DE3784178T2 - Entwicklersystem fuer reproduktions- und kopiergeraete. - Google Patents

Entwicklersystem fuer reproduktions- und kopiergeraete.

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DE3784178T2
DE3784178T2 DE8787300291T DE3784178T DE3784178T2 DE 3784178 T2 DE3784178 T2 DE 3784178T2 DE 8787300291 T DE8787300291 T DE 8787300291T DE 3784178 T DE3784178 T DE 3784178T DE 3784178 T2 DE3784178 T2 DE 3784178T2
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Description

  • Die Erfindung betrifft Kopiermaschinen und insbesondere eine Magnetbürsten-Entwicklungsvorrichtung für Kopiergeräte.
  • Bei Kopiergeräten vom elektrostatographischen Typ (xerographischen Typ) werden latente Ladungsbilder des Gegenstandes, der gerade kopiert oder gedruckt wird, auf einem sich bewegenden Aufzeichnungsglied, wie ein fotoleitfähiges Aufzeichnungsmaterial, durch Belichtung der gerade kopierten Vorlage erzeugt oder in Übereinstimmung mit einer Bildsignaleingabe. Vor der Belichtung wird das Aufzeichnungsglied zuerst fertiggemacht, wie durch Aufladen. Der Belichtung folgend werden die latenten Ladungsbilder auf dem Aufzeichnungsglied in einer Entwicklungsstation entwickelt, die bei der heute üblichen Vorgehensweise eine oder mehrere Magnetbürsten umfaßt, um einen Entwickler, normalerweise eine Mischung aus Trägerkügelchen und Toner, in eine Entwicklungsbeziehung mit dem Aufzeichnungsglied und dem sich auf diesem befindenden Bild zu bringen. Diesem folgend wird das entwikkelte Bild an einer Übertragungsstation auf ein Kopieunterlagematerial, wie ein Blatt Papier, übertragen. Nach der Übertragung wird übriggebliebener Entwickler von dem Aufzeichnungsglied entfernt, während das vorher auf das Kopieunterlagenmaterial übertragene Bild fixiert wird, wie durch Einschmelzen, um eine dauerhafte Kopie oder Wiedergabe zu schaffen.
  • Im Laufe der Entwicklung von Bildern, wie es vorstehend beschrieben wurde, wird die an der Magnetbürstenwalze aufgebaute Entwicklerbürste an einer Stelle zwischen der Bildentwicklung und dem Entwicklersumpf entfernt und der entfernte Entwickler kehrt in den Sumpf zurück. Jedoch ist die Gleichförmigkeit und der Gehalt des zurückgeführten Entwicklers normalerweise aufgrund der Tonergehaltverringerung an verschiedenen Punkten über die Entwicklerbürste ungleich, wenn Bilder auf dem Aufzeichnungsglied entwickelt werden. Es wird darauf hingewiesen, daß sich die von der von der Magnetbürstenwalze getragene Entwicklermischung abgezogene Tonermenge über die Weite der Entwicklerbürste gemäß dem dunklen und hellen Anteil des besonderen Bildes ändert, das entwickelt wird, und daß die Änderung der Tonermenge, die über die Weite der Entwicklerbürste verwendet worden ist, sich in einem konstanten Fließzustand befindet, wenn unterschiedliche Bildmuster erscheinen und entwickelt werden und wenn unterschiedliche Bildgrößen verarbeitet werden. Wenn somit eine gleichförmige Entwicklermischung über die Breite der Entwicklerbürste erhalten werden soll, ist es wesentlich, daß der Entwickler vor der Rückkehr in den Sumpf für eine Wiederverwendung gemischt wird. Wenn immer irgendein frischer oder aufbereiteter Toner hinzugefügt wird, um den verwendeten Toner zu ersetzen, muß der frische Toner selbst gründlich mit dem Entwickler gemischt werden, der in den Sumpf zurückkehrt, wenn eine gleichförmige Entwicklermischung sichergestellt werden soll.
  • In den US-Patenten Nr. 4,146,323 von Forward u. a. und 4,478,512 von Zoltner aus dem Stand der Technik ist eine Einrichtung zum Entfernen der Entwicklerbürste in einem Magnetbürsten-Entwicklungssystem zusammen mit einem Paar von Schnecken geoffenbart, um den rückgeführten Entwickler mit frischem Toner zu vermischen. Jedoch werden bei diesen Vorrichtungen gemäß dem Stand der Technik mehrere Schnecken und besondere Schneckengehäuse verwendet, die voneinander getrennt und von der Entwicklerbürstenabstreifplatte beabstandet sind. Bei einer anderen bekannten Vorrichtung, die im Xerox Disclosure Journal, Vol. 6, Nr. 6, Nov/Dez. 1981 gezeigt ist, formt eine Reihe von Ablenkplattenrinnen eine Quervermischungskammer, um den zurückgeführten Entwickler zu vermischen. Gleichzeitig wird frischer Toner über einen anderen Weg zugeführt und ein Entwicklerschaufelrad wird verwendet, die Magnetbürste zu beschicken und den rückgeführten Entwickler und frischen Toner zu vermischen.
  • Gemäß der US-PS Nr. 4 561 381 besitzt eine Abstreifplatte für eine Magnetbürsten-Entwicklungsvorrichtung eine Reihe von Bohrungen, durch die abgestreifter Toner hindurchgeht. Der Toner kehrt unmittelbar zu der Magnetbürste zurück, so daß die Abstreifplatte eine Durchmischungswirkung durchführt.
  • In der DE-A-2,437,389 ist eine Reinigungseinrichtung zum Entfernen von restlichem Tonerpulver von einer Magnetbürsten-Entwicklerauftrageeinrichtung geoffenbart. Die Reinigungseinrichtung umfaßt eine Abstreifplatte, die keine Öffnungen besitzt, und ein oberhalb der Platte positioniertes Mischglied. Das Mischglied besteht aus einer Reihe von Lamellen oder Schaufeln, die zu einer Achse geneigt sind, um die sie gedreht werden, wodurch der Toner gemischt wird, wenn er über die Abstreifplatte fließt.
  • Im Gegensatz zu dem oben gennanten Stand der Technik schafft die vorliegende Erfindung eine Magnetbürsten-Entwicklungsvorrichtung, die ein Entwicklungsgehäuse, das einen unteren Sumpf zum Halten eines Entwicklermischungsvorrates aufweist, eine Einrichtung zum Abstreifen der Entwicklerbürste von der Oberfläche einer Magnetbürsten-Entwicklungswalze in Vorbereitung zur Bewegung der Oberfläche durch die Entwicklermischung hindurch, die in dem Sumpf enthalten ist, um eine neue Entwicklungsbürste zu bilden, einschließt, wobei die Abstreifeinrichtung umfaßt:
  • a) Eine Abstreifplatte, wobei ein Ende der Abstreifplatte eine Abstreifkante bildet, die in enger Nähe zu der Oberfläche der benannten Magnetbürsten-Entwicklungswalze angeordnet werden kann, um die benannte Entwicklerbürste von der benannten Oberfläche und auf die benannte Abstreifplatte abzustreifen; und
  • b) wenigstens eine Reihe von Entwicklerrückkehröffnungen in dem benannten Glied, wobei die benannte Reihe von Entwicklerrückkehröffnungen im wesentlichen parallel zu der benannten Abstreifkante und von ihr beabstandet ist und so positioniert ist, daß von der Oberfläche der Magnetbürstenwalze abgestreifter Entwickler in den Sumpf des Gehäuses fällt; gekennzeichnet durch
  • c) eine Zick-Zack-Einrichtung, die oberhalb der benannten Öffnungen angebracht und zur Drehung angeordnet ist, um aufeinanderfolgend abwechselnde Öffnungen zu überdecken und freizugeben, um dadurch die abgestreifte Entwicklermischung zu mischen, wenn sie durch die Öffnungen in den Sumpf fällt.
