DE4115157C2 - Verfahren zum Regeln des Bremsdrucks in einer blockiergeschützten Bremsanlage - Google Patents
Verfahren zum Regeln des Bremsdrucks in einer blockiergeschützten BremsanlageInfo
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- DE4115157C2 DE4115157C2 DE4115157A DE4115157A DE4115157C2 DE 4115157 C2 DE4115157 C2 DE 4115157C2 DE 4115157 A DE4115157 A DE 4115157A DE 4115157 A DE4115157 A DE 4115157A DE 4115157 C2 DE4115157 C2 DE 4115157C2
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- B60T8/176—Brake regulation specially adapted to prevent excessive wheel slip during vehicle deceleration, e.g. ABS
- B60T8/1761—Brake regulation specially adapted to prevent excessive wheel slip during vehicle deceleration, e.g. ABS responsive to wheel or brake dynamics, e.g. wheel slip, wheel acceleration or rate of change of brake fluid pressure
- B60T8/17616—Microprocessor-based systems
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Regeln des Bremsdrucks zur Verhin
derung des Blockierens der Kraftfahrzeugräder eines sich in Bewegung befindlichen
Fahrzeugs gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Im allgemeinen regelt bei einem Antiblockiersystem bzw. bei einer Blockierschutz-
Vorrichtung für Kraftfahrzeuge eine Steuereinheit mit einem Mikrocomputer den hy
draulischen Bremsdruck, um die Lenkstabilität und die Fahrstabilität während des
Bremsvorgangs aufrechtzuerhalten. Diese Bremsdruck-Regelung verkürzt ferner den
Bremsweg.
Während des Betriebs der Blockierschutz-Vorrichtung wird auf der Basis eines die
Radgeschwindigkeit wiedergebenden elektrischen Signals ein Steuer-Modus für den hy
draulischen Bremsdruck bestimmt. Die Radgeschwindigkeit wird durch einen
Radgeschwindigkeitssensor erfaßt. Entsprechend dem Steuer-Modus werden ein
(Druck-) Halteventil, das von einem normalerweise geöffneten Solenoidventil gebildet ist,
und ein (Druck) Abbau- bzw. Absenkventil, das in einem normalerweise geschlossenen
Solenoidventil gebildet ist, wahlweise geöffnet oder geschlossen, um den hydraulischen
Bremsdruck anzuheben, konstant zu halten oder abzusenken.
Bei einem derartigen gattungsbildenden Blockierschutz-Regelverfahren, wie es in der DE
39 29 996 A1 offenbart ist, wird im Einklang mit einer zu steuernden bzw. zu regelnden
Radgeschwindigkeit (nachfolgend als Systemgeschwindigkeit Vs bezeichnet) in jedem
Brems-Steuersystem oder Bremsdruck-Übertragungsweg bzw. Brems-Steuerkanal eine
Be
zugsgeschwindigkeit (fest)gesetzt, um zu entscheiden,
wann der Hydraulik-Bremsdruck abgesenkt werden soll. Es
wird ferner eine geschätzte Fahrzeuggeschwindigkeit Vv
(fest)gesetzt, die eine vorbestimmte Beschleunigungs
/Verzögerungs-Nachlaufgrenze bezüglich der unter den
vier Radgeschwindigkeiten jeweils höchsten Radgeschwin
digkeit hat. Schließlich wird ein Geschwindigkeits-
Schwellenwert bzw, eine Schwellengeschwindigkeit ge
setzt, die der geschätzten Fahrzeuggeschwindigkeit Vv
mit einem vorbestimmten Geschwindigkeitsabstand folgt,
wobei sie unterhalb der geschätzten Fahrzeuggeschwin
digkeit Vv liegt.
Auf der Basis des Vergleichs der Systemgeschwindigkeit
Vs mit der Bezugsgeschwindigkeit oder der Schwellenge
schwindigkeit und ferner auf der Grundlage der erfaßten
oberen und unteren Scheitelpunkte der Systemgeschwin
digkeit Vs wird entweder ein Druckabsenkzustand, ein
Druckhaltezustand oder Druckanhebezustand gesetzt. An
schließend werden eine Vielzahl von hydraulischen
Druckventilen (Solenoidventilen) im Einklang mit einem
vorbestimmten Steuer-Modus, der für jeden dieser Zu
stände gesetzt ist, an- und ausgeschaltet, wodurch ein
Druckabsenken, ein Druckhalten und Druckanheben bewirkt
wird.
