DE4115904A1 - Abdeckung zur aufnahme eines luftsacks - Google Patents
Abdeckung zur aufnahme eines luftsacksInfo
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- B60R21/02—Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
- B60R21/16—Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
- B60R21/20—Arrangements for storing inflatable members in their non-use or deflated condition; Arrangement or mounting of air bag modules or components
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Abdeckung zur Auf
nahme eines Luftsacks, der dazu geeignet ist, durch Abfüh
len oder Detektieren eines Stoßes und/oder einer Deforma
tion bei einem Zusammenstoß, schweren Unfall o. dgl. eines
Fahrzeugs aktiviert zu werden, so daß er sich aufbläst und
entfaltet.
Eine Abdeckung zur Aufnahme eines Luftsacks nach dem Stande
der Technik ist mit einer Reißlinie versehen, an welcher
sich die Abdeckung längs einer beabsichtigten Linie aufzu
reißen beginnt, wenn der Luftsack aktiviert wird. Diese
Reißlinie wird beispielsweise von einer kontinuierlichen
Nut oder von unterbrochenen Nuten gebildet, die an der be
absichtigten Linie, längs der das Aufreißen erfolgen soll,
vorgesehen ist bzw. sind. Die Nut kann mit beabstandeten
Teilen versehen sein, welche eine vergrößerte Tiefe haben.
Es gibt eine Abdeckung von einer Zwei-Schicht-Struktur, die
eine harte Schicht und eine weiche Schicht hat, und die mit
einem Schlitz längs der Reißlinie in der harten Schicht
versehen ist.
In der Abdeckung zur Aufnahme eines Luftsacks nach dem
Stande der Technik kann es, nachdem das im mittleren Teil
der Abdeckung erzeugte Aufreißen an der Reißlinie die Enden
der Reißlinie erreicht hat, dazu kommen, daß das Aufreißen
aufgrund einer Trägheitskraft der aufgerissenen Teile zu
Teilen oder Bereichen fortschreitet, die außerhalb der
Reißlinie liegen, und schließlich kann das Aufreißen die
Enden der Abdeckung erreichen. Wenn sich das Aufreißen zu
anderen Teilen oder Bereichen, als es die Reißlinie ist,
ausbreitet, können die aufgerissenen Teile zerbrochen und
umhergestreut bzw. -geschleudert werden, so daß Gegenmaß
nahmen zum Verhindern des Umherstreuens bzw. -schleuderns
erforderlich sind, die zu einer Erhöhung der Kosten führen.
Aufgabe der Erfindung ist es insbesondere, eine Abdeckung
zur Aufnahme eines Luftsacks zur Verfügung zu stellen, wor
in das Aufreißen in der Abdeckung während des Entfaltens
des Luftsacks sicher an den Enden der Reißlinie ohne weite
res Fortschreiten aufhört, und demgemäß ein Umherstreuen
oder -schleudern der Abdeckung oder von abgebrochenen Tei
len derselben sicher verhindert wird.
Eine Abdeckung zur Aufnahme eines Luftsacks gemäß einem er
sten Aspekt der Erfindung, die mit einer Reißlinie zum Be
ginnen des Aufreißens bei dem Beginn der Betätigung des
Luftsacks versehen ist, zeichnet sich dadurch aus, daß die
Reißlinie an ihren Enden mit einem eine hohe Festigkeit be
sitzenden Teil zum Verhindern eines Fortschreitens des Auf
reißens versehen ist.
Eine Abdeckung zur Aufnahme eines Luftsacks gemäß einem
zweiten Aspekt der Erfindung, die mit einer Reißlinie zum
Beginnen des Aufreißens bei einem Beginn der Betätigung des
Luftsacks versehen ist, zeichnet sich dadurch aus, daß die
Reißlinie an ihrem Ende mit einem Stopp- oder Sperrloch
versehen ist.
