermaterial in die
Tonerkammer 11 fällt.
Es sei bemerkt, daß eine Dichtungselement 51A, bei
spielsweise aus einem schwammartigen Material auf der
der Entwicklungseinrichtung 10 zugewandten Seite an der
Montageeinrichtung 13 angeordnet ist, wobei die Lage
des Dichtelementes 51A dem Befestigungsrand 51 der Ton
erkartusche 50 entspricht.
Der obere Bereich der Tonerkartusche 50 ist in gleicher
Weise aufgebaut wie der Tonerbehälter-Aufsatz 30. Wie
Fig. 7 zeigt, kann demnach der Tonerschüttbehälter 40
auf die Tonerkartusche 50 aufgesetzt werden.
Wenn die Entwicklungseinrichtung 10 eine Fehlfunktion
hat, kann die Tonerkartusche 50 von der Entwicklungs
einrichtung 10 für Wartungsarbeiten an der Entwick
lungseinrichtung 10 abgenommen werden. Wenn in diesem
Fall die Tonerkartusche 50 mit Tonermaterial gefüllt
ist, kann beim Entfernen von der Entwicklungseinrich
tung Tonermaterial aus der Kartusche 50 austreten. In
einem solchen Fall wird die Verschlußplatte 34 betätigt
und werden die Tonereinlässe 32A und 33A geöffnet und
das in der Tonerkartusche 50 befindliche Tonermaterial
wird vor dem Abnehmen der Tonerkartusche 50 der
Entwicklungseinrichtung 10 entnommen. Dann kann die
Tonerkartusche 50 ohne einen Verlust von Tonermaterial
entfernt werden.
Fig. 8 zeigt in einem Querschnitt eine Entwicklungs
einrichtung, an welcher eine modifizierte Tonerkartu
sche 60 montiert ist. Die Tonerkartusche 60 hat eine im
wesentlichen gleiche Form wie die herkömmliche Kartu
sche 20 mit der Ausnahme, daß das Verschlußelement 44,
welches dem des Tonerschüttbehälters 40 gleich ist, in
ihrem Bodenbereich angeordnet ist. Das Verschlußelement
44 verschließt die Tonerzuführöffnung 45 so lange, wie
ein Teil des Dichtungsbandes noch nicht entfernt ist.
Wenn das Dichtungsband 46 vollständig von der Kartusche
60 entfernt ist, schwenkt das Sperrelement 44 und öff
net die Tonerzuführöffnung, so daß in der Kartusche 60
befindliches Tonermaterial in die Tonerkammer fallen
kann. Mit dieser Konstruktion wird das in der Kartusche
60 befindliche Tonermaterial gleichmäßig über die ganze
Tonerzuführöffnung 45 der Tonerkammer zugeführt. Das
Tonermaterial wird demnach auch gleichmäßig über die
ganze Länge der Tonerkammer 11 verteilt.
Wie oben beschrieben, kann mit dem Tonerbehälter-Auf
satz gemäß der vorliegenden Erfindung die Kapazität der
Entwicklungseinrichtung vergrößert werden, indem man
lediglich eine Tonerkartusche durch einen Tonerbehäl
ter-Aufsatz ersetzt; so kann die Anzahl der Seiten, die
mit einer einzigen Tonerfüllung bedruckt werden kann,
vergrößert werden.
Außerdem kann gemäß der vorliegenden Erfindung der in
einem Tonerschüttbehälter befindliche Toner gleichmäßig
und effektiv der Entwicklungseinrichtung zugeführt wer
den, wodurch ebenfalls nochmal die Anzahl der in der
Bilderzeugungseinrichtung zu druckenden Seiten vergrö
ßert werden kann.
Außerdem kann mit einem erfindungsgemäßen Mechanismus
zum Entladen des Tonermaterials der in einem Tonerhal
ter, beispielsweise einer Tonerkartusche befindliche
Toner gleichmäßig über die ganze Länge seiner Tonerzu
führöffnung entladen werden.
Bei einer herkömmlichen Entwicklungseinrichtung nimmt
die Tonerkartusche, nachdem das Tonermaterial aus die
ser Kartusche in die Tonerkammer übergeben worden ist,
einen beachtlichen, nicht nutzbaren Raum ein. Gemäß der
vorliegenden Erfindung wird mit einer Tonerkartusche
mit dem oben beschriebenen Aufbau der von dieser einge
nommene Raum wirkungsvoll als Vorratsraum für Tonerma
terial genutzt.