Da jedoch der hydraulische Bremsdruck für jedes Rad,
das der Blockierschutz-Steuerung durch den zugehörigen
Brems-Steuerkanal unterworfen ist, ohne Rücksicht auf
den Zustand der Regelung des Hydraulik-Bremsdrucks für
ein anderes Rad, das ebenfalls der Blockierschutz-
Steuerung durch einen anderen zugehörigen Brems-Steuer
kanal unterworfen ist, einer Regelung wie einem Anhe
ben, einem Abfallen oder einem Halten des Drucks unter
zogen ist, arbeiten die einzelnen Brems-Steuerkanäle
oftmals gleichzeitig miteinander und beginnen mit dem
Anheben des Hydraulik-Bremsdrucks für die vier Räder
des Fahrzeugs zur gleichen Zeit. Aus diesem Grund wird,
wenn die Geschwindigkeiten der vier Räder gleichzeitig
miteinander abgefallen sind, da die geschätzte Fahr
zeuggeschwindigkeit Vv auf der Basis der jeweils
höchsten Geschwindigkeit unter den Radgeschwindigkeiten
gesetzt wird und da jede der Radgeschwindigkeiten zur
Ausführung der Blockierschutz-Steuerung mit der ge
schätzten Fahrzeuggeschwindigkeit verglichen wird, die
geschätzte Fahrzeuggeschwindigkeit derart unterschied
lich von der tatsächlichen Fahrzeuggeschwindigkeit, daß
die Blockierschutz-Steuerung nicht genau durchgeführt
werden.
Im übrigen wird dann, wenn die vier Radgeschwindigkei
ten gleichzeitig abfallen, die Wahrscheinlichkeit grö
ßer, daß auf das Fahrzeug ein Giermoment einwirkt, daß
das Fahrzeug zu Nickbewegungen neigt, oder dergleichen,
wodurch der Fahrzustand des Fahrzeugs instabil wird.
Aus der EP 0 521 801 A2 ist ein Blockiersystem bekannt, welches
nach dem "select low"-Prinzip arbeitet. Dabei wird das am
schwächsten belastete Rad, d. h. also das Rad, welches die
stärkste Verzögerung aufweist und am ehesten zum Blockieren
neigt, bei der Regelung unberücksichtigt gelassen. Der
Bremsdruck der verbleibenden drei Räder wird nach dem Rad
geregelt, welches als nächstes Rad vom Blockieren betroffen
wäre. Im Fall einer diagonal aufgeteilten Zweikreisbremsanlage
wird der Kreis, in dem das blockierte, außer acht gelassene Rad
liegt, auf "select high" und der andere Kreis auf "select low"
geschaltet.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren zum Regeln des Bremsdrucks in einer
blockiergeschützten Bremsanlage für ein Kraftfahrzeug
anzugeben, bei dem das Bewegungsverhalten des Fahrzeugs und die
Karosserie weitestgehend stabilisiert werden kann.
Diese Aufgabe wird von einem erfindungsgemäßen Verfahren mit
den Schritten des Anspruchs 1 gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird mit dem Anheben des Brems-
Hydraulikdrucks noch nicht zu dem Zeitpunkt begonnen, zu dem die Bedingung für den
einen Steuerkanal erfüllt ist, sondern erst zu dem Zeitpunkt des darauffolgenden Er
füllens der Bedingung auch für einen anderen Steuerkanal. Aus diesem Grund wird ver
hindert, daß mit dem Anheben des Drucks durch alle Steuerkanäle gleichzeitig begonnen
wird. Folglich liegt eine der Systemgeschwindigkeiten, die jeweils durch die zugehörigen
Brems-Steuerkanäle geregelt werden, ständig nahe der tatsächlichen Fahrzeuggesch
windigkeit, so daß eine auf der Basis der jeweils höchsten Geschwindigkeit unter den
Radgeschwindigkeiten gesetzte bzw. eingestellte geschätzte Fahrzeuggeschwindigkeit
ständig nahe bei der tatsächlichen Geschwindigkeit des Fahrzeugs liegt. Mit anderen
Worten, die geschätzte Fahrzeuggeschwindigkeit kann zur Voreinstellung genau
berechnet werden. Dies führt dazu, daß die Blockierschutz-Steuerung genauer arbeitet.
Da im übrigen nicht alle Räder gleichzeitig abgebremst werden, kann zumindest eines
der den Steuerkanälen zugeordneten Räder weiterhin eine Seitenführungskraft über
tragen, wodurch das Bewegungsverhalten des Fahrwerks des Fahrzeugs und der Ka
rosserie stabilisiert wird.
In den beigefügten Zeichnungen stellen dar:
Fig. 1 ein Blockdiagramm bzw. ein Blockschaltbild
zur Darstellung einer Dreikanal-Blockier
schutz-Steuervorrichtung zur Durchführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens;
Fig. 2 ein Zeitdiagramm zur Verdeutlichung eines
Blockierschutz-Steuervorgangs entsprechend
dem Verfahren; und
Fig. 3 ein Flußdiagramm zur Bestimmung des
Druckanhebe-Startzeitpunkts gemäß dem Ver
fahren.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend
unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläu
tert.
Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm einer Dreikanal- bzw.
Dreileitungs-Blockierschutz-Steuervorrichtung, mit der
die Erfindung ausführbar ist.
Durch Rad-Geschwindigkeitssensoren 1 bis 4 bereitge
stellte Ausgangssignale werden auf Rechenschaltungen 5
bis 8 übertragen. Diese Ausgangssignale geben die von
den jeweiligen Radsensoren 1 bis 4 erfaßten Radge
schwindigkeiten bzw. Raddrehzahlen wieder. Das Ge
schwindigkeitssignal für das linke Vorderrad Vw1 und
das Geschwindigkeitssignal für das rechte Vorderrad Vw2
werden als erste und zweite Systemgeschwindigkeitssi
gnale Vs1 und Vs2 direkt auf einen ersten bzw. einen
zweiten Steuer-Logikschaltkreis 9 bzw. 10 gegeben. In
einer Hinterrad-Tiefwert-Auswählschaltung wird die je
weils niedrigere Radgeschwindigkeit zwischen dem
Radgeschwindigkeitssignal Vw3 für das linke Hinterrad
und dem Radgeschwindigkeitssignal Vw4 für das rechte
Hinterrad ausgewählt. Diese jeweils niedrigere
Hinterradgeschwindigkeit wird als ein drittes Systemge
schwindigkeitssignal Vs3 auf eine dritte Steuer-Logik
schaltung 12 gegeben. Jede der Steuer-Logikschaltungen
9, 10 und 12 behandelt das zugehörige Systemgeschwin
digkeitssignal Vs1, Vs2 bzw. Vs3 als gesteuertes Ob
jekt. Entsprechend den jeweiligen Systemgeschwindig
keitssignalen Vs1, Vs2 und Vs3, die die Radgeschwindig
keiten bzw. -drehzahlen wiedergeben, steuert jede
Steuer-Logikschaltung das öffnen und das Schließen ei
nes Halteventils HV und eines Druckabfall- bzw.
Druckabsenkventils DV.
Die die Fahrzeuggeschwindigkeiten repräsentierenden Si
gnale Vw1 bis Vw4 werden ebenfalls auf eine Berech
nungseinrichtung 13 für die geschätzte Fahrzeugge
schwindigkeit gegeben. In der Berechnungseinrichtung 13
für die geschätzte Fahrzeuggeschwindigkeit wird von den
vier Radgeschwindigkeiten Vw1 bis Vw4 die jeweils
höchste Radgeschwindigkeit ausgewählt und es wird eine
Fahrzeug-Schätzgeschwindigkeit Vv erhalten mit einer
Beschleunigungs-/Verzögerungs-Grenze von ±1 G, die die
Grenze für das Rad mit der höchsten Geschwindigkeit
darstellt. Die geschätzte Fahrzeuggeschwindigkeit Vv
wird auf die Steuer-Logikschaltungen 9, 10 und 12 aus
gegeben.
Die durch die Rechenschaltung 13 erhaltene geschätzte
Fahrzeuggeschwindigkeit Vv wird ebenfalls auf eine Ge
schwindigkeitsschwellwert-Berechnungsschaltung 14 gege
ben. Die Berechnungsschaltung 14 errechnet eine erste
und eine zweite Schwellengeschwindigkeit VT1 und VT2,
die der geschätzten Fahrzeuggeschwindigkeit Vv jeweils
mit einer betreffenden, vorbestimmten
Geschwindigkeitsdifferenz (Vv ≧ VT1 ≧ VT2) folgen, und
gibt die diese Geschwindigkeiten wiedergebenden Aus
gangssignale auf die Steuer-Logikschaltungen 9, 10 und
12.
Bestimmungs-Schaltungen 15, 16 und 17 zur Bestimmung
des Start-Zeitpunktes für den Druckanstieg bzw. für das
Anheben des Drucks sind mit den betreffenden Steuer-Lo
gikschaltungen 9, 10 und 12 verbunden. Jede der Bestim
mungs-Schaltungen 15, 16 und 17 für die Bestimmung des
Start-Zeitpunktes des Druckanstiegs funktioniert so,
daß, wenn die Schaltung von der Steuer-Logikschaltung
des betreffenden Steuerkreises bzw. des zugehörigen
Steuer-Übertragungsweges, ein Signal erhält, das an
zeigt, daß eine Möglichkeitsbedingung für den Beginn
eines Druckanstiegs gegeben ist, wobei sich diese Be
dingung auf den Erholungszustand der Systemgeschwindig
keit Vs in dem der Schaltung entsprechenden Steuerkanal
bezieht und bedeutet, daß die Systemgeschwindigkeit Vs
einen Geschwindigkeitswert Vv - ΔVo erreicht hat, der
sich durch Vermindern der geschätzten Fahrzeuggeschwin
digkeit Vv um einen vorbestimmten winzigen bzw. kleinen
Wert ΔVo ergibt, die Bestimmungsschaltung dieses
Signal an die beiden anderen Druckanstiegs-Startzeit
punkt-Bestimmungsschaltungen der beiden anderen Steu
erkanäle bzw. Steuerkreise aussendet. Anstelle einer
solchen Bedingung für die Möglichkeit eines Beginns des
Druckanstiegs, d. h. einer Druckanhebe-Startmöglich
keits-Bedingung wird bei einem herkömmlichen Blockier
schutz-Steuerverfahren eine Bestimmungs-Bedingung für
den Druckanstieg-Startzeitpunkt vorgegeben bzw. ge
setzt.
