DE4030187A1 - Deckel, insbesondere moduldeckel, eines luftsacksystems - Google Patents

Deckel, insbesondere moduldeckel, eines luftsacksystems

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DE4030187A1
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Luftssacksystem, das an bzw. in einem Fahrzeug so angebracht ist, daß der Luftsack zum Zeitpunkt eines Fahrzeugzusammenstoßes, - aufpralls, -unfalls, o.dgl. expandiert werden kann, um einen Insassen zu schützen. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung einen Deckel, insbesondere einen Modul- bzw. Bausteindeckel, eines Luftsacksystems, der ausgezeichnete Reiß- bzw. Aufreißeigenschaften hat.
In einem Luftsacksystem ist ein Luftsack in einem als Halter bezeichneten Gehäuse zusammengefaltet und ein­ geschlossen, und dieser Halter ist mit einem Deckel, insbesondere einem Modul- bzw. Bausteindeckel, abgedeckt. Der Luftsack wird durch Gas, das mittels einer Aufblas­ einrichtung zugeführt wird, schnell expandiert. Wenn der Luftsack expandiert wird, reißt der Deckel, insbesondere Modul- bzw. Bausteindeckel, des Luftsacksystems auf, wenn er auf seiner Rückseite durch den Luftsack mit Druck beaufschlagt wird, und auf diese Weise wird der Deckel in den Fahrzeuginnenraum hinein geöffnet.
Ein konventioneller Deckel, insbesondere Modul- bzw. Bausteindeckel, eines Luftsacksystems hat einen fragilen bzw. brüchigen Teil, damit der Deckel entlang einer vorbestimmten Linie durch- bzw. aufreißt. Als ein solcher fragiler bzw. brüchiger Teil ist z. B. ein kontinuier­ licher Schlitz oder eine Reihe vor intermittierenden Einschnitten aus Schlitzen, Langlöchern o. dgl. entlang einer Linie ausgebildet, längs derer der Deckel er­ wartungsgemäß durch- bzw. aufreißen soll (eine Reiß­ linie). Wenn der Deckel aus einer Doppelschicht-Laminie­ rungstruktur ausgebildet ist, die eine harte Schicht und eine weiche Schicht umfaßt, ist als fragiler bzw., brüchiger Teil z. B. ein Schlitz oder eine Mehrzahl von Schlitzen oder Langlöchern o. dgl. in der harten Schicht längs einer Reißlinie ausgebildet.
In einem konventionellen Deckel, insbesondere Modul- bzw. Bausteindeckel, eines Luftsacksystems, bei dem die Dicke einer Reißlinie dünn gemacht ist, besteht, wenn äußere Kräfte wiederholt von außen auf den Deckel einwirken, die Gefahr, daß die Reißlinie einreißt oder durchreißt.
Weiter ist es, wenn ein konventioneller Deckel durch Metallform-Formung aus Kunstharz hergestellt wird, so, daß die Metallform mit einem Schlitz- bzw. Langlochaus­ bildungsteil versehen ist, und damit der Schlitz (oder die Langlöcher) mittels der Metallform-Formung präzise geformt wird, ist es erforderlich, daß die Metallform außerordentlich genau ist. Weiterhin ist es so, daß dann, wenn die Einsatzfestigkeit der Reißkraft durch Änderung der Tiefe des Schlitzes (oder der Langlöcher) des dünnen Teils der Reißlinie geändert werden muß, eine Änderung der Metallform im großen Maßstab bzw. Umfang notwendig ist, und infolgedessen hat ein konventioneller Deckel den Fehler bzw. die Schwierigkeit, daß seine Reißeigenschaf­ ten nicht leicht geändert werden können.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es insbesondere, einen Deckel, insbesondere einen Modul- bzw. Baustein­ deckel, eines Luftsacksystems zur Verfügung zu stellen, bei dem die Präzisionsvorschriften einer Metallform für diesen Deckel, insbesondere Modul- bzw. Bausteindeckel, erleichtert werden können.
Weiterhin soll mit der vorliegenden Erfindung ein Deckel, insbesondere Modul- bzw. Bausteindeckel, eines Luftsack­ systems zur Verfügung gestellt werden, der in ausgezeich­ neter Weise gleichförmig auf- bzw. durchreißt und dessen Ausbildung gleichzeitig leicht verändert werden kann, so daß die jeweils gewünschten Reißeigenschaften erreicht werden können.