  • Die Vorrichtung der Erfindung kann in ein Kopiergerät bzw. ein Wiedergabegerät eingebaut werden, das aufweist ein sich bewegendes Aufzeichnungsglied, auf dem latente Ladungsbilder erzeugt werden, und eine Entwicklungseinrichtung zum Entwikkeln der Bilder, die ein Entwicklungsgehäuse mit einem Sumpf zum Halten einer Entwicklermischung und eine drehbare Magnetbürstenwalze, um Entwickler von dem Sumpf in Entwicklungsbeziehung mit dem Aufzeichnungsglied zu bringen, wobei das Gerät umfaßt eine Abstreifplatte, die eine mit der Magnetbürstenwalze in Betriebseingriff stehende Abstreifkante aufweist, um zurückkehrenden Entwickler von der Magnetbürstenwalze abzustreifen, wobei die Abstreifplatte so geneigt ist, daß sich von der Magnetbürstenwalze entfernter Entwickler nach unten längs er Abstreifplatte und von der Magnetbürstenwalze fortbewegt; wenigstens eine Reihe der Entwicklerrückkehröffnungen in der Abstreifplatte; ferner wenigstens eine Reihe von Entwicklerrückkehröffnungen in der Abstreifplatte, damit der entfernte Entwickler auf der Abstreifplatte in den Sumpf gelangen kann; eine Zick-Zack-Einrichtung zum Mischen des entfernten Entwicklers auf der Abstreifplatte, eine Einrichtung zum Halten der Zick-Zack-Einrichtung in einer vorbestimmten Abstandsbeziehung oberhalb der Abstreifplatte nahe benachbart der Reihe von Entwicklerrückkehröffnungen; und eine Antriebseinrichtung zur Drehung der Zick-Zack-Einrichtung, um dem entfernten Entwickler auf der Abstreifplatte zu vermischen, wenn der entfernte Entwickler sich längs der Abstreifplatte zu den Entwicklerrückkehröffnungen und dem Sumpf bewegt, um eine im wesentlichen gleichförmige Entwicklermischung in dem Sumpf aufrechtzuerhalten.
  • Die vorliegende Erfindung schafft ferner ein Kopiergerät bzw. ein Wiedergabegerät, wie es in dem unabhängigen Anspruch 4 angegeben ist.
  • Eine Vorrichtung nach der Erfindung wird nun in beispielhafter Weise unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen
  • Fig. 1 eine Seitenschnittsansicht einer Reproduktionsmaschine ist, in die die Entwicklerabstreifplatte und Hülse der vorliegenden Erfindung eingebaut ist;
  • Fig. 2 eine Seitenschnittsansicht ist, die den Maschinenentwicklungsabschnitt zeigt, der die magnetische Entwicklerwalze, die Abstreifplatte, die Zick-Zack- Einrichtung, die Tonerzuführpatrone und die Hülse zeigt;
  • Fig. 3 eine Draufsicht ist, die Einzelheiten der Zick- Zack-Einrichtung und ihre Beziehung zu der Abstreifplatte zeigt;
  • Fig. 4 eine isometrische Ansicht ist, die Einzelheiten der Endkappe und der Halterung für ein Ende der Tonervorratspatrone ist;
  • Fig. 6 eine isometrische Ansicht der Tonervorratspatrone zur Abgabe gesteuerter Mengen frischen Toners in das Maschinenentwicklungsgehäuse ist, die Einzelheiten der Tonerausstoßstange und deren Betätigungsmechanismus zeigt;
  • Fig. 7 eine Draufsicht auf die in Fig. 6 gezeigte Tonervorratspatrone ist;
  • Fig. 8 eine isometrische Ansicht einer Tonervorratspatrone ist, in der die Tonerausstoßstange durch eine hin- und herbewegbare Gleitplatte zur Abgabe gesteuerter Tonermengen in das Maschinenentwicklungsgehäuse ersetzt ist, wobei sich die Gleitplatte in einer geschlossenen Stellung befindet;
  • Fig. 9 eine isometrische Ansicht ist, wobei sich die Patrone in einer offenen Stellung befindet; und
  • Fig. 10 eine Ansicht von oben auf dei Tonerabgabepatrone ist, die in den Fig. 8 und 9 gezeigt ist, wobei Einzelheiten des Kurvenantriebes zum Öffnen und Schließen der Gleitplatte gezeigt sind.
  • Es wird auf die Fig. 1 der Zeichnungen Bezug genommen, in der eine Reproduktionsmaschine 8 vom elektrostatographischen (xerographischen) Typ gezeigt ist, in die die Tonervorratspatrone der vorliegenden Erfindung eingebaut ist, die allgemein mit dem Bezugszeichen 100 bezeichnet ist. Die Maschine 8 weist einen geeigneten Rahmen 12 auf, an dem die elektrostatofotographischen Bauteile der Maschine betriebsmäßig gehalten sind. Nur in Kürze, und, da es für den Durchschnittsfachmann bekannt ist, schließen die elektrostatographischen Bauteile der Maschine ein Aufzeichnungsglied ein, daß hier in der Form eines drehbaren, fotoleitfähigen Aufzeichnungsmaterials 14 gezeigt ist. Bei der beispielhaften, gezeigten Vorrichtung umfaßt das fotoelektrische Aufzeichnungsmaterial 14 eine Trommel mit einer fotoleitenden Oberfläche 16. Andere Arten von fotoleitfähigen Aufzeichnungsmaterialien, wie ein Gurt, ein Band, usw., können statt dessen in Betracht gezogen werden. Betriebsmäßig angeordnet um den Umfang des fotoleitfähigen Aufzeichnungsmaterials 14 herum sind betriebsmäßig einer Aufladestation 18 mit einer Aufladekoronaentladungseinrichtung 19 zum Aufbringen einer gleichförmigen Ladung auf die fotoleitfähige Oberfläche 16 des fotoleitfähigen Aufzeichnungsmaterials 14, eine Belichtungsstation 22, wo die vorhergehend aufgeladene, fotoleitfähige Oberfläche 16 den Bildstrahlen der Vorlage 9 ausgesetzt wird, die kopiert oder wiedergegeben wird, eine Entwicklungsstation 24, wo das latente Ladungsbild, das auf der fotoleitfähigen Oberfläche 16 erzeugt worden ist, mit Toner entwickelt wird, eine Übertragungsstation 28 mit den Übertragungskoronaentladungseinrichtungen 29, 30 zur Übertragung des entwickelten Bildes auf ein geeignetes Kopieunterlagenmaterial, wie ein Kopieblatt 32, das in zeitlicher Beziehung mit dem entwickelten Bild auf der fotoleitfähigen Oberfläche 16 vorwärtsbewegt wird, und eine Reinigungsstation 34 mit einer Reinigungsklinge 35 und eine Entladungskoronaentladungseinrichtung 36 zum Entfernen von übriggelassenem Entwickler von der fotoleitfähigen Oberfläche 16 und zum Neutralisieren restlicher Ladungen auf ihr.