Der Start des Anhebens des Hydraulik-Bremsdrucks für
jedes der Räder des Fahrzeugs in dessen Dreikanal- bzw.
Dreileitungs-Blockierschutz-Steuerung, die in dem Ver
fahren unter Heranziehung der Blockierschutz-Steuervor
richtung dadurch durchgeführt wird, daß die Geschwin
digkeiten des rechten und des linken Vorderrades des
Fahrzeugs unabhängig voneinander im ersten bzw. im
zweiten Steuerkanal und die ausgewählte, jeweils tie
fere Geschwindigkeit des rechten und des linken Hinter
rades des Fahrzeugs im dritten Steuerkanal bzw. im
dritten Steuerkreis gehandhabt werden, wird so be
stimmt, wie dies im folgenden unter Bezug auf die Fig.
2 beschrieben wird, welche ein Zeit-Ablaufdiagramm des
Verfahrens darstellt.
Wenn die Druckanstieg-Startmöglichkeits-Bedingung, daß
beispielsweise die Systemgeschwindigkeit Vs1, welche
durch den ersten Steuerkanal für das linke Vorderrad
des Fahrzeugs der Blockierschutz-Steuerung unterliegt,
sich wieder erholt hat bzw. wieder so weit angestiegen
ist, daß sie den Geschwindigkeitswert Vv - Vo wieder
übersteigt, erfüllt ist, wird das Signal, das anzeigt,
daß diese Bedingung erfüllt ist, von der Steuer-Logik
schaltung 9 über die Druckanstieg-Startzeitpunkt-Be
stimmungsschaltung 15 zu den Druckanstieg-Startzeit
punkt-Bestimmungsschaltungen 16 und 17 in den anderen
beiden Steuerkanälen ausgesandt. Zu dem Zeitpunkt, zu
dem die Bedingung erfüllt ist, wird mit dem Anheben des
Hydraulik-Bremsdrucks noch nicht begonnen, was im Un
terschied zu herkömmlichen Verfahren steht. Wenn die
Druckanstieg-Startmöglichkeits-Bedingung, daß bei
spielsweise die Systemgeschwindigkeit Vs2, die durch
den zweiten Steuerkanal für das rechte Vorderrad des
Fahrzeugs der Blockierschutz-Steuerung unterliegt, sich
wieder erholt bzw. wieder über den Geschwindigkeitswert
Vv - ΔVo angestiegen ist, im Anschluß an die Erfüllung
der Bedingung für die Systemgeschwindigkeit Vs1 im er
sten Steuerkanal erfüllt ist, wird das Signal, welches
anzeigt, daß die Bedingung für die Systemgeschwindig
keit Vs2 erfüllt ist, von der Steuer-Logikschaltung 10
durch die Druck-Startzeitpunkt-Bestimmungsschaltung 16
für den zweiten Steuerkanal zu den anderen beiden
Druck-Startzeitpunkt-Bestimmungsschaltungen 15 und 17
ausgesandt. Zum Zeitpunkt des Empfangs des Signals
durch die Schaltung 15 von der Schaltung 16 wird mit
dem Anheben des Hydraulik-Bremsdrucks für das linke
Vorderrad durch den ersten Steuerkanal begonnen.
Auf ähnliche Weise wird mit dem Anheben des Hydraulik-
Bremsdrucks für das rechte Vorderrad noch nicht zu dem
Zeitpunkt begonnen, zu dem die Bedingung, daß die Sy
stemgeschwindigkeit Vs2 den Geschwindigkeitswert
Vv - ΔVo wieder überschritten hat, erfüllt ist. Wenn
die Druckanstieg-Startmöglichkeits-Bedingung, daß die
Systemgeschwindigkeit Vs3, welche der Blockierschutz-
Steuerung durch den dritten Steuerkanal für das rechte
und das linke Hinterrad des Fahrzeugs unterliegt, sich
wieder erholt hat und den Geschwindigkeitswert
Vv - ΔVo übersteigt, im Anschluß an das Erfüllen der
Bedingung für die Systemgeschwindigkeit Vs2 im zweiten
Steuerkanal erfüllt ist, wird das Signal, welches das
Erfüllen der Bedingung für die Systemgeschwindigkeit
Vs3 anzeigt, von der Steuer-Logikschaltung 12 durch die
Druck-Startzeitpunkt-Bestimmungsschaltung 17 für den
dritten Steuerkanal zu den anderen Druck-Startzeit
punkt-Bestimmungsschaltungen 16 und 17 ausgesandt. Zum
Zeitpunkt des Empfangs des Signals durch die Schaltung
16 von der Schaltung 17 wird durch den zweiten Steuer
kanal mit dem Anheben des Hydraulik-Bremsdrucks für das
rechte Vorderrad begonnen.
Bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform wird somit
der Anstieg im Hydraulik-Bremsdruck für das Rad bzw.
für die Räder, die einem Steuerkanal entsprechen, so
bestimmt, daß der Anstieg im Brems-Hydraulikdruck noch
nicht zu dem Zeitpunkt anläuft, zu dem die Druckan
stieg-Startmöglichkeits-Bedingung für den einen Steuer
kanal erfüllt ist, sondern erst zu dem Zeitpunkt des
nachfolgenden Erfüllens der Druckanstieg-Startmöglich
keits-Bedingung für den anderen der Steuerkanäle bzw.
für einen weiteren Steuerkanal anläuft.
Die Zustände der Blockierschutz-Steuerung, die gesetzt
werden, um zwischen den Abschnitten der Steuerung zu
unterscheiden, werden nachstehend unter Bezug auf die
Fig. 2 näher beschrieben.
Der Zustand 0 dauert von einem Zeitpunkt A, zu dem ein
Bremsschalter durch Niederdrücken des Bremspedals des
Fahrzeugs eingeschaltet wird, bis zu einem Zeitpunkt B,
zu dem eine Bezugsgeschwindigkeit Vr, die geradlinig zu
fallen beginnt, wenn der Wert DVs/dt des Abfalls der
Systemgeschwindigkeit Vs einen vorgeschriebenen Wert
erreicht, erzeugt wird. Die Bezugsgeschwindigkeit Vr
dient zur Bestimmung eines Druckabfall- bzw. Druckab
senk-Startzeitpunkts und folgt der Systemgeschwindig
keit Vs im Abstand eines vorbeschriebenen Geschwindig
keitsdifferenzwertes ΔV. Die Bezugsgeschwindigkeit Vr
wird so (fest)gesetzt, daß dann, wenn die Rate DVs/dt
des Abfalls in der Systemgeschwindigkeit Vs den
vorbeschriebenen Wert von beispielsweise -1 G erreicht
hat, die Bezugsgeschwindigkeit mit einem Gradienten von
-1 G geradlinig zu fallen beginnt. Im Zustand 0 ist das
Halteventil HV offen, das Absenkventil DV ist
geschlossen, und der Hydraulik-Bremsdruck für das Rad
wird angehoben, indem Bremsflüssigkeit vom Hauptbrems
zylinder des Fahrzeugs in den Radbremszylinder einge
speist wird.
Der Zustand 1 dauert vom Zeitpunkt B, zu dem die Be
zugsgeschwindigkeit Vr erzeugt wird, bis zum Zeitpunkt
C, an dem entschieden wurde, daß die Rate DVs/dt des
Abfallens bzw. des Absinkens der Systemgeschwindigkeit
Vs einen vorbeschriebenen Maximalwert Gmax erreicht
hat. Im Zustand 1 treten das Halteventil HV und das Ab
senkventil DV nicht in Aktion.
Der Zustand 2 (der einen Druckhaltezustand darstellt)
dauert vom Zeitpunkt C, zu dem ermittelt bzw. entschie
den wurde, daß der Werkt DVs/dt des Abnehmens der Sy
stemgeschwindigkeit Vs den vorbeschriebenen Wert Gmax
erreicht hat, bis zu dem jeweils früher liegenden Zeit
punkt, zu dem entweder die Systemgeschwindigkeit Vs
kleiner wird als die Bezugsgeschwindigkeit Vr oder zu
dem die Systemgeschwindigkeit Vs kleiner wird als der
erste Geschwindigkeits-Schwellenwert VT1. Zum Zeitpunkt
C wird das Halteventil HV geschlossen, so daß der
Hydraulik-Bremsdruck gehalten bzw. aufrechterhalten
wird. Der Zustand 2 endet zum Zeitpunkt D, an dem die
Systemgeschwindigkeit Vs kleiner wird als die Bezugsge
schwindigkeit Vr, wie in Fig. 2 dargestellt. Falls die
Systemgeschwindigkeit Vs kleiner wird als der erste Ge
schwindigkeits-Schwellenwert VT1, bevor der Zeitpunkt D
erreicht ist, endet der Zustand 2 dann, wenn die Sy
stemgeschwindigkeit kleiner wird als der erste Ge
schwindigkeits-Schwellenwert VT1.
