DE4115886A1 - Abdeckung zur aufnahme eines luftsacks - Google Patents

Abdeckung zur aufnahme eines luftsacks

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Abdeckung zur Aufnah­ me eines Luftsacks, der dazu geeignet ist, mittels Abfühlen oder Detektieren eines Stoßes und/oder einer Deformation bei einem Zusammenstoß, schweren Unfall o. dgl. eines Fahrzeugs aktiviert zu werden, so daß er sich aufbläst und entfaltet.
Eine Abdeckung zur Aufnahme eines Luftsacks nach dem Stande der Technik ist mit einem schwachen Teil versehen, an dem die Abdeckung längs einer beabsichtigten Linie aufzureißen be­ ginnt, wenn der Luftsacks aktiviert wird. Dieser schwache Teil wird zum Beispiel von einer kontinuierlichen Nut oder von intermittierenden Nuten gebildet, die an der beabsich­ tigten Linie (Reißlinie oder Sollreißlinie), an der das Auf­ reißen erfolgen soll, vorgesehen ist bzw. sind. Es gibt eine Abdeckung von einer Zwei-Schicht-Struktur, die eine harte Schicht (Kernschicht) und eine weiche Schicht (Oberflächen­ schicht) hat, und die mit einem Schlitz längs der Reißlinie in der harten Schicht (Kernschicht) versehen ist.
In der Abdeckung zur Aufnahme eines Luftsacks nach dem Stan­ de der Technik hat der schwache Teil eine gleichförmige Schwäche bzw. Schwächung über seine Länge hinweg. Daher kann die Posi­ tion in dem schwachen Teil, an welcher das Aufreißen beginnt, in Abhängigkeit von der Art und Weise, in welcher der in der Abdeckung aufgenommene Luftsack zusanmengefaltet ist, va­ riieren. Zum Beispiel beginnt in einigen Fällen das Aufreißen des schwachen Teils in einer Position in der Nähe eines En­ des der Abdeckung. Weiter kann die Abdeckung bei extrem nie­ driger Temperatur in einer unerwarteten Art und Weise auf­ reißen.
Aufgabe der Erfindung ist es insbesondere, eine Abdeckung zur Aufnahme eines Luftsacks zur Verfügung zu stellen, in welcher sich das Aufreißen sicher längs einer Richtung einer Gruppierung von Löchern ausbreitet.
Eine Abdeckung zur Aufnahme eines Luftsacks gemäß der Erfin­ dung, die an oder in ihrer inneren Oberfläche mit einer Grup­ pierung von beabstandeten Löchern für den Beginn oder das Einleiten des Aufreißens beim Beginn einer Betätigen des Luftsacks versehen ist, zeichnet sich dadurch aus, daß En­ den oder die Enden der Löcher in der Richtung der Gruppie­ rung oder Anordnung scharfe oder spitze Formen haben, die je­ weils nach den benachbarten Löchern zu konvergieren.
In der Abdeckung zur Aufnahme eines Luftsacks nach der Erfin­ dung beginnt das Aufreißen an den im Abstand voneinander vor­ gesehenen Löchern, die in der inneren Oberfläche fluchtend vorgesehen sind. Das Aufreißen der Abdeckung pflanzt sich von den scharfen oder spitzen Enden der Löcher zu den be­ nachbarten Löchern fort. Daher kann sich das Aufreißen der Abdeckung sicher in der Richtung der Gruppierung oder An­ ordnung von Löchern oder der Löcher ausbreiten.
Die vorstehenden sowie weitere Vorteile und Merkmale der Er­ findung seien nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 8 der Zeichnung anhand von bevorzugten Ausführungs­ formen der Erfindung näher beschrieben und erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht von unten auf eine Abdeckung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 einen Querschnitt längs der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 einen Querschnitt längs der Linie III-III in Fig. 2;
Fig. 4 einen Querschnitt längs der Linie IV-IV in den Fig. 1 und 3;
Fig. 5A eine Schnitt-Stirnansicht eines Schnitts längs der Linie V-V in den Fig. 1 und 3;
Fig. 5B eine Schnittansicht eines Schnitts, der längs der­ selben Linie ausgeführt worden ist;
Fig. 6 eine vergrößerte Ansicht, die einen wichtigen Teil in Fig. 1 veranschaulicht; und
Fig. 7 und 8 vergrößerte Ansichten eines wichtigen Teils eines Bodens einer Abdeckung gemäß weiteren Aus­ führungen der Erfindung.
