DE4119205A1 - Dentalzusammensetzung zur abdrucknahme - Google Patents

Dentalzusammensetzung zur abdrucknahme

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DE4119205A1
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Shunichi Futami
Hiroshi Kamohara
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Description

Die Erfindung betrifft eine Dentalzusammensetzung für ein intraorales Abdruckmaterial, das in einer derartigen Pulver- oder Pastenform zur Verfügung gestellt wird, das, wenn sie pulverförmig ist, ein wässeriges Gel bei Mischen mit Wasser darstellt, oder wenn sie in der Zweikomponenten-Pastenform vorliegt, geliert sie, wenn sie gemischt wird. Diese Dentalzusammensetzung zeichnet sich dadurch aus, daß sie eine verbesserte Lagerstabilität, Formstabilität und Genauigkeit gegenüber analogen Alginat-Abdruckmaterialien aufweist und daß sie parktisch nicht mit den Oberflächen von Gipsmodellen reagiert.
Dentale Abdruckmaterialien werden im allgemeinen in nichtelastische und elastische Typen zweigeteilt. Die erfindungsgemäßen dentalen Abdruckmaterialien gehören zu dem letztgenannten Typ. Die bis jetzt benutzten Abdruckmaterialien basieren auf Agar, Alginaten, Polysulfid-Kautschuk, Polyether, Silikon-Kautschuk und ähnlichem.
Sogar wenn sich das elastische Abdruckmaterial beim Entfernen des Abdrucks aus der Mundhöhle elastisch deformiert hat, neigt es dazu, in seine ursprüngliche Form ohne Anwendung von Druck zurückzukehren. Daher kann das elastische Abdruckmaterial benutzt werden, um Abdrücke der Zähne, Zahnreihen, Kiefer, Mukosa und anderen intraoralen Zonen abzunehmen, wobei all diese morphologisch kompliziert sind, zurückzuführen auf das Vorliegen von Hinterschneidungen.
Synthetische, auf Kautschuk basierende Abdruckmaterialien, die aus derartigen Kautschuken, wie Polysulfidkautschuk, Polyetherkautschuk und Silikonkautschuk gebildet sind, haben nicht nur die Eigenschaften, daß sie klinisch mittelmäßig in der Elastizität sind, leicht zu manipulieren sind, eine geringere permanente Deformation aufweisen, sondern auch weniger reduziert oder limitiert in der Formveränderung mit der Zeit und in der Zugfestigkeit ihrer abgebundenen Produkte, so daß sie zur Abnahme von genauen Abdrücken benutzt werden können.
Jedoch hat das Polysulfidkautschuk-Abdruckmaterial einen Nachteil darin, daß es unangenehm riecht und daß es langsam abbindet, während das Polyetherkautschuk-Abdruckmaterial die Mängel hat, daß es nicht nur hart und eine geringere Kautschukelastizität hat, sondern es sowohl stark durch Feuchtigkeit angegriffen wird, wenngleich es nicht so stark angegriffen wird wie das Alginatmaterial. Im Gegensatz dazu sieht man den Silikonkautschuk als das bestgeeignetste Material zur präzisen Abdrucknahme an, da es geschmack- und geruchlos ist, schnell abbindet, excellente elastische Eigenschaften aufweist, und extrem in der Formveränderung limitiert und in der Formbeständigkeit verbessert ist. Jedoch hat es den Nachteil, daß es sehr teuer ist. Im großen und ganzen haben solche synthetischen Abdruckmaterialien auf Kautschukbasis den hauptsächlichen Nachteil, daß sie teuer sind. Demzufolge stützen sich die meisten der klinischen Dentalmaterialien auf Agar und Alginatabdruckmaterialien für solche begrenzten Zwecke wie Abnahme von Einzelabdrücken für Kronen oder Inlays und übliche Abdrücke. Dies hat seinen Grund darin - da ungeachtet ihrer Mängel, daß sie zu groß bei der permanenten Verformung sind, sie mehr Feuchtigkeit aufweisen bzw. angereichert sind, so daß die resultierenden Abdrücke mit der Zeit einen größeren Formwechsel durchmachen, und sie eine geringere Zugfestigkeit haben, so daß die resultierenden Abdrücke leicht aufreißen, im Vergleich zu synthetischen Abdruckmaterialien auf Kautschukbasis -, daß sie eine viel größere hydrophile Beschaffenheit und Elastizität aufweisen, so daß das Abdrucknehmen erleichtert werden und viel einfacher gehandhabt werden kann, und sie insbesondere zu niedrigen Preisen verfügbar sind. Insbesondere in Japan werden Agar-Alginat-Kombinationsabdrücke in steigendem Maße verwendet.
Unter diesen wird das Alginat-Abdruckmaterial, das nun reichlich benutzt wird, hauptsächlich pulverförmig geliefert und es ist dafür gedacht, daß es beim Mischen mit Wasser geliert. In den letzten Jahren wurde geringfügig staubendes, pulverförmiges Alginatabdruckmaterial mit Blickrichtung auf die Verbesserung der zahnärztlichen Arbeit und Arbeitsbedingungen benutzt. Es vollständig staubfrei zu machen, ist jedoch bislang undurchführbar.
Zur Anwendung werden vorbestimmte Mengen des pulverförmigen Alginatabdruckmaterials und Wasser in einem kleinen Gummibecher unter Verwendung eines Spatels zusammen durchgearbeitet bzw. geknetet, um eine Paste herzustellen, die dann in die Mundhöhle eingebracht und in Druckkontakt mit ihr durch einen Abdrucksteg bzw. Abdruck-tray gebracht wird. Nachdem die Paste in einem Elastomer geliert, wird sie aus dem Inneren des Mundes entfernt, um den intraoralen Abdruck abzunehmen. Danach wird Gipsschlamm in die Negativdruckplatte des Abdrucks gegossen, um ein Arbeitsmodell zur Herstellung von Protesen herzustellen, wodurch ein Gipsmodell gefertigt wird. Wie genau die Oberflächendetails des Gipsmodells reproduziert werden, koreliert damit, wie die hergestellte Prothese in die Mundhöhle paßt. Die Oberflächenunebenheit des Gipsmodells wird dann durch die Affinität der Zwischenflächen-Beziehung zwischen dem Alginat-Abdruckmaterial und dem Gipsmodell geregelt. Aus diesem Grund ist es praktisch von ungeheurer Wichtigkeit, selektives Material zu benutzen, das die Gelierung des Alginatabdrucks fördert oder steigert, oder nicht das Härten des Gipses hemmt.