Ein Deckel, insbesondere Modul- bzw. Bausteindeckel, eines Luftsacksystems nach der vorliegenden Erfindung umfaßt ein Paar von Einschnitt-Halbkörpern, wobei das Basisende von jedem dieser Einschnitt-Halbkörper an der Körperseite, insbesondere an dem Gehäuse des Luftsack­ systems, befestigt wird oder ist, während das andere Ende von jedem dieser Einschnitt-Halbkörper ein freies Ende ist, wobei das freie Ende des einen Einschnitt-Halb­ körpers so mit dem freien Ende des anderen Einschnitt- Halbkörpers im Eingriff ist, daß sie geöffnet werden können, und einen Harzfilm, insbesondere einen Kunst­ harzfilm, der längs der Rückseite beider Einschnitt- Halbkörper so angeordnet ist, daß er sich über beide Einschnitt-Halbkörper erstreckt bzw. beide Einschnitt- Halbkörper überspannt, wobei sich der Deckel, insbe­ sondere der Modul- bzw. Bausteindeckel, nach der Erfin­ dung insbesondere dadurch auszeichnet, daß durch den an beiden Einschnitt-Halbkörpern angebrachten Harzfilm der Eingriffszustand der freien Enden von beiden Einschnitt- Halbkörpern aufrechterhalten wird.
Bei einem Deckel, insbesondere Modul- bzw. Baustein­ deckel, eines Luftsacksystems nach der Erfindung wird der Zustand des Eingriffs der freien Enden eines Paars von Einschnitt-Halbkörpern miteinander durch den Harzfilm auf der Rückseite bzw. -fläche aufrechterhalten.Wenn der Luftsack aufgeblasen wird und den Deckel, insbesondere Modul- bzw. Bausteindeckel, mit Druck nach dem Fahrzeug­ innenraum zu beaufschlagt, beginnt durch Reißen des Harz­ films, der auf der Rückseite des Paars von Einschnitt- Halbkörpern angeordnet ist, das Freigeben des Deckels, insbesondere Modul- bzw. Bausteindeckels. Der Harzfilm ist längs der Rückseite bzw. längs der rückwärtigen Fläche beider Einschnitt-Halbkörper so angeordnet, daß er sich über beide Einschnitt-Halbkörper erstreckt oder ins­ besondere beide Einschnitt-Halbkörper überspannt, und mittels des an der Rückseite der Einschnitt-Halbkörper angebrachten Harzfilms wird der Eingriffszustand der freien Enden von beiden Einschnitt-Halbkörpern aufrecht­ erhalten. Und mittels des Reißens bzw. Durchreißens des Harzfilms werden beide Einschnitt-Halbkörper freigegeben.
Da der Deckel durch das Reißen bzw. Durchreißen des Harzfilms geöffnet wird, können infolgedessen die Reiß­ eigenschaften des Deckels durch Verändern ihre Wider­ standsfähigkeit gegenüber Druck, d. h. durch Auswahl eines geeigneten Harzfilms aus Harzfilmen verschiedener Dicke mit oder ohne Schlitze, Langlöcher o. dgl. leicht bestimmt bzw. eingestellt werden. Da ein Harzfilm von gleichför­ miger Dicke ohne Schwierigkeit durch Ziehen, etc. her­ gestellt werden kann, und da Schlitze, Langlöcher o. dgl. in dem Harzfilm genau und leicht bzw. einfach ausgebildet werden können, können die Reißeigenschaften des Deckels mit außerordentlicher Leichtigkeit gemäß den jeweiligen Forderungen eingestellt werden. Auf diese Weise wird ein Deckel, insbesondere Modul- bzw. Bausteindeckel, eines Luftsacksystems zur Verfügung gestellt, der leicht und zuverlässig ohne Versagen, Störung, Ausfall o. dgl. bei einem vorbestimmten Druck freigegeben wird, wenn der Luftsack betätigt und aufgeblasen wird.
Da die Reißeigenschaften bzw. -kenndaten des Deckels, wie oben erwähnt, durch Festlegen der Dicke des Harzfilms, ob nun der Harzfilm Schlitze, Langlöcher o. dgl. hat oder nicht, eingestellt werden kann, erfordert die Herstellung der Einschnitt-Halbkörper des Deckels selbst infolge­ dessen keine Hochpräzisionsformung. Daher sind die sonst notwendigen konventionellen Teile und Verfahren zum Formen von dünnen Teilen bzw. Bereichen nicht notwendig, so daß infolgedessen das Formungsverfahren leicht und einfach gemacht wird. Selbst wenn die Reißeigenschaften des Deckels verändert werden sollen, ist weiterhin keine Änderung der Ausbildung bzw. Gestaltung der Einschnitt- Halbkörper erforderlich.
