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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer
Abdeckungskomponente beziehungsweise einer inneren Fahrzeugverkleidung.
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Der
am nächsten
liegende Stand der Technik ist die US-A-6113131, welche beschreibt:
Ein Verfahren zur Herstellung einer Abdeckungskomponente oder eines
Armaturenbretts für
ein Airbagsystem,
wobei die Abdeckungskomponente eine Risslinie aufweist,
welche aufreißt,
wenn sich ein Airbag des Airbagsystems aufbläst, das Verfahren umfasst die Schritte
Ausbilden
einer vertieften Linie zumindest in einem Teil der Risslinie; und
Bohren von Vertiefungen in die vertiefte Linie mit Abständen durch
ein Laserverfahren.
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Dieser
Stand der Technik geht von der JP-A-6-25059 aus, bei welcher eine
Nut unter Verwendung eines Formungsverfahrens ausgebildet wird,
wobei ein Formungsteil in einem Kern eines Formungswerkzeugs aufgenommen
ist, wodurch die Nut ausgebildet wird. Das Verfahren, welches in
dem JP-Dokument eingesetzt wird, sollte nicht für die Ausführungsformen der US-A-6113131
eingesetzt werden.
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Abdeckungskomponenten
für Airbagsysteme,
welche bei mit einer hohen Geschwindigkeit bewegbaren Körpern, wie
z.B. Automobilen, angebracht sind, umfassen einen gefalteten Airbag,
Gaszuführungsmittel,
um den Airbag aufzublasen, und eine Abdeckungskomponente, um den
gefalteten Airbag abzudecken. Die Abdeckungskomponente wird bisweilen
als eine Modulabdeckung, ein Deckel, ein Entfaltungsaustritt und
so weiter bezeichnet.
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Ein
Armaturenbrett, welches anstelle der Abdeckungskomponente selbst
vorhanden ist, ist manchmal mit einer Risslinie versehen.
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Die
Abdeckungskomponente und das Armaturenbrett werden gefertigt, indem
ein synthetisches Harzmaterial mit einem Formwerkzeug geformt wird. Auf
der Oberfläche
der Abdeckungskomponente und des Armaturenbretts ist bisweilen Leder,
Fell oder dergleichen ganzheitlich damit ausgebildet.
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Ein
Typ der Abdeckungskomponente und des Armaturenbretts weist eine
Risslinie (ein brüchiges
lineares Teil) auf, welche durch den Druck eines Airbags aufgeris sen
wird, wenn sich der Airbag aufbläst,
um dadurch die Abdeckungskomponente oder das Armaturenbrett zu öffnen.
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Die
Risslinie wird im Allgemeinen mit einer erhöhten Linie, welche auf der
Kernoberfläche
eines Formwerkzeugs zur Ausformung der Abdeckungskomponente oder
des Armaturenbretts vorhanden ist, ausgebildet. Wenn die Kernoberfläche die
erhöhte
Linie aufweist, wird eine vertiefte Linie, welche mit der erhöhten Linie
korrespondiert, in der ausgeformten Abdeckungskomponente ausgebildet.
Ein anderes Verfahren zum Ausbilden der Risslinie ist in der Veröffentlichung
der ungeprüften
japanischen Patentanmeldung Nr. 8-282420 beschrieben, wobei eine Vertiefung
oder eine vertiefte Linie ausgebildet wird, indem eine Abdeckungskomponente
mit einem Laserstrahl bestrahlt wird. 8 des offiziellen
Dokuments zeigt eine Risslinie, welche aus einer vertieften Linie
mit einer gleichmäßigen Tiefe
ausgebildet ist. 20 des offiziellen
Dokuments stellt eine Risslinie dar, welche in Abständen Vertiefungen
in der vertieften Linie aufweist. In dem offiziellen Dokument werden
sowohl die vertiefte Linie als auch die Vertiefungen in 20 mit einem Laserstrahl ausgebildet.