Es seien nun nachstehend bevorzugte Ausführungsformen der Er­ findung unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung in näheren Einzelheiten beschrieben:
Die Fig. 1 ist eine Ansicht auf eine Abdeckung zur Aufnahme eines Luftsacks gemäß einer Ausführungsform der Erfindung von unten, während die Fig. 2 einen Querschnitt längs der Linie II-II in Fig. 1 zeigt. Die Fig. 3, 4 und 5 sind vergrößerte Schnittansichten, die Hauptteile oder besonders wichtige Tei­ le in Fig. 1 veranschaulichen. Insbesondere ist Fig. 5A eine Schnitt-Endansicht und Fig. 5B ist ebenfalls eine Schnitt-Endansicht. Weiterhin sind die Fig. 3, 4, 5A und 5B gegenüber der Darstellung nach Fig. 1 vergrößerte Ansich­ ten. Schließlich ist die Fig. 6 eine vergrößerte Ansicht des in Fig. 1 mit VI bezeichneten Teils.
Die in der Zeichnung dargestellte Abdeckung 1 hat eine lang­ gestreckte oder nahezu langgestreckte Form, und sie besitzt eine Hauptplatte 100 von langgestreckter oder nahezu langge­ streckter Form, sowie vier aufrechte Teile 110, 120, 130 und 140, die von vier Seiten der Hauptplatte 100 aus aufrecht ver­ laufen oder vorstehen. Der Hauptteil oder die Hauptplatte 100 und die aufrechten oder vorstehenden Teile 110 bis 140 sind integral, insbesondere einstückig, aus einem Kunstharz aus­ gebildet. Diese Abdeckung 1 ist mit einer Reißlinie versehen, die als eine mittige Reißlinie 2 und End-Reißlinien 3 und 4 ausgebildet sind, und zwar dient diese Reißlinie zum Begin­ nen oder Einleiten des Aufreißen, wenn der unter dieser Ab­ deckung befindliche Luftsack aktiviert wird. Die mittige Reißlinie 2 erstreckt sich durch einen mittigen Teil der Ab­ deckung 1 in der Längsrichtung der Abdeckung 1. Die Reißli­ nien 3 und 4 erstrecken sich in der Breiten- oder Querrich­ tung der Abdeckung 1 und sind in der Nähe der Enden der Ab­ deckung 1 angeordnet. Die Reißlinie 2 und die Reißlinien 3 und 4 sind kontinuierlich miteinander oder gehen kontinuier­ lich ineinander über.
Diese Reißlinien 2, 3 und 4 weisen eine kontinuierliche Nut 5 auf und Löcher 6, die in der Nut 5 ausgebildet und im Ab­ stand voneinander angeordnet sind. Wie in Fig. 4 gezeigt ist, hat die Nut 5 in der vorliegenden Ausführungsform einen dreieckigen Querschnitt. Wie in Fig. 5A dargestellt ist, hat jedes Loch 6 Seitenwände 6a, die senkrecht zu der rück­ wärtigen oder inneren Oberfläche 1a der Abdeckung 1 sind, und geneigte Teile 6b, die an den unteren Enden dieser Sei­ tenwände 6a so ausgebildet sind, daß sie einen dreieckigen Querschnitt bilden, und demgemäß ergibt sich insgesamt, wie Fig. 5A zeigt, ein fünfeckiger Querschnitt. In der darge­ stellten Ausführungsform haben die Löcher 6 in der Ansicht der Abdeckung 1 von unten, also in der Aufsicht auf die untere oder innere Fläche 1a der Abdeckung, jeweils eine hexago­ nale Form, wie sie in Fig. 6 gezeigt ist. Die Enden 6p und 6q von jedem Loch 6, die sich an zwei entgegengesetzten Spitzen in dem Sechseck befinden, haben scharfe oder spitze Formen, welche nach dem jeweils benachbarten Loch 6 zu kon­ vergieren. Diese Enden 6p und 6q sind fluchtend längs der jeweiligen Mittellinie der Reißlinien 2, 3 und 4 angeordnet.
