DE4115904C2 - Abdeckung zur Aufnahme eines Gassacks - Google Patents
Abdeckung zur Aufnahme eines GassacksInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Abdeckung zur Aufnahme eines Gas
sacks, die mit einer Reißlinie zur Einleitung des Aufreißens
beim Beginn einer Betätigung des Gassacks versehen ist.
Eine solche Abdeckung ist für eine Gassackeinrichtung geeignet,
die durch Abfühlen oder Detektieren eines Stoßes und/oder einer
Deformation bei einem Zusammenstoß, schweren Unfall o. dgl. ei
nes Fahrzeugs aktiviert wird, so daß sich der Gassack aufbläst
und entfaltet.
In der nicht vorveröffentlichten DE 40 05 188 A1 ist eine Abdeckung
der obigen, gattungsgemäßen Art mit einer Reißlinie offen
bart, längs welcher sich die Abdeckung auf zureißen beginnt,
wenn der Gassack aktiviert wird. Diese Reißlinie wird bei
spielsweise von einer kontinuierlichen Nut oder von unterbro
chenen Nuten gebildet, die an der beabsichtigten Linie, längs
der das Aufreißen erfolgen soll, vorgesehen ist bzw. sind. Die
Nut kann mit beabstandeten Teilen versehen sein, welche eine
vergrößerte Tiefe haben. Außerdem ist eine Abdeckung von einer
Zwei-Schicht-Struktur offenbart, die eine harte Schicht und
eine weiche Schicht hat, und die mit einem Schlitz längs der
Reißlinie in der harten Schicht versehen ist.
In der Abdeckung zur Aufnahme eines Gassacks nach der DE
40 05 188 A1 kann es, nachdem das im mittleren Teil der Abdeckung
erzeugte Aufreißen an der Reißlinie die Enden der Reißli
nie erreicht hat, dazu kommen, daß das Aufreißen aufgrund einer
Trägheitskraft der aufgerissenen Teile zu Teilen oder Bereichen
fortschreitet, die außerhalb der Reißlinie liegen, und schließ
lich kann das Aufreißen die Enden der Abdeckung erreichen. Wenn
sich das Aufreißen zu anderen Teilen oder Bereichen, als es die
Reißlinie ist, ausbreitet, können die aufgerissenen Teile zer
brochen und umhergestreut bzw. -geschleudert werden, so daß Ge
genmaßnahmen zum Verhindern des Umherstreuens bzw. -schleuderns
erforderlich sind, die zu einer Erhöhung der Kosten führen.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, eine Abdeckung zur
Aufnahme eines Gassacks zur Verfügung zu stellen, worin das
Aufreißen in der Abdeckung während des Entfaltens des Gassacks
sicher an den Enden der Reißlinie ohne weiteres Fortschreiten
aufhört, und demgemäß ein Umherstreuen oder -schleudern der Ab
deckung oder von abgebrochenen Teilen derselben sicher verhin
dert wird.
Diese Aufgabe wird durch eine Abdeckung zur Aufnahme eines Gas
sacks gelöst, die sich erfindungsgemäß dadurch auszeichnet, daß
die Reißlinie an ihren Enden jeweils mit einem Aufreißstoppmit
tel versehen ist, welches entweder aus einem hochfesten Teil,
der eine höhere Festigkeit als der übrige Teil der Abdeckung
hat, oder aus einem rund geformten Stopploch oder aus einer
Kombination dieser beiden Strukturen besteht.
In der Abdeckung zur Aufnahme eines Gassacks nach der Erfindung
kommt es, wenn das Aufreißen in der Abdeckung beginnt dazu,
daß sich das Aufreißen längs der Reißlinie bis zu deren Ende aus
breitet. Wenn jedoch das Aufreißen das Ende der Reißlinie er
reicht hat, wird ein weiteres Ausbreiten des Aufreißens durch
den hochfesten Teil, der die hohe Festigkeit hat, oder das
Stopploch, d. h. das Aufreißstoppmittel, das sich an dem Ende
befindet, verhindert.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen ange
geben.
