DE4121293A1 - Entwicklungseinrichtung fuer ein elektrofotografisches bilderzeugungsgeraet - Google Patents

Entwicklungseinrichtung fuer ein elektrofotografisches bilderzeugungsgeraet

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Entwicklungs­ einrichtung für ein elektrofotografisches Bilderzeu­ gungsgerät.
Es sind bereits Bilderzeugungsgeräte, beispielsweise elektronische Kopiergeräte, Laserdrucker und derglei­ chen, bekannt, bei welchen ein sogenanntes elektrofoto­ grafisches Bilderzeugungsverfahren verwendet wird.
Bei einem derartigen elektrofotografischen Bilderzeu­ gungsgerät wird ein elektrostatisches Latentbild durch Belichten des gleichmäßig geladenen fotoleitfähigen Ma­ terials auf der Umfangsfläche einer fotoleitfähigen Trommel erzeugt, das Latentbild durch Auftragen von Tonermaterial auf das fotoleitfähige Material entwickelt, wobei ein Tonerbild entsteht, worauf das Tonerbild auf einen Aufzeichnungsträger übertragen und das übertragene Tonerbild auf diesem warmgepreßt und fixiert wird.
Bei einem derartigen elektrofotografischen Bilderzeu­ gungsgerät wird in einer Tonerkammer der Entwicklungs­ einrichtung befindliches Tonermaterial von einer Ent­ wicklungswalze magnetisch angezogen und zu einer Ent­ wicklungsstation transportiert. Das Tonermaterial wird der Tonerkammer im allgemeinen aus einer abnehmbaren Tonerkartusche zugeführt. Durch Verwendung einer Toner­ kartusche wird eine Verschmutzung des Gerätes durch Austreten von Tonermaterial auf einfache Weise verhin­ dert. Außerdem kann das Nachfüllen von Tonermaterial auf einfache Weise durchgeführt werden.
Fig. 1 zeigt ein Beispiel für eine Tonerkartusche 20, die an eine Entwicklungseinrichtung 10 angebaut ist. Oberhalb der Tonerkammer 11, an die die mit Tonermate­ rial gefüllte Tonerkartusche 20 angebaut wird, ist eine Kartuschenmontageeinrichtung 13 ausgebildet. Das in der Tonerkartusche 20 befindliche Tonermaterial fällt so­ dann in die Tonerkammer 11. Nachdem das Tonermaterial der Tonerkammer 11 zugeführt wurde, ist die Tonerkartu­ sche 20 leer. Die leere Tonerkartusche 20 wird als Dek­ kel für die Tonerkammer 11 verwendet, bis eine darauf­ folgende Tonernachfüllung durch Austauschen der leeren Tonerkartusche 20 gegen eine neue, mit Tonermaterial gefüllte Kartusche durchgeführt wird.
Bei einer derartigen Konstruktion bleibt demnach die Tonerkartusche auch nach der Übergabe des Tonermateri­ als an die Tonerkammer an der Entwicklungseinrichtung montiert, obwohl sie leer ist. Im allgemeinen steht die Kartusche von der Oberseite der Entwicklungseinrichtung weit ab, wodurch ein beträchtlicher Platz ohne jeden Nutzen von der leeren Kartusche eingenommen wird.
Da die Arbeitsgeschwindigkeit der Bilderzeugungsgeräte in jüngster Zeit beachtlich zugenommen hat, muß die Tonerkartusche, deren Kapazität verhältnismäßig klein ist, häufig ausgewechselt werden. Wenn die Kapazität der Kartusche jedoch verhältnismäßig groß gemacht wird, so daß mit einer einzigen Tonerfüllung mehr Bilder er­ zeugt werden können, ergibt sich das Problem, daß die Entwicklungseinrichtung sowie die Tonerkartusche sehr groß werden, was der Tendenz zu kompakten Geräten ent­ gegenläuft.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Entwicklungseinrichtung zu schaffen, bei der der von der Tonerkartusche eingenommene Platz stets effektiv zur Aufnahme von Tonermaterial verwendet wird, so daß die von dem Bilderzeugungsgerät mit einer einzi­ gen Tonerfüllung hergestellte Anzahl von Bildseiten ohne eine Vergrößerung des Gerätes erhöht werden kann.
Weiter soll ein Tonerschüttbehälter zum Zuführen von Tonermaterial zur Entwicklungseinrichtung vorgesehen werden.
Ein weiterer Zweck der Erfindung ist, einen verbesser­ ten Tonerbehälter mit einem Mechanismus vorzusehen, welcher es ermöglicht, das darin befindliche Tonermate­ rial mit einer nivellierten Oberfläche abzugeben.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird bei einer elektrofotografischen Bilderzeugungseinrichtung mit einer Tonerkammer zum Aufnehmen von für die Bilder­ zeugung zu verwendendem Tonermaterial dadurch gelöst, daß die Tonerkammer wahlweise mit einer Tonerkartusche oder mit einem zusätzlichen Tonerbehälter kuppelbar ist, wobei der zusätzliche Tonerbehälter dazu dient, den Aufnahmeraum für das Tonermaterial in der Bilder­ zeugungseinrichtung wesentlich zu vergrößern. Wenn es erforderlich ist, eine verhältnismäßig große Tonermenge in der Tonerkammer der Entwicklungseinrichtung unterzu­ bringen, kann die Tonerkammer durch Ankoppeln des zu­ sätzlichen Tonerbehälters an die Entwicklungseinrich­ tung in einfacher Weise vergrößert werden.
In einer Ausgestaltung der Erfindung ist der zusätzli­ che Tonerbehälter so ausgebildet, daß er mit einem Ton­ erschüttbehälter gekuppelt werden kann, welcher nach Verbrauch des Toners in der Tonerkammer weiteres Toner­ material an den zusätzlichen Tonerbehälter abgibt.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist eine Tonermaterial enthaltende Tonerkartusche vorgesehen, die mit einem Tonermaterial aufnehmenden Tonerschüttbe­ hälter kuppelbar ist, derart, daß das im Tonerschüttbe­ hälter vorhandene Tonermaterial nach dem Verbrauch des in der Tonerkartusche befindlichen Tonermaterials an diese Kartusche abgegeben wird. Nachdem das in der Kar­ tusche befindliche Tonermaterial an die Tonerkammer der Entwicklungseinrichtung abgegeben worden ist, wird vom Tonerschüttbehälter Tonermaterial an die Kartusche ab­ gegeben. Auf diese Weise wird der von der Tonerkartu­ sche eingenommene Platz als Platz zur Aufnahme von Ton­ ermaterial genutzt.