Die vorstehenden sowie weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung seien nachfolgend anhand einiger in den Fig. 1 bis 16 der Zeichnung im Prinzip dargestellter, beson­ ders bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung be­ schrieben und näher erläuert; es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht von Einschnitt- Halbkörpern eines Deckels, insbesondere Modul- bzw. Bau­ steindeckels, eines Luftsacksystems gemäß einer Ausfüh­ rungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine rückwärtige perspektivische Ansicht der Einschnitt-Halbkörper der Fig. 1;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Harz­ films;
Fig. 4 eine Schnittansicht des Deckels, insbeson­ dere Modul- bzw. Bausteindeckels, eines Luftsacksystems, wie er sich aus dem Zusammenbau der Einschnitt-Halbkörper nach den Fig. 1 und 2 und des Harzfilms nach Fig. 3 ergibt;
Fig. 5 eine vergrößerte perspektivische Ansicht des in Fig. 4 markierten Teils V;
Fig. 6 und 7 Schnittansichten, die andere Ausfüh­ rungsformen des Eingriffszustands bzw. der Eingriffs­ gestaltung der Einschnitt-Halbkörper veranschaulichen;
Fig. 8 eine Schnittansicht, die eine andere Ausführungsform der Vorsprünge zeigt;
Fig. 9 eine vergrößerte perspektivische Ansicht des in Fig. 8 dargestellten Vorsprungs;
Fig. 10 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht, die eine weitere Ausführungsform eines Deckels, insbesondere Modul- bzw. Bausteindeckels, eines Luftsack­ systems gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
Fig. 11 eine Teilschnittansicht in der Ausführungs­ form der Fig. 10;
Fig. 12 eine rückwärtige perspektivische Teilan­ sicht der Ausführungsform der Fig. 10;
Fig. 13 eine perspektivische Ansicht einer noch anderen Ausführungsform eines Deckels, insbesondere Modul- bzw. Bausteindeckel, eines Luftsacksystems nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 14 eine Schnittansicht gemäß der Linie X-X der Fig. 13;
Fig. 15 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Deckels, insbe­ sondere Modul- bzw. Bausteindeckels; und
Fig. 16 eine perspektivische Ansicht eines Luft­ sacksystems, das mit dem Deckel, insbesondere Modul- bzw. Bausteindeckel, der Fig. 1 versehen ist, wobei aus Dar­ stellungsgründen Teile weggebrochen sind.
In der nun folgenden Beschreibung von bevorzugten Aus­ führungsformen der Erfindung sei zunächst auf Fig. 16 Bezug genommen, wonach das darin dargestellte Luftsack­ system 100 ein rechteckiges bzw. quaderförmiges Gehäuse 102 umfaßt, dessen Vorderseite offen ist, sowie einen Luftsack 104, der in dem Gehäuse 102 in einem gefalteten Zustand eingeschlossen ist, ferner eine Aufblasein­ richtung 106, die Gas zum schnellen Ausdehnen bzw. Aufblasen des Luftsacks 104 liefert, und einen Deckel 108, insbesondere einen Modul- bzw. Bausteindeckel, welcher die vordere Öffnung des Gehäuses 102 bedeckt. Der Modul-Deckel 108 ist mit Nieten 110 an dem Gehäuse 102 befestigt.
Wenn ein Kraftfahrzeug, in dem das Luftsacksystem 100 eingebaut ist, kollidiert, insbesondere mit einem anderen Kraftfahrzeug oder einem beträchtlichen Hindernis zu­ sammenstößt, dann wird die Aufblaseinrichtung 106 be­ tätigt und Gas wird ausgestoßen, und durch den Druck dieses Gases wird der Luftsack 104 schnell ausgedehnt bzw. aufgeblasen. Nach dem Beginn des Ausdehnens bzw. Aufblasens des Luftsacks 104 teilt sich der Moduldeckel 108 in seinem Mittelteil 112 in zwei Richtungen und wird in der durch die Pfeile 114 und 116 angedeuteten Weise geöffnet, und dann wird der Luftsack 104 in großem Umfang in das Innere des Kraftfahrzeuginnenraums hinein aufge­ blasen. Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, umfaßt der Moduldeckel 108 ein Paar von Einschnitt-Halbkörpern 1 und 2. Eine Mehrzahl von Nieten 110 und Löchern 3 zum Ver­ schrauben sind auf den Basisendseiten 1A und 2A der Einschnitt-Halbkörper 1 bzw. 2 angeordnet, so daß die Einschnitt-Halbkörper 1 und 2 an der Körperseite des Luftsacksystems befestigbar sind, insbesondere an der vorderen oberen und unteren Seite des Gehäuses, wie Fig. 16 zeigt. Die anderen Enden 1B und 2B der Einschnitt- Halbkörper 1 und 2 sind freie Enden, die sich so im Eingriff miteinander befinden, daß sie nach der Seite des Abteils bzw. Fahrzeuginnenraums zu geöffnet werden können.