In der Abdeckung zur Aufnahme eines Luftsacks nach der Er
findung kommt es, wenn das Aufreißen in der Abdeckung be
ginnt, dazu, daß sich das Aufreißen längs der Reißlinie bis
zu dem Ende ausbreitet. Wenn jedoch das Aufreißen das Ende
der Reißlinie erreicht hat, wird ein weiteres Ausbreiten
des Aufreißens durch den Teil, der die hohe Festigkeit hat,
oder das Stopp- oder Sperrloch der bzw. das sich an dem Ende be
findet, verhindert.
Die vorstehenden sowie weitere Vorteile und Merkmale der Er
findung seien nachfolgend unter Bezugnahme auf die Figuren
der Zeichnung anhand von besonders bevorzugten Ausführungs
formen der Erfindung, die in den Figuren der Zeichnung dar
gestellt sind, näher beschrieben und erläutert; es zeigen:
Fig. 1A eine Ansicht von unten auf eine Abdeckung zur Auf
nahme eines Luftsacks gemäß einem ersten Aspekt der
Erfindung;
Fig. 1B einen Querschnitt längs der Linie B-B in Fig. 1A;
Fig. 1C einen Querschnitt längs der Linie C-C in Fig. 1B;
Fig. 2 einen Querschnitt längs der Linie II-II in den Fig.
1A und 6A;
Fig. 3 einen Querschnitt längs der Linie III-III in Fig.
2;
Fig. 4 einen Querschnitt längs der Linie IV-IV in den Fig.
1A, 3 und 6A;
Fig. 5A eine Schnitt-Endansicht eines Schnitts, der längs
der Linie V-V in den Fig. 1A, 3 und 6A ausgeführt
ist;
Fig. 5B eine Schnittansicht eines Schnitts, der längs der
selben Linie ausgeführt ist;
Fig. 6A eine Ansicht von unten auf eine Abdeckung zur Auf
nahme eines Luftsacks gemäß einem zweiten Aspekt
der Erfindung;
Fig. 6B einen Querschnitt längs der Linie B-B in Fig. 6A;
und
Fig. 6C einen Querschnitt längs der Linie C-C in Fig. 6A.
Es seien nun Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnah
me auf die Figuren der Zeichnung beschrieben.
Zunächst sei ein erster Aspekt der Erfindung nachstehend un
ter Bezugnahme auf die Fig. 1A bis 5B beschrieben:
Die in diesen Figuren ganz oder teilweise in verschiedenen
Ansichten dargestellte Abdeckung 1 hat eine annähernd lang
gestreckte Form und sie besitzt einen Hauptplattenteil 100
von einer nahezu langgestreckten Form sowie vier aufrechte
oder vorspringende Stückteile oder Teile 110, 120, 130 und
140, die sich von den vier Seiten des Hauptplattenteils 100 aus
aufgerichtet erstrecken oder vorspringen. Der Hauptplatten
teil 100 und die aufrechten Stückteile oder Teile 110 bis
140 sind integral, insbesondere einstückig, aus Kunstharz
ausgebildet. Diese Abdeckung 1 ist mit einer Reißlinie ver
sehen, die als eine mittige Reißlinie 2 und Endreißlinien 3
und 4 ausgebildet sind und dazu dienen, das Aufreißen einzu
leiten und fortzusetzen, wenn der Luftsack aktiviert wird.
Die mittige Reißlinie 2 erstreckt sich durch den mittigen
Teil der Abdeckung 1 in der Längsrichtung der Abdeckung 1.
Die Reißlinien 3 und 4 erstrecken sich in der Breiten- oder
Querrichtung der Abdeckung 1 und sind in der Nähe der Enden
der Abdeckung 1 angeordnet. Die Reißlinie 2 und die Reißli
nien 3 und 4 sind kontinuierlich miteinander oder gehen kon
tinuierlich ineinander über.
Diese Reißlinien 3 und 4 haben Enden, die in mittleren Tei
len der Seitenwände der Abdeckung 1 angeordnet sind. Vor
sprünge 1t, d. h., Teile, die eine hohe Festigkeit haben,
sind so angeordnet, daß sie Hindernisse, Sperren, Staustel
len o. dgl. (hierfür wird nachstehend zusammenfassend der
Begriff "Hindernisse" verwendet) in Verlängerungen dieser
Reißlinien 3 und 4 bilden. In der vorliegend veranschaulich
ten Ausführungsform werden die Vorsprünge 1t von kurzen Wül
sten, Leisten, Rippen o. dgl. gebildet, die so angeordnet
sind, daß sie die Enden der Reißlinien 3 und 4 umgeben (sie
he insbesondere die Fig. 1A und 1C).