Erfindungsgemäß ist ein Kupplungsmechanismus zum Kup­ peln des Tonerschüttbehälters mit der Tonerkartusche vorgesehen. Der zusätzliche Tonerbehälter umfaßt fer­ ner:
ein Innenteil;
ein Außenteil, wobei das Innenteil und das Außenteil so zueinander angeordnet sind, daß zwischen Ihnen ein Zwi­ schenraum bestimmter Weite verbleibt, und wobei an ein­ ander entsprechenden Stellen des Innenteils bzw. des Außenteils jeweils eine Öffnung ausgebildet ist; und
ein Schließelement zwischen den Öffnungen zum wahlwei­ sen Öffnen bzw. Verschließen dieser Öffnungen, wobei die Öffnungen jeweils dann geöffnet werden, wenn der Entwicklungseinrichtung Tonermaterial zugeführt werden soll.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist ein Tonermaterial enthaltender Tonerschüttbehälter vor­ gesehen, welcher mit der Tonerkammer eines elektrofoto­ grafischen Bilderzeugungsgerätes so kuppelbar ist, daß das im Tonerschüttbehälter befindliche Tonermaterial an die Tonerkammer abgegeben wird, wenn das in dieser Ton­ erkammer vorhandene Tonermaterial verbraucht ist.
Der Tonerschüttbehälter hat erfindungsgemäß einen Ton­ erauslaß, ein an diesem Auslaß angeordnetes, zwischen einer Betriebsstellung und einer Außerbetriebsstellung verstellbares Sperrelement, wobei durch den Auslaß Ton­ ermaterial abgegeben wird, wenn das Sperrelement seine Außerbetriebsstellung einnimmt, während ein Durchtritt von Tonermaterial verhindert wird, wenn das Sperrele­ ment seine Betriebsstellung einnimmt.
Das Sperrelement hat einen Betätigungsabschnitt zum Verstellen des Sperrelementes, wobei der Tonerschüttbe­ hälter ein abnehmbares Betätigungselement hat, welches an dem Betätigungsabschnitt zur Anlage kommt, so daß das Sperrelement verstellt wird; dieses Verschlußele­ ment nimmt seine Betriebsstellung ein, wenn das abnehm­ bare Betätigungselement zur Anlage am Betätigungsab­ schnitt kommt, und es nimmt seine Außerbetriebsstellung ein, wenn das abnehmbare Betätigungselement vom Toner­ schüttbehälter abgenommen worden ist.
Das Sperrelement umfaßt ferner einen Verschlußab­ schnitt, welcher sich in Längsrichtung des Tonerauslas­ ses erstreckt, wobei das Sperrelement um eine Seiten­ kante des Verschlußabschnittes schwenkbar gelagert ist; der Betätigungsabschnitt erstreckt sich ebenfalls in Längsrichtung des Tonerauslasses, wobei eine Seitenkan­ te des Betätigungsabschnittes mit dem Verschlußab­ schnitt verbunden ist. Auch das entfernbare Betäti­ gungselement erstreckt sich in Längsrichtung des Toner­ auslasses, wobei die zweite Seitenkante des Betäti­ gungsabschnittes zur Anlage an dem entfernbaren Betäti­ gungselement bestimmt ist, derart, daß das Sperrelement sich in seiner Betriebsstellung befindet, so lange die zweite Seitenkante des Betätigungsabschnittes an zumin­ dest einem Teil des entfernbaren Betätigungselementes anliegt.
Weiter ist vorgesehen, daß der Tonerschüttbehälter einen Hauptbehälter zur Aufnahme von Tonermaterial hat, sowie eine Nivelliereinrichtung am oberen Ende des Hauptbehälters zum Nivellieren des in dem Hauptbehälter befindlichen Tonermaterials.
Die Nivelliereinrichtung umfaßt:
einen oberen Balg und
einen unteren Balg, die expandierbar und kontrahierbar sind; und
eine Nivellierplatte zum Pressen und Nivellieren der Oberseite des in dem Hauptbehälter befindlichen Toner­ materials,
wobei das untere Ende des unteren Balges mit dem oberen Ende des Hauptbehälters verbunden ist, die Unterseite der Nivellierplatte mit dem oberen Ende des unteren Balges verbunden ist, die Oberseite der Nivellierplatte mit dem unteren Ende des oberen Balges verbunden ist und das obere Ende des oberen Balges verschlossen ist,
wobei ferner eine Vielzahl von Öffnungen in der Nivel­ lierplatte ausgebildet sind, deren jede mit einem Fil­ ter abgedeckt ist, welcher einen Durchtritt von Luft erlaubt und einen Durchtritt von Tonermaterial verhin­ dert, und
wobei der obere Balg kontrahiert und der untere Balg expandiert werden, bevor die Oberseite des im Hauptbe­ hälter befindlichen Tonermaterials nivelliert wird, der untere Balg kontrahiert wird, wenn die Oberseite des im Hauptbehälter befindlichen Tonermaterials durch Andrük­ ken der Nivellierplatte an den Toner nivelliert wird, so daß in dem unteren Balg befindliche Luft durch die Vielzahl der jeweils mit einem Filter abgedeckten Öff­ nungen entweicht und ein Expandieren des oberen Balges bewirkt. Auf diese Weise wird die Oberseite des im Ton­ erschüttbehälter befindlichen Tonermaterials nivel­ liert, bevor das Tonermaterial an die Entwicklungsein­ richtung abgegeben wird. In einer alternativen Lösung ist vorgesehen, den oberen Balg fortzulassen.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist eine Tonerkartusche zur Aufnahme von Tonermaterial vorgese­ hen, die mit einer Tonerkammer einer elektrofotografi­ schen Bilderzeugungseinrichtung kuppelbar ist, wobei die Tonerkartusche einen Tonerauslaß und ein in dem Tonerauslaß angeordnetes Sperrelement hat, welches zwi­ schen einer Betriebsstellung und einer Außer­ betriebsstellung verstellbar ist, wobei Tonermaterial durch den Tonerauslaß abgegeben wird, wenn das Sperr­ element seine Außerbetriebsstellung einnimt, ein Durch­ treten von Tonermaterial durch den Tonerauslaß jedoch verhindert wird, wenn das Sperrelement seine Betriebs­ stellung einnimmt.