  • Kopieblätter 32 werden durch ein Zuführrollenpaar 40, Blattführungen 42, 43, die zur Führung des Blattes um eine Biegung von ungefähr 180º vor der Übertragungsstation 28 dienen, zu der Übertragungsstation 28 vorwärtsbewegt. Nach der Übertragung wird das Blatt 28 vorwärts zu einer Einschmelzstation 48 getragen, wo das Tonerbild durch eine Einschmelzwalze 49 fixiert wird. Die Einschmelzwalze 49 ist durch eine geeignete Heizeinrichtung geheizt, wie die Lampe 47, die im inneren der Walze 49 angeordnet ist. Nach der Fixierung wird das Kopieblatt 28 ausgegeben.
  • Eine durchscheinende Platte 50 trägt die Vorlage 9, wenn die Vorlage an einem Abtastpunkt 52 durch eine Transporteinrichtung 54 vom konstanten Geschwindigkeitstyp vorbeibewegt wird. Man sieht, daß der Abtastpunkt 52 tatsächlich eine Abtastlinie ist, die sich über die Weite der Platte 50 an einem erwünschtem Punkt längs der Platte 50 erstreckt, wo die Vorlage linienweise abgetastet wird, wenn die Vorlage längs der Platte 50 durch die Transporteinrichtung 54 bewegt wird. Die Transporteinrichtung 54 weist Eingabe- und Ausgabe-Vorlagenzuführrollenpaare 55, 56 jeweils auf jeder Seite eines Abtastpunktes 52 zur Bewegung der Vorlage 9 über die Platte 50 mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit auf. Eine Belichtungslampe 58 ist vorgesehen, um eine streifenförmige Fläche der Platte 50 an dem Abtastpunkt 52 zu beleuchten. Die Bildstrahlen von dem abgetasteten Vorlagenstreifen werden durch eine Gradientenindex-Faserlinsenanordnung 60 zu einer Belichtungsstation 22 übertragen, um die fotoleitfähige Oberfläche 16 des sich bewegenden fotoleitfähigen Aufzeichnungsmaterials 14 zu belichten.
  • Es wird besonders auf die Fig. 1 und 2 Bezug genommen, denen zur Folge die Entwicklungsstation 24 ein Entwicklungsgehäuse 65 aufweist, dessen unterer Teil einen Sumpf 66 zum Halten einer Menge an Entwickler 67 bildet. Der Durchschnittsfachmann erkennt, daß der Entwickler 67 eine Mischung aus größeren Trägerteilchen und kleineren Toner- oder Farbteilchen, was allgemein als ein Zweikomponentenentwickler bezeichnet wird, oder eine einheitliche Entwicklermischung umfaßt, die allgemein als Einkomponentenentwickler bezeichnet wird.
  • Eine Magnetbürsten-Entwicklungswalze 70 ist in einer vorbestimmten, betriebsmäßigen Beziehung zu der fotoleitfähigen Oberfläche 16 des fotoleitfähigen Aufzeichnungsmaterials 14 in dem Entwicklungsgehäuse 65 angeordnet, wobei die Länge der Entwicklungswalze 70 gleich oder etwas größer als die Weite der fotoleitfähigen Oberfläche 16 ist und die Achse der Walze 70 parallel zu der Achse des fotoleitfähigen Aufzeichnungsmaterials 14 verläuft. Die Entwicklungswalze 70 besitzt einen relativ ortsfesten Magnetzusammenbau 72, der innerhalb eines drehbaren Zylinders oder Hülse 73 angeordnet ist, wobei die Hülse 73 zur Drehung in gegenüberliegenden Seiten 68, 69 des Entwicklungsgehäuses 65 drehbar gelagert ist. Der Magnetzusammenbau 72 ist so angeordnet, daß, wenn sich die Hülse 73 dreht, Entwickler in dem Sumpf 66 zu der Außenoberfläche der Hülse 73 angezogen wird, um eine bürstenartige Überdeckung 74 auf der Hülse 73 zu bilden. Eine Drehung der Hülse 73 trägt die Entwicklerbürste 74 in Entwicklungsbeziehung mit der fotoleitfähigen Oberfläche 16 des fotoleitfähigen Aufzeichnungsmaterials 14, um das latente Ladungsbild auf ihm zu entwickeln.
  • Um Entwickler von der Hülse 73 vor der Bewegung der Hülse durch den Sumpf 66 zu entfernen, ist eine längliche Abstreifplatte 75 in dem Entwicklungsgehäuse 65 zwischen dem Sumpf 66 und dem Punkt vorgesehen, wo die Entwicklungsbürste 74 in Entwicklungsbeziehung mit der fotoleitfähigen Oberfläche 16 gelangt, wobei die Platte 75 so gehalten ist, daß ihre vordere Kante 76 in Berührung mit der Oberfläche der Hülse 73 steht. Die Abstreifplatte 75 ist nach unten in Richtung zu dem Sumpf 66 so geneigt, daß von der Hülse 73 entfernter Entwickler durch die Schwerkraft nach unten über die Oberfläche 77 der Platte 75 fällt. Damit entfernter Entwickler auf der Oberfläche 77 der Abstreifplatte 75 in den Sumpf 66 zurückkehren kann, besitzt die Platte 75 eine Reihe 78 von durchgehenden Öffnungen 79 nahe dem unteren Ende der Platte 75, die sich in den Sumpf 66 öffnen. Als Ergebnis hiervon bewegt sich durch die Abstreifplatte 75 von der Hülse 73 entfernter Entwickler nach unten längs der Oberfläche 77 der Platte 75 und durch die Öffnungen 79 hindurch in den Sumpf 66.
  • Die Reproduktionsmaschine 8 soll dazu dienen, einen breiten Bereich von Vorlagengrößen zu kopieren, der von relativ kleinen Vorlagen bis zu relativ großen Vorlagen reicht. Normalerweise wird die zu kopierende Vorlage mittig angeordnet. Da man annimmt, daß die Anzahl kleiner Vorlagen, die kopiert werden, die Anzahl großformatiger, kopierter Vorlagen überschreitet, ändert sich die verwendete Tonermenge über die Weite des Sumpfes 66, wobei die stärkste Tonerentnahme in der Mitte des Sumpfes auftritt. Um eine gleichförmige Entwicklermischung sicherzustellen müssen proportional größere Mengen an frischem oder nachgefülltem Toner in dem mittleren Abschnitt des Entwicklungsgehäuses als an den Enden hinzugefügt werden. Ferner muß der frische Toner gleichförmig mit dem von der Hülse 73 der Magnetbürsten-Entwicklungswalze 70 durch die Abstreifplatte 75 entfernten Toner gleichförmig vermischt werden, wenn eine gleichförmige Tonermischung über die Weite des Sumpfes 66 aufrechterhalten werden soll.