Der Zustand 3 (der einem Druckabsenk-Zustand ent
spricht) dauert vom Zeitpunkt D, zu dem die Systemge
schwindigkeit Vs kleiner wird als die Bezugsgeschwin
digkeit Vr, bis zu einem Zeitpunkt E, zu dem die Sy
stemgeschwindigkeit Vs kleiner wird als der erste Ge
schwindigkeits-Schwellenwert VT1. Zum Zeitpunkt D wird
das Absenkventil DV geöffnet, so daß mit dem Absenken
des Hydraulik-Bremsdrucks begonnen wird.
Der Zustand 4 (der einen Druckabsenk-Zustand darstellt
und in Fig. 2 nicht näher gezeigt ist) dauert an, wäh
rend sich die Blockierschutz-Steuerung in einem zweiten
oder in einem späteren Zyklus befindet und der Wert der
Rate bzw. Geschwindigkeit VvG des Abfallens der ge
schätzten Fahrzeuggeschwindigkeit Vv nicht größer ist
als -0.22 G. Der Zustand 4 dauert von einem Zeitpunkt,
zu dem die Systemgeschwindigkeit Vs kleiner wird als
der erste Geschwindigkeits-Schwellwert VT1 bis zu einem
Zeitpunkt, zu dem eine der unten angegebenen drei Be
dingungen (1), (2) und (3) erfüllt ist.
- 1. Eine Bedingung, daß ein Absenk-Zeitgeber, der zum Zeitpunkt des Beginns im Abfallen des Hydraulik- Bremsdrucks mit seiner Zeitgeberfunktion begonnen hat, die Zeitgeberfunktion abschließt, um zu verhindern, daß der Druckabfall zu stark wird.
- 2. Eine Bedingung, daß die Systemgeschwindigkeit Vs kleiner wird als der zweite Geschwindigkeits-Schwellen wert bzw. die zweite Schwellengeschwindigkeit VT2.
- 3. Eine Bedingung, daß festgestellt wird, daß sich die System- bzw. Kanalgeschwindigkeit Vs an ihrem unte ren Scheitelpunkt befindet.
Der Zustand 5 (der einen Druckabsenk-Zustand darstellt)
liegt vor bzw. wird gesetzt, während sich die Blockier
schutz-Steuerung in einem ersten Zyklus befindet oder
der Wert der Geschwindigkeit VvG des Abfalls des ge
schätzten Fahrzeuggeschwindigkeit Vv größer ist als
-0.22 G. Der Zustand 5 dauert vom Zeitpunkt E, zu dem
die Systemgeschwindigkeit Vs kleiner wird als die erste
Schwellengeschwindigkeit VT1 bis zu dem jeweils früher
liegenden Ereignis entweder zum Zeitpunkt F, zu dem
entweder festgestellt wird, daß die Systemgeschwindig
keit Vs ihren unteren Scheitelpunkt erreicht hat, oder
zum (in Fig. 2 nicht gezeigten) Zeitpunkt F', zu dem
die Systemgeschwindigkeit Vs kleiner wird als der
zweite Geschwindigkeits-Schwellenwert bzw. die zweite
Schwellengeschwindigkeit VT2.
Der Zustand 6 (der einen Druckabsenk-Zustand darstellt
und in Fig. 2 nicht dargestellt ist) dauert von einem
Zeitpunkt, zu dem die Systemgeschwindigkeit Vs kleiner
wird als die zweite Schwellengeschwindigkeit VT2 bis zu
einem Zeitpunkt, zu dem die Systemgeschwindigkeit Vs
höher wird als die zweite Schwellengeschwindigkeit VT2,
und zwar über einen Zeitpunkt hinweg, zu dem die Sy
stemgeschwindigkeit Vs ihren unteren Scheitelpunkt
durchläuft.
Der Zustand 7 (der einen Druckhalte-Zustand bedeutet)
beginnt, wenn eine der unten erwähnten Bedingungen (4),
(5) bzw. (6) erfüllt ist.
- 1. Eine Bedingung, daß festgestellt wurde, daß die Systemgeschwindigkeit Vs im Zustand 4 oder 5 den unte ren Scheitelpunkt erreicht hat.
- 2. Eine Bedingung, daß der Absenk-Zeitgeber den Zeitgeber-Meßvorgang im Zustand 4 abschließt bzw. been det.
- 3. Eine Bedingung, daß die Systemgeschwindigkeit Vs größer wird als die zweite Schwellengeschwindigkeit VT2 im Zustand 6.