Diese Reißlinien 2, 3 und 4 umfassen eine kontinuierliche
Nut 5 und konkave Teile 6, die in der Nut 5 ausgebildet und
voneinander beabstandet sind. Wie in Fig. 4 gezeigt ist, hat
die Nut 5 einen dreieckigen Querschnitt. Wie in Fig. 5 ge
zeigt ist, hat jeder konkave Teil 6 Seitenwände 6a, die
senkrecht zu der rückwärtigen oder inneren Oberfläche 1a der
Abdeckung 1 sind, und geneigte Teile 6b, die an den Böden
dieser Seitenwände so ausgebildet sind, daß sie einen drei
eckigen Querschnitt bilden, so daß sich demgemäß insgesamt
ein fünfeckiger Querschnitt ergibt. Die konkaven Teile 6 ha
ben in der Aufsicht auf die Abdeckung 1 von unten bzw. von
innen hexagonale Formen (siehe Fig. 1A), und jeder dieser
konkaven Teile 6 hat zwei entgegengesetzte Spitzen des
Sechsecks, die längs den Mittellinien der Reißlinien 2, 3
und 4 fluchten.
Im mittleren Teil der Abdeckung (Platte) sind die konkaven
Teile 6 eng in der mittigen Reißlinie 2 mit verminderten Ab
ständen zwischen denselben angeordnet. Diese Abstände zwi
schen den benachbarten konkaven Teilen 6 nehmen zu, d. h.
die Dichte derselben nimmt ab, wenn sich ihre Positionen
nach den Reißlinien 3 und 4, weg von dem mittleren Teil, be
wegen.
In den Reißlinien 3 und 4 sind die Abstände zwischen den be
nachbarten konkaven Teilen 6 im wesentlichen einander
gleich. Jedoch kann die Anordnung in einer ähnlichen oder
gleichartigen Weise wie bei der Reißlinie 2 auch so sein,
daß die Abstände zwischen den benachbarten konkaven Teilen 6
in den mittleren Teilen oder Bereichen in der Längsrichtung
der Reißlinien 3 und 4 klein sind, und daß die Abstände zwi
schen den benachbarten konkaven Teilen 6 zunehmen, wenn sich
ihre Positionen von den mittleren Teilen weg bewegen.
Die Abdeckung kann eine Mehr- oder Vielschichtstruktur oder
eine Einschichtstruktur haben. Sie kann auch einen Einsatz
aufweisen.
In der so aufgebauten Abdeckung 1 kommt es, wenn der Auf
blasdruck des Luftsacks aktiv wird, dazu, daß der mittlere
Teil der Abdeckung 1, welcher die minimale Festigkeit hat,
aufzureißen beginnt bzw. mit dem Aufreißen beginnt. Wenn das
Aufreißen einmal in dem mittleren Teil begonnen hat, breitet
sich dieses Aufreißen schnell längs der Reißlinien 2, 3 und
4 zu den Enden derselben aus.
Nachdem sich das Aufreißen bis zu den Enden der Reißlinien 3
und 4 ausgebreitet hat, verhindern die Vorsprünge 1t, die,
wie oben beschrieben, vorgesehen sind, das weitere Fort
schreiten des Aufreißens, und das Aufreißen endet an diesen
Enden der Reißlinien 3 und 4. Daher wird ein Zerbrechen und
Umherstreuen oder -schleudern der aufgerissenen Teile auf
grund eines übermäßigen Ausbreitens und Fortschreitens des
Aufreißens zuverlässig verhindert.