  • Es wird besonders auf die Fig. 2 bis 5 Bezug genommen; um den zurückkehrenden Entwickler zu mischen und ihm frischen Toner unterzumischen, um eine im wesentlichen gleichförmige Entwicklermischung in dem Sumpf 66 zu schaffen, ist eine drehbare Zick-Zack-Einrichtung (Chevron) 80 vorgesehen. Die Zick-Zack-Einrichtung 80 umfaßt eine drehbare Mittelwelle 81, die so geformt ist, daß sich eine Aufeinanderfolge von Blättern 83 in der Form einer Zick-Zack-Einrichtung ergibt, die sich längs ihrer Länge erstreckt. Die Zick-Zack-Einrichtung 80 wird dadurch hergestellt, daß ein längliches Teil aus steifem, flachem Material in einer im allgemeinen Sinusform gebogen wird, wobei es eine Folge von Öffnungen 84 aufweist und das Biegen so ausgeführt wird, daß die Öffnungen 84 zueinander ausgerichtet sind. Die Welle 81 wird durch die Öffnungen 84 eingeführt und in geeigneter Weise an den Schneckenblättern 83 befestigt, um eine einzige Einheit zu bilden.
  • Die Zick-Zack-Einrichtung 80 ist drehbar in den Seiten 68, 69 des Entwicklungsgehäuses 65 derart gehalten, daß die Achse der Schnecke 80 im wesentlichen parallel zu der Achse der Magnetbürsten-Entwicklungswalze 70 verläuft, wobei die Achse der Zick-Zack-Einrichtung 80 mit der Reihe 78 von Entwicklerrückkehröffnung 79 in der Abstreifplatte 75 ausgerichtet ist. Die Zick-Zack-Einrichtung 80 wird von einer Magnetbürstenwalze 70 über Zahnräder 71, 82 jeweils angetrieben. Die Zick-Zack-Einrichtung 80 ist so angeordnet, daß sich die Blätter 83 in enger, vorbestimmter Abstandsbeziehung zu der Oberfläche 77 der Platte 75 befinden, so daß, wenn sich die Zick-Zack-Einrichtung 80 dreht, jede zweite der Entwicklerrückkehröffnungen 79 wirkungsvoll geöffnet und geschlossen wird, wobei die dazwischenliegenden Öffnungen geschlossen und geöffnet werden. Die kombinierte Quer- und Drehbewegung der Blätter 83 der Zick-Zack-Einrichtung verschiebt tatsächlich den Entwickler und jeglichen frischen, hinzugefügten Toner rückwärts und vorwärts, um den zurückkehrenden Entwickler, der durch die Abstreifplatte 75 entfernt worden ist, zu mischen und mit irgendwelchem frischen Toner zu vermischen, der von der Tonervorratspatrone 100 geliefert wurde. Der zurückkehrende Entwickler gelangt zusammen mit irgendwelchem untergemischten, frischen Toner durch die Öffnungen 79 hindurch in den Sumpf 66.
  • Ein Antriebsmotor 87 ist zum Betrieb der Maschine 8 vorgesehen, wobei der Motor 87 antriebsmäßig mit den elektrostatographischen Bauteilen der Maschine verbunden ist, d.h. dem fotoleitfähigen Aufzeichnungsmaterial 14, der Einschmelzwalze 49, dem Kopieblattzuführrollenpaar 40, den Vorlagentransportrollenpaaren 55, 56, und der MagnetbürstenEntwicklungswalze 70, durch geeignete Kopplungseinrichtungen und Kupplungen (nicht gezeigt).
  • Eine geeignete Steuerungseinrichtung 89 ist zum Betrieb der verschiedenen Bauteile der Maschine 8 in vorbestimmter Zeitbeziehung zueinander vorgesehen, um Kopien herzustellen. Geeignete Kopieblatt- und Vorlagenerfassungseinrichtungen 90 bzw. 92 sind in dem Kopieblattweg stromabwärts des Kopieblattzuführrollenpaars 40 und nahe dem Einlaß zu dem Vorlagentransportrollenpaar 55 vorgesehen, um die vorlaufende Kante eines Kopieblattes 32 bzw. einer Vorlage 9 zu erfassen.
  • Beim Betrieb wird die Maschine 8 durch einen geeigneten Startsteuerungsknopf (nicht gezeigt) in Betrieb genommen, um einen Aufwärmungszyklus zu veranlassen. Während des Aufwärmens wird ein Antriebsmotor 87 erregt, um das fotoleitfähige Aufzeichnungsmaterial 14, das Blattzuführrollenpaar 40, die Einschmelzwalze 49, die Vorlagentransportrollenpaare 55, 56, die Magnetbürsten-Entwicklerwalze 70, die Zick-Zack-Einrichtung 80 und die Tonervorratspatrone 100 anzutreiben. Gleichzeitig wird eine Heizlampe 47 mit Energie versorgt, um die Einschmelzwalze 49 auf die Betriebstemperatur zu bringen und die Belichtungslampe 58 wird erregt. Der Beendigung des Aufwärmezyklus folgend wird das Kopieblatt 32 in den von dem Zuführrollenpaar 40 gebildeten Spalt eingeführt. Das Rollenpaar 40 trägt das Kopieblatt vorwärts, bis die vorlaufende Kante von der Erfassungseinrichtung 90 erfaßt wird. Die Steuerungseinrichtung 89 antwortet auf ein Signal von der Erfassungseinrichtung 90, um das Zuführrollenpaar 40 anzuhalten.
  • Die zu kopierende Vorlage wird dann in dem Spalt des Vorlagentransportrollenpaars 55 eingeführt, das das Dokument vorwärts über die Platte 50 bewegt. Wenn die vorlaufende Kante der Vorlage die Erfassungseinrichtung 92 erreicht, startet die Steuerungseinrichtung 89 in Antwort auf das Signal von der Erfassungseinrichtung 92 wieder das Zuführrollenpaar 40, um das Kopieblatt 32 vorwärts in zeitlicher Beziehung zu der Vorlage 9 zu bewegen, wenn die Vorlage durch den Vorlagentransport 54 über die Platte 50 und an dem Abtastpunkt 52 vorbei transportiert wird. Das entwickelte Vorlagenbild auf der fotoleitfähigen Oberfläche 16 des fotoleitfähigen Aufzeichnungsmaterials 14 wird auf das Kopieblatt 32 übertragen, wenn sich das Kopieblatt durch die Übertragungsstation 28 bewegt. Der Übertragung folgend gelangt das Kopieblatt 32 zu der Einschmelzstation 48, wo das Bild befestigt wird.