Der Zustand 7 dauert von dem Zeitpunkt, zu dem eine der
Bedingungen (4), (5) bzw. (6) erfüllt ist, bis zu einem
Zeitpunkt G, zu dem die Systemgeschwindigkeit Vs größer
wird als die erste Schwellengeschwindigkeit VT1. Falls
die Systemgeschwindigkeit Vs innerhalb einer vorbe
stimmten Zeitspanne T1 nach Beginn des Zustandes 7
nicht höher wird als die erste Schwellengeschwindigkeit
VT1, wechselt der Zustand in den anderen Zustand 4, so
daß erneut ein Absenken des Hydraulik-Bremsdrucks vor
genommen wird.
Der Zustand 8 (der einen Druckhalte-Zustand darstellt)
dauert vom Zeitpunkt G, zu dem die Systemgeschwindig
keit Vs größer wird als die erste Schwellengeschwindig
keit VT1, bis zum Zeitpunkt H, zu dem die Systemge
schwindigkeit Vs gleich wird dem Geschwindigkeitswert
Vv - ΔVo, d. h. einem Wert, der sich durch Subtraktion
des vorgeschriebenen kleinen Werts ΔVo von der ge
schätzten Fahrzeuggeschwindigkeit Vv ergibt.
Der Zustand 9 tritt zum Zeitpunkt H auf, nach dem die
Systemgeschwindigkeit Vs höher wird als der Geschwin
digkeitswert Vv - ΔVo, der sich durch Subtraktion des
vorgeschriebenen kleinen Werts ΔVo von der geschätzten
Fahrzeuggeschwindigkeit Vv ergibt.
Der Zustand 10 (der einen Druckanhebe-Bereitschafts-Zu
stand darstellt) dauert vom Zeitpunkt H, nach dem die
Systemgeschwindigkeit Vs im Steuerkanal höher wird als
der Geschwindigkeitswert Vv - ΔVo, bis zu einem Zeit
punkt I, an dem die Systemgeschwindigkeit Vs im anderen
Steuerkanal höher wird als der Geschwindigkeitswert
Vv - ΔVo. Der Zustand 10 dauert beispielsweise vom
Zeitpunkt H, nach dem die Systemgeschwindigkeit Vs1 im
ersten Steuerkanal höher wird als der Geschwindigkeits
wert Vv - ΔVo, bis zu dem Zeitpunkt I, zu dem die Sy
stemgeschwindigkeit Vs2 im zweiten Steuerkanal oder die
Systemgeschwindigkeit Vs3 im dritten Steuerkanal höher
wird als der Geschwindigkeitswert Vv - ΔVo.
Der Zustand 11 (der einen Druckanhebe-Zustand dar
stellt) dauert vom Zeitpunkt I, zu dem die Systemge
schwindigkeit Vs im anderen Steuerkanal höher wird als
der Geschwindigkeitswert Vv - ΔVo, bis zu einem Zeit
punkt J, zu dem die Bezugsgeschwindigkeit Vr erzeugt
wird.
Der Zustand 12 (der einen Druckanhebe-Zustand dar
stellt) dauert vom Zeitpunkt J, zu dem die Bezugsge
schwindigkeit Vr erzeugt wird, bis zum dem jeweils frü
her liegenden Zeitpunkt, zu dem entweder die Systemge
schwindigkeit Vs kleiner wird als die Bezugsgeschwin
digkeit Vr oder bis zu dem Zeitpunkt, zu dem die Sy
stemgeschwindigkeit Vs kleiner wird als die erste
Schwellengeschwindigkeit VT1. Am Ende des Zustandes 12
beginnt der Zustand 4 oder der Zustand 5.
Fig. 3 zeigt ein Flußdiagramm für eine Druckanstieg-
Startzeitpunkt-Bestimmungsroutine, die ein wesentliches
Merkmal der Erfindung darstellt und Bestandteil der er
findungsgemäßen Ausführungsform ist. Im Schritt bzw. im
Programmschritt S1 wird entschieden, ob für den Steuer
kanal die Druckanstieg-Startmöglichkeits-Bedingung, daß
die Systemgeschwindigkeit Vs im Steuerkanal höher ist
als der Geschwindigkeitswert Vv - ΔVo, der sich durch
Verringerung der geschätzten Fahrzeuggeschwindigkeit Vv
durch den vorbeschriebenen kleinen Wert ΔVo ergibt,
nach dem Zustand 9 erfüllt ist. Wenn im Schritt S1
festgestellt bzw. entschieden ist, daß diese Bedingung
für den Steuerkanal erfüllt ist, wird im Schritt S2
entschieden bzw. geprüft, ob die Druckanstieg-Startmög
lichkeits-Bedingung, daß die Systemgeschwindigkeit Vs
im Steuerkanal in den Zustand 10 übergeht und die Sy
stemgeschwindigkeit im anderen Steuerkanal sich nach
dem Zustand 9 wieder erholt hat, um den
Geschwindigkeitswert Vv - ΔVo zu übersteigen, auch für
den letzteren Steuerkanal erfüllt ist. Falls im Schritt
S2 entschieden wird, daß diese Bedingung für das letz
tere Steuersystem nicht erfüllt ist, wird im Schritt S3
der Brems-Hydraulikdruck für das Rad, das dem ersteren
Steuerkanal entspricht, gehalten. Falls im Schritt S2
entschieden wird, daß die Bedingung für den letzteren
Steuerkanal erfüllt ist, so wird im Schritt S4 mit dem
Anheben des Hydraulik-Bremsdrucks für das Rad, das dem
erstgenannten Steuersystem zugeordnet ist, begonnen.