Claims (19)
1. Elektrofotografische Bilderzeugungseinrichtung mit
einer Tonerkammer zum Aufnehmen von für die Bil
derzeugung zu verwendendem Tonermaterial, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tonerkammer (11) wahlweise
mit einer Tonerkartusche (20) oder einem zusätzli
chen Tonerbehälter (30) kuppelbar ist, welcher be
triebsmäßig als zusätzlicher, den Aufnahmeraum für
das Tonermaterial in der Bilderzeugungseinrichtung
(10) wesentlich vergrößernder Toneraufnahmeraum
dient.
2. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der zusätzliche Tonerbehälter
(30) mit einem Tonerschüttbehälter (40) kuppelbar
ist, wobei der Tonerschüttbehälter (40) nach dem
Verbrauch des Tonermaterials der Tonerkammer (11)
Tonermaterial an den zusätzlichen Tonerbehälter
(30) abgibt.
3. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der zusätzliche Tonerbehälter
(30) einen Kupplungsmechanismus (33C) zum Kuppeln
dieses Tonerbehälters (30) mit dem Tonerschüttbe
hälter (40) aufweist.
4. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kupplungsmechanismus um
faßt:
ein Innenteil (32);
ein Außenteil (33), wobei zwischen dem Innenteil (32) und dem Außenteil (33) ein Zwischenraum mit einer vorgegebenen Weite vorgesehen ist, und wobei eine erste Öffnung (32A) bzw. eine zweite Öffnung (33A) an einander entsprechenden Bereichen des In nenteils (32) bzw. des Außenteils (33) vorgesehen sind; und
ein Verschlußelement (34) zwischen den Öffnungen (32A bzw. 33A), zum Öffnen und Schließen dieser Öffnungen, wobei die beiden Öffnungen (32A) bzw. (33A) geöffnet werden, wenn der Tonerschüttbehäl ter (40) mit dem zusätzlichen Tonerbehälter (30) gekuppelt wird.
ein Innenteil (32);
ein Außenteil (33), wobei zwischen dem Innenteil (32) und dem Außenteil (33) ein Zwischenraum mit einer vorgegebenen Weite vorgesehen ist, und wobei eine erste Öffnung (32A) bzw. eine zweite Öffnung (33A) an einander entsprechenden Bereichen des In nenteils (32) bzw. des Außenteils (33) vorgesehen sind; und
ein Verschlußelement (34) zwischen den Öffnungen (32A bzw. 33A), zum Öffnen und Schließen dieser Öffnungen, wobei die beiden Öffnungen (32A) bzw. (33A) geöffnet werden, wenn der Tonerschüttbehäl ter (40) mit dem zusätzlichen Tonerbehälter (30) gekuppelt wird.
5. Tonerkartusche zum Aufnehmen von Tonermaterial,
dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einem Toner
schüttbehälter (40) zur Aufnahme von Tonermaterial
kuppelbar ist, welches nach dem Verbrauch des Ton
ermaterials der Tonerkartusche (50) in diese Ton
erkartusche überführt wird.
6. Tonerkartusche nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß sie einen Kupplungsmechanismus zum
Kuppeln des Tonerschüttbehälters (40) mit der Ton
erkartusche (50) aufweist.
7. Tonerkartusche nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Kupplungsmechanismus umfaßt:
ein Innenteil (32);
ein Außenteil (33), wobei zwischen dem Innenteil und dem Außenteil ein Zwischenraum vorgegebener Weite vorgesehen ist und wobei eine erste Öffnung (32A) bzw. eine zweite Öffnung (33A) an einander entsprechenden Bereichen des Innenteils (32) bzw. des Außenteils (33) vorgesehen sind; und
ein Verschlußelement (34) zwischen den Öffnungen (32A) und (33A) zum Öffnen und Schließen dieser Öffnungen, wobei die Öffnungen (32A, 33A) geöffnet werden, wenn der Tonerschüttbehälter (40) mit der Tonerkartusche (50) gekuppelt wird.
ein Innenteil (32);
ein Außenteil (33), wobei zwischen dem Innenteil und dem Außenteil ein Zwischenraum vorgegebener Weite vorgesehen ist und wobei eine erste Öffnung (32A) bzw. eine zweite Öffnung (33A) an einander entsprechenden Bereichen des Innenteils (32) bzw. des Außenteils (33) vorgesehen sind; und
ein Verschlußelement (34) zwischen den Öffnungen (32A) und (33A) zum Öffnen und Schließen dieser Öffnungen, wobei die Öffnungen (32A, 33A) geöffnet werden, wenn der Tonerschüttbehälter (40) mit der Tonerkartusche (50) gekuppelt wird.