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Wenn
die vertiefte Linie und die Vertiefungen wie in 20 der
vorab erwähnten
Veröffentlichung der
ungeprüften
japanischen Patentanmeldung Nr. 8-282420 durch ein Laserverfahren
ausgebildet werden, durch welches Vertiefungen durch eine Bestrahlung
mit einem Laserstrahl ausgebildet werden, ist eine Zyklusveränderung
der Laserausgangsleistung ein möglicher
Ansatz. Genauer erhöht
eine Erhöhung bei
der Laserausgangsleistung die Tiefe der Vertiefung während eine
Abnahme bei der Laserausgangsleistung die Tiefe der Vertiefung verringert.
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Wenn
die vertiefte Linie jedoch durch ein Laserlicht mit einer bestimmten
Tiefe ausgebildet wird, wie es vorab beschrieben ist, muss die relative
Geschwindigkeit zwischen dem Laserausgang und der Bewegung der Abdeckungskomponente
oder des Werkstücks
genau gesteuert werden, und die Zeit für das Laserverfahren erhöht sich.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Abdeckungskomponente
und eine innere Fahrzeugverkleidung, welche eine Risslinie aufweisen,
die aus einer vertieften Linie mit einer bestimmten Tiefe und Vertiefungen
ausgebildet ist, und welche einfach zu fertigen sind, und ein Airbagsystem, welches
die Abdeckungskomponente aufweist, bereitzustellen, d.h. zu fertigen.
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Erfindungsgemäß wird diese
Aufgabe durch die Maßnahmen
des Anspruchs 1 bzw. des Anspruchs 7 gelöst. Weitere Details sind in
den abhängigen
Ansprüchen
ausgeführt.
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Die
Abdeckungskomponente eines Airbagsystems wird gemäß der vorliegenden
Erfindung an einem Airbagsystem angebracht und weist eine Risslinie
auf, welche aufgerissen wird, wenn sich ein Airbag des Airbagsystems
aufbläst.
Zumindest ein Teil der Risslinie umfasst eine vertiefte Linie und
Vertiefungen, welche in die Risslinie mit Abständen gebohrt sind; wobei die
vertiefte Linie mit einer erhöhten
Linie ausgebildet wird, welche auf der Kernoberfläche eines
Formwerkzeugs vorhanden ist, wenn die Abdeckungskomponente ausgeformt
wird; und wobei die Vertiefungen durch ein Laserverfahren gebohrt
werden.
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Das
erfindungsgemäße Airbagsystem
umfasst die erfindungsgemäße Abdeckungskomponente.
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Die
erfindungsgemäße innere
Fahrzeugverkleidung weist eine Risslinie auf, welche aufgerissen wird,
wenn sich ein Airbag eines Airbagsystems aufbläst. Zumindest ein Teil der
Risslinie umfasst eine vertiefte Linie und Vertiefungen, welche
in Abständen in
die vertiefte Linie gebohrt sind; wobei die vertiefte Linie mit
einer erhöhten
Linie ausgebildet wird, welche auf der Kernoberfläche eines
Formwerkzeugs ausgebildet ist, wenn die Abdeckungskomponente ausgeformt
wird; und wobei die Vertiefungen durch ein Laserverfahren gebohrt
werden. Die innere Fahrzeugverkleidung ist vorzugsweise ein Armaturenbrett oder
kann alternativ eine Türenverkleidung
sein.
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Die
Abdeckungskomponente des Airbagsystems und die innere Fahrzeugverkleidung
gemäß der Erfindung
können
einfach hergestellt werden, da die vertiefte Linie durch eine Formgebung
bzw. Gießen ausgebildet
wird und nur die Vertiefungen durch ein Laserverfahren ausgebildet
werden.
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Bei
der Abdeckungskomponente des Airbagsystems und der inneren Fahrzeugverkleidung
gemäß der Erfindung
kann die vertiefte Linie an dem Ende der Risslinie bezüglich ihrer
Tiefe allmählich
zu dem Ende der Risslinie abnehmen. Diese Struktur verhindert ein
Phänomen
eines weiteren Aufreißens, wobei
die Abde ckungskomponente übermäßig aufgerissen
wird, um so dass Reißen
an dem Ende der Risslinie zu stoppen.