In einem oder dem mittleren Teil der Abdeckung 1 (Platte) sind die Löcher 6 dicht oder eng in der mittigen Reißlinie 2 mit verminderten Abständen oder Zwischenräumen zwischen denselben angeordnet. Diese Abstände oder Zwischenräume zwischen den benachbarten Löchern 6 nehmen zu, das heißt, die Dichte derselben nimmt ab, wenn sich die Positionen nach den Reißlinien 3 und 4 zu bewegen oder verschieben. In der dar­ gestellten Ausführungsform sind die in Fig. 1 gezeigten Abstände a, b und c zwischen den Löchern 6 einander gleich und die Abstände d und e sind auch einander gleich. Die Ab­ stände a, b und c sind so bestimmt oder festgelegt, daß sie das Minimum sind, während die Abstände d und e größer als die Abstände a, b und c sind, aber sie sind kleiner als ein maximaler Abstand f.
In den Reißlinien 3 und 4 sind die Abstände zwischen be­ nachbarten Löchern 6 im wesentlichen einander gleich. Jedoch können die Abstände auch in einer Art und Weise, die gleich­ artig oder ähnlich wie diejenige der Reißlinie 2 ist, zwischen den benachbarten Löchern 6 in den mittleren Teilen in der Längs­ richtung der Reißlinien 3 und 4 klein sein, und die Abstände zwischen den benachbarten Löchern können erhöht sein, wenn sich die Positionen von den mittleren Teilen wegbewegen.
Zum Beispiel ist das Material der Abdeckung 1 nach der Er­ findung vorzugsweise thermoplastisches Polymer gemäß JIS- K7203 (Japanische Industrienorm), das einen Biegeelastizi­ tätsmodul oder einen elastischen Biegemodul von 1000 kg/cm2 oder mehr hat; jedoch ist das Material der Abdeckung 1 nach der Erfindung in keiner Weise hierauf beschränkt. Speziell kann das Material polyolefinhaltiges weiches Material oder thermoplastisches Elastomer sein, das Olefin, Styrol, Poly­ ester, Polyurethan, Vinylchlorid oder Polyamid enthält, sein, oder Styrol, Polyester, Polyurethan, Vinylchlorid oder Poly­ amid. Rand-Urethan, das ein eingefügtes Netz, Gitter, Sieb o. dgl. aufweist, wird auch bevorzugt(Rim-Urethan mit Gitter o. dgl.)
Mit Bezug auf die Größen a bis f, die in Fig. 1 gezeigt sind, sei, obwohl die Erfindung in keiner Weise auf die fol­ genden Angaben beschränkt ist, angegeben, daß a, b und c eine Größe von 3 mm haben können, d und e können 5 mm sein, und f kann 7 mm betragen (diese Angaben gelten für eine be­ vorzugte Ausführungsform). Weiter haben die Löcher 6 und die Nut 5 vorzugsweise je eine Breite A von 2 bis 5 mm. Die Länge B jedes Lochs 6 beträgt vorzugsweise 3 bis 5 mm. Wenn die Löcher 6 Größen hatten, die kleiner als ein Wert gemäß dem obigen Bereich waren, konnte es oft dazu kommen, daß eine Form zum Formen der Abdeckung 1 eine geringe Dauerhaftigkeit und Stabilität hatte. Wenn andererseits die Löcher 6 Größen hatten, welche größer als ein Wert gemäß dem obigen Bereich waren, konnte es dazu kommen, daß die Abdeckung relativ leicht zu Bruch ging, wenn man mit einem scharfen Objekt, wie bei­ spielsweise einem Fingernagel, daraufdrückte.
Die Teile der Abdeckung 1, in denen die Löcher vorgesehen sind, können vorzugsweise eine Dicke (die Differenz zwischen den in Fig. 3 dargestellten Größen D und E) von etwa 0,1 bis 2 mm haben. Die Teile, welche die Nut 5 in den Bereichen bilden, welche außerhalb der Löcher 6 liegen, können vorzugs­ weise eine Dicke (die Differenz zwischen den in Fig. 3 dar­ gestellten Größen D und F) von 0,5 bis 9,5 mm haben.