8. Zusatz-Tonerbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß
er mit einer Tonerkammer (11) einer elektrofoto
grafischen Bilderzeugungseinrichtung (10) kuppel
bar ist, derart, daß er betriebsmäßig den Aufnah
meraum der Bilderzeugungseinrichtung (10) vergrö
ßert.
9. Zusatz-Tonerbehälter nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß er umfaßt:
ein Innenteil (32);
ein Außenteil (33), wobei zwischen dem Innenteil (32) und dem Außenteil (33) ein Zwischenraum vor gegebener Weite vorgesehen ist, und wobei eine erste Öffnung (32A) bzw. eine zweite Öffnung (33A) in einander entsprechenden Bereichen des Innen teils (32) bzw. des Außenteils (33) ausgebildet sind; und
ein Verschlußelement (34) zwischen der erste Öff nung (32A) bzw. der zweite Öffnung (33A) zum Öff nen und Schließen dieser Öffnungen, wobei die Öff nungen (32A bzw. 33A) geöffnet werden, wenn der Entwicklungseinrichtung (10) Tonermaterial zuge führt wird.
ein Innenteil (32);
ein Außenteil (33), wobei zwischen dem Innenteil (32) und dem Außenteil (33) ein Zwischenraum vor gegebener Weite vorgesehen ist, und wobei eine erste Öffnung (32A) bzw. eine zweite Öffnung (33A) in einander entsprechenden Bereichen des Innen teils (32) bzw. des Außenteils (33) ausgebildet sind; und
ein Verschlußelement (34) zwischen der erste Öff nung (32A) bzw. der zweite Öffnung (33A) zum Öff nen und Schließen dieser Öffnungen, wobei die Öff nungen (32A bzw. 33A) geöffnet werden, wenn der Entwicklungseinrichtung (10) Tonermaterial zuge führt wird.
10. Tonerschüttbehälter zur Aufnahme von Tonermateri
al, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einer Ton
erkammer (11) einer elektrofotografischen Bilder
zeugungseinrichtung (10) kuppelbar ist, so daß
nach Verbrauch des Toners in der Tonerkammer (11)
Tonermaterial aus dem Tonerschüttbehälter (40) in
die Tonerkammer (11) nachfüllbar ist.
11. Tonerschüttbehälter nach Anspruch 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein zusätzlicher Tonerbehälter
(30) zwischen der Tonerkammer (11) und dem Toner
schüttbehälter (40) angeordnet werden kann, wobei
der zusätzliche Tonerbehälter (30) den Tonerauf
nahmeraum der Bilderzeugungseinrichtung (10) be
triebsmäßig erweitert.
12. Tonerschüttbehälter zur Aufnahme von Tonermateri
al, dadurch gekennzeichnet, daß er umfaßt:
einen Tonerauslaß (45), ein in diesem Auslaß ange
ordnetes Sperrelement (44), welches zwischen einer
Betriebsstellung und einer Außerbetriebsstellung
verstellbar ist, wobei mit dem Sperrelement (44)
in seiner Außerbetriebsstellung Tonermaterial
durch den Tonerauslaß (45) strömen kann und mit
dem Sperrelement (44) in seiner Betriebsstellung
ein Durchtritt von Tonermaterial durch den Toner
auslaß (45) verhindert wird.
13. Tonerschüttbehälter nach Anspruch 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Sperrelement (44) einen Be
tätigungsabschnitt (44B) zum Verstellen des Sperr
elementes umfaßt, wobei ferner der Tonerschüttbe
hälter (40) ein entfernbares Betätigungselement
(46) zur Anlage an dem Betätigungsabschnitt (44B)
und zum Verstellen des Sperrelementes (44) auf
weist, derart, daß sich das Sperrelement (44) in
seiner Betriebsstellung befindet, wenn das ent
fernbare Betätigungselement (46) am Betätigungsab
schnitt (44B) anliegt, und daß das Sperrelement
(44) seine Außerbetriebsstellung einnimmt, wenn
das entfernbare Betätigungselement (46) vom Toner
schüttbehälter (40) entfernt ist.
14. Tonerschüttbehälter nach Anspruch 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Sperrelement (44) einen Ver
schlußabschnitt (44A) hat, der sich in der Längs
richtung des Tonerauslasses (45) erstreckt, wobei
das Sperrelement (44) um eine Seitenkante des Ver
schlußabschnittes (44A) schwenkbar gelagert ist,
daß sich der Betätigungsabschnitt (44B) ebenfalls
in der Längsrichtung des Tonerauslasses (45) er
streckt, wobei eine Seitenkante des Betätigungsab
schnittes (44B) mit dem Verschlußabschnitt (44A)
verbunden ist, und daß das entfernbare Betäti
gungselement (46) sich ebenfalls in der Längsrich
tung des Tonerauslasses (45) erstreckt, wobei die
andere Seitenkante des Betätigungsabschnittes
(44B) zur Anlage am entfernbaren Betätigungsele
ment (46) dient derart, daß das Sperrelement (44)
sich in seiner Betriebsstellung befindet, solange
die zweite Seitenkante des Betätigungsabschnittes
(44B) zumindest an einem Teil des entfernbaren Be
tätigungselementes (46) noch anliegt.