In weiterer Ausgestaltung umfaßt das Sperrelement einen Betätigungsabschnitt zum Verstellen des Sperrelementes, wobei die Tonerkartusche ein entfernbares Betätigungs­ element hat, welches zur Anlage am Betätigungsabschnitt und damit zum Verstellen des Sperrelementes dient, und wobei das Sperrelement seine Betriebsstellung einnimmt, wenn das entfernbare Betätigungselement an dessen Betä­ tigungsabschnitt anliegt, und wobei das Sperrelement seine Außerbetriebsstellung einnimmt, wenn das entfern­ bare Betätigungselement vollständig von der Tonerkartu­ sche entfernt ist.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrie­ ben. Es zeigen:
Fig. 1 in einer Querschnittsdarstellung eines Seitenansicht einer Entwick­ lungseinrichtung, an die eine her­ kömmliche Tonerkartusche angesetzt ist;
Fig. 2 in einer Querschnittsdarstellung eine Seitenansicht einer Entwicklungsein­ richtung, an die ein Tonerbehälter­ aufsatz gemäß der vorliegenden Erfin­ dung angesetzt ist;
Fig. 3A in einer Querschnittsdarstellung eine Seitenansicht einer Entwicklungsein­ richtung, an die ein Tonerbehälter­ aufsatz und ein Tonerschüttbehälter gemäß der vorliegenden Erfindung an­ gesetzt sind;
Fig. 3B eine Draufsicht auf den Tonerschütt­ behälter der Fig. 3A;
Fig. 4A und 4B jeweils in Querschnittsdarstellungen Seitenansichten des Tonerschüttbehäl­ ters;
Fig. 4C in einer Querschnittsdarstellung eine Seitenansicht des Tonerschüttbehäl­ ters;
Fig. 5 eine Ansicht des Tonerschüttbehälters der Fig. 3B von unten;
Fig. 6 in einer Querschnittsdarstellung eine Seitenansicht einer Entwicklungsein­ richtung, an die eine Tonerkartusche mit einem Tonerauslaß gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Er­ findung angesetzt ist;
Fig. 7 in einer Querschnittsdarstellung eine Seitenansicht einer Entwicklungsein­ richtung, an die eine Tonerkartusche gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung angesetzt ist, auf welche ein Tonerschüttbehälter auf­ setzbar ist;
Fig. 8 in einer Querschnittsdarstellung eine Seitenansicht einer Entwicklungsein­ richtung, an die eine modifizierte Tonerkartusche angesetzt ist.
Fig. 2 zeigt in einem Querschnitt eine Seitenansicht einer Entwicklungseinrichtung 10 mit einer Toneraufnah­ meanordnung entsprechend der vorliegenden Erfindung. Die Entwicklungseinrichtung 10 umfaßt eine Tonerkammer 11 und eine am schrägen unteren Teil der Tonerkammer 11 angeordnete Entwicklerwalze 12. Auf der bezüglich der Tonerkammer 11 der Entwicklerwalze 12 gegenüberliegen­ den Seite ist eine Montageeinrichtung 13 für eine Ton­ erkartusche ausgebildet (d. h. im oberen Schrägbereich der Tonerkammer 11). Eine herkömmliche Tonerkartusche kann abnehmbar an der Montageeinrichtung 13 befestigt werden.
Ein Schaber 14 zum Fördern des Tonermaterials zur Ent­ wicklerwalze 12 ist im wesentlichen in der Mitte der Tonerkammer 11 gelagert. Die axialen Enden der Entwick­ lerwalze 12 sind drehbar im Gehäuse 10A der Entwick­ lungseinrichtung 10 gelagert.
Die Umfangsfläche der Entwicklerwalze 12 ist einer nicht dargestellten fotoleitfähigen Trommel durch die Öffnung 10B zugewandt, die am Gehäuse 10A ausgebildet ist und sich in Achsrichtung der Entwicklerwalze 12 er­ streckt, so daß Tonermaterial auf die Umfangsfläche der fotoleitfähigen Trommel durch die Öffnung 10B übertra­ gen werden kann. Ferner ist ein Abstreifblatt 15 zum Regeln der Tonermenge (Schichtdicke) auf der Oberfläche der Entwicklerwalze 12 vorgesehen.
Ein Tonerbehälter-Aufsatz 30 ist abnehmbar auf dem Ge­ häuse 10 der Entwicklungseinrichtung 10 montiert. Es sei bemerkt, daß die herkömmliche Tonerkartusche oder der Tonerbehälter-Aufsatz 30 wahlweise an der Entwick­ lungseinrichtung 10 mittels eines an sich bekannten Be­ festigungsmechanismus befestigt wird, welcher am Umfang der Tonerkartuschenbefestigungseinrichtung 13 herum ausgebildet ist.
Der Tonerbehälter-Aufsatz 30 dient dazu, die Tonermen­ ge, die in der Entwicklungseinrichtung 10 vorrätig ge­ halten wird, zu vergrößern.
Wie die Fig. 2 und 3A zeigen, ist an der Seitenwand des Tonerbehälter-Aufsatzes 30 ein umlaufender Befesti­ gungsrand 31 vorgesehen. Der oberhalb des Befestigungs­ randes 31 liegende Teil des Tonerbehälter-Aufsatzes (ein Innenteil 32) ist durch ein Außenteil 33 über­ deckt. Der Boden des Tonerbehälter-Aufsatzes 30 ist zur Tonerkammer 11 hin offen; ein Verschlußelement 31A ist in Höhe der Unterseite des Befestigungsrandes 31 vorge­ sehen.
Das Außenteil 33 ist fest auf das Innenteil 32 aufge­ setzt, wobei zwischen ihnen ein Dichtelement 36 vorge­ sehen ist; dieses Dichtelement 36 erstreckt sich im un­ teren Bereich des Innenteils 32 über dessen ganzen Um­ fang, so daß die Außenseite des Innenteils 32 und die Innenseite des Außenteils 33 voneinander durch einen vorgegebenen Abstand getrennt sind. An der Deckenwand des Innenteils 32 sowie des Außenteils 32 sind ein Ton­ ereinlaß 32A und ein diesem entsprechender Tonereinlaß 33A ausgebildet. Außerdem ist eine in Seitenrichtung des Tonerbehälter-Aufsatzes 30 verschiebbare Verschluß­ platte 34 zwischen der Außenseite der Deckenwand des Innenteils 32 und der Unterseite der Deckenwand des Außenteils 33 angeordnet.
Die Verschlußplatte 34 ist breiter als die Tonereinläs­ se 32A bzw. 33A. Wenn die Verschlußplatte 34 sich in einer Stellung befindet, bei der die Tonereinlässe 32A und 33A geschlossen sind, ragt ein Endabschnitt 34A der Verschlußplatte 34 durch einen Schlitz 33B hindurch, welcher an einem Ende des Außenteils 33 ausgebildet ist. Durch Betätigen des herausragenden Abschnittes 34A und Verschieben der Verschlußplatte 34 kann der Toner­ einlaß 32A geöffnet oder geschlossen werden. An der dem Innenteil zugewandten Fläche der Verschlußplatte 34 ist eine elastische Dichtung 34B aufgeklebt, derart, daß die Dichtung 34B dicht an der Oberseite des Innenteils 32 anliegt, wenn die Verschlußplatte 34 sich in der Stellung befindet, in der sie den Tonereinlaß 32A ver­ schließt, so daß die Entwicklungseinrichtung 10 dicht abgeschlossen ist.