In der so aufgebauten Abdeckung 1 kommt es, wenn der Aufblas­ druck des Luftsacks aktiv wird, dazu, daß der mittlere Teil der Abdeckung 1, der die engbeabstandeten Löcher und demge­ mäß die minimale Festigkeit hat, aufzureißen beginnt bzw. daß das Aufreißen in diesem mittleren Teil beginnt. Wenn das Aufreißen einmal in dem mittleren Teil eingeleitet worden ist oder begonnen hat, wird dieses Aufreißen von den spitzen oder scharfen Enden der Löcher 6 auf die spitzen oder scharfen En­ den der benachbarten Löcher übertragen und breitet sich schnell entlang den Reißlinien 2, 3 und 4 bis zu den Enden derselben aus. Demgemäß sind die Enden 6p und 6q der Löcher 6 auf der Mittellinie der Nut 5 angeordnet, und das in den Löchern 6 erzeugte Aufreißen breitet sich durch die­ jenigen Teile in der Nut 5, die außerhalb der Löcher 6 lie­ gen, nach den benachbarten Löchern 6 zu aus. Die Teile, wel­ che die Nut 5 bilden, haben die minimale Dicke an ihrer Mit­ tellinie, so daß sich das Aufreißen schnell längs der Mittel­ linie der Nut 5 ausbreitet.
Zwar sind in der obigen Ausführungsform die Zwischenräume oder Abstände zwischen den Löchern 6 im mittleren Teil der Abdeckung 1 vermindert, so daß die Abdeckung ihre minimale Festigkeit in ihrem mittleren Teil hat. Jedoch kann die mini­ male Festigkeit in dem mittleren Teil der Abdeckung 1 auch dadurch erzielt werden, daß man die Tiefen der Löcher 6 in dem mittleren Teil erhöht.
Die Fig. 7 und 8 sind Aufsichten auf Löcher gemäß anderer Ausführungsformen. Das in Fig. 7 gezeigte Loch 16 hat eine linsenartige Form in der Ansicht von unten bzw. in der An­ sicht auf die Unter- oder Innenseite der Abdeckung. Die bei­ den Enden 16p und 16q der linsenartigen Form konvergieren nach dem jeweiligen benachbarten Loch zu, und sie fluchten längs der Mittellinie der Reißlinie 2. Das in Fig. 8 gezeig­ te Loch 26 hat in der Ansicht von unten bzw. in der Aufsicht auf die untere oder innere Seite der Abdeckung eine solche hexagonale Form, die ähnlich einer Diamantenform ist, und die beiden spitzen oder scharfen Enden 26p und 26q des Sechs­ ecks konvergieren nach dem jeweiligen benachbarten Loch und fluchten längs der Mittellinie der Reißlinie 2.
Die Löcher gemäß der Erfindung können auch andere Formen als diejenigen haben, die in den Fig. 6 bis 8 gezeigt sind, welche Enden in der Richtung der Gruppierung oder Anordnung derselben haben, die nach den benachbarten Löchern zu kon­ vergieren. In der Erfindung ist der Winkel (R in den Fig. 6 bis 8) an dem spitzen oder scharfen Ende vorzugsweise weni­ ger als 160° und besonders bevorzugt zwischen 5° und 90°.
Es gibt auch keine Beschränkung mit Bezug auf die Querschnitts­ formen der Nut und der Löcher. Weiter ist es nicht unbedingt notwendig, die Reißlinien so auszubilden, daß sie aus einer Kombination von Nuten und Löchern ausgebildet sind, vielmehr können die Reißlinien auch nur aus den Löchern ausgebildet sein.
Bei der Abdeckung zur Aufnahme eines Luftsacks gemäß der Er­ findung, wie sie vorstehend beschrieben ist, breitet sich das Aufreißen sicher längs der Richtung der Anordnung oder Gruppierung von Löchern aus. Daher können die Zwischenräume oder Abstände zwischen den Löchern zum Beispiel so einge­ stellt sein, daß ein Teil ausgebildet wird, der die in engen Abständen angeordneten Löcher aufweist und demgemäß eine minimale Festigkeit hat, so daß das Aufreißen in diesem Teil, welcher die minimale Festigkeit hat, beginnt und sich sicher von hier entlang den Reißlinien ausbreiten kann. Demgemäß ist die Leistungsfähigkeit des Zurückhaltens und Schützens eines Insassens bei einem Zusammenstoß, schweren Unfall o. dgl. eines Fahrzeugs bemerkenswert verbessert. Weiter kommt es selbst dann nicht, wenn unerwartete Kräfte auf die Ab­ deckung ausgeübt werden, dazu, daß die Abdeckung zerbricht, zerspringt, zersplittert o. dgl.