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Bei
der Abdeckungskomponente des Airbagsystems und der inneren Fahrzeugverkleidung
gemäß der Erfindung
kann der Teil der Risslinie, bei welchem das Reißen beginnt, eine geringere
Festigkeit als diejenige des anderen Teils aufweisen. Ein Vorhandensein
des Teils mit der geringen Festigkeit ermöglicht, dass das Reißen von
einer bestimmten Position beginnt.
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Damit
das Teil, wo das Reißen
beginnt, eine geringere Festigkeit aufweist, ist die vertiefte Linie des
Teils vorzugsweise tiefer als der andere Teil. Der Teil, wo das
Reißen
beginnt, kann mit einer vertieften Linie und Vertiefungen ausgebildet
sein, und der andere Teil kann mit einer vertieften Linie ausgebildet sein.
Wie vorab beschrieben ist, wird die vertiefte Linie mit einer erhöhten Linie
auf der Kernoberfläche eines
Formwerkzeugs ausgebildet und die Vertiefungen werden durch ein
Laserverfahren ausgebildet.
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Die
vorliegende Erfindung stellt eine Abdeckungskomponente und eine
innere Fahrzeugverkleidung bereit, bei welchen zumindest ein Teil
einer Risslinie eine vertiefte Linie mit einer bestimmten Tiefe
und Vertiefungen umfasst und welche einfach zu fertigen sind. Erfindungsgemäß kann die
Risslinie von einer bestimmten Position aufgerissen werden.
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Erfindungsgemäße Ausführungsformen
werden im Folgenden mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
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1 ist
eine Vorderansicht einer Abdeckungskomponente eines Airbagsystems
gemäß einer
Ausführungsform.
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2 ist
eine Querschnittsdarstellung entlang einer Linie II-II der 1.
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3 ist
eine Querschnittsdarstellung entlang einer Linie III-III der 2.
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4 ist
eine Querschnittsdarstellung entlang einer Linie IV-IV der 1.
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5 ist
eine beispielhafte Darstellung einer anderen Ausführungsform.
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6 ist
eine Querschnittsdarstellung einer noch anderen Ausführungsform.
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7 ist
eine Querschnittsdarstellung noch einer anderen Ausführungsform.
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8 ist
eine Querschnittsdarstellung einer weiteren Ausführungsform.
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9 ist
eine Querschnittsdarstellung einer anderen Ausführungsform.
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10 ist
eine Querschnittsdarstellung einer anderen Ausführungsform.
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11 ist
eine Querschnittsdarstellung einer anderen Ausführungsform.
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12 ist
eine Querschnittsdarstellung einer noch anderen Ausführungsform.
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1 ist
eine Vorderansicht einer Abdeckungskomponente 1 eines Airbagsystems
gemäß einer
Ausführungsform.
Obwohl die Abdeckungskomponente gemäß der Ausführungsform einen Deckel eines
Airbagsystems für
einen vorn sitzenden Insassen betrifft, kann die erfindungsgemäße Abdeckungskomponente
bei verschiedenen Airbagsystemen, wie z.B. einem Fahrerairbagsystem,
einem Rücksitzairbagsystem
und einem Seitenairbagsystem, eingesetzt werden.
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Die
Abdeckungskomponente 1 gemäß der Ausführungsform ist durch Spritzgießen aus
einem synthetischen Harz ausgebildet. Die Abdeckungskomponente ist
vor einem Vordersitz an einem Armaturenbrett angebracht. Das Airbagsystem
für einen vorn
sitzenden Insassen umfasst einen vorn offenen Behälter, einen
gefalteten Airbag, welcher in dem Behälter aufgenommen ist, einen
Gasgenerator, um den Airbag aufzublasen, und die Abdeckungskomponente,
welche die vordere Öffnung
des Behälters
abdeckt, welche in der Zeichnung nicht dargestellt sind. Auf der
Rückseite
der Abdeckungskomponente ist ein Verbindungsstück vorhanden, um die Abdeckungskomponente
mit dem Behälter
zu verbinden.