Eine Mehrzahl von Vorsprüngen 4 und 5 sind auf der Rück­ seite der freien Enden 1B und 2B der Einschnitt-Halb­ körper 1 und 2 so ausgebildet, daß jeder der Vorsprünge 4 und jeder der gegenüberliegenden Vorsprünge 5 jeweils paarweise angeordnet sind bzw. jeweils ein Paar bilden, beispielsweise in der Art, wie Fig. 2 zeigt. Ein Harz­ film 6 ist längs der rückwärtigen Fläche der Einschnitt- Halbkörper 1 und 2 so angeordnet, daß er beide Ein­ schnitt-Halbkörper 1 und 2 überspannt und den Einschnitt- Halbkörpern 1 und 2 in ihrer Form folgt, und auf seinen Basisendseiten 6A und 6B ist eine Mehrzahl von Löchern 7 zum Verschrauben angeordnet, so daß der Harzfilm 6 an der Körper- bzw. Gehäuseseite des Luftsacksystems befestigt wird. Diejenigen Teile des Harzfilms 6, die den freien Enden 1B und 2B der Einschnitt-Halbkörper 1 und 2 ent­ sprechen, d. h., diejenigen Teile, die den Kontaktteilen bzw. -bereichen der Einschnitt-Halbkörper 1 und 2 ent­ sprechen, haben, wie in den Fig. 4 und 5 gezeigt ist, Löcher 8, die dazu dienen, an entsprechenden Stellen an den Vorsprüngen 4 und 5 der Einschnitt-Halbkörper 1 und 2 befestigt zu werden (siehe beispielsweise Fig. 4), und zwar zur Aufrechterhaltung des Eingriffszustands der Seiten mit den freien Enden 1B und 2B der Einschnitt- Halbkörper 1 und 2 mittels hindurchdringen der Vorsprünge 4 und 5 durch die Löcher 8. Weiter hat der Harzfilm 6 Schlitze bzw. Langlöcher 9 zur Zerreißung des Harzfilms 6, und diese Schlitze bzw. Langlöcher sind an solchen Stellen ausgebildet, welche das gleiche Höhenniveau haben wie die zur Befestigung dienenden Löcher 8.
Wie oben erwähnt, wird bei dem Moduldeckel eines Luft­ sacksystems, wie es in den Fig. 1 bis 5 gezeigt ist, der Eingriffszustand der freien Endseiten der Ein­ schnitt-Halbkörper 1 und 2 durch den Eingriff der Vor­ sprünge 4 und 5, die auf der rückwärtigen Fläche der Seiten der freien Enden 1B und 2B der Einschnitt-Halb­ körper 1 und 2 ausgebildet sind, mit den Löchern 8 zur Befestigung, die auf bzw. in dem Harzfilm 6 ausgebildet sind, aufrechterhalten, wobei der Harzfilm 6 entlang der rückwärtigen Fläche beider Einschnitt-Halbkörper 1 und 2 so angeordnet ist, daß er beide Halbkörper 1 und 2 über­ spannt, zumindest im Bereich der freien Enden 1B und 2B. Bei einem Moduldeckel eines Luftsacksystems dieser Art kommt es, wenn der darin eingeschlossene Luftsack be­ tätigt, aufgeblasen und expandiert wird, dazu, daß der Harzfilm 6, insbesondere der Kunstharzfilm, aufgrund der Expansion des Luftsacks mit Druck beaufschlagt wird. Durch diesen Druck wird der Harzfilm 6 von den Teilen bzw. Bereichen aus, wo die Löcher 8 für die Befestigung und die Schlitze bzw. Langlöcher 9 ausgebildet sind (in der vorliegenden Ausführungsform ist die Linie, welche die Löcher 8 für die Befestigung und die Schlitze bzw. Langlöcher 9 verbindet, die Reißlinie), aufgerissen bzw. zerrissen. Durch das Auf- bzw. Zerreißen des Harzfilms 6 wird der Eingriff der Vorsprünge 4 des Einschnitt-Halb­ körpers 1 mit den Vorsprüngen 5 des Einschnitt-Halb­ körpers 2 freigegeben, und auf diese Weise wird der Ein­ griff des freien Endes 1B des Einschnitt-Halbkörpers 1 mit dem freien Ende 2B des Einschnitt-Halbkörpers 2 ebenfalls freigegeben, und die Einschnitt-Halbkörper 1 und 2 werden von ihren freien Enden 1B und 2B aus nach der Seite des Abteils bzw. Fahrzeuginnenraums zu frei­ gegeben. Dann dehnt sich der Luftsack von dem nun geöffneten Deckel nach der Seite des Abteils bzw. Fahrzeuginnenraums zu aus.
Die Fig. 6 und 7 sind Schnittdarstellungen, die andere Ausführungsbeispiele von Eingriffszuständen bzw. Ausbildungen der Einschnitt-Halbkörper zeigen. Die eine Ausführungsform, die in Fig. 6 gezeigt ist, stabilisiert den Eingriffszustand der Einschnitt-Halbkörper 1 und 2 durch Eingriff einer konvexen Leiste, Wulst o. dgl. 1a, die auf der Kontaktfläche des Einschnitt-Halbkörpers 1 angeordnet ist, und einer konkaven Nut, Riefe, Rille oder sonstigen Vertiefung 2a, die auf der Kontaktfläche des anderen Einschnitt-Halbkörpers 2 angeordnet ist. In der in Fig. 7 gezeigten Ausführungsform ist ein Vorsprung 4 nur auf dem einen Einschnitt-Halbkörper 1 von den beiden Körpern angeordnet, und es sind Ausschnitte 1b und 2b an beiden Einschnitt-Halbkörpern 1 und 2 ausgebildet, wobei in der speziellen Ausführungsform der Fig. 7 diese Ausschnitte 1b und 2b so ausgebildet sind, daß die einander gegenüberliegenden Kontaktflächen der beiden Einschnitt-Halbkörper 1 und 2 im Querschnitt stufenförmig sind und stufenartig ineinandergreifen. In einem Deckel dieser vorliegenden Ausführungsform wird der Eingriffs­ zustand von beiden Einschnitt-Halbkörpern 1 und 2 durch den Eingriff der Einschnitt-Halbkörper 1 und 2 miteinan­ der an den Ausschnitten 1b und 2b, und an dem Vorsprung 4 des Einschnitt-Halbkörpers 1 durch Eingriff mit einem Loch 8 für die Befestigung, das in dem Harzfilm 6 vorgesehen ist, aufrecherhalten.