Wie oben aufgeführt wurde, obwohl das Alginat-Abdruckmaterial nicht teuer ist, weist es eine geringe Zugfestigkeit auf und ermöglicht eine große Oberflächenunebenheit des Gipsmodells. In einer zahlreichen Anzahl von Studien, die bis jetzt gemacht wurden, um solche Mängel auszuschließen, wurde in allen diesen Studien bis jetzt noch kein zufriedenstellendes Alginat-Abdruckmaterial entwickelt.
Die Kautschuk-Abdruckmaterialien zeigen geringe Formveränderungen mit der Zeit, und sie sind zufriedenstellend, was die Bedingungen der Zugfestigkeit und der Oberflächenunebenheit der Gipsmodelloberfläche betrifft. Auf der anderen Seite gibt es eine Limitierung, um ihre Kosten zu kürzen, wobei in Betracht gezogen werden muß, daß ihr Ausgangsmaterial teuer ist. Es würde daher unmöglich sein, sie bezüglich des Preises mit Alginat vergleichbar zu machen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Abdruckmaterial bereitzustellen, das so billig wie ein Alginat-Abdruckmaterial ist, während der Zeit eine geringe Formumwandlung aufweist und zufriedenstellend ist bezüglich der Bedingungen der Zugfestigkeit und Unebenheit einer Gipsmodelloberfläche, die wie die eines Kautschukabdruckmaterials beschaffen sein soll.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruch 1 gelöst.
Die Unteransprüche bilden die Erfindung weiter.
Überraschenderweise wurde ein Abdruckmaterial erhalten, das erfindungsgemäß einen acetoacylierten Polyvinylalkohol, Reaktionspartner oder Gelierungsmittel, Füllstoffe und Wasser enthält, das geliert, nachdem es zusammengemischt ist.
Dieses Abdruckmaterial wird in pastöser und pulverförmiger Form zur Verfügung gestellt. In der pulverförmigen Form besteht es aus Material A und B, das zum Gelieren bestimmt ist, nachdem es zusammengemischt und miteinander durchgeknetet worden ist. Zur besseren Erläuterung enthält Material A einen acetoacylierten Polyvinylalkohol, Füllstoff und Wasser, während Material B Gelierungsmittel, Füllstoffe und Wasser enthält. Das pulverförmige Material ist zum Gelieren bestimmt, indem Wasser mit einer Pulverkomponente, die eine Mischung aus einem acetoacylierten Polyvinylalkohol, einem Gelierungsmittel und einem Füllstoff ist, gemischt wird.
Das Abdruckmaterial gemäß der Erfindung liefert erstmalig ein präzises Abdruckmaterial, das viel billiger als Kautschukabdruckmaterial ist und sogar eine höhere Zugfestigkeit aufweist, eine geringere Formveränderung zeigt und geringere Oberflächenunebenheiten des resultierenden Gipsmodells zeigt, wenn es mit Alginatmaterial verglichen wird.
Im folgenden sollen nun zuerst die Bestandteile der erfindungsgemäßen Zusammensetzung detailierter erläutert werden.
Es ist bekannt, daß der acetoacylierte Polyvinylalkohol (PVA) einen großen Einfluß auf die Gelbildung hat, die von dem Grad der Acetoacylierung abhängt, d. h. ein Polyvinylalkohol mit einem Acetoacylierungsgrad mit weniger als 0,5 mol-% ist nicht für Dentalabdruckmaterialien nützlich, was zurückzuführen ist auf ihre Fähigkeit ein Gel zu bilden, das sehr schwach ist. Ein Polyvinylalkohol mit einem Acetoacylierungsgrad, der höher als 15 mol-% ist, ist wiederum ungeeignet zum Abdrucknehmen, da er eine sehr niedrige Löslichkeit in Wasser hat, so daß seine Gelierung mit Wasser schwierig ist, wodurch es mißlingt, ein wässeriges Gel herzustellen. Somit sollte der Acetoacylierungsgrad des PVA, das für Dentalabdrücke verwendbar ist, vorzugsweise auf den Bereich von 0,5 bis 15 mol-% limitiert sein.
Acetoacylierte PVA, deren Polymerisationsgrade weniger als 100 oder mehr als 1500 sind, sind alle unzweckmäßig, da die zuerstgenannten ungeeignet sind, ein genügend starkes resultierendes Gel zu bilden, wohingegen die letztgenannten eine geringe Wasserlöslichkeit zeigen und weniger sensibel gegenüber Gelierung sind. Daher liegt der Polymerisationsgrad des acetoacylierten PVA, das für Dentalabdruckmaterialien verwendbar ist, vorzugsweise im Bereich von 100 bis 1500.
Um ein geeignetetes wässeriges Gel zu liefen, muß die Menge an acetoacyliertem PVA in dem Bereich von 4 bis 40 Gew.-% für Pulversysteme und 2 bis 20 Gew.-% für Zweikomponenten-Pastensysteme liegen. Wenn das Pulversystem das acetoacylierte PVA in Mengen von weniger 4 Gew.-% enthält, ist das durch mit Wasser mischen erhaltene Gel ungeeignet für Abdruckmaterialien, was auf seine verminderte Festigkeit zurückzuführen ist. In Mengen von mehr als 40 Gew.-% ist das resultierende Gel unzweckmäßig aufgrund der Schwierigkeit, der man bei seiner Bildung in eine einheitliche Paste mit Wasser begegnet. Wenn das Zweikomponenten-Pastensystem den acetoacylierten PVA in Mengen von weniger als 2 Gew.-% enthält, ist das resultierende Gel ungeeignet für Abdruckmaterialien, was zurückzuführen ist auf seine verminderte Festigkeit. In Mengen, die 20 Gew.-% übersteigen, ist das resultierende Gel nicht in Wasser löslich, wodurch somit Präzipitate verursacht werden.
Vorzugsweise dienen als das Gelierungsmittel z. B. Verbindungen, die Aldehyd- und Dialdehydgruppen, Hydrazingruppen enthaltende Verbindungen, Diaminverbindungen, Polyaminverbindungen und Aminosäuren enthalten.
Die Menge des verwendeten Gelierungsmittels differiert in Abhängigkeit davon, ob es mit dem Pulver oder mit dem Zweikomponenten-Pastensystem verwendet wird.
Wenn das Pulversystem das Gelierungsmittel in einer zu kleinen Menge - weniger als 1 Gew.-% enthält, ist das resultierende Gel nicht mehr zweckmäßig, was zurückzuführen ist auf seine verminderte Festigkeit. In einer zu großen Menge - 20 Gew.-% übersteigend, geht die Oberflächenglätte des resultierende Gipsmodells schnell verloren, was zurückzuführen ist auf einen übermäßigen Anteil des Gelierungsmittels. Somit sollte die Menge des eingearbeiteten Gelierungsmittels auf einen Bereich von 1 bis 20 Gew.-% eingeschränkt sein.