Wenn der Tonerbehälter-Aufsatz 30 gemäß der oben ste­ henden Beschreibung an der Montageeinrichtung 13 der Entwicklungseinrichtung 10 montiert wird, muß der Ton­ erhalter-Aufsatz 30 mit der Tonerkammer 11 verbunden werden. Dementsprechend kann die Entwicklungseinrich­ tung 10, wenn der Tonerbehälteraufsatz 30 montiert ist, eine Tonermaterialmenge aufnehmen, die der Kapazität der Tonerkammer 11 und dem Rauminhalt entspricht, wel­ cher durch den Tonerbehälter-Aufsatz 30 eingenommen wird. Mit anderen Worten wirkt der Tonerbehälter-Auf­ satz 30 mit der Tonerkammer 11 zusammen, so daß die Tonermenge für die Entwicklungseinrichtung 10 vergrößert werden kann.
Wenn die Verschlußplatte 34 so verschoben wird, daß die Tonereinlässe 32A und 33A geöffnet sind, kann Tonerma­ terial der Tonerkammer 11 und dem Tonerbehälter-Aufsatz 30 durch die Tonereinlässe 32A und 33A zugeführt wer­ den. Auf diese Weise kann der Platz, welcher dem vom Tonerbehälter-Aufsatz 30 eingenommenen Raum entspricht, bzw. der Platz, welcher von der leeren Tonerkartusche eingenommen wurde, wirkungsvoll als Tonervorratsbehäl­ ter verwendet werden. Mit anderen Worten entspricht die Kapazität der Entwicklungseinrichtung 10 der Summe der Kapazität der Tonerkammer 11 und der Kapazität des Ton­ erbehälter-Aufsatzes 30. Da beim vorliegenden Ausfüh­ rungsbeispiel die Kapazität des Tonerbehälter-Aufsatzes 30 im wesentlichen die gleiche wie die einer Tonerkar­ tusche ist, ist die Anzahl der vom Bilderzeugungsgerät mit einer einzigen Füllung von Tonermaterial mittels der oben beschriebenen Entwicklungseinrichtung 10 mit montiertem Tonerbehälter-Aufsatz 30 bedruckbaren Seiten zweimal so groß wie die einer Entwicklungseinrichtung mit einer herkömmlichen Tonerkartusche. Mit anderen Worten wird damit der früher von der Tonerkartusche eingenommene Platz in einem Vorratsraum zum Aufnehmen von Tonermaterial verwandelt, so daß die mit einer ein­ zigen Tonerfüllung druckbare Seitenzahl vergrößert wird.
Fig. 3A zeigt die Entwicklungseinrichtung 10 mit mon­ tiertem Tonerbehälter-Aufsatz 30 und einem Tonerschütt­ behälter 40 zum Liefern von Tonermaterial an die Ent­ wicklungseinrichtung 10.
Fig. 3B ist eine Vorderansicht des Tonerschüttbehäl­ ters 40. Der Tonerschüttbehälter 40 ist in der Lage, Tonermaterial entsprechend der Kapazität der Toner­ kammer 11 und der Kapazität des Tonerbehälter-Aufsatzes 30 aufzunehmen. Der Tonerschüttbehälter 40 wird auf den Tonereinlaß 33A des Tonerbehälter-Aufsatzes 30 aufge­ setzt, wenn Tonermaterial zugeführt werden soll.
Die Unterseite des Hauptbehälters 41 des Tonerschüttbe­ hälters 40 ist trichterförmig ausgebildet. Am Ende des trichterförmigen Bereiches (d. h. am unteren Ende des Hauptbehälters 41) ist ein Befestigungsabschnitt 42 ausgebildet, welcher in Eingriff mit dem Tonerbehälter- Aufsatz 30 gebracht werden kann. An der Oberseite des Tonerschüttbehälters 40 ist ein Tonernivelliermechanis­ mus 43 vorgesehen. Es sei bemerkt, daß der Behälter 41 selbst aus einem elastischen Material mit einer be­ stimmten Elastizität, beispielsweise aus Kunststoff hergestellt ist.
Der Befestigungsabschnitt 42 ist so ausgebildet, daß am unteren Ende des trichterförmigen Teils eine Tonerzu­ führöffnung 45 gebildet wird, die zu dem am Tonerbehäl­ ter-Aufsatz 30 ausgebildeten Tonereinlaß 32A paßt, und daß ein am unteren Ende des trichterförmigen Teils vor­ stehender, umlaufender Befestigungsrand 42A vorgesehen ist. Der Befestigungsrand 42A wird in Anlage an der Oberseite des Außenteils 33 des Tonerbehälter-Aufsatzes 30 gehalten. Außerdem sind mehrere Eingriffsvorsprünge 42B außen an der Umfangsfläche des trichterförmigen Teils unterhalb des Befestigungsrandes 42A angeordnet. In der Tonerzuführöffnung ist ein Sperrelement 44 vor­ gesehen.
Das Sperrelement 44 hat einen im wesentlichen L-för­ migen Querschnitt, wobei ein Betätigungsabschnitt 44B am seitlichen Ende des Verschlußabschnittes 44A so angeordnet ist, daß der Betätigungsabschnitt 44B und der Verschlußabschnitt 44A ungefähr einen rechten Win­ kel bilden. Das Sperrelement 44 ist um das andere Ende des Verschlußabschnittes 44A schwenkbar gelagert, wobei das freie Ende des Betätigungsabschnittes 44B sich in der Tonerzuführöffnung 45 befindet.
Die Tonerzuführöffnung 45 ist mit einem Dichtungsband 46 als Öffnungssteuerelement abgedeckt. Das Dichtungs­ band 46 ist so angeordnet, daß es die Tonerzuführöff­ nung 45 verschließt und zum seitlichen Ende der Toner­ zuführöffnung 45 abgebogen und gefaltet werden kann. Das Ende des gefalteten Teils des Dichtungsbandes 46 ist durch einen Schlitz hindurchgeführt, welcher am Be­ festigungsrand 42A ausgebildet ist und steht aus diesem vor. Indem man an diesem vorstehenden Teil des Dich­ tungsbandes 46 zieht, wird das Dichtungsband 46 nach und nach vom seitlichen Ende der Tonerzuführöffnung 45 entfernt, zu dem das Dichtungsband 46 zurückgefaltet ist. Da das freie Ende des Betätigungsabschnittes 44B in Anlage an der Innenfläche des Dichtungsbandes 46 ge­ halten wird, wird ein Verschwenken infolge des Eigenge­ wichtes des Verschlußelementes 44 und des Gewichtes des darauf liegenden Tonermaterials verhindert, auch wenn ein Teil des Dichtungsbandes 46 von der Tonerzuführöff­ nung 45 entfernt wurde. Auf diese Weise verschließt der Verschlußschenkel 44A die Tonerzuführöffnung 45.
