DE4115884A1 - Abdeckung zur aufnahme eines luftsacks - Google Patents

Abdeckung zur aufnahme eines luftsacks

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Abdeckung zur Auf­ nahme eines Luftsacks, der dazu geeignet ist, durch Abfühlen oder Detektieren eines Stoßes und/oder einer Deformation bei einem Zusammenstoß, schweren Unfall o. dgl. eines Fahrzeugs aktiviert zu werden, so daß er sich aufbläst und entfaltet.
Eine Abdeckung nach dem Stande der Technik zum Aufnehmen ei­ nes Luftsacks ist mit einer Reißlinie versehen, an welcher sich die Abdeckung entlang einer beabsichtigten Linie aufzu­ reißen beginnt, wenn der Luftsack aktiviert wird. Diese Reißlinie ist z. B. aus einer kontinuierlichen Nut oder aus intermittierenden Nuten ausgebildet, die an der beabsichtig­ ten Linie vorgesehen sind, an welcher das Aufreißen erfolgen soll. Die Nut kann mit beabstandeten Teilen versehen sein, die eine erhöhte Tiefe haben. Es gibt eine Abdeckung von ei­ ner Zwei-Schicht-Struktur, die eine harte Schicht und eine weiche Schicht hat, und diese Abdeckung ist mit einem Schlitz längs der beabsichtigten Linie, an der das Aufreißen erfolgen soll, in der harten Schicht versehen.
In der Abdeckung zur Aufnahme eines Luftsacks nach dem Stande der Technik ist die Reißlinie nur in Teilen oder Bereichen vorgesehen, jedoch nicht an den Rändern der Abdeckung. Dieses vermindert daher den Bereich, in welchem die Abdeckung auf­ reißen kann, und auf diese Weise wird die seitliche Entfal­ tung des Luftsacks mit Bezug auf die Vorderseite eines In­ sassen beschränkt, so daß verschiedene Gegenmaßnahmen erfor­ derlich sind, was zu einer Erhöhung der Kosten führt.
Aufgabe der Erfindung ist es insbesondere, eine Abdeckung zur Aufnahme eines Luftsacks zur Verfügung zu stellen, in welcher sich das Aufreißen bis zu einem oder dem Rand der Abdeckung erstreckt und sich das aufgerissene Teil in der seitlichen Richtung deformiert, wenn sich der Luftsack ent­ faltet.
Eine Abdeckung zur Aufnahme eines Luftsacks gemäß der Erfin­ dung, die in ihrer inneren Oberfläche mit einer Reißlinie zum Beginn des Aufreißens bei dem Beginn der Betätigung des Luftsacks versehen ist, zeichnet sich dadurch aus, daß sich die Reißlinie bis zu einem oder dem Rand der Abdeckung er­ streckt.
In der Abdeckung zur Aufnahme eines Luftsacks nach der Er­ findung breitet sich, wenn das Aufreißen in der inneren Oberfläche einmal beginnt bzw. begonnen hat, das Aufreißen der Abdeckung längs der Reißlinie bis zu dem Rand oder Ende aus. Daher deformiert sich die Abdeckung in einem großen Ausmaß, und demgemäß kann sich der Luftsack auch in der seitlichen Richtung bezüglich der Vorderseite eines Insassen leicht entfalten.
Die vorstehenden sowie weitere Vorteile und Merkmale der Er­ findung seien nachfolgend anhand einiger besonders bevorzug­ ter Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung näher beschrieben und erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht von unten auf eine Abdeckung gemäß ei­ ner Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 einen Querschnitt längs der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 einen Querschnitt längs der Linie III-III in Fig. 2;
Fig. 4 einen Querschnitt längs der Linie IV-IV in den Fig. 1 und 3;
Fig. 5A eine Querschnitts-Stirnansicht eines Schnitts längs der Linie V-V in den Fig. 1 und 3;
Fig. 5B eine Schnittansicht eines Schnitts längs derselben Linie;
Fig. 6 einen Querschnitt einer Abdeckung gemäß einer ande­ ren Ausführungsform der Erfindung (teilweise);
Fig. 7 einen Querschnitt längs der Linie VII-VIIin Fig. 6;
Fig. 8 einen Querschnitt durch eine noch andere Ausfüh­ rungsform der Erfindung (teilweise);
Fig. 9 und 10 Schnittansichten eines wichtigen Teils in Fig. 8; und
Fig. 11 und 12 Querschnitte, die eine noch andere Ausfüh­ rungsform der Erfindung veranschaulichen.