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Die
Abdeckungskomponente 1 weist eine Risslinie 2 auf,
um die Abdeckungskomponente 1 durch den Druck des Airbags,
wenn sich der Airbag aufbläst,
teilweise zu öffnen.
Bei dieser Ausführungsform
erstreckt sich die Risslinie betrachtet in Fahrtrichtung in einer
H-Form; sie kann sich jedoch in einer anderen Form, wie z.B. einer
U-Form, erstrecken.
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Die
Risslinie 2 ist aus einer vertieften Linie 2a und
Vertiefungen 2b ausgebildet, welche mit bestimmten Abständen entlang
der vertieften Linie 2a angeordnet sind. Die vertiefte
Linie 2a wird ausgebildet, indem eine erhöhte Linie
auf der Kernoberfläche eines
Formwerkzeugs vorhanden ist, wenn die Abdeckungskomponente 2 mit
dem Formwerkzeug ausgebildet wird. Die Vertiefungen 2b werden
durch eine Bestrahlung mit einem Laserstrahl gebohrt. Die Tiefe und
die Breite der vertieften Linie 2a und der Vertiefungen 2b und
die Anordnung (Abstand) der Vertiefungen 2b werden geeignet
unter Berücksichtigung des
Materials und der Größe der Abdeckungskomponente 1 und
des Drucks, welcher von dem Gasgenerator erzeugt wird, bestimmt.
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Bei
dieser Ausführungsform
nimmt die vertiefte Linie 2a bezüglich ihrer Tiefe zu dem Ende
hin ab, wie es in 4 dargestellt ist. Bei dieser
Ausführungsform
bildet der Boden in der Nähe
des Endes der vertieften Linie 2a eine Schräge 2c,
welche relativ zu der Rückseite
der Abdeckungskomponente 1 um ungefähr 30° bis 60° geneigt ist. Die Schräge 2c wird auch
mit der erhöhten
Linie, welche auf der Kernoberfläche
des Formwerkzeugs vorhanden ist, ausgebildet.
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Bei
der Abdeckungskomponente 1 mit solch einer Struktur wird,
da es nur die Vertiefungen 2b sind, welche durch ein Laserverfahren
ausgebildet werden, nur eine kurze Zeit für das Laserverfahren benötigt. Da
die Vertiefungen 2b durch das Laserverfahren nur mit einer
gleichmäßigen Tiefe
auszubilden sind, kann die Ausgangsleistung des Lasers einfach durch
Ein-Aus-Steuerung gesteuert werden, so dass es einfach zu steuern
ist. Dementsprechend ist es sehr einfach, die Abdeckungskomponente 1 zu
fertigen.
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Da
die vertiefte Linie 2a durch Gießen ausgebildet wird, weist
ihre Tiefe eine hohe Genauigkeit auf und stimmt mit einer ausgelegten
Tiefe überein, und
auch die Oberflächenrauigkeit
des Bodens der vertieften Linie 2a entspricht der erhöhten Linie
der Kernoberfläche
und weist somit einen ausgelegten Wert auf.
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Da
die vertiefte Linie 2a bei dem Ende der Risslinie bezüglich ihrer
Tiefe zu dem Ende der Risslinie 2 allmählich abnimmt, kann speziell
bei dieser Ausführungsform
die Abdeckungskomponente 1 sicher entlang der Risslinie 2 an
dem Ende aufgerissen werden.
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Genauer,
wenn das Reißen,
welches sich entlang der Risslinie 2 fortgesetzt hat, zu
dem Ende in die Nähe
der Schräge 2c kommt,
nimmt die Abdeckungskomponente 1 bezüglich ihrer Dicke allmählich zu,
um allmählich
die Reißenergie
aufzunehmen und das Reißen
in dem Bereich der Schräge 2c zu stoppen,
bei welcher die Tiefe allmählich
abnimmt. Sogar wenn das Reißen
das Ende der Risslinie 2 überschreitet, stoppt es nach
einem geringen Reißen nach
dem Ende, da der Reißimpuls
extrem schwächer
geworden ist, so dass das Ende des Reißens in der Nähe des Endes
der Reißlinie 2 liegt.