Die Erfindung sei nachfolgend unter Bezugnahme auf die Figuren
der Zeichnung anhand von besonders bevorzugten Ausführungsfor
men derselben, die in den Figuren der Zeichnung dargestellt
sind, näher beschrieben und erläutert; es zeigen:
Fig. 1A eine Ansicht von unten auf eine Abdeckung zur Auf
nahme eines Gassacks gemäß einem ersten Aspekt der
Erfindung;
Fig. 1B einen Querschnitt längs der Linie B-B in Fig. 1A;
Fig. 1C einen Querschnitt längs der Linie C-C in Fig. 1B;
Fig. 2 einen Querschnitt längs der Linie II-II in Fig.
1A.
Fig. 3 einen Querschnitt längs der Linie III-III in Fig. 2;
Fig. 4 einen Querschnitt längs der Linie IV-IV in den Fig.
1A, 3 und 6A;
Fig. 5A eine Schnitt-Endansicht eines Schnitts, der längs der
Linie V-V in den Fig. 1A, 3 und 6A ausgeführt ist;
Fig. 5B eine Schnittansicht eines Schnitts, der längs dersel
ben Linie ausgeführt ist;
Fig. 6A eine Ansicht von unten auf eine Abdeckung zur Auf
nahme eines Gassacks gemäß einem zweiten Aspekt der
Erfindung;
Fig. 6B einen Querschnitt längs der Linie B-B in Fig. 6A; und
Fig. 6C einen Querschnitt längs der Linie C-C in Fig. 6A.
Zunächst seien hochfeste Teile als Aufreißstoppmittel nachste
hend unter Bezugnahme auf die Fig. 1A bis 5B beschrieben:
Die in diesen Figuren ganz oder teilweise in verschiedenen An
sichten dargestellte Abdeckung 1 hat eine annähernd langge
streckte Form und sie besitzt einen Hauptplattenteil 100 von
einer nahezu langgestreckten Form sowie vier aufrechte Teile
110, 120, 130 und 140, die von den vier Seiten des Hauptplat
tenteils 100 ausgehen. Der Hauptplattenteil 100 und die auf
rechten Teile 110 bis 140 sind integral, insbesondere einstückig,
aus Kunstharz ausgebildet. Diese Abdeckung 1 ist mit einer
Reißlinie 2, 3, 4 versehen, die einen mittigen Reißlinienteil 2
und Endreißlinien 3 und 4 umfaßt, welche dazu dienen, das Auf
reißen einzuleiten und fortzusetzen, wenn der Gassack aktiviert
wird. Der mittige Reißlinienteil 2 erstreckt sich durch den
mittigen Teil der Abdeckung 1 in der Längsrichtung der Abdeckung
1. Die Endreißlinien 3 und 4 erstrecken sich in der Brei
ten- oder Querrichtung der Abdeckung 1 und sind in der Nähe der
Enden der Abdeckung 1 angeordnet. Der mittige Reißlinienteil 2
und die Endreißlinien 3 und 4 sind kontinuierlich miteinander
oder gehen kontinuierlich ineinander über.
Diese Endreißlinien 3 und 4 haben Enden, die in mittleren Tei
len der Seitenwände der Abdeckung 1 angeordnet sind. Vor
sprünge, die jeweils ein Aufreißstoppmittel bilden, d. h. Teile
1t, die eine hohe Festigkeit haben, sind so angeordnet, daß sie
Hindernisse in Verlängerungen dieser Endreißlinien 3 und 4 bil
den. In der vorliegend veranschaulichten Ausführungsform werden
die als Vorsprünge ausgebildeten hoch festen Teile 1t von kurzen
Wülsten, Leisten, Rippen o. dgl. gebildet, die so angeordnet
sind, daß sie die Enden der Endreißlinien 3 und 4 umgeben (sie
he insbesondere die Fig. 1A und 1C).
Die Reißlinie 2, 3 und 4 umfaßt eine kontinuierliche Nut 5 und
konkave Teile 6, die in der Nut 5 ausgebildet und voneinander
beabstandet sind. Wie in Fig. 4 gezeigt ist, hat die Nut 5
einen dreieckigen Querschnitt. Wie in Fig. 5 gezeigt ist, hat
jeder konkave Teil 6 Seitenwände 6a, die senkrecht zu der rück
wärtigen oder inneren Oberfläche 1a der Abdeckung 1 sind, und
geneigte Teile 6b, die an den Böden dieser Seitenwände so aus
gebildet sind, daß sie einen dreieckigen Querschnitt bilden, so
daß sich demgemäß insgesamt ein fünfeckiger Querschnitt ergibt.