Wenn das Zweikomponenten-Pastensystem das Gelierungsmittel in einer zu kleinen Menge - weniger als 0,5 Gew.-% enthält, wird das resultierende Gel unzweckmäßig sein, was zurückzuführen ist auf seine verminderte Festigkeit. In einer zu großen Mengen - 15 Gew.-% überschreitend, geht die Oberflächenglätte des resultierenden Gipsmodell schnell verloren, was zurückzuführen ist auf einen übermäßigen Anteil des Gelierungsmittels. Daher sollte die Menge des eingearbeiteten Gelierungsmittels in dem Zweikomponenten-Pastensystem im Bereich von 0,5 bis 15 Gew.-% liegen.
Unter den (Di)-Aldehydgruppen enthaltenden Verbindungen, die an den Reaktionen, die für Dentalabdrucksmaterialien nützlich sind, teilnehmen, gibt es Acetaldehyd, Propionaldehyd, Crotonaldehyd, Glyoxal, Malonaldehyd, Glutaraldehyd und Dialdehydstärke. Da der Reaktionsmechanismus bis jetzt nicht aufgeklärt ist, wird postuliert, daß derartige Verbindungen mit dem Acetoacetylgruppen enthaltenden Polyvinylalkohol quer vernetzen, um ein Gelprodukt gemäß dem folgenden Reaktionsschema zu bilden.
Die hydrazidgruppenenthaltenden Verbindungen, die an Reaktionen, die für Dentalabdruckmaterialien nützlich sind, teilnehmen, schließen Carbodihydrazid, Axaldihydrazid, Malondihydrazid, Succindihydrazid, Adipindihydrazid, Sebazindihydrazid, Dodecandiondihydrazid, Isophthaldihydrazid und Terephthaldihydrazid ein. Für den involvierten Reaktionsmechanismus, der auf seine Aufklärung wartet, wird vermutet, daß derartige Verbindungen mit dem Acetoacetylgruppen enthaltenden Polyvinylalkohol quervernetzt werden, um ein Gelprodukt, gemäß dem folgenden Reaktionsschema zu bilden:
Die aminogruppenenthaltenden Verbindungen schließen z. B. Diaminverbindungen, Polyaminverbindungen und Aminosäuren ein. Beispielsweise sind Diethyltriamin, Triethylentetramin, Menthendiamin, Isophorondiamin, ein Polyethylenimin mit einem Molekulargewicht von 300-100 000, dargestellt durch die folgende Formel:
worin R₁, R₂ und R₃ jeder für Wasserstoff oder CH₂CH₂NH₂ stehen und x und y ganze Zahlen sind, L-Lysin, Hydroxylysine, L-Arginin und L-Ornithin nützlich. Für den involvierten Reaktionsmechanismus, der bis jetzt noch nicht bestätigt wurde, kann man annehmen, daß derartige Verbindungen mit dem acetoacetylgruppenenthaltenden Polyvinylalkohol quervernetzen, um ein Gelprodukt gemäß dem folgenden Reaktionsschema zu bilden.
Um die obengenannten Gelierungsreaktionen zu fördern, müssen sie bei pH 7,0 oder weniger, d. h. in einem acidischen Bereich stattfinden. Aus diesem Grund muß der verwendete Füllstoff ein neutrales oder acidisches Material sein, das einen pH-Wert von 7,0 oder weniger hat, wie Silicium (IV)-Oxid bzw. Kieselsäureanhydrid, basisches Aluminiumsulfat, Aluminiumoxid und Titanoxid. In vielen Fällen enthalten derartige Füllstoffe wie Kieselsäureanhydrid alkalische Verunreinigungen und sollte sorgfältig ausgewählt werden. Daher können konventionell verwendete Füllstoffe für die Alginatabdruckmaterialien, wie alkalische Diatomeeninerde und Kalk, die einen mittleren Partikeldurchmesser von größer als 5 µm aufweisen, nicht für die Erfindung verwendet werden, da ihre Verwendung einen Qualitätsabfall der Gelelastizität zur Folge hat.
Füllstoffe, die einen durchschnittlichen Partikeldurchmesser von weniger als 1 µm aufweisen, sind ungeeignet, was zurückzuführen ist auf einen schnellen Viskositätsanstieg und aufgrund von Schwierigkeiten, die das Durcharbeiten bzw. Durchkneten mit sich bringt. Daher sollten die gemäß der Erfindung verwendeten Füllstoffe auf die begrenzt werden, die einen durchschnittlichen Partikeldurchmesser aufweisen, der in einem Bereich von 1 mµ bis 5 µm liegt.
Der Füllstoffgehalt im Pulversystem ist unterschiedlich zu dem des Zweikomponenten-Pastensystems. Wenn das Pulversystem weniger als 20 Gew.-% des Füllstoffs enthält, wird das resultierende Gel unanwendbar werden, was zurückzuführen ist auf seine ungenügende Festigkeit und der Schwierigkeit, die seine Formung mit Wasser in eine einheitliche Paste mit sich bringt. Die Verwendung des Füllstoffs in einer Menge, die 85 Gew.-% übersteigt, ist wiederum ungeeignet, was zurückzuführen ist auf einen schweren Elastizitätsabfall. Daher sollte der in dem Pulversystem verwendete Füllstoffgehalt auf den Bereich von 20 bis 85 Gew.-% beschränkt sein.
Wenn das Zweikomponenten-Pastensystem weniger als 5 Gew.-% des Füllstoffs für jeden der Materialien A und B enthält, wird das resultierende Gel dann ungeeignet werden, was zurückzuführen ist auf seine ungenügende Festigkeit. Wenn es mehr als 60 Gew.-% des Füllstoffes für jedes der Materialien A und B enthält, wird das resultierende Gel wiederum aufgrund eines schwerwiegenden Mangels an Elastizität ungeeignet werden. Die Menge des in das Zweikomponenten-Pastensystem einzuarbeitenden Füllstoffs sollte daher auf den Bereich von 5 bis 60 Gew.-% für jedes der Materialien A und B eingeschränkt sein.
Zum besseren Verständnis der Erfindung ist es notwendig aufzuzählen, woraus das erfindungsgemäße Material zusammengesetzt ist.
Ein Hauptgrund für die Begrenzung des erfindungsgemäßen Materials auf die folgenden Komponenten ist der, daß ein dentales Abdruckmaterial unanwendbar wird, vorausgesetzt, daß es bei Raumtemperatur geliert.
  • (1) Eine PVA-Mischung, die einen Acetoacylierungsgrad von 0,5 bis 15 mol-% und einen Polymerisationsgrad von 100 bis 1500 hat, Gelierungsmittel und Füllstoffe, die alle in einer pulverförmigen Form vorliegen, werden durchgerührt und in einem annähernden Verhältnis von Wasser gelöst, um ein wässeriges Gelprodukt bei Raumtemperatur zu bilden, das für dentale Abdrucknahme verwendet wird.