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5(a) ist eine Vorderansicht einer Abdeckungskomponente 11 gemäß einer
anderen Ausführungsform;
und 5(b) ist eine Querschnittsansicht entlang
einer Linie B-B der 5(a).
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Eine
Risslinie 12 der Abdeckungskomponente 11 liegt
auch in einer H-Form vor, welche ein Paar einer linken und einer
rechten vertikalen Linie und eine seitliche Linie, welche diese
als die Risslinie 2 verbindet, aufweist; sie kann jedoch
in einer U-Form vorliegen.
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Die
Risslinie 12 ist aus der vertieften Linie 2a und
den Vertiefungen 2b, welche mit bestimmten Abständen entlang
der vertieften Linie 2a angeordnet sind, als die Risslinie 2 ausgebildet.
Die vertiefte Linie 2a wird ausgebildet, indem eine erhöhte Linie
auf der Kernoberfläche
eines Formwerkzeugs vorhanden ist, wenn die Abdeckungskomponente 11 mit
dem Formwerkzeug ausgebildet wird. Die Vertiefungen 2b werden
durch eine Bestrahlung mit einem Laserstrahl gebohrt.
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Die
Nähe der
Mitte der Länge
des seitlichen Teils der Risslinie 12 ist bezüglich einer
Festigkeit schwächer
als der andere Teil, so dass von dort das Reißen der Risslinie 12 beginnt.
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Bei
dieser Ausführungsform
sind schräge Teile 13 und 13 in
dem zu einer Vertiefung 2B benachbarten Teil vorhanden,
welche in der Nähe
der Mitte angeordnet ist, wobei die vertiefte Linie 2a bezüglich ihrer
Tiefe bei der Vertiefung 2B zunimmt. Die schrägen Teile 13 und 13 werden
mit der erhöhten
Linie auf der Kernoberfläche
des Formwerkzeugs ausgebildet, wie es bei der vertieften Linie 2a der
Fall ist.
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Die
Deckenoberfläche
(tiefste Oberfläche) der
Vertiefung 2B ist tiefer als die Deckenoberflächen der
anderen Vertiefungen 2b, welche daher dicht an der vorderen
Oberfläche
der Abdeckungskomponente 11 angeordnet ist.
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Die
erhöhte
Linie der Kernoberfläche
des Formwerkzeugs weist eine kleine trapezförmige Ausbuchtung mit Teilen
auf, welche die schrägen
Teile 13 und 13 als ein Paar von schrägen Linien überlappen. Ein
kleiner vertiefter Teil, welcher mit der kleinen Ausbuchtung ausgebildet
wird, wird mit einem Laserstrahl mit derselben Intensität bestrahlt
wie bei einem Ausbilden der Vertiefungen 2b, so dass die
Vertiefung 2B tiefer als die anderen Vertiefungen 2b ausgebildet
wird.
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Die
Deckenoberfläche
der Vertiefung 2B kann in derselben Position vorliegen
wie diejenigen der anderen Vertiefungen 2b.
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Die
Abdeckungskomponente 11 mit solch einer Struktur beginnt
sicher in der Nähe
der Mitte der Risslinie 12 aufzureißen.
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Mit
Bezug auf 6 sind Stufen 23 und 23 in dem
zu der Vertiefung 2b benachbarten Teil in der Nähe der Mitte
der Risslinie 22 (benachbarte Teile entlang der Länge der
Risslinie 22) vorhanden, damit das Reißen dort beginnt. Die Stufen 23 und 23 sind mit
der Vertiefung 2B verbunden. Die Deckenoberfläche der
Vertiefung 2B liegt dichter an der vorderen Oberfläche einer
Abdeckungskomponente 21 als diejenigen der anderen Vertiefungen 2b;
sie kann jedoch genauso dicht liegen.
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Die
anderen Strukturen der Abdeckungskomponente 21 sind dieselben
wie diejenigen der Abdeckungskomponente 11.