Die konkaven Teile 6 haben in der Aufsicht auf die Abdeckung 1
von unten bzw. von innen hexagonale Formen (siehe Fig. 1A), und
jeder dieser konkaven Teile 6 hat zwei entgegengesetzte Spitzen
des Sechsecks, die längs den Mittellinien der Reißlinie 2, 3
und 4 fluchten.
Im mittleren Teil des Hauptplattenteils 100 der Abdeckung 1
sind die konkaven Teile 6 eng in dem mittigen Reißlinienteil 2
mit verminderten Abständen zwischen denselben angeordnet. Diese
Abstände zwischen den benachbarten konkaven Teilen 6 nehmen zu,
d. h. die Dichte derselben nimmt ab, wenn sich ihre Positionen
den Endreißlinien 3 und 4, weg von dem mittleren Teil, nähern.
In den Endreißlinien 3 und 4 sind die Abstände zwischen den be
nachbarten konkaven Teilen 6 im wesentlichen einander gleich.
Jedoch kann die Anordnung in einer ähnlichen oder gleichartigen
Weise wie bei dem mittigen Reißlinienteil 2 auch so sein, daß
die Abstände zwischen den benachbarten konkaven Teilen 6 in den
mittleren Teilen oder Bereichen in der Längsrichtung der End
reißlinien 3 und 4 klein sind, und daß die Abstände zwischen
den benachbarten konkaven Teilen 6 zunehmen, wenn sich ihre Po
sitionen von den mittleren Teilen entfernen.
Die Abdeckung kann eine Mehr- oder Vielschichtstruktur oder
eine Einschichtstruktur haben. Sie kann auch einen Einsatz auf
weisen.
In der so aufgebauten Abdeckung 1 kommt es, wenn der Aufblas
druck des Gassacks aktiv wird, dazu, daß der mittlere Teil der
Abdeckung 1, welcher die minimale Festigkeit hat, aufzureißen
beginnt. Wenn das Aufreißen einmal in dem mittleren Teil begon
nen hat, breitet sich dieses Aufreißen schnell längs der Reiß
linie 2, 3 und 4 zu den Enden derselben aus.
Nachdem sich das Aufreißen bis zu den Enden der Endreißlinien 3
und 4 ausgebreitet hat, verhindern die als Vorsprünge ausgebil
deten hochfesten Teile 1t, die, wie oben beschrieben, vorgese
hen sind, das weitere Fortschreiten des Aufreißens, und das
Aufreißen endet an diesen Enden der Endreißlinien 3 und 4. Da
her wird ein Zerbrechen und Umherstreuen oder -schleudern der
aufgerissenen Teile aufgrund eines übermäßigen Ausbreitens und
Fortschreitens des Aufreißens zuverlässig verhindert.
Es seien nun Stopplöcher als Aufreißstoppmittel unter Bezug
nahme auf die Fig. 6A, 6B und 6C wie auch auf die Fig. 2 bis 5A
und 5B beschrieben:
Die Strukturen gemäß den Fig. 6A, 6B und 6C sind dieselben wie
diejenigen in den Fig. 1A, 1B und 1C mit Ausnahme dessen, daß
die als Vorsprünge ausgebildeten hochfesten Teile 1t durch
Stopplöcher 1h als Aufreißstoppmittel ersetzt sind, so daß in
folgedessen diejenigen Teile und Bereiche, welche die gleichen
Funktionen wie in den Fig. 1A, 1B und 1C haben, mit den glei
chen Bezugszeichen versehen sind und insoweit auf die Beschrei
bung dieser Figuren verwiesen wird, um unnötige Wiederholungen
zu vermeiden.