Die Fig. 8 (Schnittansicht) und die Fig. 9 (vergrößerte perspektivische Ansicht) zeigen ein anderes Ausführungs­ beispiel der Form eines Vorsprungs, welcher auf der rückwärtigen Fläche ausgebildet ist. Hier sind Nuten 4a und 5a in der Mitte der Vorsprünge 4A und 5A dieses Ausführungsbeispiels ausgebildet. In der vorliegenden speziellen Ausführungsform verlaufen diese Nuten, wie Fig. 9 zeigt, senkrecht zu den Kontaktflächen der beiden Einschnitt-Halbkörper 1 und 2 und gleichzeitig senkrecht zur rückwärtigen Fläche dieser Einschnitt-Halbkörper 1 und 2.
Die Fig. 10 bis 12 zeigen eine noch andere Ausführungs­ form eines Moduldeckels eines Luftsacksystems nach der vorliegenden Erfindung. Fig. 10 ist eine auseinander­ gezogene perspektivische Ansicht, welche die Struktur der Ausführungsform veranschaulicht. Fig. 11 ist eine Teil­ schnittansicht. Fig. 12 ist eine rückwärtige perspek­ tivische Teilansicht.
In diesem Moduldeckel eines Luftsacksystems der vorlie­ genden Ausführungsform ist eine Mehrzahl von Vorsprüngen 14 und 15 (in der vorliegenden Ausführungsform sind es 4 Paare von Vorsprüngen 14 und 15) der Einschnitt-Halb­ körper 11 und 12 entlang der jeweiligen Mitte zwischen den freien Enden 11B und 12B und den Basisenden 11A und 12A angeordnet, diese Vorsprünge sind also im Gegensatz zu den vorherigen Ausführungsformen nicht an den freien Enden 11B und 12B angeordnet. Ausschnitte 11a und 12a sind an den Kontaktteilen der freien Enden 11B bzw. 12B der Einschnitt-Halbkörper 11 und 12 ausgebildet.
Die Löcher 18 zur Befestigung der Einschnitt-Halbkörper 11 und 12 sind in dem Harzfilm 16, insbesondere einem Kunstharzfilm, an den Stellen angeordnet, die den Stellen der Vorsprünge 14 und 15 der Einschnitt-Halbkörper 11 und 12 entsprechen. In dem die Vorsprünge 14 und 15 durch diese Löcher 18 hindurchgesteckt werden (siehe Fig. 11), wird der Harzfilm 16 an den Einschnitt-Halbkörpern 11 und 12 auf deren rückwärtiger Seite angebracht. Diejenigen Teile des Harzfilms 16, die den freien Enden 11B und 12B entsprechen, d. h. die den Kontaktteilen bzw. -bereichen der Einschnitt-Halbkörper 11 und 12 entsprechen, haben Schlitze bzw. Langlöcher 19 für das Aufreißen des Harz­ films 16 (wenn der Deckel geöffnet werden soll). In der vorliegenden Ausführungsform ist weiter ein Abdeckungs­ film 20 auf dem Harzfilm 16 angeordnet. Mit 13, 17 und 21 sind in den Fig. 10 und 11 Löcher zum Verschrauben für die Befestigung der Einschnitt-Halbkörper 11 und 12 bzw. des Harzfilms 16 bzw. des Abdeckungsfilms 20 an der Körper- bzw. Gehäuseseite des Luftsacksystems bezeichnet.
In dem in den Fig. 10 bis 12 gezeigten Moduldeckel eines Luftsacksystems wird der Eingriffszustand beider Ein­ schnitt-Halbkörper 11 und 12 durch den Eingriff der Vorsprünge 14 und 15, die auf der rückseitigen Oberfläche der Einschnitt-Halbkörper 11 und 12 ausgebildet sind, mit den Löchern 18 zur Befestigung, die in dem Harzfilm 16 ausgebildet und entlang der rückwärtigen Oberfläche beider Einschnitt-Halbkörper 11 und 12 so angeordnet sind, daß sie beide Einschnitt-Halbkörper 11 und 12 überspannen, aufrechterhalten. Vorzugsweise sind daher, wie die Figuren zeigen, die Breiten der Schlitze, Lang­ löcher o. dgl. 8, 18 kleiner als die Durchmesser bzw. Breiten der Köpfe der Vorsprünge 4, 5 bzw. 14, 15, so daß die Vorsprünge nicht von selbst aus den Schlitzen, Langlöcher o. dgl. "heraustreten" können.