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Eine
Abdeckungskomponente 31 in 7 weist
drei Vertiefungen 2B in der Mitte einer Risslinie 32 benachbart
zueinander auf, um für
eine geringe Festigkeit zu sorgen, damit das Reißen dort beginnt. Die Größe und die
Tiefe der Vertiefungen 2B sind wie bei den Vertiefungen 2b.
Die anderen Strukturen der Abdeckungskomponente 31 sind
dieselben wie diejenigen der Abdeckungskomponente 1.
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Auch
bei den Abdeckungskomponenten 21 und 31 in den 6 und 7 beginnt
das Reißen sicher
bei der Vertiefung 2B.
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Obwohl
in den 5 und 6 eine Vertiefung 2B in
der Mitte die schrägen
Teile 13 bzw. die Stufen 23 aufweist, können zwei
oder mehr Vertiefungen in der Mitte die gleichen schrägen Teile
und Stufen aufweisen. Obwohl die Stufen 23 jeweils aus
einer Stufe bestehen, können
sie aus zwei oder mehr Stufen bestehen.
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Obwohl
drei Vertiefungen 2B benachbart in 7 angeordnet
sind, können
zwei oder mehr als vier Vertiefungen benachbart angeordnet sein.
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8 bis 12 stellen
andere Strukturen dar, bei welchen Rissanfangspositionen derart
ausgebildet sind, damit sie leichter aufreißen als die anderen Teile. 8(a) und 9(a) sind
Querschnittsdarstellungen entlang der entsprechenden Risslinien und 8(b) und 8(c) bzw. 9(b) und 9(c) sind Querschnittsansichten
entlang einer Linie B-B und einer Linie C-C der 8(a) bzw. 9(a).
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Eine
Abdeckungskomponente 41 bzw. 51 in 8 bzw.
9 ist dieselbe wie die vorab beschriebene Abdeckungskomponente,
wobei die entsprechende Risslinie 42 bzw. 52 aus
der vertieften Linie 2a, welche mit einem Formwerkzeug
ausgebildet ist, und aus Vertiefungen 2b, welche durch
ein Laserverfahren ausgebildet sind, besteht. Die Risslinien 42 und 52 weisen
die vertiefte Linie 2a tief in dem Teil auf, wo das Reißen beginnt.
Bezugszeichen 43 und 53 bezeichnen tief vertiefte
Teile.
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Mit
Bezug auf 8 weisen die Vertiefungen 2b einschließlich des
tief vertieften Teils 43 im Wesentlichen dieselbe Tiefe
auf.
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Mit
Bezug auf 9 weisen alle tiefsten Oberflächen der
Vertiefungen 2b im Wesentlichen dasselbe Niveau auf. Mit
anderen Worten sind die Abstände
zwischen den tiefsten Oberflächen
der Vertiefungen 2b und der vorderen Oberfläche (der
Oberseite) der Abdeckungskomponente 51 im Wesentlichen
gleich.
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Die
tiefsten Teile 43 und 53 werden zusammen mit der
vertieften Linie 2a mit einem Formwerkzeug ausgebildet.
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Mit
Bezug auf 10 sind auch die Vertiefungen 2b einer
Risslinie 62 einer Abdeckungskomponente 61 bei
den tiefsten Oberflächen
im Wesentlichen auf demselben Niveau. Die Risslinie 62 unterscheidet
sich von der Risslinie 52 dadurch, dass die vertiefte Linie
2a einen etwas tieferen Teil 63 und einen tiefsten Teil 64 in
der Mitte des etwas tieferen Teils 63 entlang der Länge der
Risslinie 62 aufweist. Ob wohl die tiefen Teile 63 und 64 mit
zwei Stufen in 10 vorhanden sind, können sie
in drei Stufen oder mehr vorhanden sein.