15. Tonerschüttbehälter nach Anspruch 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß er einen Hauptbehälter (41) zur
Aufnahme von Tonermaterial hat sowie eine am obe
ren Ende dieses Hauptbehälters (41) angeordnete
Nivelliereinrichtung (43) zum Nivellieren der
Oberfläche des im Hauptbehälter (41) befindlichen
Tonermaterials.
16. Tonerschüttbehälter nach Anspruch 15, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Nivelliereinrichtung umfaßt:
einen oberen Balg (43U) und einen unteren Balg (43D), die jeweils expandierbar bzw. kontrahierbar sind;
eine Nivellierplatte (47) zum Pressen und Nivel lieren der Oberseite des im Hauptbehälter (41) be findlichen Tonermaterials, wobei das untere Ende des unteren Balges (43D) mit dem oberen Ende des Hauptbehälters (41) verbunden ist, die Unterseite der Nivellierplatte (47) mit dem oberen Ende des unteren Balges (43D) verbunden ist, die Oberseite der Nivellierplatte (47) mit dem unteren Ende des oberen Balges (43U) verbunden ist und das obere Ende des oberen Balges verschlossen ist,
wobei mehrere Öffnungen (47A) in der Nivellier platte (47) vorgesehen sind, deren jede mit einem Filter (47B) abgedeckt ist, die einen Durchtritt von Luft ermöglichen und einen Durchtritt von Ton ermaterial verhindern, und
wobei der obere Balg (43U) kontrahiert und der un tere Balg (43D) expandiert werden, bevor die Ober seite des im Hauptbehälter (41) befindlichen Ton ermaterials nivelliert wird, der untere Balg (43D) kontrahiert wird, wenn die Oberseite des im Haupt behälter (41) befindlichen Tonermaterials durch Drücken der Nivellierplatte (47) auf das Tonerma terial nivelliert wird, wobei die im unteren Balg (43D) befindliche Luft gezwungen wird, durch die mit den Filtern (47B) abgedeckten Öffnungen (47A) zu entweichen und den oberen Balg (43U) zu expan dieren.
einen oberen Balg (43U) und einen unteren Balg (43D), die jeweils expandierbar bzw. kontrahierbar sind;
eine Nivellierplatte (47) zum Pressen und Nivel lieren der Oberseite des im Hauptbehälter (41) be findlichen Tonermaterials, wobei das untere Ende des unteren Balges (43D) mit dem oberen Ende des Hauptbehälters (41) verbunden ist, die Unterseite der Nivellierplatte (47) mit dem oberen Ende des unteren Balges (43D) verbunden ist, die Oberseite der Nivellierplatte (47) mit dem unteren Ende des oberen Balges (43U) verbunden ist und das obere Ende des oberen Balges verschlossen ist,
wobei mehrere Öffnungen (47A) in der Nivellier platte (47) vorgesehen sind, deren jede mit einem Filter (47B) abgedeckt ist, die einen Durchtritt von Luft ermöglichen und einen Durchtritt von Ton ermaterial verhindern, und
wobei der obere Balg (43U) kontrahiert und der un tere Balg (43D) expandiert werden, bevor die Ober seite des im Hauptbehälter (41) befindlichen Ton ermaterials nivelliert wird, der untere Balg (43D) kontrahiert wird, wenn die Oberseite des im Haupt behälter (41) befindlichen Tonermaterials durch Drücken der Nivellierplatte (47) auf das Tonerma terial nivelliert wird, wobei die im unteren Balg (43D) befindliche Luft gezwungen wird, durch die mit den Filtern (47B) abgedeckten Öffnungen (47A) zu entweichen und den oberen Balg (43U) zu expan dieren.