In den Strukturen, die in den Fig. 6A, 6B und 6C gezeigt sind,
haben die Endreißlinien 3 und 4 Enden, die sich in den mittle
ren Teilen oder Bereichen der Seitenwände der Abdeckung 1 be
finden. Die Stopplöcher 1h sind so angeordnet, daß sie Hinder
nisse in den Verlängerungen oder an den Enden dieser Endreißli
nien 3 und 4 bilden. In der dargestellten Ausführungsform wer
den die Stopplöcher 1h von konkaven Hohlräumen auf der inneren
Oberfläche der Abdeckung 1 gebildet, die runde Formen (bei
spielsweise Kreis- oder Ovalform) haben. Es werden keine Durch
gangslöcher verwendet oder vorgesehen, um ein Eindringen von
Staub und anderem in die Abdeckung 1 zu verhindern.
In der so aufgebauten Abdeckung 1 kommt es, wenn der Aufblas
druck des Gassacks aktiv wird, dazu, daß der mittlere Teil der
Abdeckung 1, der die minimale Festigkeit hat, aufzureißen be
ginnt. Wenn das Aufreißen einmal in dem mittleren Teil begonnen
hat, breitet sich dieses Aufreißen schnell entlang der Reißli
nie 2, 3 und 4 zu den Enden derselben aus.
Nachdem sich das Aufreißen bis zu den Enden der Endreißlinien 3
und 4 ausgebreitet hat, verhindern die Stopplöcher 1h das wei
tere Fortschreiten oder die weitere Ausbreitung des Aufreißens,
und das Aufreißen stoppt an diesen Enden der Endreißlinien 3
und 4. Daher wird ein Zerbrechen und Umherstreuen oder -schleu
dern von aufgerissenen Teilen aufgrund einer übermäßigen Aus
breitung des Aufreißens zuverlässig verhindert.
In der dargestellten Ausführungsform sind die Spitzen der kon
kaven Teile 6 auf der Mittellinie der Nut 5 angeordnet, und
demgemäß wird das in den konkaven Teilen 6 erzeugte Aufreißen
schnell auf die anderen Teile der Nut 5, als es die konkaven
Teile 6 sind, übertragen. Da die Nut 5 die minimale Dicke in
ihrem Mittellinienteil hat, breitet sich das Aufreißen schnell
längs der Mittellinie der Nut 5 aus.
In der Ausführungsform, die in den Fig. 1A, 1B und 1C gezeigt
ist, werden zwar die hochfesten Teile 1t von den Vorsprüngen
gebildet. Jedoch können statt dessen oder zusätzlich hierzu ein
hochfestes Teil oder hochfeste Teile, das bzw. die eine höhere
Festigkeit als das Abdeckungsmaterial hat bzw. haben, wie bei
spielsweise Metallsiebe oder -gitter oder -maschenmaterial, Me
tallplatten oder hochfestes Kunstharz, in den Endteilen der
Reißlinien eingebettet sein (z. B. eingefügt), so daß sie eine
weitere Ausbreitung des Aufreißens verhindern.
In der Ausführungsform, die in den Fig. 6A, 6B und 6C gezeigt
ist, sind zwar nur die Stopplöcher 1h dazu vorgesehen, die wei
tere Ausbreitung des Aufreißens zu verhindern. Jedoch ist es
zusätzlich möglich, ein Teil oder Teile, das bzw. die eine hö
here Festigkeit als das Abdeckungsmaterial hat bzw. haben, wie
beispielsweise Metallsiebe, Metallgitter, Metallmaschenmate
rial, Metallplatten oder hochfestes Kunstharz, in den Teilen
oder Bereichen um die Stopplöcher 1h mit Ausnahme der Reißli
nien selbst einzubetten (beispielsweise einzufügen), um ein
weiteres Ausbreiten des Aufreißens zu verhindern.
In einer Abdeckung zur Aufnahme eines Gassacks, die eine Zwei-
Schicht-Struktur hat, welche aus einer inneren harten Schicht
und einer äußeren weichen Schicht ausgebildet ist, ist es wirk
sam, Stopplöcher vorzusehen, die nur die harte Schicht durch
dringen oder nur in die harte Schicht eindringen.