  • (2) Sogar wenn eines der Materialien A und B sich in einer wässerigen Lösung oder pastösen Form oder in einer anderen pulverförmigen Form befindet, ist es möglich, ein wässeriges Gel bei Raumtemperatur durch ihr Mischen und durch Rühren zu erhalten, das dann zur Abdrucknahme verwendet wird.
    • (i) Material A: Acetoacyliertes PVA (im folgenden APVA bezeichnet) in einer wäßrigen Lösung.
      Material B: Pulverförmige Zusammensetzung, die ein oder mehrere Gelierungsmittel enthält, die ausgewählt sind aus den Verbindungen, die aus Aldehyd-, Dialdehyd-, Hydrazid- oder Amino-Gruppen (Diamin, Polyamin und Aminosäuren) und Füllstoffen bestehen.
    • (ii) Material A: Pastöse Zusammensetzung, in der APVA und Füllstoffe zu Wasser hinzugegeben werden.
      Material B: Pulverförmige Zusammensetzung, in der ein oder mehrere Gelierungsmittel hinzugegeben werden, die ausgewählt sind aus den Verbindungen, die aus Aldehyd-, Dialdehyd-, Hydrazid- oder Aminogruppen (Diamin, Polyamin und Aminosäuren) und Füllstoffen, wenn dies notwendig ist, bestehen.
  • Geeignete Mengen der Materialien A und B werden in ein wässeriges Gel bei Raumtemperatur zusammengemischt, das darauf zur Abdrucknahme benutzt wird.
  • (3) Material A - Pastenzusammensetzung, die enthält:
    APVA
    Füllmittel, (das einen pH-Wert von 7,0 oder weniger und einen mittleren Partikeldurchmesser von 1 mµ bis 5 µm hat), und
    Wasser.
    Material B - Pastenzusammensetzung, die enthält:
    ein oder mehrere Gelierungsmittel, die ausgewählt sind aus den Verbindungen, die aus Aldehyd-, Dialdehyd-, Hydrazid-, Aminogruppen bestehen,
    Füllstoffe (die einen pH-Wert von 7,0 oder weniger und einen mittleren Partikeldurchmesser von 1 mµ bis 5 µm aufweisen, und
    Wasser.
    Geeignete Mengen der Materialien A und B werden in ein wässeriges Gel-Produkt bei Raumtemperatur zusammengemischt, das dann darauf zur Abdrucknahme benutzt wird.
  • (4) Zusätzlich und gegebenenfalls werden Färbemittel und Aromastoffe zu (1), (2) oder (3) hinzugegeben. Die Farbstoffe können solche sein, die normalerweise in den Alginat-Abdrucksmaterialien verwendet werden, während die Aromastoffe derartige sind, die üblicherweise verwendet werden. In dieser Beziehung ist die Erfindung nicht eingeschränkt.
Weiterhin kann ein Pasten-Pastentyp an Materialien innerhalb einer kurzen Zeit unter Verwendung einer Mischeinrichtung durchgeknetet werden.
Im Unterschied zu dem Alginat-Abdruckmaterial erfährt das erstmalig zur Verfügung gestellte dentale Abdruckmaterial auf Basis von APVA gemäß der Erfindung nur wenig oder keinen Qualitätsverlust durch Wärme, Licht, Luft oder andere Faktoren - da dies ein synthetisches natürlich nicht vorkommendes Produkt ist und es eine verbesserte Lagestabilität hat. Überraschenderweise wurden derartige Eigenschaften zum ersten Mal von den Erfindern gefunden.
Das erfindungsgemäße Material ist also gegenüber dem Alginatabdruckmaterial bezüglich der Wasserretention und der Formbeständigkeit überlegen. Hinzuzufügen ist, daß das erfindungsgemäße Material praktisch nicht beeinflußt wird durch Antiseptika und gut auf eine Gipsoberfläche paßt.
Somit liefert die erfindungsgemäße Zusammensetzung, obwohl sie beispielslos neu bezüglich derartiger Eigenschaften ist, die nicht bei konventionellen hydraulischen Dentalabdruckmassen gefunden werden, ein sehr einheitliches Abdruckmaterial.
Beispiele
Die Erfindung wird nun in bezug auf die folgenden Beispiele näher erläutert.
Beispiel 1
APVA (der einen Acetoacylierungsgrad von 7,5 mol-% und einen Polymerisationsgrad von 200 aufweist)
14 Gew.-%
Carbodihydrazid 2 Gew.-%
Feinverteiltes Silicium(IV)-Oxid bzw. Kieselsäureanhydrid
("Nipsil NS" hergestellt durch Nippon Silica Kogyo K. K., das eine durchschnittliche Partikelgröße von 40 mµ und einen pH-Wert von 5,5 hat)
84 Gew.-%
Diese drei Komponenten wurden während 30 Minuten in einer Mischmaschine zusammengemischt. Die resultierenden einheitlichen Pulver wurden in einer abgewogenen Menge von 10 g mit 40 g abgezapftem Wasser während 2 Minuten in einem kleinen Gummibecher unter Verwendung eines einzigen Spatels geknetet. Die erhaltene homogene Paste gelierte nach 10 Minuten. Die Zugfestigkeit war etwa 3mal so groß wie die eines Alginat-Abdruckmaterials. Nachfolgend nach Erhalt eines Abdrucks mit einer Glasfläche wurde ein α-Typ-Gips ("New Plastone", hergestellt durch GC Dental Industrial Corporation) in dem Abdruck zum Abbinden gegossen. Es wurde gefunden, daß das abgebundene Produkt eine Zehnpunkt-Durchschnitts-Oberflächenunebenheit von 7,5 µm hatte, die anzeigt, daß die erhaltene Gipsoberfläche glatter war, als die eines Kontrollalginat-Abdruckmaterials.
Beispiel 2
APVA (der einen Acetoacylierungsgrad von 1 mol-% und einen Polymerisierungsgrad von 1100 hat)
38 Gew.-%
Glutaraldehyd 14 Gew.-%
Isophthalsäuredihydrazit 18 Gew.-%
Basisches Aluminiumsulfat ("Aluminia White", und der einen mittleren Partikeldurchmesser von 5 µm und einen pH-Wert von 4 hat)
30 Gew.-%
Diese vier Komponenten wurden während 40 Minuten in einer Mischmaschine genügend gemischt. Die resultierenden einheitlichen Pulver wurden in einer abgewogenen Menge von 6 g, mit 40 g abgezapftem Wasser während zwei Minuten in einem kleinen Gummibecher unter Verwendung eines einzigen Spatels geknetet. Die erhaltene homogene Paste gelierte nach 8 Minuten. Die Zugfestigkeit war etwa 2,8mal größer als die eines Alginatabdruck-Materials. Nachfolgend nach Erhalt eines Preßdrucks mit einer Glasfläche, wurde ein α-Typ-Gips ("New Plastone", hergestellt durch G. C. Dental Industrial Corp.) in dem Abdruck zum Abbinden gegossen. Es wurde gefunden, daß das abgebundene Gipsprodukt eine Zehnpunkt- Durchschnitts-Oberflächenunebenheit von 6,5 µm hat, die anzeigt, daß die erhaltene Gipsoberfläche glatter war, als die eines Kontrollalginatabdruckmaterials.