Der Abdeckungsfilm 20 ist dazu angeordnet, um zu ver­ hindern, daß der Luftsack durch die Vorsprünge 14 und 15 beschädigt wird, wozu der Abdeckungsfilm 20 die Vor­ sprünge 14 und 15 der Einschnitt-Halbkörper 11 und 12 abdeckt, wie insbesondere aus den Fig. 11 und 12 er­ sichtlich ist. Der Abdeckungsfilm 20 ist aus einem verhältnismäßig weichen Film hergestellt. Da der Ab­ deckungsfilm 20 weicher als der Harzfilm 16 und sehr leicht zu durchreißen ist, ist es nicht notwendigerweise erforderlich Schlitze, Langlöcher, etc., zum Auf- bzw. Zerreißen des Abdeckungsfilm 20 in demselben auszubilden. Jedoch können natürlich auch Schlitze, Langlöcher o. dgl. in dem Abdeckungsfilm 20 ausgebildet werden. Der Ab­ deckungsfilm 20 ist außerdem zur Einstellung der Reiß­ eigenschaften des Harzfilms 16 bzw. der aus dem Harzfilm 16 und dem Abddeckungsfilm 20 gebildeten Kombination wirksam.
Bei einem Moduldeckel eines Luftsacksystems dieser Art werden, wenn der darin eingeschlossene Luftsack betätigt, aufgeblasen und expandiert wird, der Abdeckungsfilm 20 und der Harzfilm 16 durch die Expansion des Luftsacks mit Druck beaufschlagt. Durch diesen Druck reißen der Ab­ deckungsfilm 20 und der Harzfilm 16 von den Teilen bzw. Bereichen aus auf, an denen die Schlitze, Langlöcher o. dgl. 19 ausgebildet sind (in der vorliegenden Ausfüh­ rungsform ist die Linie, welche die Schlitze bzw. Lang­ löcher 19 miteinander verbindet, eine Reißlinie). Da der Eingriff des freien Endes 11B des Einschnitt-Halbkörpers 11 mit dem freien Ende 12B des Einschnitt-Halbkörper 12 durch das Aufreißen des Harzfilms 16 freigegeben wird, werden die Einschnitt-Halbkörper 11 und 12 von den Seiten der freien Enden 11B und 12B aus nach der Seite des Abteils bzw. Fahrzeuginnenraums zu freigegeben, so daß sich der Deckel durch Auseinanderklappen der Einschnitt- Halbkörper 11 und 12 öffnen kann. Auf diese Weise dehnt sich der Luftsack von dem Deckel in das Abteil bzw. den Fahrzeuginnenraum hinein und ohne Versagen aus, ohne daß er durch den Deckel, etc. gestört oder sonstiger Weise beeinträchtigt wird. In der vorliegenden Ausführungsform ist der Harzfilm 16 mittels der Vorsprünge 14 und 15 und der Löcher 18 für die Befestigung an den Einschnitt- Halbkörpern 11 und 12 angebracht. Jedoch sind die Mittel zur Befestigung nicht auf diese Mittel beschränkt, und es können auch andere Mittel zum Anbringen bzw. Befestiger angewandt werden, wie beispielsweise Klebung und Schweißen.
So ist die Fig. 15 eine perspektivische Ansicht, welche ein Beispiel des Anklebens des Harzfilms 16 veranschau­ licht, wobei dieser Film 16 Schlitze bzw. Langlöcher 19 hat. Die anderen Bezugszeichen in Fig. 15 entsprechen den in Fig. 12 verwendeten Bezugszeichen, so daß sie ent­ sprechende, identische Teile bezeichnen.
Die Fig. 13 ist eine perspektivische Ansicht, die eine andere Ausführungsform eines Moduldeckels eines Luft­ sacksystems der vorliegenden Erfindung zeigt. Fig. 14 ist eine Schnittansicht längs der Linie X-X der Fig. 13. In dem Moduldeckel eines Luftsacksystems, der gemäß dieser Ausführungsform ausgebildet ist, ist eine Mehrzahl von stiftförmigen Vorsprüngen 25 auf der Rückseite des Einschnitt-Halbkörpers 22 benachbart dem freien Ende 22B angeordnet, und diese Vorsprünge 25 sind an Stellen vor­ gesehen, welche den Vorsprüngen 24 gegenüberliegen, die auf der Rückseite des Einschnitt-Halbkörpers 21 ange­ ordnet sind (in der vorliegenden Ausführungsform sind fünf Vorsprünge 24 an dem Einschnitt-Halbkörper 21 und fünf Vorsprünge 25 an dem Einschnitt-Halbkörper 22 vorge­ sehen). Löcher 28 zur Befestigung sind in dem Harzfilm 26 an Stellen ausgebildet, die den Vorsprüngen 24 und 25 entsprechen. Weiterhin sind Schlitze oder Langlöcher 29 in dem Harzfilm 26, insbesondere einem Kunstharzfilm, an Stellen ausgebildet, die den freien Enden 21B und 22B der Einschnitt-Halbkörper 21 und 22 entsprechen, wobei die Linie dieser Schlitze, Langlöcher o. dgl. 29 eine Reiß­ linie ist. Hierbei sind die Löcher 28 im Durchmesser vorzugsweise kleiner als der Durchmesser der Köpfe der Vorsprünge 24 und 25.