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Eine
Abdeckungskomponente 71 in 11 ist
dieselbe wie die vorab beschriebenen Abdeckungskomponenten, wobei
eine Risslinie 72 aus der vertieften Linie 2a und
den Vertiefungen 2b besteht. Bei der Abdeckungskomponente 71 nimmt
ein tiefer Teil 73, welcher in der Position der vertieften
Linie 2a vorhanden ist, wo das Reißen beginnt, allmählich bezüglich der
Tiefe bei einem tiefsten Teil 73a in der Mitte der Länge der
Risslinie 72 ab. Das Reißen startet bei dem tiefsten
Teil 73a oder in der Nähe
der Vertiefungen 2b, welche dazu benachbart sind.
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Die
Niveaus der tiefsten Oberflächen
der Vertiefungen 2b sind im Wesentlichen gleich.
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Bei
einer Abdeckungskomponente 81 in 12 ist
der größte Teil
einer Risslinie 82 nur durch Vertiefungen 2b ausgebildet.
Die Risslinie 82 ist aus einer vertieften Linie 83 und
den Vertiefungen 2b nur an dem Teil ausgebildet, wo das
Reißen
beginnt.
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Die
Vertiefungen 2b werden durch ein Laserverfahren ausgebildet
und werden in einer Reihe mit gleichmäßigen Abständen ausgebildet. Die tiefsten Oberflächen der
Vertiefungen 2b weisen im Wesentlichen dasselbe Niveau
auf. Der Teil, wo das Reißen beginnt,
weist die Vertiefungen 2b auf, welche von dem Boden der
vertieften Linie 83 gebohrt sind. Die vertiefte Linie 83 wird
mit einem Formwerkzeug ausgebildet.
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Beispiele
des synthetischen Harzes zum Aufbau der Abdeckungskomponenten beinhalten
ein Styrol- und/oder Ethylen-basiertes thermoplastisches Elastomer
(TPE) und Polypropylen. Das Styrol-basierte TPE ist ein Verbindungsmaterial,
das ein Styrol-konjugiertes Dien-Blockpolymer und dessen hydriertes
Blockpolymer als die Base enthält,
zu der Komponenten, die aus thermoplastischen Harzen wie einem olefinischen
Harz und einem Styrolharz, verschiedenen Kautschukweichmachern wie
einem Erdölkohlenwasserstoff-Kautschukweichmacher
(Öl usw.)
und einem synthetischen Weichmacher (Polybuten usw.), anorganischen
Füllstoffen,
Wachsen und verschiedenartigen Additiven ausgewählt sind, compoundiert sind.
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Ein
olefinisches TPE ist ein Verbindungsmaterial, das einen Copolymerkautschuk,
der aus Ethylen und C3- bis C6-alpha-Olefin hergestellt worden ist,
und ein Weichpolymer als die Basis enthält, zu der Komponenten, die
aus verschiedenartigen Harzen, Weichmachern, anorganischen Füllstoffen, Wachsen,
verschiedenartigen Additiven, die zu denjenigen für das Styrol-TPE ähnlich sind,
ausgewählt sind,
compoundiert sind.
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Für den Ethylen-alpha-Olefin-konjugierten Dien-Kautschuk
kann eine bestimmte Menge an Dienkomponenten, wie zum Beispiel Dicyclopentadien
und Ethylidennorbornan, die copolymerisiert werden, verwendet werden.
Die alpha-Olefine, die C3 (Propylen) und C4 (Butan-1) verwenden,
befinden sich weitgehend am Markt und sind in Bezug auf Leistungsverhalten
und Preis bevorzugt.
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Die
erfindungsgemäßen Abdeckungskomponenten
können
aus anderen Komponenten hergestellt werden.
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Obwohl
die vorab beschriebenen Ausführungsformen
Abdeckungskomponenten betreffen, kann die Erfindung auch bei einem
Armaturenbrett mit einer Risslinie eingesetzt werden. Die Erfindung kann
auch bei inneren Fahrzeugverkleidungen, welche kein Armaturenbrett
sind, wie z.B. einer Türverkleidung,
bei welcher ein Seitenairbagsystem realisiert ist, und einer Dachseitenverkleidung,
bei welcher ein Kopfschutzairbagsystem realisiert ist, eingesetzt
werden.