Es sei nun ein zweiter Aspekt der Erfindung unter Bezugnahme
auf die Fig. 6A, 6B und 6C wie auch auf die Fig. 2 bis 5A
und 5B beschrieben. Die Strukturen gemäß den Fig. 6A, 6B und
6C sind dieselben wie diejenigen in den Fig. 1A, 1B und 1C
mit Ausnahme dessen, daß die Vorsprünge 1t durch Stopp- oder
Sperrlöcher 1h ersetzt sind, so daß infolgedessen diejenigen
Teile und Bereiche, welche die gleichen Funktionen wie in
den Fig. 1A, 1B und 1C haben, mit den gleichen Bezugszeichen
versehen sind und insoweit auf die Beschreibung dieser Figu
ren verwiesen wird, um unnötige Wiederholungen zu vermeiden.
In den Strukturen, die in den Fig. 6A, 6B und 6C gezeigt
sind, haben die Reißlinien 3 und 4 Enden, die sich in den
mittleren Teilen oder Bereichen der Seitenwände der Abdec
kung 1 befinden. Stopp- oder Sperrlöcher 1h sind so angeord
net, daß sie Hindernisse, Sperren, Staustellen o. dgl. in
den Verlängerungen oder an den Enden dieser Reißlinien 3 und
4 bilden. In der dargestellten Ausführungsform werden die
Stopp- oder Sperrlöcher 1h von konkaven Teilen auf der inne
ren Oberfläche der Abdeckung 1 gebildet, die runde Formen
(beispielsweise Kreis- oder Ovalform) haben. Es werden keine
Durchgangslöcher verwendet oder vorgesehen, um ein Eindrin
gen von Staub und anderem in die Abdeckung 1 zu verhindern.
In der so aufgebauten Abdeckung 1 kommt es, wenn der Auf
blasdruck des Luftsacks aktiv wird, dazu, daß der mittlere
Teil der Abdeckung 1, der die minimale Festigkeit hat, auf
zureißen beginnt bzw. daß das Aufreißen der Abdeckung in
diesem mittleren Teil der Abdeckung 1 beginnt. Wenn das Auf
reißen einmal in dem mittleren Teil begonnen hat, breitet
sich dieses Aufreißen schnell entlang den Reißlinien 2, 3
und 4 zu den Enden derselben aus.
Nachdem sich das Aufreißen bis zu den Enden der Reißlinien 3
und 4 ausgebreitet hat, verhindern die Stopp- oder Sperrlö
cher 1h, die, wie oben beschrieben, vorgesehen sind, das
weitere Fortschreiten oder die weitere Ausbreitung des Auf
reißens, und das Aufreißen stoppt an diesen Enden der Reiß
linien 3 und 4. Daher wird ein Zerbrechen und Umherstreuen
oder -schleudern von aufgerissenen Teilen aufgrund einer
übermäßigen Ausbreitung des Aufreißens zuverlässig verhin
dert.
In der dargestellten Ausführungsform sind die Spitzen der
konkaven Teile 6 auf der Mittellinie der Nut 5 angeordnet,
und demgemäß wird das in den konkaven Teilen 6 erzeugte Auf
reißen schnell auf die anderen Teile der Nut 5, als es die
konkaven Teile 6 sind, übertragen. Da die Nut 5 die minimale
Dicke in ihrem Mittellinienteil hat, breitet sich das Auf
reißen schnell längs der Mittellinie der Nut 5 aus.
In der Ausführungsform, die in den Fig. 1A, 1B und 1C ge
zeigt ist, werden zwar die Teile, welche die besagte hohe
Festigkeit haben, von den Vorsprüngen 1t gebildet. Jedoch
können gemäß der Erfindung statt dessen oder zusätzlich
hierzu ein Teil oder Teile, das bzw. die eine höhere Festig
keit als das Abdeckungsmaterial hat bzw. haben, wie bei
spielsweise Metallsiebe oder -gitter oder -maschenmaterial,
Metallplatten oder hochfestes Kunstharz in den Endteilen der
Reißlinien eingebettet sein (z. B. eingefügt), so daß sie
eine weitere Ausbreitung des Aufreißens verhindern.