Zwei aus Kunststoff hergestellte Bälge 43D und 43U mit einer bestimmten Elastizität sind auf dem oberen Ende des Hauptbehälters 41 angeordnet. Eine Nivellierplatte 47 zum Nivellieren der Oberfläche des im Tonertrichter angeordneten Tonermaterials ist zwischen den Bälgen 43D bzw. 43U angeordnet. Das obere Ende des oberen Balges 43U ist mit einer Deckplatte 48 verschlossen.
In der Nivellierplatte 47 sind mehrere Belüftungslöcher 47A ausgebildet. An jedes der Belüftungslöcher 47A ist ein Filter 47B angepaßt. Die Filter 47B ermöglichen den Durchtritt von Luft und verhindern den Durchtritt von Tonermaterial. Wenn das Tonermaterial nivelliert ist, dann liegt sich die Oberfläche des im Tonerschüttbehäl­ ter 40 befindlichen Tonermaterials im wesentlichen in der gleichen Ebene wie das obere Ende des Hauptbehäl­ ters 41. Dabei entspricht die im Tonerschüttbehälter 40 befindliche Tonermenge der Summe aus den Kapazitäten der Tonerkammer 11 und des Tonerbehälter-Aufsatzes 30.
Wenn sich im Tonerschüttbehälter 40 Tonermaterial be­ findet, wie Fig. 3A zeigt, dann ist der untere Balg 43D gestreckt und der obere Balg 43U zusammengefaltet. Es sei bemerkt, daß die Kapazität des Hauptbehälters 41, d. h. die im Tonerschüttbehälter 40 untergebrachte Tonermenge gleich 80% der Summe der Kapazitäten des Hauptbehälters 41 und des gestreckten unteren Balges 43D ist.
Fig. 4C zeigt in einem Querschnitt eine Seitenansicht eines modifizierten Tonerschüttbehälters 40M. Der modi­ fizierte Tonerschüttbehälter 40M hat im wesentlichen den gleichen Aufbau wie der Tonerschüttbehälter 40 mit der Ausnahme, daß der obere Balg 43U dieses Toner­ schüttbehälters 40 hier fehlt.
Wenn die Nivellierplatte 47 gegen den Hauptbehälter 41 bewegt wird, um die Oberfläche des Tonermaterials zu nivellieren, strömt die innerhalb des Balges 43D be­ findliche Luft durch die Filter 47B nach außen. Um zu verhindern, daß der noch nicht weiter beförderte Toner feucht wird, können die Belüftungslöcher 47A vorzugsweise mit einem Dichtungsband 47C bedeckt wer­ den. Wenn das Tonermaterial zugeführt wird, wird das Dichtungsband 47C entfernt, die Nivellierplatte 47 nach unten gedrückt und sodann das Dichtungsband 46 ent­ fernt.
Fig. 5 ist eine Draufsicht auf den Tonerbehälter-Auf­ satz 30.
Am Außenteil 33 sind um die Tonereinlässe 33A herum mehrere Aussparungen 33C an Stellen ausgebildet, die den Eingriffsvorsprüngen 42B des Tonerschüttbehälters 40 entsprechen, so daß die Eingriffsvorsprünge 42B diese Aussparung 33C eingeführt werden können.
Der Tonerschüttbehälter 40 wird auf den Tonerbehälter- Aufsatz 30 wie folgt aufgesetzt; zuerst wird die Ver­ schlußplatte 34 verschoben und die Tonereinlässe 32A geöffnet. Sodann wird der Befestigungsabschnitt 42 des Tonerschüttbehälters 40 in die Tonereinlässe 32A so eingesetzt, daß die Eingriffsvorsprünge 42B den Ausspa­ rungen 33C entsprechen. Durch seitliches Verschieben des Tonerschüttbehälters 40, wobei die Unterseite des Befestigungsrandes 42A an der Oberseite des Tonerbehäl­ ter-Aufsatzes 30 aufliegt, wird der Tonerschüttbehälter 40 mit dem Tonerbehälter-Aufsatz 30 fest verriegelt. Da der Tonereinlaß 33A vom Befestigungsrand 42 abgedeckt wird und da ein Dichtelement 42C zwischen dem Befesti­ gungsrand 42A und der Oberseite des Außenteils 33 ange­ ordnet ist, ist der Tonerschüttbehälter 40 luftdicht mit dem Tonerbehälter-Aufsatz 30 verbunden.
Wenn die Nivellierplatte 47 gegen den Hauptbehälter 41 gedrückt wird, wie Fig. 4A zeigt, wird der untere Balg 43D zusammengefaltet und die darin befindliche Luft strömt durch die Filter 47B in den oberen Balg 43U. In­ folgedessen wird der obere Balg 43U durch die in diesen strömende Luft gestreckt. Die Oberfläche des im Haupt­ behälter 41 befindlichen Tonermaterials wird auf diese Weise durch die Nivellierplatte 47 in der das obere Ende des Hauptbehälters 41 enthaltenden Ebene im we­ sentlichen eben nivelliert. Durch Entfernen des Dich­ tungsbandes 46, welches den Tonereinlaß abdeckt, wird ein Verschwenken des Sperrelementes 44 ermöglicht, wie Fig. 4B zeigt. Das Sperrelement 44 schwenkt jetzt nach unten und die Tonerzuführöffnung 45 wird geöffnet, so daß der im Tonerschüttbehälter 40 befindliche Toner der Tonerkammer 11 und dem Tonerbehälter-Aufsatz 30 zugeführt wird.
Es sei bemerkt, daß das Sperrelement 44 verschwenkt bzw. die Tonerzuführöffnung 45 geöffnet wird, wenn das Dichtungsband 46 vollständig entfernt ist. Da die Bewe­ gung des äußeren Endes des Betätigungsschenkels 44B durch das Dichtungsband 46 behindert wird, bewegt sich das Sperrelement 44 nicht, so lange ein Teil des Dich­ tungsbandes 46 noch nicht entfernt ist. Wenn das Dich­ tungsband 46 vollständig von der Tonerzuführöffnung 45 entfernt ist, wird Tonermaterial gleichzeitig auf der ganzen Länge der Tonerzuführöffnung 45 der Tonerkammer 11 und dem Inneren des Tonerhalter-Aufsatzes 30 zuge­ führt.