Die Anordnungen und Querschnittsformen der Reißlinien sind in
den Figuren nur als ein Beispiel dargestellt, und natürlich
können die Reißlinien andere Anordnungen und Querschnittsformen
haben.
Die Endteile der Reißlinien können auch in anderen Positionen
als den dargestellten Positionen angeordnet sein. Zum Beispiel
können sie in den Teilen oder Bereichen E in der Nähe der Rän
der der Abdeckung 1 angeordnet sein, welche in Fig. 1B gezeigt
sind, oder in der oberen Wand F, die in Fig. 6B ge
zeigt ist, und die hochfesten Teile und/oder die Stopplöcher
zum Verhindern des weiteren Ausbreitens des Aufreißens können
damit verbunden sein.
In der Abdeckung zur Aufnahme eines Gassacks der hier vorge
schlagenen Art wird, wie aus den oben beschriebenen Ausfüh
rungsformen ersichtlich ist, das Aufreißen während der Entfal
tung des Gassacks an den Enden der Reißlinien zuverlässig ge
stoppt und ein weiteres Ausbreiten des Aufreißens verhindert.
Daher wird ein Umherstreuen oder -schleudern der Abdeckung bzw.
von Bruchstücken der Abdeckung zuverlässig verhindert. Weiter
hin wird die in der Abdeckung erforderliche Festigkeit vermin
dert, und es ist kein besonderer Mechanismus zum Verhindern ei
nes Umherstreuens oder -schleuderns der Abdeckung bzw. von
Bruchstücken der Abdeckung erforderlich. Infolgedessen wird
eine Vereinfachung der Strukturen und eine Herabsetzung der Ko
sten erzielt.
Claims (6)
1. Abdeckung zur Aufnahme eines Gassacks, die mit einer
Reißlinie zur Einleitung des Aufreißens beim Beginn einer Betä
tigung des Gassacks versehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Reißlinie (2, 3, 4) an ihren Enden jeweils mit einem
Aufreißstoppmittel (1t; 1h) versehen ist, welches entweder aus
einem hochfesten Teil (1t), der eine höhere Festigkeit als der
übrige Teil der Abdeckung (1) hat, oder aus einem rund geform
ten Stopploch (1h) oder aus einer Kombination dieser beiden
Strukturen besteht.
2. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß sie einen Hauptplattenteil (100), der
eine langgestreckte Form hat, und vier aufrechte Teile (110;
120; 130; 140), die von vier Seiten des Hauptplattenteils (100)
ausgehen, umfaßt und daß die Reißlinie (2, 3, 4) für das Auf
reißen der Abdeckung (1) in der inneren Oberfläche der Abdeckung
(1) vorgesehen ist, sich über den Hauptplattenteil (100)
und weiter in die aufrechten Teile (110; 120; 130; 140) bis zu
deren jeweils mittleren Teilen erstreckt und dort jeweils an
einem Aufreißstoppmittel (1t; 1h) endet.
3. Abdeckung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Reißlinie (2, 3, 4) einen mittigen
Reißlinienteil (2) umfaßt, der sich in der Längsrichtung des
Hauptplattenteils (100) in einem mittleren Teil des Hauptplat
tenteils (100) von einem Ende des Hauptplattenteils (100) zu
dem anderen Ende desselben erstreckt, und Endreißlinien (3, 4),
welche kontinuierlich in den mittigen Reißlinienteil (2) über
gehen und sich in der Querrichtung des Hauptplattenteils (100)
in entgegengesetzten Endteilen des Hauptplattenteils (100) und
weiter in die aufrechten Teile (110; 120; 130; 140) bis zu den
mittleren Teilen dieser aufrechten Teile (110; 120; 130; 140)
erstrecken.
4. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der hochfeste Teil (1t) von
einem Vorsprung auf der inneren Oberfläche der Abdeckung (1)
gebildet ist.
5. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der hochfeste Teil (1t)
durch Einfügen eines hochfesten Teils, das eine höhere Festig
keit als das Abdeckungsmaterial hat, in die Abdeckung (1) ge
bildet ist.
6. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Stopploch (1h) ein kon
kaver Hohlraum von runder Form auf der inneren Oberfläche der
Abdeckung (1) ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8331 | Complete revocation |