Es seien nun nachstehend Ausführungsformen der Erfindung un­ ter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung beschrieben: Die Fig. 1 ist eine Ansicht einer Abdeckung gemäß einer Aus­ führungsform der Erfindung von unten, während die Fig. 2 ein Querschnitt längs der Linie II-II in Fig. 1 ist. Die Fig. 3, 4, 5A und 5B sind vergrößerte Schnittansichten, welche Hauptteile oder wichtige Teile in Fig. 1 veranschaulichen. Speziell die Fig. 5A ist eine Schnitt-Stirnansicht, und auch die Fig. 5B ist eine Schnitt-Stirnansicht. Weiter sind die Fig. 3, 4, 5A und 5B vergrößerte Ansichten.
Die dargestellte Abdeckung 1 hat eine langgestreckte oder nahezu langgestreckte Form, und sie besitzt einen Hauptplat­ tenteil 100 von langgestreckter oder nahezu langgestreckter Form, sowie vier aufrechte oder vorstehende Stückteile oder Teile 110, 120, 130 und 140, die von den vier Seiten des Hauptplattenteils 100 aufgerichtet verlaufen oder vor­ stehen. Der Hauptplattenteil 100 und die aufrechten oder vorstehenden Stückteile oder Teile 110 bis 140 sind inte­ gral, insbesondere einstückig, aus Kunstharz ausgebildet. Diese Abdeckung 1 ist mit einer Reißlinie versehen, die als eine mittige Reißlinie 2 und End-Reißlinien 3 und 4 ausge­ bildet ist, und zwar zum Beginnen des Aufreißens, wenn der zugehörige Luftsack aktiviert wird. Die mittige Reißlinie 2 erstreckt sich durch einen mittigen Teil der Abdeckung 1 in der Längsrichtung der Abdeckung 1. Die Reißlinien 3 und 4 erstrecken sich in der Breiten- oder Querrichtung der Abdec­ kung 1 und sind in der Nähe der Enden der Abdeckung 1 ange­ ordnet. Die Reißlinie 2 und die Reißlinien 3 und 4 bilden eine fortgesetzte Reißlinie bzw. gehen kontinuierlich in­ einander über. Diese Reißlinien 3 und 4 sind bis zu einem oder dem Rand 1t verlängert.
Diese Reißlinien 2, 3 und 4 umfassen eine kontinuierliche Nut 5 und konkave Teile 6, die in der Nut 5 ausgebildet und im Abstand voneinander angeordnet sind. Wie in Fig. 4 gezeigt ist, hat die Nut 5 einen dreieckigen Ouerschnitt. Wie in Fig. 5A gezeigt ist, hat jeder konkave Teil 6 Seitenwände 6a, die senkrecht zu der rückwärtigen oder inneren Ober­ fläche 1a der Abdeckung 1 sind, und geneigte Teile 6b, die an den unteren Enden dieser Seitenwände 6a (in den Bodentei­ len) ausgebildet sind, so daß sie einen dreieckigen Quer­ schnitt bilden, und demgemäß ergibt sich insgesamt ein fünf­ eckiger Querschnitt. Die konkaven Teile 6 haben in der An­ sicht von unten auf die Abdeckung 1 hexagonale Formen, und jeder dieser konkaven Teile hat zwei entgegengesetzte Spit­ zen des Sechsecks, die längs den Mittellinien der Reißlinien 2, 3 und 4 fluchten (siehe Fig. 1).
In dem mittleren Teil der Abdeckung 1 (Platte) sind die kon­ kaven Teile 6 in der mittigen Reißlinie 2 mit verminderten Zwischenräumen zwischen denselben eng angeordnet. Diese Zwi­ schenräume zwischen den benachbarten konkaven Teilen 6 neh­ men zu, d. h., die Dichte dieser konkaven Teile nimmt ab, wenn sich die Positionen nach den Reißlinien 3 und 4 zu, weg von dem mittleren Teil, bewegen.
In den Reißlinien 3 und 4 sind die Abstände zwischen benach­ barten konkaven Teilen 6 im wesentlichen einander gleich. Jedoch kann die Ausbildung auch in einer ähnlichen oder gleichartigen Art und Weise wie bei der Reißlinie 2 sein, indem die Abstände zwischen den benachbarten konkaven Teilen 6 in den mittleren Teilen in der Längsrichtung der Reißli­ nien 3 und 4 klein sein können, und indem die Abstände zwi­ schen den benachbarten konkaven Teilen 6 zunehmen können, wenn sich deren Positionen von den mittleren Teilen weg be­ wegen.
Zum Beispiel ist das Material der Abdeckung 1 nach der Er­ findung vorzugsweise thermoplastisches Polymer gemäß JIS- K7203 (japanische Industrienorm), welches einen Biegeelasti­ zitätsmodul oder einen biegeelastischen Modul von 1000 kg/ cm2 oder mehr hat; jedoch ist das Material der erfindungsge­ mäßen Abdeckung in keiner Weise hierauf beschränkt. Speziell kann das Material polyolefinhaltiges weiches Material oder thermoplastisches Elastomer, das Olefin, Styrol, Polyester, Polyurethan, Vinylchlorid oder Polyamid enthält, sein. Rand­ zonen-Urethan, das ein eingefügtes Netz, Gitter o. dgl. hat, ist auch zu bevorzugen (Rim-Urethan). Das Material kann auch Styrol, Polyester, Polyurethan, Vinylchlorid oder Polyamid sein.