Beispiel 3
Material A:
APVA (der einen Acetoacylierungsgrad von 14 mol-% und einen Polymerisationsgrad von 500 hat)
2 Gew.-%
Feinverteiltes Kieselsäureanhydrid ("Nipsil N-300A", hergestellte durch Nippon Silica Kogyo K. K. und das einen mittleren Partikeldurchmesser von 2 mµ und einen pH-Wert von 6,0 hat).
22 Gew.-%
Destilliertes Wasser 76 Gew.-%
In einem Kneter wurde APVA unter Umrühren der vorbeschriebenen Menge an destilliertem Wasser während 5 Minuten gerührt. Danach wurde die vorbestimmte Menge an "Nipsil N-300A" gut mit der resultierenden Lösung während 30 Minuten geknetet, um eine homogene Paste zu bilden.
Material B:
Propionaldehyd 4 Gew.-%
Carbodialdehyd 2 Gew.-%
L-Lysin 8 Gew.-%
feinverteiltes Kieselsäureanhydrid ("Mizukasil P-526N", hergestellt von Mizusawa Kagaku Kogyo K. K und das einen mittleren Partikeldurchmesser von 4 µm und einen pH-Wert von 6,7 hat)
12 Gew.-%
Destilliertes Wasser 74 Gew.-%
In einem Kneter wurden die ersten drei Komponenten unter Rühren in der vorgegebenen Menge an destilliertem Wasser während 10 Minuten gelöst. Danach wurde die vorbestimmte Menge an "Mitsukasil P-526N" gut mit der resultierenden Lösung während 40 Minuten geknetet, um eine homogene Masse zu erhalten.
Die Materialien A und B, jede in einer abgewogenen Menge von 10 g wurden in einem kleinen Gummigefäß während 30 Minuten unter Verwendung eines einzigen Spatels geknetet. Die resultierende homogenen Paste gelierte nach 9 Minuten. Die Zugfestigkeit war etwa 2,5mal größer als die eines Alginat-Abdruckmaterials. Nachfolgend nach Erhalt eines Abdruck bzw. einer Form mit einer Glasplatte wurde ein -Typ-Gips ("New Plaston", hergestellt von GC Dental Industrial Corp.) in dem Abdruck zum Abbinden gegossen. Es wurde gefunden, daß das abgebundene Gipsprodukt eine Zehnpunkt-Durchschnitts-Oberflächenunebenheit von 6,0 µm hatte, die anzeigt, daß die erhaltene Gipsoberfläche glatter war, als die eines Kontrollalginat-Abdruckmaterials.
Beispiel 4
Material A:
APVA (der einen Acetoacylierungsgrad von 10 mol-% und einen Polymerisationsgrad von 200 hat)
4 Gew.-%
feinverteiltes Kieselsäureanhydrid ("Carplex #80", hergestellt von Shionogi & Co., Ltd. und das einen mittleren Partikeldurchmesser von 50 µm und einen pH-Wert von 6,0 hat)
14 Gew.-%
Destilliertes Wasser 82 Gew.-%
In einem Kneter wurde APVA unter Rühren in der vorgeschriebenen Menge destillierten Wassers für 8 Minuten gelöst. Danach wurde die vorgegebene Menge an "Carplex #80"-Pulvern gut mit der resultierenden Lösung während 30 Minuten geknetet, um eine homogene Paste zu bilden.
Material B:
Glyoxal 1 Gew.-%
Oxaldihydrazid 1 Gew.-%
Titanoxid ("Titanoxid P-25, hergestellt durch Nippon Aerosil K. K. und das einen durchschnittlichen Partikeldurchmesser von 21 mµ und einen pH-Wert von 3,5 hat)
45 Gew.-%
Destilliertes Wasser 53 Gew.-%
In einem Kneter wurden die ersten beiden Komponenten unter Rühren in der vorgegebenen Menge an destilliertem Wasser während 8 Minuten gelöst. Danach wurde die gegebene Menge an den Titanoxidpulvern gut mit der resultierenden Lösung während 60 Minuten geknetet, um eine homogene Paste zu erhalten.
Die Materialien A und B, jedes in einer abgewogenen Menge von 10 g wurden gut miteinander während 20 sec. in einer Mischmaschine geknetet. Die resultierende homogene Paste gelierte nach 10 Minuten. Die Zugstärke war etwa 2,6mal größer als die eines Alginat-Abdruckmaterials. Nachfolgend nach Erhalt eines Abdrucks bzw. einer Form mit einer Glasplatte wurde ein α-Typ-Gips ("New Plastone, hergestellt von GC Dental Industrial Corp.) in dem Abdruck zum Abbinden gegossen. Es wurde gefunden, daß das abgebundene Produkt eine Zehnpunkt-Durchschnitts-Oberflächenunebenheit von 6,5 µm hatte, die anzeigt, daß die erhaltene Gipsoberfläche glatter war als die eines Kontroll-Alginatabdruckmaterials.
Beispiel 5
Material A:
APVA (der einen Acetoacylierungsgrad von 13 mol-% und einen Polymerisierungsgrad von 400 hat)
8 Gew.-%
Feinverteiltes Kieselsäureanhydrid ("Siloide 987", hergestellt von Fuji Davidson Kagaku K. K. und das einen mittleren Partikeldurchmesser von 2,5 µm und einen pH-Wert von 2,5 hat)
20 Gew.-%
Reines Wasser 72 Gew.-%
In einem Kneter wurde APVA unter Rühren in der vorgegebenen Menge an reinem Wasser für 10 Minuten gelöst. Danach wurde die gegebene Menge an "Siloide 978"-Pulvern gut mit der resultierenden Lösung während 45 Minuten geknetet, um eine homogene Paste zu bilden.
Material B:
Crotonaldehyd 5 Gew.-%
Succindihydrazid 4 Gew.-%
Polyethylenimmin (mit einem Molekulargewicht von 10 000)
4 Gew.-%
Feinverteiltes Kieselsäureanhydrid ("Carplex 800", hergestellt von Fuÿ Davidson Kagaku K. K. und das einen mittleren Partikeldurchmesser von 2,5 µm und einen pH-Wert von 2,5 hat)
42 Gew.-%
Reines Wasser 45 Gew.-%
In einem Kneter wurden die obengenannten ersten drei Komponenten während Rühren in der vorgegebenen Menge an reinem Wasser während 10 Minuten gelöst. Danach wurde die gegebene Menge an "Siloide 978"-Pulvern gut mit der resultierenden Lösung während 60 Minuten geknetet, um eine homogene Paste zu bilden.