  • Es wird nun besonders auf die Fig. 1, 2 und 4 bis 7 der Zeichnungen Bezug genommen; die Tonervorratspatrone 100 besitzt ein hohles Rohr oder Zylinder 101, der beispielsweise aus irgendeinem relativ billigem, leichtgewichtigem Material, wie Pappe, mit einem Vorrat an frischem oder aufbereiteten Toner darin gebildet sein kann. Das Rohr 101 wird an beiden Enden 102, 103 durch eine Endkappe 106 bzw. 120 abgedichtet, um das Austreten oder ein Herauslecken von Toner zu verhindern. Gemäß der Darstellung ist das Rohr 101 an den Enden 102, 103 in den gegenüberliegenden Seiten 68, 69 des Entwicklungsgehäuses 65 nahe dessen oberem Ende zur Drehung gelagert. Eine Vielzahl von beabstandeten, schlitzförmigen Tonerausgabeöffnungen oder Auslässen 105 ist in der Oberfläche des Rohres 101 vorgesehen, wobei die Auslässe 105 in einer geradlinigen Reihe angeordnet sind. Um die gleichförmige Verteilung des Nachfülltoners zu verstärken, besitzen die Öffnungen 105 vorzugsweise unterschiedliche Größen, wobei die Auslässe nahe den Rohrenden 102, 103 eine etwas kleinere Größe als die Auslässe nahe der Mitte des Rohres 101 aufweisen.
  • Es wird besonders auf die Fig. 4 Bezug genommen; die Endkappe 106 umfaßt einen allgemein zylindrischen Teil, der eng über das Ende 102 des Rohres 101 gepaßt ist, wobei die Kappe 106 etwas ausgenommen ist, um eine nach außen vorstehende Kreisrippe 108 zu schaffen. Ein Rohrendenlager 109 mit einer konkaven, inneren Tragoberfläche 110, gegen die der Außenumfang oder die Rippe der Kappe 106 drückt bzw. anliegt, ist an der Seite 68 des Entwicklungsgehäuses 65 vorgesehen. Um die Endkappe 106 in positivem Eingriff mit der Tragoberfläche 110 zurückzuhalten, ist ein Ende einer drahtähnlichen Zurückhaltefeder 112 an der Seite 68 des Gehäuses 65 befestigt. Das gegenüberliegende Ende 113 der Feder 112 ist im wesentlichen kreisförmig und nach innen so versetzt, daß das Ende 110 gegen die ausgenommene Oberfläche der Rippe 108 der Kappe 106 drückt bzw. anliegt. In der Endkappe 106 ist eine Mittelöffnung 114, damit Toner anfangs in das Rohr 101 der Patrone 100 eingefüllt werden kann. Ein geeigneter Stopfen 115 dichtet die Tonereinfüllöffnung 114 gegen ein Herauslecken ab.
  • Es wird besonders auf die Fig. 5 und 6 Bezug genommen; die Endkappe 120 ist eng über den Außenrand des Rohres 101 an dem gegenüberliegenden Ende 103 des Rohres 101 gepaßt. Die Kappe 120 ist etwas in das Rohrende 103 mit einer nach außen vorstehenden Kreisrippe 121 zurückgenommen. Ein zurückgenommener Antriebsnabenstummel 125 ist an der Kappe 120 befestigt. Die Nabe 125 besitzt einen axial von ihr hervorstehenden Schaft 127 zur Verwendung beim Befestigen und Antreiben des Rohres 101.
  • Es wird besonders auf die Fig. 5 bis 7 Bezug genommen; um die Zeit und Menge des Toners zu steuern, der aus den Auslässen 105 des Rohres 101 ausgegeben wird, ist eine längliche Toner herauslassende oder ausstoßende Stange 130 vorgesehen. Die Stange 130 erstreckt sich über die Länge des Rohres 101 der Reihe von Toneraustragsöffnungen 105 gegenüberliegend und wird in enger Berührung mit der äußeren Oberfläche des Rohres 101 den Öffnungen 105 gegenüberliegend durch einen Streifen eines Bandes 132 gehalten. Der Durchmesser (d) der Stange 130 ist etwas größer als die Weite (w) der Tonerabgabeauslässe 105 in dem Rohr 101, um das Verschließen der Auslässe 105 durch die Stange 130 sicherzustellen.
  • Um die Stange 130 in der den Tonerausgabeöffnungen 105 gegegenüberliegenden Stellung zu halten, während sich die Stange 130 drehen kann, wird ein nichtklebendes Band 132 verwendet, wobei das Band 132 an dem Äußeren des Rohres 101 über die Stange 130 mittels eines Paares von Niederhaltebändern 133 befestigt wird, die längs jeder Seite der Reihe von Tonerausgabeöffnungen 105 verlaufen. Dies stattet das Band 132 damit aus, was tatsächlich ein nichtklebender Abschnitt 134 längs des Mittelbereiches des Bandes 132 der Stange 130 gegenüberliegend ist. Eine Reihe von Tonerausgabeschlitzen 135 ist in einem Abschnitt 134 des Bandes 132 vorgesehen, wobei ein Schlitz 135 jedem Tonerabgabeauslaß 105 in dem Rohr 101 gegenüberliegt. Die Größe und die Form der Schlitze 135 sind vorzugsweise die gleichen wie diejenigen der Tonerausgabeöffnungen 105. Jedes Niederhaltband 133 umfaßt einen Streifen doppelseitiges Band, d. h. Band, das ein Klebemittel auf beiden Seiten trägt. Als Ergebnis haften die Bänder 133 an der Außenseite des Rohres 101 und an der Innenseite des Bandes 132 an, um das Band 132 fest und sicher an dem Rohr 101 der Patrone 100 zu befestigen.
  • In der Stange 130 ist eine Reihe von Vertiefungen oder Aushöhlungen 137 ausgebildet, wobei eine Aushöhlung 137 jedem Tonerausgabeöffnung 105 in dem Rohr 101 gegenüberliegt. Um die Menge an ausgegebenem Toner zu steuern, ist die Größe der Aushöhlungen 137 verändert, wobei die Aushöhlungen nahe den entgegengesetzten Enden des Rohres 101 etwas flacher als die Aushöhlungen nahe der Mitte des Rohres 101 sind. Man sieht, daß die tatsächliche Größe der Aushöhlungen 137 geändert ist, indem die Tiefe verändert wird, bis zu der die Aushöhlungen 137 ausgeschnitten sind, so daß, wo es erwünscht ist, geringere Mengen an frischem Toner (d. h. nahe den Enden des Rohres 101) auszustoßen, die Tiefe der Aushöhlungen in diesem Bereich kleiner als die Tiefe der Aushöhlungen nahe der Mitte des Rohres 101 gemacht werden.
  • Das Ende 139 der Stange 130 nahe dem Rohrende 103 ist verlängert und mit einer nach innen vorstehenden Abbiegung oder Mitnehmerteil ausgebildet. Eine Ausformung 140 ist an dem Umfang der Nabe 125 befestigt und besitzt eine nach innen weisende, halbkreisförmige Ausnehmung oder Ausschnitt, der mit der Nabe 125 zusammenwirkt, um ein Lager zur drehbaren Halterung der Stange 130 in einer Position auf den Umfang des Rohres 101 zu bilden.