Mit der Erfindung wird eine Abdeckung zur Aufnahme eines Luftsacks zur Verfügung gestellt, die an oder in ihrer inne­ ren Oberfläche mit einer Gruppierung oder Anordnung von be­ abstandeten Löchern zum Beginnen oder Einleiten des Auf­ reißens beim Beginn einer Betätigung des Luftsacks versehen ist. Diese Abdeckung zeichnet sich dadurch aus, daß Enden oder die Enden der Löcher in der Richtung der Gruppierung oder Anordnung scharfe oder spitze Formen haben, welche nach dem jeweiligen benachbarten Loch zu konvergieren.

Claims (7)

1. Abdeckung zur Aufnahme eines Luftsacks, die an oder in ihrer inneren Oberfläche (1a) mit einer Anordnung oder Gruppierung von beabstandeten Löchern (6; 16; 26) zum Beginnen oder Einleiten des Aufreißens beim Beginn einer Betätigung des Luftsacks versehen ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß Enden oder die Enden (6p, 6q; 16p, 16q; 26p, 26q) der Löcher (6; 16; 26) in der Richtung der Anordnung oder Gruppierung scharfe oder spitze Formen haben, die nach dem jeweiligen benachbarten Loch zu konvergieren.
2. Abdeckung zur Aufnahme und zum Abdecken eines Luftsacks in einer Luftsackeinrichtung, umfassend:
eine Hauptplatte (100), die eine langgestreckte oder nahezu langgestreckte Form hat;
vier aufrechte oder vorstehende Teile (110, 120, 130, 140), die von vier Seiten der Hauptplatte (100) aus aufrecht ver­ laufen oder vorstehen; und
eine Reißlinie (2, 3, 4), die in oder an einer oder der inne­ ren Oberfläche (1a) von wenigstens der Hauptplatte (100) der Abdeckung (1) zum Aufreißen der Abdeckung (1) vorgesehen ist, wobei die Reißlinie (2, 3, 4) eine Mehrzahl von konka­ ven Löchern (6; 16; 26) in einer Anordnung oder Gruppierung entlang der Reißlinie (2, 3, 4) aufweist, und wobei jedes der Löcher (6; 16; 26) Enden (6p, 6q; 16p, 16q; 26p, 26q) in einer oder der Richtung der Anordnung oder Gruppierung hat, die scharf oder spitz nach den benachbarten Löchern (6; 16; 26) zu sind.
3. Abdeckung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Reißlinie (2, 3, 4) eine mittige Reißlinie (2) umfaßt, die sich in einem oder dem mittleren Teil der Platte (100) von einem Ende der Hauptplatte (100) zu dem anderen Ende derselben erstreckt, und End-Reißlinien (3, 4), die in dem einen Seitenteil der Hauptplatte (100) und in dem anderen Seitenteil derselben angeordnet sind, wo­ bei die Reißlinien (3, 4) des Endteils und die mittige Reiß­ linie (2) miteinander kontinuierlich oder ununterbrochen sind oder ohne Unterbrechung ineinander übergehen.
4. Abdeckung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Reißlinie (2, 3, 4) eine kontinuierliche Nut (5) hat, die sich in einer oder der Rich­ tung dieser Linie (2, 3, 4) erstreckt, und daß die Löcher (6; 16; 26) in der Nut (5) vorgesehen sind.
5. Abdeckung nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Nut (5) eine dreieckige Form in einem Schnitt senkrecht zu der Reißlinie (2, 3, 4) hat und daß die scharfen oder spitzen Enden (6p, 6q; 16p, 16q; 26p, 26q) der Löcher (6; 16; 26) auf einer Linie angeordnet sind, die sich an oder in dem tiefsten Teil des Dreiecks der Nut (5) befindet.
6. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß die Löcher (6; 16; 26) entweder hexagonale Form oder linsenartige Form in einer Ansicht gegen die innere Oberfläche (1a) der Abdeckung haben.
7. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß die spitzen oder scharfen Enden (6p, 6q; 16p, 16q; 26p, 26q) der Löcher (6; 16; 26) Winkel (R) von 5° bis 90° haben.
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JP2527074B2 (ja) 1996-08-21

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