In der so aufgebauten Abdeckung 1 kommt es, wenn der Auf­ blasdruck des Luftsacks aktiv wird, dazu, daß der mittlere Teil der Abdeckung 1, welcher die minimale Festigkeit hat, aufzureißen beginnt. Wenn das Aufreißen einmal im mittleren Teil begonnen hat, breitet sich dieses Aufreißen schnell entlang den Reißlinien 2, 3 und 4 zu dem Rand 1t aus. Da sich das Aufreißen bis zu dem Rand 1t ausbreitet, beginnen sich die aufgerissenen Teile in einem großen Ausmaß in der seitlichen Richtung der Abdeckung 1 zu öffnen, und der Luft­ sack entfaltet sich in einem großen Ausmaß in der seitlichen Richtung bezüglich der Vorderseite eines Insassen.
In der dargestellten Ausführungsform befinden sich die Spit­ zen der konkaven Teile 6 auf der Mittellinie der Nut 5, und demgemäß wird das Aufreißen, das in den konkaven Teilen 6 erzeugt wird, schnell zu den anderen Teilen der Nut 5, als es die konkaven Teile 6 sind, übertragen. Da die Nut 5 ihre minimale Dicke in ihrem Mittellinienteil hat, breitet sich das Aufreißen schnell entlang der Mittellinie der Nut 5 aus.
In der obigen Ausführungsform sind die Zwischenräume zwi­ schen den konkaven Teilen 6 in dem mittleren Teil der Abdec­ kung 1 reduziert, so daß die Abdeckung 1 in ihrem mittleren Teil ihre minimale Festigkeit hat. Jedoch kann es auch durch Erhöhen der Tiefen der konkaven Teile 6 in dem mittleren Teil erreicht werden, daß die Abdeckung im mittleren Teil ihre minimale Festigkeit hat.
Die Fig. 6 ist ein (teilweiser) Querschnitt durch eine Ab­ deckung 1A gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfin­ dung, und die Fig. 7 ist ein Querschnitt, der längs der Li­ nie VII-VII in Fig. 6 ausgeführt ist. In dieser Ausführungs­ form wird eine oder die Reißlinie von einer kontinuierlichen Nut 5 gebildet. Diese Reißlinie ist bis zu dem Rand 1t der Abdeckung 1A verlängert. Diese Nut 5 hat eine maximale Tiefe in dem mittleren Teil der Abdeckung 1A und eine relativ kleine Tiefe in Teilen bzw. den Teilen, die sich in der Nähe der Enden befinden. In dieser Ausführungsform hat die Nut 5 einen fünfeckigen Querschnitt, und das Aufreißen setzt sich entlang der Mittellinie der Nut 5 fort.
Die Fig. 8 ist ein (teilweiser) Querschnitt durch eine Ab­ deckung 1B gemäß einer noch anderen Ausführungsform der Er­ findung. Die Fig. 9 ist ein Querschnitt, der längs der Linie IX-IX in Fig. 8 ausgeführt ist, während die Fig. 10 ein Querschnitt ist, welcher längs der Linie X-X in Fig. 8 aus­ geführt ist. Die Abdeckung 1B gemäß dieser Ausführungsform hat eine Zwei-Schicht-Struktur, umfassend eine Übereinander­ schichtung einer harten Schicht 7 und einer weichen Schicht 8. In der harten Schicht 7 ist eine Reißlinie 9 vorgesehen. Diese Reißlinie 9 wird von einer Nut und Schlitzen gebildet, und sie weist intermittierende Schlitze 10 auf, die im Ab­ stand voneinander angeordnet sind und sich bis zu der wei­ chen Schicht 8 erstrecken (siehe Fig. 10). (Die Schlitze 10 können auch flach sein, ohne die weiche Schicht 8 zu errei­ chen.) Die Zwischenräume k zwischen benachbarten Schlitzen 10 sind in dem mittleren Teil der Abdeckung 1B klein, und sie nehmen zu, wenn sich die Positionen nach den Enden zu bewegen (siehe Fig. 8).
In dieser Ausführungsform, die in den Fig. 8, 9 und 10 ge­ zeigt ist, ist die Gesamtdicke der Abdeckung 1B konstant. Dagegen kann, wie in den Fig. 11 und 12 gezeigt ist, eine weitere Ausführungsform einer Abdeckung 1C nach der Erfin­ dung eine verminderte Dicke in einem oder dem Bereich in der Nähe einer Reißlinie 9 haben. Die Fig. 11 ist ein Quer­ schnitt eines Teils, welcher der Fig. 9 entspricht, und die Fig. 12 ist ein Querschnitt eines Teils, welcher der Fig. 10 entspricht. Die in den Fig. 8 bis 12 gezeigten Abdeckungen 1B und 1C haben auch Reißlinien, welche sich bis zu den Ab­ deckungsrändern 1t erstrecken.