Da die Oberseite des im Tonerschüttbehälter 40 befind­ lichen Tonermaterials durch die Nivellierplatte 47 in der beschriebenen Weise nivelliert worden ist und da außerdem die Tonerzuführöffnung 45 durch die Verwendung des Sperrelementes 44 auf ihrer ganzen Länge gleichzei­ tig geöffnet wird, wird das Tonermaterial dem Tonerbe­ hälter-Aufsatz 30 und der Tonerkammer 11 über die ganze Länge der Tonerzuführöffnung 45 gleichmäßig zugeführt. Deshalb bleibt kein Tonermaterial im Tonerschüttbehäl­ ter 40 zurück, sondern wird vollständig der Entwick­ lungseinrichtung zugeführt. Nachdem das Tonermaterial der Entwicklungseinrichtung 10, d. h. der Tonerkammer 11 und dem Inneren des Tonerbehälter-Aufsatzes 30 zuge­ führt worden ist, wird der Tonerschüttbehälter 40 ver­ schoben und vom Tonerbehälter-Aufsatz 30 abgenommen. Dann wird die Verschlußplatte 34 verschoben und werden die Tonereinlässe 32A und 33A verschlossen.
Fig. 6 zeigt in einem Querschnitt eine Seitenansicht der Entwicklungseinrichtung 10 mit montierter Tonerkar­ tusche 50 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die Tonerkartusche 50 ist ab­ nehmbar an der Entwicklungseinrichtung 10 mittels eines an sich bekannten Eingriffsmechanismus, wie er auch bei herkömmlichen Entwicklungseinrichtungen verwendet wird, befestigt.
Die Tonerkartusche 50 ist als rechtwinkliger Quader ausgebildet, und hat im wesentlichen die gleiche Form wie eine herkömmliche Tonerkartusche.
An der Seitenwand der Tonerkartusche 50 ist ein umlau­ fender Befestigungsrand 51 für einen Eingriff mit der Kartuschenmontageinrichtung 13 vorgesehen.
Die Unterseite (die der Tonerkammer 11 zugewandte Seite) der Tonerkartusche 50 steht um einen bestimmten Betrag gegenüber einer der Kartuschenmontageeinrichtung 13 enthaltenden Ebene vor und ist trichterförmig ausge­ bildet. An der Spitze des trichterförmigen vorstehenden Abschnittes, d. h. am unteren Ende der Tonerkartusche 50 ist eine Tonerzuführöffnung 52 ausgebildet, die sich in einer Richtung parallel zur Drehachse der Entwickler­ walze 12 erstreckt. Die Zuführöffnung 52 ist mit einem Dichtungsband 55 verschlossen; in der Tonerkartusche 50 befindet sich Tonermaterial. Wenn die Tonerkartusche 50 auf die Montageeinrichtung 13 aufgesetzt wird, ragt der trichterförmige Abschnitt in die Tonerkammer 11 hinein. Wenn in diesem Fall das Dichtungsband 55 entfernt wird, wird die Tonerzuführöffnung 52 geöffnet, so daß in der Tonerkartusche 50 befindliches Tonermaterial in die Tonerkammer 11 fällt.
Es sei bemerkt, daß eine Dichtungselement 51A, bei­ spielsweise aus einem schwammartigen Material auf der der Entwicklungseinrichtung 10 zugewandten Seite an der Montageeinrichtung 13 angeordnet ist, wobei die Lage des Dichtelementes 51A dem Befestigungsrand 51 der Ton­ erkartusche 50 entspricht.
Der obere Bereich der Tonerkartusche 50 ist in gleicher Weise aufgebaut wie der Tonerbehälter-Aufsatz 30. Wie Fig. 7 zeigt, kann demnach der Tonerschüttbehälter 40 auf die Tonerkartusche 50 aufgesetzt werden.
Wenn die Entwicklungseinrichtung 10 eine Fehlfunktion hat, kann die Tonerkartusche 50 von der Entwicklungs­ einrichtung 10 für Wartungsarbeiten an der Entwick­ lungseinrichtung 10 abgenommen werden. Wenn in diesem Fall die Tonerkartusche 50 mit Tonermaterial gefüllt ist, kann beim Entfernen von der Entwicklungseinrich­ tung Tonermaterial aus der Kartusche 50 austreten. In einem solchen Fall wird die Verschlußplatte 34 betätigt und werden die Tonereinlässe 32A und 33A geöffnet und das in der Tonerkartusche 50 befindliche Tonermaterial wird vor dem Abnehmen der Tonerkartusche 50 der Entwicklungseinrichtung 10 entnommen. Dann kann die Tonerkartusche 50 ohne einen Verlust von Tonermaterial entfernt werden.
Fig. 8 zeigt in einem Querschnitt eine Entwicklungs­ einrichtung, an welcher eine modifizierte Tonerkartu­ sche 60 montiert ist. Die Tonerkartusche 60 hat eine im wesentlichen gleiche Form wie die herkömmliche Kartu­ sche 20 mit der Ausnahme, daß das Verschlußelement 44, welches dem des Tonerschüttbehälters 40 gleich ist, in ihrem Bodenbereich angeordnet ist. Das Verschlußelement 44 verschließt die Tonerzuführöffnung 45 so lange, wie ein Teil des Dichtungsbandes noch nicht entfernt ist. Wenn das Dichtungsband 46 vollständig von der Kartusche 60 entfernt ist, schwenkt das Sperrelement 44 und öff­ net die Tonerzuführöffnung, so daß in der Kartusche 60 befindliches Tonermaterial in die Tonerkammer fallen kann. Mit dieser Konstruktion wird das in der Kartusche 60 befindliche Tonermaterial gleichmäßig über die ganze Tonerzuführöffnung 45 der Tonerkammer zugeführt. Das Tonermaterial wird demnach auch gleichmäßig über die ganze Länge der Tonerkammer 11 verteilt.
Wie oben beschrieben, kann mit dem Tonerbehälter-Auf­ satz gemäß der vorliegenden Erfindung die Kapazität der Entwicklungseinrichtung vergrößert werden, indem man lediglich eine Tonerkartusche durch einen Tonerbehäl­ ter-Aufsatz ersetzt; so kann die Anzahl der Seiten, die mit einer einzigen Tonerfüllung bedruckt werden kann, vergrößert werden.
Außerdem kann gemäß der vorliegenden Erfindung der in einem Tonerschüttbehälter befindliche Toner gleichmäßig und effektiv der Entwicklungseinrichtung zugeführt wer­ den, wodurch ebenfalls nochmal die Anzahl der in der Bilderzeugungseinrichtung zu druckenden Seiten vergrö­ ßert werden kann.
Außerdem kann mit einem erfindungsgemäßen Mechanismus zum Entladen des Tonermaterials der in einem Tonerhal­ ter, beispielsweise einer Tonerkartusche befindliche Toner gleichmäßig über die ganze Länge seiner Tonerzu­ führöffnung entladen werden.