Die Materialien A und B, jedes in einer abgewogenen Menge von 10 g wurden zusammen für 10 Sekunden in einer Mischmaschine geknetet. Die resultierende homogene Paste gelierte nach 8 Minuten. Die Zugfestigkeit war etwa 2,8mal größer als die eines Alginat-Abdruckmaterials. Nachfolgend nach Erhalt eines Abdrucks mit einer Glasplatte wurde ein α-Typ-Gips ("New Plaston", hergestellt von GC Dental Industrial Corp.) in den Abdruck zum Abbinden gegossen. Es wurde gefunden, daß das abgebundene Gipsprodukt eine Zehnpunkt-Durchschnitts-Oberflächenunebenheit von 7,0 µm hatte, die anzeigt, daß die erhaltene Gipsoberfläche glatter war, als die eines Kontroll-Alginatabdruckmaterials.
Beispiel 6
Material A:
APVA (der einen Acetoacylierungsgrad von 2 mol-% und einen Polymerisierungsgrad von 100 hat)
4 Gew.-%
Feinverteiltes Kieselsäureanhydrid ("Aerosil MOX80", hergestellt durch Nippon Aerosil K. K. und das einen mittleren Partikeldurchmesser von 30 mµ und einen pH-Wert von 4,0 hat)
3 Gew.-%
Aluminiumoxid ("Aluminium, Oxid C", hergestellt durch Nippon Aerosil K. K. und das einen mittleren Partikeldurchmesser von 20 mµ und einen pH-Wert von 5,0 hat)
9 Gew.-%
Reines Wasser 84 Gew.-%
In einem Kneter wurde APVA unter Rühren in der gegebenen Menge an reinem Wasser während 12 Minuten gelöst. Danach wurde die vorgegebene Menge an Pulvern "Aerosil MOX80" und Aluminiumoxid gut mit der resultierenden Lösung während 60 Minuten geknetet, um eine homogene Paste zu bilden.
Material B:
Adipindihydrazid 5 Gew.-%
Menthendiamin 2 Gew.-%
L-Arginin 3 Gew.-%
Feinverteiltes Kieselsäureanhydrid ("Siloide 800", hergestellt durch Fuji Davidson Kagaku K. K. und das einen mittleren Partikeldurchmesser von 2,7 µm und einen pH-Wert von 3,0 hat)
60 Gew.-%
Reines Wasser 30 Gew.-%
Zu einem Kneter wurden die obigen drei ersten Komponenten unter Rühren in der vorgegebenen Menge an reinem Wasser während 15 Minuten gelöst. Danach wurde die gegebene Menge an "Siloide 800"-Pulvern gut mit der resultierenden Lösung während 60 Minuten geknetet, um eine homogenen Masse zu bilden.
Die Materialien A und B, jedes in einer abgewogenen Menge von 10 g wurden zusammen für 10 Sekunden in einer Mischmaschine geknetet. Die resultierende homogene Maste gelierte nach 8 Minuten. Die Zugfestigkeit war etwa 3mal größer als die eines Alginat-Abdruckmaterials. Nachfolgend nach Erhalt eines Abdrucks auf einer Glasplatte wurde ein α-Gips-Typ ("New Plastone", hergestellt von GC Dental Industrial Corp.) in den Abdruck zum Abbinden gegossen. Es wurde gefunden, daß das abgebundene Gipsprodukt eine Oberflächenunebenheit von 6,2 µm hat, die anzeigt, daß die erhaltene Gipsoberfläche glatter war, als die eines Kontroll-Alginatabdruckmaterials.
Beispiel 7
Material A:
APVA (der einen Acetoacylierungsgrad von 10 mol-% und eine Polymerisierungsgrad von 500 hat)
8,5 Gew.-%
Feinverteiltes Kieselsäureanhydrid ("Aerosil OX-50", hergestellt durch Nippon Aerosil K. K. und das einen mittleren Partikeldurchmesser von 40 mµ und einen pH-Wert von 4,2 hat)
5,0 Gew.-%
Feinverteiltes Kieselsäureanhydrid ("Siloide 65", hergestellt durch Fuÿ Davidson Kagaku K. K. und das einen mittleren Partikeldurchmesser von 3,5 µm und einen pH-Wert von 4,0 hat)
20,0 Gew.-%
Reines Wasser 66,5 Gew.-%
In einem Kneter wurde APVA unter Rühren in der vorgegebenen Menge an reinem Wasser in 10 Minuten gelöst. Danach wurden die vorgegebenen Mengen an "Aerosil OX-50" und "Siloide 65" Pulver gut mit der resultierenden Lösung während 50 Minuten geknetet, um eine homogene Paste zu bilden.
Material B:
Carbodihydrazid 8 Gew.-%
Feinverteiltes Kieselsäureanhydrid ("Nipsil VN3", hergestellt durch Nippon Silica K. K. und das einen mittleren Partikeldurchmesser von 17 mµ und einen pH-Wert von 6,0 hat)
6 Gew.-%
Feinverteiltes Kieselsäureanhydrid ("Siloide 800" hergestellt durch Fuÿ Davidson Kagaku K. K. und das einen mittleren Partikeldurchmesser von 2,7 µm und einen pH-Wert von 3,0 hat)
25 Gew.-%
Reines Wasser 61 Gew.-%
In einem Kneter wurde das Carbohydrazid unter Rühren in der gegebenen Menge an reinem Wasser während 3 Minuten gelöst. Danach wurden die vorgegebenen Mengen an "Nipsil VN3" und "Siloide 800" Pulver gut mit der resultierenden Lösung während 60 Minuten geknetet, um eine einheitliche Paste zu bilden.
Die Materialien A und B, jedes in einer abgewogenen Menge von 10 g wurden zusammen für 30 Sekunden mit einem Spatel durchgearbeitet. Die resultierende homogene Paste gelierte nach 7 Minuten. Die Zugfestigkeit war etwa 3,1mal größer als die eines Alginat-Abdruckmaterials. Nachfolgend nach Erhalt eines Abdrucks mit einer Glasfläche wurde ein α-Typ-Gips ("New Plastone", hergestellt durch GC Dental Industrial Corp.) in den Abdruck zum Abbinden gegossen. Es wurde gefunden, daß das abgebundene Gipsprodukt eine Zehnpunkt-Durchschnitts-Oberflächenunebenheit von 6,8 µm hatte, die anzeigt, daß die erhaltene Gipsoberfläche glatter war, als die eines Kontroll-Alginatabdruckmaterials.