Bei dem Moduldeckel eines Luftsacksystems der vorliegen­ den Ausführungsform wird, wenn der Luftsack aufgeblasen und expandiert wird, durch das Durchreißen des Harzfilms 26 an den Schlitzen 29 der Eingriff der Einschnitt-Halb­ körper 21 und 22 freigegeben, der Deckel wird geöffnet, und der Luftsack wird nach der Seite des Abteils bzw. Fahrzeuginnenraums zu aufgeblasen und expandiert bzw. in das Abteil oder den Fahrzeuginnenraum hinein aufgeblasen und expandiert.
Der Moduldeckel eines Luftsacksystems nach der vorliegen­ den Erfindung ist in keiner Weise auf die in den Fig. 1 bis 16 gezeigten Ausführungsformen beschränkt und es sind vielmehr die verschiedensten Abwandlungen und Aus­ führungen möglich. So ist es möglich, daß ein Moduldeckel nach der vorliegenden Erfindung verschiedenste Arten anderer Aspekte bezüglich der Form, der Einschnitt-Halb­ körper, der Form der Eingriffsteile, der Form der Stellen und der Anzahl der Vorsprünge, die auf der Rückseite der Einschnitt-Halbkörper ausgebildet sind, anwendet, ob der Harzfilm Schlitze bzw. Langlöcher hat oder nicht, und wenn derartige Schlitze bzw. Langlöcher vorgesehen sind, dann können verschiedenste Arten von Schlitzen bzw. Langlöchern etc. vorgesehen sein, und natürlich können verschiedenste Arten von Material für jedes der Teile verwendet werden.
Ein Moduldeckel eines Luftsacksystems nach der vorliegen­ den Erfindung kann, leicht durch Metall-Formung bzw. Metallform-Formung der Einschnitt-Halbkörper und durch Ziehen des Harzfilms und Verarbeiten des Harzfilms zur Ausbildung von Öffnungen und Schlitzen, Langlöchern o. dgl. hergestellt werden.
Wie oben in näheren Einzelheiten angegeben ist, kann ein Moduldeckel eines Luftsacksystems der vorliegenden Er­ findung industriell in Massenproduktion bei niedrigen Preisen hergestellt werden, da die Präzisionsvorschriften einer Metallform für dessen Herstellung erleichtert bzw. wesentlich gemindert sind.
Darüber hinaus können die Reiß- bzw. Aufreißcharakteri­ stika eines Moduldeckels nach der Erfindung leicht und frei eingestellt bzw. festgesetzt werden, und gleich­ zeitig so, daß die Reiß- bzw. Aufreißcharakteristika eines hergestellten Moduldeckels exakt den erforderlichen Werten entsprechen.
Mit der Erfindung wird ein Moduldeckel eines Luftsack­ systems zur Verfügung gestellt, der ein Paar von Ein­ schnitt-Halbkörpern umfaßt, wobei das Basisende von jedem der Einschnitt-Halbkörper an der Körper- bzw. Gehäuse­ seite des Luftsacksystems befestigt ist, während das andere Ende von jedem der Einschnitt-Halbkörper ein freies Ende ist, wobei diese beiden freien Enden so miteinander im Eingriff sind, daß sie geöffnet werden können. Außerdem umfaßt der Moduldeckel einen Harzfilm, insbesondere Kunstharzfilm, der entlang der Rückseite beider Einschnitt-Halbkörper so angeordnet ist, daß er beide Einschnitt-Halbkörper überspannt. Der Moduldeckel zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß durch den Harzfilm, der an beiden Einschnitt-Halbkörpern angebracht ist, der Eingriffszustand der freien Enden beider Ein­ schnitt-Halbkörper aufrechterhalten wird.