  • Es wird besonders auf die Fig. 5 und 6 Bezug genommen; das Rohr 101 wird in vorbestimmter Zeitbeziehung mit der Magnetbürstenhülse 73 und der Zick-Zack-Einrichtung 80 durch eine Kurve und ein Gleitstück 144 bzw. 145 gedreht. Die Kurve 144 ist antriebsmäßig mit der Welle 81 der Zick-ZackEinrichtung 80 gekoppelt und dreht sich mit dieser. Das Gleitstück 145 ist antriebsmäßig mit der Welle 127 der Antriebsnabe 125 gekoppelt. Ein Federglied 142 ist um das Ende 139 der Stange 130 gewickelt, wobei die entgegengesetzten Federenden zwischen dem Ende 139 der Stange 130 und der Nabe 125 gefangen sind. Die Feder 142 spannt das Ende 139 der Stange 130 gegen eine Anschlagsoberfläche 146 an der Nabe 125 vor. In dieser Stellung zeigen die Vertiefungen 137 an der Stange 130 von dem Rohr 101 nach außen in eine Tonerausgabe- oder Tonerausstoßstellung.
  • Um die Tonerausstoßstange 130 in zeitlicher Beziehung zu der Drehung des Rohres 101 der Patrone 100 zu betreiben, damit eine Ladung frischen Toners in das Entwicklungsgehäuse 65 jedesmal ausgetragen oder ausgestoßen wird, wenn sich die Tonerabgabeöffnungen 105 in einer Stellung befinden, in der die Auslässe 105 in das Entwicklungsgehäuse 65 weisen, ist eine Kurve 148 vorgesehen. Die Kurve 148, die drehbar auf der Nabe 125 angebracht ist, wird durch das Gleitstück 145 betrieben, wenn das Gleitstück 145 das Rohr 101 der Patrone 100 dreht. Das Ende 139 der Stange 130 ist ausreichend so versetzt, daß das Ende 139 sich in dem Bewegungsweg der Nockenoberfläche 150 auf der Kurve 148 befindet. Somit reitet, wenn sich die Kurve 148 dreht, das Ende 139 auf der Nockenoberfläche 150, die einen gekrümmten Abschnitt 151 mit einer relativ tiefen Ausnehmung oder Versenkung 152 darin aufweist. Man sieht, daß die Versenkung 152 dazu dient, schnell die Tonerausstoßstange 130 zum richtigen Zeitpunkt in dem Zyklus zu drehen, wenn das Ende 139 der Stange 120, die federvorgespannt ist, von dem Kurvenabschnitt 150 in die Vertiefung 152 fällt. Die sich ergebende, schnelle Bewegung der Stange 130 stößt tatsächlich Toner, der in den Vertiefungen 137 der Stange 130 vorhanden ist, in das Entwicklungsgehäuse 65 aus oder wirft es in dieses.
  • Beim Betrieb wird das Rohr 101 der Patrone 100 durch eine Kurve und ein Gleitstück 144 bzw. 145 gedreht. Dies bringt das abgewinkelte Ende 139 der Stange 130 in Eingriff mit dem Rand der Vertiefung 152 der Kurvenoberfläche 150. Wenn das Ende 139 der Stange 130 an der Seite der Vertiefung 152 emporläuft, wird die Stange 130 schnell entgegen der durch die Feder 142 ausgeübten Belastung gedreht, um die Vertiefungen 137 zu drehen, so daß die Vertiefungen 137 in das Innere des Rohres 101 weisen. Der Vertiefung 152 folgend läuft das abgebogene Ende 139 der Stange 130 längs des gekrümmten Abschnittes 151 der Kurvenoberfläche 150, um die Vertiefungen nach innen weisend aufrechtzuerhalten, wenn sich das Rohr 101 herumdreht und die Tonerausgabeöffnungen 105 zuerst nach oben entlang eines gebogenen Weges zum obersten Bewegungspunkt und dann nach unten längs eines gebogenen Weges in das Entwicklungsgehäuse 65 bewegt werden. Wenn sich die Tonerausgabeöffnungen 105 einem voreingestellten Punkt innerhalb des Entwicklungsgehäuses 65 nähern, läuft das abgebogene Ende 139 der Stange 130 auf der Seite der Vertiefung 152 der Kurvenoberfläche 150 nach unten. Dies ergibt, daß die Stange 130 schnell gedreht wird, was wiederum bewirkt, daß die Vertiefungen 137 an der Ausstoßstange 130 schnell aus einer Stellung, in der die Vertiefungen 137 nach innen in Richtung zu dem Inneren des Rohres 101 weisen, in eine Stellung bewegt oder geschnappt werden, in der die Vertiefungen 137 nach außen in Richtung zu dem Inneren des Entwicklungsgehäuses 65 weisen. Als Ergebnis hiervon wird in den Vertiefungen 137 der Tonerausstoßstange 130 abgelagerter Toner während des Drehzyklus des Rohres 101 der Patrone 100 in das Entwicklungsgehäuse 65 geworfen oder ausgestoßen.
  • Bei der in den Fig. 8 bis 10 gezeigten Ausführungsformen, in der gleiche Bezugszeichen sich auf gleiche Teile beziehen, sind die schlitzähnlichen Toneraustragsauslässe 105 des Rohres 101 der Patrone 100 durch eine Reihe von allgemein kreisförmigen Toneraustragsöffnungen oder Auslässen 160 ersetzt. Um eine im wesentlichen gleichförmige Entwicklermischung über die Weite des Sumpfes 66 zu schaffen, besitzen die Auslässe 160 unterschiedliche Größen, wobei die Auslässe nahe den Enden 102, 103 des Rohres 101 eine kleinere Größe als jene in der Mitte des Rohres 101 aufweisen. Eine längliche, steife, bandförmige Seitenplatte 162 steuert das Öffnen und Schließen der Toneraustragsauslässe 160, wobei die Platte 162 in enger Seite-zu-Seiteberührung mit der äußeren Oberfläche des Rohres 101 den Auslässen 160 gegenüberliegend durch ein Band 132 gehalten ist, um das Rohr 100 gegen Herauslecken oder Verlust von Toner abzudichten, wenn sich die Platte 162 in der geschlossenen Stellung befindet. Das Band 132 ist an dem Äußeren des Rohres 101 angebracht und in seiner Lage gehalten mittels eines doppelseitigen Klebebandes 133 in der vorgeschriebenen Art. Die Platte 162, die für eine Hin- und Hergleitbewegung nach vorne und nach rückwärts längs der äußeren Oberfläche des Rohres 101 gehalten ist, besitzt eine Reihe von Toneraustragsöffnungen 164 in sich, die zu Auslässen 160 in dem Rohr 101 und der Öffnung 135' in dem Band 132 passen, wenn die Gleitplatte 162 in die Offenstellung bewegt ist. Die Toneraustragsauslässe 160 und Öffnungen 164 und 135' in der Platte 162 bzw. dem Band 132 besitzen im wesentlichen die gleiche Größe und Form.