Beispiel 8
Material A:
APVA (der einen Acetoacylierungsgrad von 8 mol-% und einen Polymerisierungsgrad von 200 hat)
3,5 Gew.-%
Feinverteiltes Kieselsäureanhydrid ("Aerosil 380") hergestellt durch Nippon Aerosil K. K. und das einen mittleren Partikeldurchmesser von 7 mµ und einen pH-Wert von 4,0 hat)
22,5 Gew.-%
Reines Wasser 74,0 Gew.-%
In einem Kneter wurde APVA unter Rühren in der vorgegebenen Menge an reinem Wasser während 3 Minuten gelöst. Danach wurden die gegebenen an "Aerosil 380" Pulvern gut mit der resultierenden Lösung während 60 Minuten durchgearbeitet, um eine homogene Past zu bilden
Material B:
Dialdehylstärke 3 Gew.-%
Carbodihydrazid 2 Gew.-%
Diethyltriamin 4 Gew.-%
L-Ornithin 4 Gew.-%
Feinverteiltes Kieselsäureanhydrid ("Nipsil 300", hergestellt durch Nippon Silica K. K. und das einen mittleren Partikeldurchmesser von 4 mµ und einen pH-Wert von 6,0 hat)
10 Gew.-%
Feinverteiltes Kieselsäureanhydrid ("Tokusil GU-N", hergestellt durch Tokuyama Soda K. K. und das einen mittleren Partikeldurchmesser von 30 mµ und einen pH-Wert von 6,5 hat)
15 Gew.-%
Reines Wasser 65 Gew.-%
In einem Kneter wurden die obigen ersten vier Komponenten unter Rühren in der vorgegebenen Menge an reinem Wasser während 8 Minuten gelöst. Danach wurden die vorgegebenen Mengen an "Nipsil 300" und "Tokusil GU-N" Pulver gut mit der resultierenden Lösung während 60 Minuten durchgearbeitet, um eine einheitliche Paste zu bilden.
Die Materialien A und B, jedes in einer abgewogenen Menge von 10 g wurden zusammen für 40 Sekunden mit einem Spatel durchgearbeitet. Die resultierende homogene Paste gelierte nach 10 Minuten. Die Zugfestigkeit war etwa 2,9mal größer als die eines Alginat-Abdruckmaterials. Nachfolgend nach Erhalt eines Abdrucks auf einer Glasfläche wurde ein α-Typ-Gips ("New Plastone", hergestellte durch GC Dental Industrial Corp.) in den Abdruck zum Abbinden gegossen. Es wurde gefunden, daß das abgebundene Gipsprodukt eine Zehnpunkt-Durchschnitts-Oberflächenunebenheit von 7,2 µm hatte, die anzeigt, daß die erhaltene Gipsoberfläche glatter war als die eines Kontroll-Alginatabdruckmaterials.
In den gesamten Beispielen wurden die pH-Werte der Füllstoffe in einer 5%igen wässerigen Suspension mit einem pH-Meter gemessen.
Vergleichsbeispiel 1
Natriumalginat 14 Gew.-%
Calciumsulfat × 2 H₂O 15 Gew.-%
Trinatriumhosphat 3 Gew.-%
Diatomeenerde 65 Gew.-%
Natriumsilicofluorid 3 Gew.-%
Die obigen Komponenten wurden während 20 Minuten in einem Mischer zusammengemischt. Das resultierende Pulver in einer abgewogenen Menge von 16 g wurde mit 40 ml Wasser in einem Gummigefäß mit einem einzelnen Spatel während 30 Sekunden durchgearbeitet. Die resultierende homogene Paste gelierte nach 3 Minuten nach dem Beginn des Durcharbeitens. Die Zugfestigkeit war 2,9 kg/cm². Nachfolgend nach Erhalt eines Abdrucks mit einer Glasfläche wurde ein α-Typ-Gips ("New Plastone", hergestellt durch GC Dental Industrial Corp.) in dem Abdruck zum Abbinden gegossen. Es wurde gefunden, daß das abgebundene Gipsprodukt eine Zehnpunkt-Durchschnitts-Oberflächenunebenheit von 16,0 µm hatte.
Vergleichsbeispiel 2
Kaliumalginat 14,0 Gew.-%
Calciumsulfat × 2 H₂O 14,5 Gew.-%
Natriumpyrophosphat 2,5 Gew.-%
Diatomeenerde 63,0 Gew.-%
Natriumfluorotitanat 2,5 Gew.-%
Die obigen Komponenten wurden während 2 Minuten in einem Mischer zusammengemischt. Das Mischen in dem Mischer wurde weiter fortgesetzt, während ein nichtionisches oberflächenaktives Mittel Polyoxyethylen(20)-sorbitanmonolaurat (3,5 Gew.-%) tropfenweise hinzugegeben wurde.
Das resultierende Pulver wurde in einer abgewogenen Menge von 16 g mit 40 ml Wasser in einem Gummigefäß mit einem einzelnen Spatel während 30 Sekunden gemischt. Die resultierende homogene Paste gelierte nach 3,5 Minuten nach dem Beginn des Knetens. Die Zugfestigkeit war 3,1 kg/cm². Nachfolgend nach Erhalt eines Abdrucks mit einer Glasfläche wurde eine α-Typ-Gips ("New Plastone", hergestellt durch GC Dental Industrial Corp.) in den Abdruck zum Abbinden gegossen. Es wurde gefunden, daß das abgebundene Gipsprodukt eine Zehnpunkt-Durchschnitts-Oberflächenunebenheit von 18,0 µm hatte.
Die Abdruckmaterialien gemäß den obenerwähnten Beispielen und die Alginat-Abdruckmaterialien gemäß den Vergleichsbeispielen wurden gemäß JIS T 6505 geprüft, um ihre Gelierzeit zu messen und die Bedingungen der Zugfestigkeit, Dimensionsveränderung in Luft und die Zehnpunkt-Durchschnitts-Oberflächenunebenheit von Gips wurde gemäß den folgenden Testmethoden gemessen.
Tabelle
Zugfestigkeit
Gemäß JIS K6301 "Festigkeitsüberprüfung" wurde ein hantelförmiges Prüfstück Nr. 2 dargestellt. Mit einem Autographen (hergestellt durch die Shimadzu Corporation), wurde diese Probe an ihren beiden Enden gezogen, bis sie durchgebrochen war, wodurch ihre Zugfestigkeit beim Brechen bestimmt wird.