Die in den Fig. 8 bis 12 gezeigten Abdeckungen können leicht hergestellt werden, z. B. mittels eines Doppel-Einspritz- Formens oder Doppel-Spritzgieß-Formens.
Bei der Abdeckung zur Aufnahme eines Luftsacks gemäß der Er­ findung wird, wie auch aus den oben beschriebenen Ausfüh­ rungsformen ersichtlich ist, das Aufreißen bis zu dem Abdec­ kungsrand verlängert, wenn sich der Luftsack entfaltet, so daß sich die aufgerissenen Teile in hohem Ausmaß in der seitlichen Richtung deformieren. Daher kann sich der Luft­ sack schnell und in großem Umfang in der seitlichen Richtung bezüglich der Vorderseite eines Insassen entfalten. Demgemäß wird die Leistungsfähigkeit des (schützenden) Einengens und des Schutzes eines Insassen bei einem Zusammenstoß, schweren Unfall o. dgl. eines Fahrzeugs bemerkenswert verbessert.
Mit der Erfindung wird eine Abdeckung zur Aufnahme eines Luftsacks zur Verfügung gestellt, die an bzw. in ihrer inne­ ren Oberfläche mit einer Reißlinie für den Beginn des Auf­ reißens beim Beginn der Betätigung eines zugeordneten Luft­ sacks versehen ist. Diese Abdeckung zeichnet sich dadurch aus, daß die Reißlinie bis zu einem oder dem Rand der Abdeckung verlängert oder erstreckt ist.

Claims (5)

1. Abdeckung zur Aufnahme eines Luftsacks, welche an oder in ihrer inneren Oberfläche (1a) mit einer Reißlinie (2, 3, 4; 9) zum Beginnen des Aufreißens bei dem Beginn einer Betä­ tigung des Luftsacks versehen ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Reißlinie (2, 3, 4; 9) bis zu ei­ nem Rand (1t) der Abdeckung (1, 1A, 1B, 1C) verlängert oder erstreckt ist.
2. Abdeckung zur Aufnahme und zum Abdecken eines Luft­ sacks in einer Luftsackeinrichtung, umfassend:
einen Hauptplattenteil (100), der eine langgestreckte oder nahezu langgestreckte Form hat;
vier aufrechte oder vorspringende Stückteile oder Teile (110, 120, 130, 140), die von vier Seiten des Hauptplatten­ teils (100) her aufgerichtet sind oder vorstehen; und
eine Reißlinie (2, 3, 4; 9), die an oder in einer oder der inneren Oberfläche von wenigstens dem Hauptplattenteil (100) der Abdeckung (1, 1A, 1B, 1C) zum Aufreißen der Abdeckung (1, 1A, 1B, 1C) vorgesehen ist, wobei sich die Reißlinie (2, 3, 4; 9) über den Hauptplattenteil (100) erstreckt und sich weiter über die aufrechten oder vorstehenden Stückteile oder Teile (110, 120, 130, 140) bis zu einem oder dem Rand (1t) der Abdeckung (1, 1A, 1B, 1C) erstreckt.
3. Abdeckung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Reißlinie (2, 3, 4; 9) eine mitti­ ge Reißlinie (2) umfaßt, welche sich in der Längsrichtung des Hauptplattenteils (100) in einem mittleren Teil des Hauptplattenteils (100) von einem Ende des Hauptplattenteils (100) zu dem anderen Ende desselben erstreckt, und Endreiß­ linien (3, 4), die kontinuierlich mit der mittigen Reißlinie (2) sind bzw. die mittige Reißlinie (2) fortsetzen oder kon­ tinuierlich in die mittige Reißlinie (2) übergehen, wobei sich die Endreißlinien (3, 4) in der Breiten- oder Querrich­ tung des Hauptplattenteils (100) an oder in entgegengesetz­ ten Endteilen des Hauptplattenteils (100) und weiter über die aufrechten oder vorstehenden Stückteile oder Teile (110, 120, 130, 140) bis zu dem Rand (1t) der Abdeckung (1, 1A, 1B, 1C) erstrecken.
4. Abdeckung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Reißlinie von einer sich kontinuierlich erstreckenden Nut (5) gebildet wird.
5. Abdeckung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Nut eine sich kontinuier­ lich erstreckende Nut (5) und im Abstand voneinander vorge­ sehene konkave Teile (6), die in der Nut (5) vorgesehen sind, umfaßt.
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