Wie vorstehend beschrieben, werden bei dem Verfahren
zur Dreikanal-Blockierschutz-Steuerung des Fahrzeugs
die Geschwindigkeiten Vw1 und Vw2 des rechten und des
linken Vorderrades des Fahrzeugs als erste bzw. zweite
Systemgeschwindigkeiten Vs1 und Vs2 gehandhabt, und die
jeweils niedrigere der Geschwindigkeiten Vw3 und Vw4
des linken und des rechten Hinterrades des Fahrzeugs
wird als dritte Systemgeschwindigkeit Vs3 ausgewählt,
so daß der Hydraulik-Bremsdruck für das linke Vorder
rad, derjenige für das rechte Vorderrad und derjenige
für die linken und die rechten Hinterräder durch die
drei Steuerkanäle unabhängig voneinander gesteuert bzw.
geregelt werden. Bei der Blockierschutz-Steuerung durch
jeden Steuerkanal wird der Zeitpunkt des Beginns bzw.
der Startzeitpunkt für das Anheben des Hydraulik-Brems
drucks für dasjenige Rad bzw. für diejenigen Räder, die
dem betreffenden Steuerkanal zugeordnet sind, so be
stimmt, daß mit dem Anheben des Hydraulik-Bremsdrucks
noch nicht zu dem Zeitpunkt begonnen wird, zu dem die
Druckanhebe-Startmöglichkeits-Bedingung für den betref
fenden Steuerkanal erfüllt ist, sondern erst zu dem
Zeitpunkt des nachfolgenden Erfüllens der Druckanhebe-
Startmöglichkeits-Bedingung für den anderen Steuerka
nal. Aus diesem Grund wird verhindert, daß beim Bloc
kierschutz-Steuervorgang des Fahrzeugs die drei Steu
erkanäle den Hydraulik-Bremsdruck gleichzeitig anheben.
Die Erfindung wurde vorstehend anhand eines Dreikanal-
Blockierschutz-Steuerverfahrens und einer dazugehörigen
Steuervorrichtung beschrieben. Die Erfindung ist jedoch
keineswegs auf eine solche Ausführungsform beschränkt.
Vielmehr ist die vorliegende Erfindung bei jedem ande
ren Blockierschutz-Steuerverfahren und bei jeder ande
ren Blockierschutz-Steuervorrichtung anwendbar, solange
bei dem Verfahren und in der Vorrichtung mehrere Brems-
Steuerkanäle vorgesehen sind, um den Hydraulik-Brems
druck des Kraftfahrzeugs zu steuern bzw. zu regeln.
Claims (1)
- Verfahren zum Regeln des Bremsdrucks in einer blockiergeschützten Bremsanlage für ein Kraftfahrzeug mit mehreren den Räder zugeordneten Steuerkanälen, wobei
- 1. die jeweilige Radgeschwindigkeit (Vw1, Vw2, Vw3, Vw4) erfaßt und in eine Systemgeschwindigkeit (Vs1, Vs2, Vs3) umgesetzt wird,
- 2. die größte Radgeschwindigkeit VwH ausgewählt und als berechnete Fahrzeuggeschwindigkeit Vv gesetzt wird,
- 3. aus der berechneten Fahrzeuggeschwindigkeit Vv Schwellenwerte (VT1, VT2) erzeugt und diese mit der jeweiligen Systemgeschwindigkeit (Vs1, Vs2, Vs3) verglichen werden,
- 4. aus dem Vergleich die Zeitpunkte zum Abbauen und Konstanthalten des Bremsdrucks in dem jeweiligen Steuerkanal gewonnen werden,
- 5. ein Signal zum Wiedererhöhen des Bremsdrucks bereitgestellt wird, wenn die Systemgeschwindigkeit (Vs1, Vs2, Vs3) auf einen Wert Vv - ΔVo angestiegen ist, wobei ΔVo ein vorbestimmter Wert ist,
- 1. der Bremsdruck in dem einen Steuerkanal erst dann wieder erhöht wird, wenn die Bedingung Vs < Vv - ΔVo auch für einen anderen Steuerkanal erfüllt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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