Bei einer herkömmlichen Entwicklungseinrichtung nimmt die Tonerkartusche, nachdem das Tonermaterial aus die­ ser Kartusche in die Tonerkammer übergeben worden ist, einen beachtlichen, nicht nutzbaren Raum ein. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird mit einer Tonerkartusche mit dem oben beschriebenen Aufbau der von dieser einge­ nommene Raum wirkungsvoll als Vorratsraum für Tonerma­ terial genutzt.

Claims (19)

1. Elektrofotografische Bilderzeugungseinrichtung mit einer Tonerkammer zum Aufnehmen von für die Bil­ derzeugung zu verwendendem Tonermaterial, dadurch gekennzeichnet, daß die Tonerkammer (11) wahlweise mit einer Tonerkartusche (20) oder einem zusätzli­ chen Tonerbehälter (30) kuppelbar ist, welcher be­ triebsmäßig als zusätzlicher, den Aufnahmeraum für das Tonermaterial in der Bilderzeugungseinrichtung (10) wesentlich vergrößernder Toneraufnahmeraum dient.
2. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Tonerbehälter (30) mit einem Tonerschüttbehälter (40) kuppelbar ist, wobei der Tonerschüttbehälter (40) nach dem Verbrauch des Tonermaterials der Tonerkammer (11) Tonermaterial an den zusätzlichen Tonerbehälter (30) abgibt.
3. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Tonerbehälter (30) einen Kupplungsmechanismus (33C) zum Kuppeln dieses Tonerbehälters (30) mit dem Tonerschüttbe­ hälter (40) aufweist.
4. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsmechanismus um­ faßt:
ein Innenteil (32);
ein Außenteil (33), wobei zwischen dem Innenteil (32) und dem Außenteil (33) ein Zwischenraum mit einer vorgegebenen Weite vorgesehen ist, und wobei eine erste Öffnung (32A) bzw. eine zweite Öffnung (33A) an einander entsprechenden Bereichen des In­ nenteils (32) bzw. des Außenteils (33) vorgesehen sind; und
ein Verschlußelement (34) zwischen den Öffnungen (32A bzw. 33A), zum Öffnen und Schließen dieser Öffnungen, wobei die beiden Öffnungen (32A) bzw. (33A) geöffnet werden, wenn der Tonerschüttbehäl­ ter (40) mit dem zusätzlichen Tonerbehälter (30) gekuppelt wird.
5. Tonerkartusche zum Aufnehmen von Tonermaterial, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einem Toner­ schüttbehälter (40) zur Aufnahme von Tonermaterial kuppelbar ist, welches nach dem Verbrauch des Ton­ ermaterials der Tonerkartusche (50) in diese Ton­ erkartusche überführt wird.
6. Tonerkartusche nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sie einen Kupplungsmechanismus zum Kuppeln des Tonerschüttbehälters (40) mit der Ton­ erkartusche (50) aufweist.
7. Tonerkartusche nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Kupplungsmechanismus umfaßt:
ein Innenteil (32);
ein Außenteil (33), wobei zwischen dem Innenteil und dem Außenteil ein Zwischenraum vorgegebener Weite vorgesehen ist und wobei eine erste Öffnung (32A) bzw. eine zweite Öffnung (33A) an einander entsprechenden Bereichen des Innenteils (32) bzw. des Außenteils (33) vorgesehen sind; und
ein Verschlußelement (34) zwischen den Öffnungen (32A) und (33A) zum Öffnen und Schließen dieser Öffnungen, wobei die Öffnungen (32A, 33A) geöffnet werden, wenn der Tonerschüttbehälter (40) mit der Tonerkartusche (50) gekuppelt wird.
8. Zusatz-Tonerbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einer Tonerkammer (11) einer elektrofoto­ grafischen Bilderzeugungseinrichtung (10) kuppel­ bar ist, derart, daß er betriebsmäßig den Aufnah­ meraum der Bilderzeugungseinrichtung (10) vergrö­ ßert.
9. Zusatz-Tonerbehälter nach Anspruch 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß er umfaßt:
ein Innenteil (32);
ein Außenteil (33), wobei zwischen dem Innenteil (32) und dem Außenteil (33) ein Zwischenraum vor­ gegebener Weite vorgesehen ist, und wobei eine erste Öffnung (32A) bzw. eine zweite Öffnung (33A) in einander entsprechenden Bereichen des Innen­ teils (32) bzw. des Außenteils (33) ausgebildet sind; und
ein Verschlußelement (34) zwischen der erste Öff­ nung (32A) bzw. der zweite Öffnung (33A) zum Öff­ nen und Schließen dieser Öffnungen, wobei die Öff­ nungen (32A bzw. 33A) geöffnet werden, wenn der Entwicklungseinrichtung (10) Tonermaterial zuge­ führt wird.
10. Tonerschüttbehälter zur Aufnahme von Tonermateri­ al, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einer Ton­ erkammer (11) einer elektrofotografischen Bilder­ zeugungseinrichtung (10) kuppelbar ist, so daß nach Verbrauch des Toners in der Tonerkammer (11) Tonermaterial aus dem Tonerschüttbehälter (40) in die Tonerkammer (11) nachfüllbar ist.
11. Tonerschüttbehälter nach Anspruch 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß ein zusätzlicher Tonerbehälter (30) zwischen der Tonerkammer (11) und dem Toner­ schüttbehälter (40) angeordnet werden kann, wobei der zusätzliche Tonerbehälter (30) den Tonerauf­ nahmeraum der Bilderzeugungseinrichtung (10) be­ triebsmäßig erweitert.
12. Tonerschüttbehälter zur Aufnahme von Tonermateri­ al, dadurch gekennzeichnet, daß er umfaßt: einen Tonerauslaß (45), ein in diesem Auslaß ange­ ordnetes Sperrelement (44), welches zwischen einer Betriebsstellung und einer Außerbetriebsstellung verstellbar ist, wobei mit dem Sperrelement (44) in seiner Außerbetriebsstellung Tonermaterial durch den Tonerauslaß (45) strömen kann und mit dem Sperrelement (44) in seiner Betriebsstellung ein Durchtritt von Tonermaterial durch den Toner­ auslaß (45) verhindert wird.
13. Tonerschüttbehälter nach Anspruch 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Sperrelement (44) einen Be­ tätigungsabschnitt (44B) zum Verstellen des Sperr­ elementes umfaßt, wobei ferner der Tonerschüttbe­ hälter (40) ein entfernbares Betätigungselement (46) zur Anlage an dem Betätigungsabschnitt (44B) und zum Verstellen des Sperrelementes (44) auf­ weist, derart, daß sich das Sperrelement (44) in seiner Betriebsstellung befindet, wenn das ent­ fernbare Betätigungselement (46) am Betätigungsab­ schnitt (44B) anliegt, und daß das Sperrelement (44) seine Außerbetriebsstellung einnimmt, wenn das entfernbare Betätigungselement (46) vom Toner­ schüttbehälter (40) entfernt ist.