In der Ausführungsform, die in den Fig. 6A, 6B und 6C ge
zeigt ist, sind zwar nur die Stopp- oder Sperrlöcher 1h dazu
vorgesehen, die weitere Ausbreitung des Aufreißens zu ver
hindern. Jedoch ist es gemäß der Erfindung auch möglich, ein
Teil oder Teile, das bzw. die eine höhere Festigkeit als das
Abdeckungsmaterial hat bzw. haben, wie beispielsweise Me
tallsiebe, Metallgitter, Metallmaschenmaterial, Metallplat
ten oder hochfestes Kunstharz, in den Teilen oder Bereichen
um die Stopp- oder Sperrlöcher 1h mit Ausnahme der Reißli
nien selbst einzubetten (beispielsweise einzufügen), um ein
weiteres Ausbreiten des Aufreißens zu verhindern.
In einer Abdeckung zur Aufnahme eines Luftsacks, die eine
Zwei-Schicht-Struktur hat, welche aus einer inneren harten
Schicht und einer äußeren weichen Schicht ausgebildet ist,
ist es wirksam, Stopp- oder Sperrlöcher vorzusehen, die nur
die harte Schicht durchdringen oder nur in die harte Schicht
eindringen.
Die Anordnungen und Querschnittsformen der Reißlinien sind
in den Figuren nur als ein Beispiel der Erfindung darge
stellt, und natürlich können die Reißlinien andere Anordnun
gen und Querschnittsformen haben.
Die Endteile der Reißlinien können auch in anderen Positio
nen als den dargestellten Positionen angeordnet sein. Z. B.
können sie in den Teilen oder Bereichen E in der Nähe der
Ränder der Abdeckung 1 angeordnet sein, welche in Fig. 1B ge
zeigt sind, oder in einer oder der oberen Wand F, die in
Fig. 6B gezeigt ist, und die Teile hoher Festigkeit und/oder
die Stopp- und Sperrlöcher zum Verhindern des weiteren Ausbrei
tens des Aufreißens können damit verbunden sein.
In der Abdeckung zur Aufnahme eines Luftsacks gemäß der Er
findung wird, wie aus den oben beschriebenen Ausführungsfor
men ersichtlich ist, das Aufreißen während der Entfaltung
des Luftsacks an den Enden der Reißlinien zuverlässig ge
stoppt und ein weiteres Ausbreiten des Aufreißens verhin
dert. Daher wird ein Umherstreuen oder -schleudern der Ab
deckung bzw. von Bruchstücken der Abdeckung zuverlässig ver
hindert. Weiterhin wird die in der Abdeckung erforderliche
Festigkeit vermindert, und es ist kein besonderer Mechanis
mus zum Verhindern eines Umherstreuens oder -schleuderns der
Abdeckung bzw. von Bruchstücken der Abdeckung, erforderlich.
Infolgedessen wird eine Vereinfachung der Strukturen und ei
ne Herabsetzung der Kosten erzielt.
Mit der Erfindung wird eine Abdeckung zur Aufnahme eines
Luftsacks zur Verfügung gestellt, die mit einer Reißlinie
zum Beginnen des Aufreißens bei dem Beginn einer Betätigung
des Luftsacks versehen ist. Diese Abdeckung zeichnet sich
dadurch aus, daß die Reißlinie an ihren Enden mit wenigstens
entweder einem Teil hoher Festigkeit oder einem Stopp- oder
Sperrloch zum Verhindern einer weiteren Ausbreitung des Auf
reißens versehen ist.
Claims (7)
1. Abdeckung zur Aufnahme eines Luftsacks, die mit ei
ner Reißlinie zum Beginnen des Aufreißens beim Beginn einer
Betätigung des Luftsacks versehen ist, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Reißlinie (2, 3, 4) an ih
ren Enden mit wenigstens entweder einem hochfesten Teil (1t)
oder einem Stopp- oder Sperrloch (1h) zum Verhindern einer
Fortpflanzung des Aufreißens versehen ist.