17. Tonerschüttbehälter nach Anspruch 15, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Nivelliereinrichtung umfaßt:
eine Nivellierplatte (47) zum Pressen und Nivel lieren der Oberseite des im Hauptbehälter (41) be findlichen Tonermaterials; und
einen zwischen der Nivellierplatte (47) und dem Hauptbehälter (41) angeordneten Balg (43D), wel cher mittels der Nivellierplatte (47) kontrahiert und expandiert werden kann, wobei das untere Ende des unteren Balges (43D) mit dem oberen Ende des Hauptbehälters (41) verbunden ist, die Unterseite der Nivellierplatte (47) mit dem oberen Ende des unteren Balges (43D) verbunden ist,
wobei ferner mehrere Öffnungen (47A) in der Nivel lierplatte (47) ausgebildet sind, die jeweils mit einem Filter (47B) bedeckt sind, welcher einen Durchtritt von Luft erlaubt, einen Durchtritt von Tonermaterial jedoch verhindert, und
wobei der untere Balg (43D) expandiert wird, bevor die Oberseite des im Hauptbehälter (41) befindli chen Tonermaterials nivelliert wird, wobei der un tere Balg (43D) kontrahiert wird, wenn die Ober seite des im Hauptbehälter (41) befindlichen Ton ermaterials durch Andrücken der Nivellierplatte (47) an das Tonermaterial nivelliert wird und die im unteren Balg (43D) befindliche Luft durch die mit den Filtern (47B) abgedeckten Öffnungen (47A) entweicht.
eine Nivellierplatte (47) zum Pressen und Nivel lieren der Oberseite des im Hauptbehälter (41) be findlichen Tonermaterials; und
einen zwischen der Nivellierplatte (47) und dem Hauptbehälter (41) angeordneten Balg (43D), wel cher mittels der Nivellierplatte (47) kontrahiert und expandiert werden kann, wobei das untere Ende des unteren Balges (43D) mit dem oberen Ende des Hauptbehälters (41) verbunden ist, die Unterseite der Nivellierplatte (47) mit dem oberen Ende des unteren Balges (43D) verbunden ist,
wobei ferner mehrere Öffnungen (47A) in der Nivel lierplatte (47) ausgebildet sind, die jeweils mit einem Filter (47B) bedeckt sind, welcher einen Durchtritt von Luft erlaubt, einen Durchtritt von Tonermaterial jedoch verhindert, und
wobei der untere Balg (43D) expandiert wird, bevor die Oberseite des im Hauptbehälter (41) befindli chen Tonermaterials nivelliert wird, wobei der un tere Balg (43D) kontrahiert wird, wenn die Ober seite des im Hauptbehälter (41) befindlichen Ton ermaterials durch Andrücken der Nivellierplatte (47) an das Tonermaterial nivelliert wird und die im unteren Balg (43D) befindliche Luft durch die mit den Filtern (47B) abgedeckten Öffnungen (47A) entweicht.
18. Tonerkartusche zur Aufnahme von Tonermaterial, die
mit einer Tonerkammer einer elektrofotografischen
Bilderzeugungseinrichtung kuppelbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß sie umfaßt:
einen Tonerauslaß (45); und
ein in diesem Auslaß (45) angeordnetes Sperrele ment (44), welches zwischen einer Betriebsstellung und einer Außerbetriebsstellung verstellbar ist, wobei Toner durch den Tonerauslaß (45) abgegeben wird, wenn das Sperrelement in seine Außerbe triebsstellung verstellt ist, das Tonermaterial jedoch an einem Austritt durch den Tonerauslaß (45) gehindert wird, wenn das Sperrelement (44) in seine Betriebsstellung verstellt ist.
einen Tonerauslaß (45); und
ein in diesem Auslaß (45) angeordnetes Sperrele ment (44), welches zwischen einer Betriebsstellung und einer Außerbetriebsstellung verstellbar ist, wobei Toner durch den Tonerauslaß (45) abgegeben wird, wenn das Sperrelement in seine Außerbe triebsstellung verstellt ist, das Tonermaterial jedoch an einem Austritt durch den Tonerauslaß (45) gehindert wird, wenn das Sperrelement (44) in seine Betriebsstellung verstellt ist.
19. Tonerkartusche nach Anspruch 18, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Sperrelement (44) einen Betäti
gungsabschnitt (44B) zum Verstellen des Sperrele
mentes (44) hat, daß die Tonerkartusche (60) fer
ner ein entfernbares Betätigungselement (46) um
faßt, welches für eine Anlage am Betätigungsab
schnitt (44B) und zum Verstellen des Sperrelemen
tes (44) bestimmt ist, wobei das Sperrelement (44)
sich in seiner Betriebsstellung befindet, solange
das entfernbare Betätigungselement (46) am Betäti
gungsabschnitt (44B) anliegt, und sich das Sperr
element (44) in seiner Außerbetriebsstellung be
findet, wenn das entfernbare Betätigungselement
(46) von der Tonerkartusche (60) entfernt worden
ist.
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