14. Tonerschüttbehälter nach Anspruch 13, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Sperrelement (44) einen Ver­ schlußabschnitt (44A) hat, der sich in der Längs­ richtung des Tonerauslasses (45) erstreckt, wobei das Sperrelement (44) um eine Seitenkante des Ver­ schlußabschnittes (44A) schwenkbar gelagert ist, daß sich der Betätigungsabschnitt (44B) ebenfalls in der Längsrichtung des Tonerauslasses (45) er­ streckt, wobei eine Seitenkante des Betätigungsab­ schnittes (44B) mit dem Verschlußabschnitt (44A) verbunden ist, und daß das entfernbare Betäti­ gungselement (46) sich ebenfalls in der Längsrich­ tung des Tonerauslasses (45) erstreckt, wobei die andere Seitenkante des Betätigungsabschnittes (44B) zur Anlage am entfernbaren Betätigungsele­ ment (46) dient derart, daß das Sperrelement (44) sich in seiner Betriebsstellung befindet, solange die zweite Seitenkante des Betätigungsabschnittes (44B) zumindest an einem Teil des entfernbaren Be­ tätigungselementes (46) noch anliegt.
15. Tonerschüttbehälter nach Anspruch 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß er einen Hauptbehälter (41) zur Aufnahme von Tonermaterial hat sowie eine am obe­ ren Ende dieses Hauptbehälters (41) angeordnete Nivelliereinrichtung (43) zum Nivellieren der Oberfläche des im Hauptbehälter (41) befindlichen Tonermaterials.
16. Tonerschüttbehälter nach Anspruch 15, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Nivelliereinrichtung umfaßt:
einen oberen Balg (43U) und einen unteren Balg (43D), die jeweils expandierbar bzw. kontrahierbar sind;
eine Nivellierplatte (47) zum Pressen und Nivel­ lieren der Oberseite des im Hauptbehälter (41) be­ findlichen Tonermaterials, wobei das untere Ende des unteren Balges (43D) mit dem oberen Ende des Hauptbehälters (41) verbunden ist, die Unterseite der Nivellierplatte (47) mit dem oberen Ende des unteren Balges (43D) verbunden ist, die Oberseite der Nivellierplatte (47) mit dem unteren Ende des oberen Balges (43U) verbunden ist und das obere Ende des oberen Balges verschlossen ist,
wobei mehrere Öffnungen (47A) in der Nivellier­ platte (47) vorgesehen sind, deren jede mit einem Filter (47B) abgedeckt ist, die einen Durchtritt von Luft ermöglichen und einen Durchtritt von Ton­ ermaterial verhindern, und
wobei der obere Balg (43U) kontrahiert und der un­ tere Balg (43D) expandiert werden, bevor die Ober­ seite des im Hauptbehälter (41) befindlichen Ton­ ermaterials nivelliert wird, der untere Balg (43D) kontrahiert wird, wenn die Oberseite des im Haupt­ behälter (41) befindlichen Tonermaterials durch Drücken der Nivellierplatte (47) auf das Tonerma­ terial nivelliert wird, wobei die im unteren Balg (43D) befindliche Luft gezwungen wird, durch die mit den Filtern (47B) abgedeckten Öffnungen (47A) zu entweichen und den oberen Balg (43U) zu expan­ dieren.
17. Tonerschüttbehälter nach Anspruch 15, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Nivelliereinrichtung umfaßt:
eine Nivellierplatte (47) zum Pressen und Nivel­ lieren der Oberseite des im Hauptbehälter (41) be­ findlichen Tonermaterials; und
einen zwischen der Nivellierplatte (47) und dem Hauptbehälter (41) angeordneten Balg (43D), wel­ cher mittels der Nivellierplatte (47) kontrahiert und expandiert werden kann, wobei das untere Ende des unteren Balges (43D) mit dem oberen Ende des Hauptbehälters (41) verbunden ist, die Unterseite der Nivellierplatte (47) mit dem oberen Ende des unteren Balges (43D) verbunden ist,
wobei ferner mehrere Öffnungen (47A) in der Nivel­ lierplatte (47) ausgebildet sind, die jeweils mit einem Filter (47B) bedeckt sind, welcher einen Durchtritt von Luft erlaubt, einen Durchtritt von Tonermaterial jedoch verhindert, und
wobei der untere Balg (43D) expandiert wird, bevor die Oberseite des im Hauptbehälter (41) befindli­ chen Tonermaterials nivelliert wird, wobei der un­ tere Balg (43D) kontrahiert wird, wenn die Ober­ seite des im Hauptbehälter (41) befindlichen Ton­ ermaterials durch Andrücken der Nivellierplatte (47) an das Tonermaterial nivelliert wird und die im unteren Balg (43D) befindliche Luft durch die mit den Filtern (47B) abgedeckten Öffnungen (47A) entweicht.
18. Tonerkartusche zur Aufnahme von Tonermaterial, die mit einer Tonerkammer einer elektrofotografischen Bilderzeugungseinrichtung kuppelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß sie umfaßt:
einen Tonerauslaß (45); und
ein in diesem Auslaß (45) angeordnetes Sperrele­ ment (44), welches zwischen einer Betriebsstellung und einer Außerbetriebsstellung verstellbar ist, wobei Toner durch den Tonerauslaß (45) abgegeben wird, wenn das Sperrelement in seine Außerbe­ triebsstellung verstellt ist, das Tonermaterial jedoch an einem Austritt durch den Tonerauslaß (45) gehindert wird, wenn das Sperrelement (44) in seine Betriebsstellung verstellt ist.
19. Tonerkartusche nach Anspruch 18, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Sperrelement (44) einen Betäti­ gungsabschnitt (44B) zum Verstellen des Sperrele­ mentes (44) hat, daß die Tonerkartusche (60) fer­ ner ein entfernbares Betätigungselement (46) um­ faßt, welches für eine Anlage am Betätigungsab­ schnitt (44B) und zum Verstellen des Sperrelemen­ tes (44) bestimmt ist, wobei das Sperrelement (44) sich in seiner Betriebsstellung befindet, solange das entfernbare Betätigungselement (46) am Betäti­ gungsabschnitt (44B) anliegt, und sich das Sperr­ element (44) in seiner Außerbetriebsstellung be­ findet, wenn das entfernbare Betätigungselement (46) von der Tonerkartusche (60) entfernt worden ist.
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