2. Abdeckung zur Aufnahme und zum Abdecken eines Luft
sacks in einer Luftsackeinrichtung, umfassend:
einen Hauptplattenteil (100), der eine langgestreckte Form oder eine nahezu langgestreckte Form hat;
vier aufrechte oder vorstehende Stücksteile oder Teile (110, 120, 130, 140), die von vier Seiten des Hauptplattenteils (100) aufgerichtet sind oder vorstehen;
eine Reißlinie (2, 3, 4), die in der inneren Oberfläche der Abdeckung (1) für das Aufreißen der Abdeckung (1) vorgesehen ist, wobei sich die Reißlinie (2, 3, 4) über den Hauptplat tenteil (100) erstreckt und sich weiter über die aufrechten oder vorstehenden Stückteile oder Teile (110, 120, 130, 140) bis zu einem mittleren Teil der Abdeckung (1) erstreckt; und ein Aufreißstoppmittel (1t, 1h) oder eine Aufreißstoppein richtung (1t, 1h), das bzw. die an oder in dem aufrechten oder vorstehenden Stückteil oder Teil (110, 120, 130, 140) zum Stoppen des Aufreißens längs der Reißlinie (2, 3, 4) an dieser Stelle vorgesehen ist.
einen Hauptplattenteil (100), der eine langgestreckte Form oder eine nahezu langgestreckte Form hat;
vier aufrechte oder vorstehende Stücksteile oder Teile (110, 120, 130, 140), die von vier Seiten des Hauptplattenteils (100) aufgerichtet sind oder vorstehen;
eine Reißlinie (2, 3, 4), die in der inneren Oberfläche der Abdeckung (1) für das Aufreißen der Abdeckung (1) vorgesehen ist, wobei sich die Reißlinie (2, 3, 4) über den Hauptplat tenteil (100) erstreckt und sich weiter über die aufrechten oder vorstehenden Stückteile oder Teile (110, 120, 130, 140) bis zu einem mittleren Teil der Abdeckung (1) erstreckt; und ein Aufreißstoppmittel (1t, 1h) oder eine Aufreißstoppein richtung (1t, 1h), das bzw. die an oder in dem aufrechten oder vorstehenden Stückteil oder Teil (110, 120, 130, 140) zum Stoppen des Aufreißens längs der Reißlinie (2, 3, 4) an dieser Stelle vorgesehen ist.
3. Abdeckung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Aufreißstoppmittel (1t, 1h) oder
die Aufreißstoppeinrichtung wenigstens entweder ein hochfe
ster Teil (1t) ist, der eine höhere Festigkeit als der ande
re Teil der Abdeckung (1) hat, oder ein Stopp- oder Sperr
loch (1h).
4. Abdeckung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Reißlinie (2, 3, 4) eine
mittige Reißlinie (2) umfaßt, die sich in der Längsrichtung
des Hauptplattenteils (100) in einem mittleren Teil des
Hauptplattenteils (100) von einem Ende des Hauptplattenteils
(100) zu dem anderen Ende desselben erstreckt, und Endreiß
linien (3, 4), welche kontinuierlich in die mittige Reißli
nie (2) übergehen und sich in der Breiten- oder Querrichtung
des Hauptplattenteils (100) in entgegengesetzten Endteilen
des Hauptplattenteils (100) und weiter über die aufrech
ten oder vorstehenden Stückteile oder Teile (110, 120, 130,
140) bis zu den mittleren Teilen dieser aufrechten oder
vorstehenden Stückteile oder Teile (110, 120, 130, 140) er
strecken.
5. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1, 3 oder 4, da
durch gekennzeichnet, daß der hochfeste Teil
(1t) von einem Vorsprung auf der inneren Oberfläche der Ab
deckung (1) gebildet ist.
6. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1, 3 oder 4, da
durch gekennzeichnet, daß der hochfeste Teil
(1t) durch Einfügen eines hochfesten Teils, das eine höhere
Festigkeit als das Abdeckungsmaterial hat, in die Abdeckung
(1) gebildet ist.
7. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1, 3 oder 4, da
durch gekennzeichnet, daß das Stopp- oder
Sperrloch (1h) ein konkaver Teil, der eine im wesentlichen
runde Form hat, auf der inneren Oberfläche der Abdeckung (1)
ist.
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