  • Um die Gleitplatte 162 zu betreiben, besitzt die Platte 162 ein Paar radial nach außen hervorstehende Gleitteile 166, 167 nahe jedem Ende. Die Kurven 170, 171 zum Öffnen und Schließen der Platte sind auf Seiten 68, 69 des Entwicklungsgehäuses 65 vorgesehen, wobei sich die Kurvenoberflächen in dem Bewegungsweg der Gleitstücke 166, 167 befinden. Die Kurven 170, 171 sind winkelmäßig voneinander mit einer vorbestimmten Gradzahl getrennt, um eine voreingestellte Dauer zu schaffen, während der die Gleitplatte 162 in die Offenstellung bewegt wird, damit Toner aus dem Rohr 101 ausgegeben werden kann.
  • Wenn sich beim Betrieb das Rohr 101 der Patrone 100 dreht und sich die Toneraustragsauslässe 160 einer Stellung nähern, in der die Auslässe 160 zu dem Inneren des Entwicklungsgehäuses 65 weisen, läuft das Gleitstück 166 auf der Platte 162 gegen die Oberfläche der Kurve 170. Der gegenseitige Eingriff des Gleitstückes 166 mit der Kurve 170 treibt oder schiebt die Platte 162 um einen voreingestellten Hub zur Seite, um die Toneraustragsöffnungen 164 in der Platte 162 mit den Toneraustragsauslässen 160 in dem Rohr 101 und den Öffnungen 135' in dem Band 132 auszurichten. Dies ermöglicht, daß frischer Toner von dem Rohr 101 durch die zueinanderpassenden Auslässe 160 und Öffnungen 164, 135'in das Entwicklungsgehäuse 65 während einer vorbestimmten Dauer aufgrund der Größe der Winkelversetzung zwischen den Kurven 170, 171 fällt. Die fortlaufende Drehung des Rohres 101 bringt das Gleitstück 167 an der Platte 162 in Eingriff mit der Oberfläche der Kurve 171, um die Platte 162 in der entgegengesetzten Richtung anzutreiben oder in diese zu verschieben. Dies bewegt die Toneraustragsöffnungen 164 in der Platte 162 aus der Ausrichtung zu den Auslässen 160 und Öffnungen 135', wodurch die Auslässe 160 wirkungsvoll geschlossen werden und die Abgabe von frischem Toner aus dem Rohr 101 der Patrone 100 beendet wird.
  • Es wird besonders auf die Fig. 2 und 5 Bezug genommen; um die allgemein rechteckförmige Fläche zwischen dem fotoleitfähigen Aufzeichnungsmaterial 14 und der Tonerpatrone 100 abzuschließen, jedoch zuzulassen, daß der Druck, der sich innerhalb des Gehäuse 65 während des Betriebes der Maschine 8 entwickelt, abgesenkt wird, ist eine entfernbare Abdeckung oder ein Abschirmteil 210 vorgesehen. Das Abschirmteil 210 weist eine allgemein rechteckförmige Form auf und hat bei Betrachtung im Querschnitt eine allgemein U-Form mit nach obenstehenden Seiten 211, 212. Um zu verhindern oder zumindest zu erschweren, daß Material, wie Tonerstaub, Schmutz, usw., zwischen der Oberfläche 16 des fotoleitfähigen Aufzeichnungsmaterial 14 und der Seite 211 des Abschirmteils 210 hindurchgeht, ist die Seite 211 sehr nahe von der Oberfläche 16 des fotoleitfähigen Aufzeichnungsmaterials 14 beabstandet. Für diesen Zweck ist die Seite 211 mit einem Krümmungsradius gekrümmt, der im wesentlichen der gleiche wie der Krümmungsradius der Oberfläche 16 ist. Die Seite 212 des Abschirmteils 210 steht mit einer entfernbaren Abdeckung 213 in Eingriff und ist mit dieser verriegelt, die den oberen Teil der Patrone 100 umschließt, wobei sich die Abdekkung 213 von der Seite 212 des Abschirmteils 210 zu der Außenwand des Entwicklungsgehäuses 65 erstreckt. Die Seite 212 des Abschirmteils 210 und die Abdeckung 213 sind mit einem Krümmungsradius gekrümmt, der im wesentlichen dergleiche wie der Krümmungsradius der Patrone 100 ist.
  • Das Abschirmteil 210 ist vorzugsweise ein Wegwerfteil, und insofern ist es aus irgendeinem geeigneten, preiswerten Material hergestellt, wie Pappkarton, das die notwendige Kombination aus Biegsamkeit und Steifigkeit aufweist, damit das Abschirmteil 210 in die Stellung zwischen die Seiten 68, 69 des Entwicklungsgehäuses 65 eingepaßt oder eingeschnappt werden kann. Die Weite des Abschirmteils 210 zwischen den Seiten 211, 212 ist deshalb etwas geringer als der Abstand zwischen dem fotoleitfähigen Aufzeichnungsmaterial 14 und einer Patrone 100, um einen minimalen Arbeitsraum zwischen der Seite 211 des Abschirmteils 210 und der Oberfläche des fotoleitfähigen Aufzeichnungsmaterials 14 zu schaffen, während die Länge des Abschirmteils 210 etwas größer als der Abstand zwischen den Seiten 68, 69 des Gehäuses 65 ist, um die notwendige Kraft zu schaffen, damit das Abschirmteil 210 in seiner Lage aufrechterhalten wird.
  • Das Abschirmteil 210 besitzt eine Vielzahl von Reihen mit Druckabsenkauslässen 215, die sich über seine Länge erstrekken. Die Auslässe 215 können irgendeine geeignete Form, wie z.B. kreisförmig, haben. Damit Staub, Tonerteilchen und andere Abfälle am Entweichen durch die Druckabsenkauslässe 215 in die anschließenden Bereiche der Maschine 8 gehindert werden, ist ein Filter 266, das aus irgendeinem geeigneten, relativ harten oder steifen Filtermedium besteht, an der oberen Oberfläche des Abschirmteils 210 über den Auslässen 215 angeordnet. Die Weite des Filters 226 ist etwas größer als der die Seiten 211, 212 des Abschirmteils 210 trennende Raum, so daß das Filter 226, wenn es an der Oberfläche des Abschirmteils 210 befestigt ist, etwas zusammengedrückt und zwischen den Seiten 211, 212 eingefangen wird, um das Filter 226 in seiner Lage zurückzuhalten. Die Länge des Filters 228 ist im wesentlichen gleich der Länge des Abschirmteils 210, so daß das Filter 228 die gesamte Oberfläche des Abschirmteils 210 und die Auslässe 215 darin überdeckt.
  • Während des Betriebes der Maschine 8 dichtet das Abschirmteil 210 wirkungsvoll den Raum zwischen der Seite 212 des Abschirmteils 210 und dem Äußeren der Patrone 100, wobei das Filter 226 irgendwelchen Staub, Tonerteilchen usw. einfängt, die mit der Druckluft mitgenommen werden, die aus dem Entwicklungsgehäuse 65 durch die Auslässe 215 austritt.