Claims (8)

1. Deckel, insbesondere Moduldeckel, zum Abdecken einer vorderen Öffnung eines Gehäuses (102), in welchem Gehäuse (102) ein zusammengefalteter Luftsack (104) einge­ schlossen und eine Aufblaseinrichtung zum Liefern von Gas für das Aufblasen und Ausdehnen des Luftsacks (104) ange­ ordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (108), insbesondere der Moduldeckel, folgendes umfaßt:
Ein Paar von Einschnitt-Halbkörpern (1, 2; 11, 12; 21, 22), welche die vordere Öffnung des Gehäuses (102) abdecken, und zwar vorzugsweise so, daß jeder der Einschnitt-Halbkörper (1, 2; 11, 12; 21, 22) die Hälfte der vorderen Öffnung des Gehäuses (102) abdeckt, wobei ein Rand (1B; 11B; 21B) von einem (11; 21) der Ein­ schnitt-Halbkörper (1, 2; 11, 12; 21, 22) in Kontakt mit einem Rand (2B; 12B; 22B) des anderen (2; 12; 22) der Einschnitt-Halbkörper (1, 2; 11, 12; 21, 22) ist, während die Randteile (1A, 2A; 11A, 12A) der Einschnitt-Halb­ körper (1, 2; 11, 12; 21, 22), die entgegengesetzt den einen Randteilen (1B, 2B; 11B, 12B; 21B, 22B) sind, an dem Gehäuse (102) angebracht sind;
einen Harzfilm (6, 16; 26), insbesondere einen Kunstharzfilm, der so angeordnet ist, daß er die Rück­ seite des einen (1; 11; 21) der Einschnitt-Halbkörper (1, 2; 11, 12; 21, 22) und die Rückseite des anderen (2; 12; 22) der Einschnitt-Halbkörper (1, 2; 11, 12; 21, 22) überspannt;
worin der Film (6; 16; 26) in Eingriff mit wenig­ stens einem der Einschnitt-Halbkörper (1, 2; 11, 12; 21, 22) ist und wenn die Aufblaseinrichtung (106) nicht be­ tätigt wird, den Kontakt- und Eingriffszustand zwischen den Einschnitt-Halbkörpern (1, 2; 11, 12; 21, 22) auf­ rechterhält, indem er die Einschnitt-Halbkörper (1, 2; 11, 12; 21, 22) zu einem integralen Deckel (108), ins­ besondere einem integralen Moduldeckel, macht, und wenn die Aufblaseinrichtung (106) betätigt und der Luftsack (104) ausgedehnt wird, die Freigabe des Eingriffs zwi­ schen den Einschnitt-Halbkörpern (1, 2; 11, 12; 21, 22) gestattet und ermöglicht, daß die einen Randteile (1B, 2B; 11B, 12B; 21B, 22B) zu öffnen sind, um sich von dem Gehäuse (102) weg zu bewegen.
2. Deckel, insbesondere Moduldeckel, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnitt-Halbkörper (1, 2; 11, 12; 21, 22) Vorsprünge (4, 5; 4A, 5A; 14, 15; 24, 25) umfassen, die von der Rückseite der Einschnitt- Halbkörper (1, 2; 11, 12; 21, 22) vorstehen, und der Film (6; 16; 26) Löscher (8; 18; 28) umfaßt, in welche die Vorsprünge (4, 5; 4A, 5A; 14, 15; 24, 25) eingefügt sind, so daß der Film (6; 16; 26) in Eingriff mit den Einschnitt-Halbkörpern (1, 2; 11, 12; 21, 22) ist.
3. Deckel, insbesondere Moduldeckel, nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (4, 5; 4A; 5A) an den einen Randteilen (1B, 2B) von beiden Einschnitt- Halbkörpern (1, 2) angeordnet sind, wobei sich die Vor­ sprünge (4, 5; 4A, 5A) von beiden Einschnitt-Halbkörpern (1, 2) miteinander überlappen, und wobei jedes Paar von diesen überlappten bzw. einander überlappenden Vor­ sprüngen (4, 5; 4A, 5A) in eines der Löcher (8) des Films (6) eingefügt ist.
4. Deckel, insbesondere Moduldeckel, nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (4) nur an dem einen Randteil (B) von einem (1) der Einschnitt-Halb­ körper (1, 2) angeordnet sind.
5. Deckel, insbesondere Moduldeckel, nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (15, 15; 24, 25) zwischen den einen Randteilen (11B, 12B; 21B, 22B) und den diesen einen Randteilen (11B, 12B; 21B, 22B) entgegengesetzten Randteilen (1A, 11B; 21A, 21B) ange­ ordnet sind.
6. Deckel, insbesondere Moduldeckel, nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Schlitze, Lang­ löcher o. dgl. (9; 19; 29) entlang den in Kontakt mit­ einander befindlichen einen Randteilen (1B, 2B; 11B, 12B; 21B, 22B) der Einschnitt-Halbkörper (1, 2; 11, 12; 21, 22) angeordnet sind, und daß die Schlitze, Langlöcher o. dgl. (9; 19; 29) ein Reißen des Films (6; 16; 26) ent­ lang den einen Randteilen (1B, 2B, 11B, 12B; 21B, 22B) fördern, wenn sich der Luftsack (104) ausdehnt und Druck von dem Luftsack (104) auf den Film (6; 16; 26) einwirkt.
7. Deckel, insbesondere Moduldeckel, nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Film (16) insbesondere der Harz- oder Kunstharzfilm, mit einem Abdeckungsfilm (20) bedeckt ist.
8. Deckel, insbesondere Moduldeckel, nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckungsfilm (20) aus einem Material hergestellt ist, das weicher ist und leichter zu zerreißen ist, als das Material des Films (16), insbesondere des Harz- oder Kunstharzfilms.
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