Formveränderung in der Luft
Gemäß den Standards der American Dental Association Nr. 19, wurde eine Probenplatte durch Kneten von Material bei einer Raumtemperatur von 23°C und einer Luftfeuchtigkeit von 50% während 15 Minuten dargestellt und sie aus der Abdruckform entfernt. Diese Probe wurde mit zwei Kallibriermarken versehen. Nachfolgend wurde die Entfernung zwischen zwei Kallibriermarken mit einem Meßgerät, das eine 1/1000-mm Genauigkeit hat, gemessen (ein Längenmeßvergleichsinstrument, hergestellt durch die Shimazo Corp.) - berechnet als A. Eine Stunde später wurde sie wiederum gemessen - gemessen als B. Dann wurde die Formveränderung durch die folgende Gleichung gefunden:
Formveränderung (lineare Schrumpfung) = (A-B)/Ax100.
Zehnpunkt-Durchschnitts-Oberflächenunebenheit von Gips
Gemäß JIS B0601 wurde ein Abdruck bzw. eine Form mit einer Glasfläche erhalten. Hartgips ("New Plastone", hergestellt durch GC Dental Industrial Corp. und entsprechend JIS T6605) wurde auf den Abdruck bzw. die Form geschüttet, gefolgt von Abbinden in einer Atmosphäre von 100% Luftfeuchtigkeit, und 1 Stunde später wurde die abgebundene Probe entfernt. Nach Ablauf eines Tages wurde sie auf ihre Oberflächenunebenheit mit einer Meßvorrichtung "Surfcoder SE-4OH", hergestellt durch Kosaka Kenkyosho, geprüft.
Aus den in der Tabelle aufgeführten Ergebnissen kann entnommen werden, daß das Alginat-Abdruckmaterial des Vergleichsbeispiels 1, das allgemein als Dentalabdruckmaterial benutzt wird, geeignet ist, aufzureißen, was zurückzuführen ist auf seine verminderte Zugfestigkeit.
Die Vergleichs-Alginatabdruckmaterialien machen so große Formveränderungen in der Luft durch, daß sie beträchtlich schrumpfen während sie der Atmosphäre ausgesetzt sind. Aus diesem Grund muß Hartgips kurz nach Abdrucknahme vergossen werden. Dann wird das resultierende Gipsmodell aus der Form in einer Atmosphäre von 100% Feuchtigkeit mit einer so hohen Präzision wie möglich entfernt.
Die Gipsoberflächenunebenheit wird unvermeidbar durch den Gipsguß in den gelierten Vergleichs-Alginatabdruckmaterialien beeinflußt, da der Gips (Calciumsulfat × 2 H₂O oder Calciumsulfathemihydrat), der als ein Modellmaterial dient, als Gelierungsmittel verwendet wird.
Die neuen wässerigen Abdruckmaterialien gemäß der Erfindung zeigen eine Zugfestigkeit, die etwa 2,5 bis 3mal so groß ist wie die von konventionellen Alginat-Abdruckmaterialien. Geliertes APVA ist nicht geeignet zum Durchreißen. Ihre Formveränderungen in der Luft sind zu etwa 1/2 bis 1/3 vermindert mit Verbesserungen in der Präzision der Form. Die Zehnpunkt-Durchschnitts-Oberflächenunebenheit des Gipses ist verbessert. Es ist daher möglich, Gipsmodelle mit hoher Formgenauigkeit herzustellen, welches ein wässeriges Abdruckmaterial mit erstmalig gezeigten Eigenschaften zur Verfügung stellt.
Daher liefert die Erfindung erstmalig ein neues wässeriges Abdruckmaterial, wobei die Konstruktionselemente davon zum Zerreißen nicht geeignet sind und wobei das Abdruckmaterial ein Gipsmodell liefert, das eine glatte Oberfläche und hohe Formgenauigkeit hat.

Claims (5)

1. Dentalabdruck-Zusammensetzung, die im wesentlichen aus einem acetoacetylierten Polyvinylalkohol mit Gelierungsmitteln und Füllstoffen zusammengesetzt ist.
2. Dentalabdruck-Zusammensetzung, gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Hauptbestandteil 4 bis 40 Gew.-% eines acetoacylierten Polyvinylalkohols, der einen Acetoacylierungsgrad von 0,5 bis 15 mol-%, einen Polymerisierungsgrad von 100 bis 1500 hat, und zusätzliche Komponenten: 1 bis 20 Gew.-% eines Gelierungsmittels und 20 bis 85 Gew.-% an Füllstoffen enthält.
3. Dentalabdruckmaterial gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Material A, das aus einer Paste gebildet ist, die 2 bis 20 Gew.-% eines acetoacylierten Polyvinylalkohols enthält, der einen Acetoacylierungsgrad von 0,5 bis 15 mol-% und einen Polymerisationsgrad von 100 bis 1500 und 5 bis 60 Gew.-% eines Füllstoffes hat, wobei der Rest Wasser ist, und
ein Material B enthält, das durch eine Paste gebildet ist, die 0,5 bis 15 Gew.-% eines Gelierungsmittels und 5 bis 60 Gew.-% Füllstoffe, wobei der Rest Wasser ist, enthält.
4. Dentalabdruckmaterial gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelierungsmittel dargestellt sind durch ein oder mehrere Mitglieder, die ausgewählt sind aus der Gruppe, bestehend aus Aldehyd- und Dialdehyd-Gruppen enthaltenden Verbindungen wie Acetaldehyd, Propionaldehyd, Crotonaldehyd, Glyoxal, Malonaldehyd, Glutaraldehyd und Dialdehydstärke, Hydrazidgruppen enthaltende Verbindungen, wie Carbodihydrazid, Oxaldihydrazid, Malondihydrazid, Succindihydrazid, Adipindihydrazid, Sebazindihydrazid, Dodecandiondihydrazid, Isophthaldihydrazid, Terephthaldihydrazid, Glykoldihydrazid und Polyacrylhydrazid, und Aminogruppen enthaltende Verbindungen, wie Diaminverbindungen, Diethylentetramin, Triethylentetramin, Menthendiamin, Isophorendiamin und ein Polyethylenamin, das ein Molekulargewicht von 300 bis 100 000 hat, und durch die folgende allgemeine Formel dargestellt ist: worin R₁, R₂ und R₃ jeder für H oder CH₂CH₂NH₂ steht und x und y ganze Zahlen sind, als auch Polyaminverbindungen, L-Lysin, Hydroxylysin, L-Argenin und L-Ornithin.
5. Dentalabdruckmaterial gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllstoffe ein oder mehrere Mitglieder enthalten, die ausgewählt sind aus der Gruppe, die aus Titanoxid, Silicium(IV)-oxid bzw. Kieselsäureanhydrid, Aluminiumoxid und basisches Aluminiumsulfat besteht, wobei alle Mitglieder einen mittleren Partikeldurchmesser von 1 mµ bis 5 µm und einen pH-Wert von 7,0 oder weniger haben.
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