Claims (7)

1. Magnetbürsten-Entwicklungsvorrichtung, die ein Entwicklungsgehäuse (65) mit einem unteren Sumpf (66) zum Halten eines Entwicklermischungsvorrates und eine Einrichtung zum Abstreifen der Entwicklerbürste (74) von der Oberfläche einer Magnetbürsten-Entwicklungswalze (73) in Vorbereitung zur Bewegung der Oberfläche durch die Entwicklermischung hindurch einschließt, die in dem Sumpf (66) enthalten ist, um eine neue Entwicklungsbürste zu bilden, wobei die Abstreifeinrichtung umfaßt:
a) eine Abstreifplatte (75), wobei ein Ende (76) der Abstreifplatte eine Abstreifkante bildet, die in enger Nähe zu der Oberfläche der benannten Magnetbürsten-Entwicklungswalze (73) angeordnet werden kann, um die benannte Entwicklerbürste (74) von der benannten Oberfläche und auf die benannte Abstreifplatte abzustreifen; und
b) wenigstens eine Reihe von Entwicklerrückkehröffnungen (79) in dem benannten Glied, wobei die benannte Reihe von Entwicklerrückkehröffnungen im wesentlichen parallel zu der benannten Abstreifkante und von ihr beabstandet ist und so positioniert ist, daß von der Oberfläche der Magnetbürstenwalze abgestreifter Entwickler in den Sumpf (66) des Gehäuses fällt; gekennzeichnet durch
c) eine Zick-Zack-Einrichtung (80), die oberhalb der benannten Öffnungen (79) angebracht und zur Drehung angeordnet ist, um aufeinanderfolgend abwechselnde Öffnungen zu überdecken und freizugeben, um dadurch die abgestreifte Entwicklermischung zu mischen, wenn sie durch die Öffnungen in den Sumpf fällt.
2. Eine Reproduktionsmaschine mit einem bewegbaren Aufzeichnungsglied (14), auf dem latente Ladungsbilder erzeugt werden, einer Entwicklungseinrichtung (24) zum Entwickeln der Bilder, und einer Übertragungseinrichtung (28) zum Übertragen der entwickelten Bilder auf ein Kopieunterlagenmaterial (32), wobei die Entwicklungseinrichtung die Magnetbürsten-Entwicklungsvorrichtung des Anspruches 1 einschließt.
3. Die Maschine nach Anspruch 2, die eine Tonerzuführeinrichtung (100) zum Zuführen von frischem Toner in das benannte Entwicklungsgehäuse einschließt, um verbrauchten Toner aufzufüllen, wobei die benannte Tonerzuführeinrichtung oberhalb der benannten Abstreifplatte (75) angeordnet ist, so daß frischer Toner von der benannten Tonerzuführeinrichtung auf die benannte Abstreifplattenoberfläche stromaufwärts der benannten Entwicklerrückkehröffnungen (79) ausgetragen wird, wodurch die benannte Zick-Zack-Einrichtung (80) den benannten frischen Toner mit dem entfernten Entwickler auf der benannten Abstreifplattenoberfläche vermischt, um eine im wesentlichen gleichförmige Vermischung von zurückgeführtem Entwickler und frischem Toner zu schaffen.
4. Eine Reproduktionsmaschine mit einem bewegbaren Aufzeichnungsglied (14), auf dem latente Ladungsbilder erzeugt werden, einer Entwicklungseinrichtung (24) zum Entwickeln der benannten Bilder mit Toner und einer Übertragungseinrichtung (28) zum Übertragen der entwickelten Bilder auf ein Kopieunterlagenmaterial (32), wobei die benannte Entwicklungseinrichtung nahe dem benannten Aufzeichnungsglied ein Entwicklungsgehäuse (65) einschließt, das einen unteren Sumpf (66) zum Halten eines Entwicklervorrates, wenigstens eine drehbare Magnetbürstenwalze (73), um Entwickler aus dem benannten Sumpf in Entwicklungsbeziehung mit dem benannten Aufzeichnungsglied zu bringen, und eine Tonerzuführpatrone (100) nahe dem oberen Ende des benannten Entwicklungsgehäuses (65) zum Zuführen von frischem Toner zu dem benannten Gehäuse aufweist, wobei die benannte Tonerzuführpatrone (100) eine Vielzahl von Toneraustragsauslässen (105) darin und eine Einrichtung umfaßt, um die benannte Patrone zu drehen, damit periodisch bewirkt wird, daß Toner durch die benannten Auslässe ausgetragen wird, wenn die benannten Auslässe in Betriebsbeziehung mit dem Inneren des benannten Entwicklungsgehäuse gebracht werden, wobei die Entwicklungseinrichtung ebenfalls einschließt:
a) eine Abschirmung (210) zum Versperren des Raumes zwischen dem benannten Aufzeichnungsglied (14) und der benannten Tonerzuführpatrone (100),
wobei die benannte Abschirmung (210) ein relativ flaches, allgemein rechteckförmiges, elastisch biegbares Element aufweist, dessen Länge etwas größer als die Weite des benannten Entwicklungsgehäuses ist, damit das benannte Element in die Stellung in dem benannten Entwicklungsgehäuse mit den Enden des benannten Elements gegen die gegenüberliegenden Seiten des benannten Entwicklungsgehäuses einspringen kann,
wobei das benannte Element eine allgemeine U-Form mit jeweils einer nach oben gerichteten Seite (211, 212) gegenüber dem benannten Aufzeichnungsglied (14) und der benannten Tonerzuführpatrone (100) besitzt und die Weite des benannten Elements der Art ist, daß die Seite (212) des benanten Elements gegenüber der benannten Tonerzuführpatrone an der äußeren Oberfläche (213) der benannten Patrone eingreift und die Seite des benannten Elements gegenüber dem benannten Aufzeichnungsglied in eng beabstandeter Beziehung zu der Oberfläche des benannten Aufzeichnungsgliedes steht, wobei das benannte Glied wenigstens eine Druckauslaßöffnung (215) zur Verbindung des Inneren des benannten Entwicklungsgehäuses mit einem Außenbereich aufweist, damit Gasdruck in dem benannten Entwicklungsgehäuse entweichen kann; und
c) ein Teilchenfilter (226) über die benannte Öffnung (215), um das Entweichen von Tonerteilchen aus dem benannten Gehäuse durch die benannte Öffnung hindurch zu verhindern.
5. Die Maschine nach Anspruch 4, in der jede nach oben stehenden Seiten (211, 212) des Elements so geformt ist, daß es der gegenüberliegenden Oberfläche des benannten Aufzeichnungsgliedes und der benannten Patrone angepaßt ist.
6. Die Maschine nach Anspruch 5, in der die Weite des benannten Teilchenfilters (226) etwas größer als die Weite des benannten elastisch biegbaren Elements zwischen den benannten Seiten ist, wodurch das benannte Teilchenfilter zwischen den benannten Elementseiten eingefangen und in seiner Lage gehalten wird.
7. Die Maschine nach Anspruch 5, in der das benannte elastisch biegsame Element eine Vielzahl Reihen von Druckauslaßöffnungen (215) aufweist.
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